Hallo!
Meine mittlere lernt seit ca. einem 3/4 Jahr Klavier. Sie hat in einer kleinen Musikschule Einzelunterricht bei einer Lehrerin.
Die erste Lehrerin hat nur ein paar Wochen mit ihr unterricht gemacht (ging dann von der Musikschule weg). Sie war sehr spielreisch in der Herangehensweise, was ich für meine Tochter sehr gut fand.
Die 2.Lehrerin hat, nach einigen Monaten, nun in der Musikschule gekündigt.
Sie war auch sehr spielerisch (Studentin).
Gestern war eine Probestunde bei einer neuen Lehrerin.
Sie hat osteuropäischen Hintergrund und geht die Sache mit dem Klavier lernen deutlich strikter an. Es ist Unterricht, es geht darum Klavier spielen zu lernen. Nicht um zu spielen.
Meine Tochter hat sich unmöglich benommen und den gesamten Unterricht boykottiert (diese Phase hatte sie aber auch bei Lehrerin nr.2).
Die Lehrerin schimpfte, dass G. nicht gut gelernt hätte, nicht genug weiß für die Unterrichtszeit die sie schon hatte, dass die Lerherinnen (einst ihre Schülerinnen) nicht guten Unterricht gemacht haben.
Ja, ich weiß, dass G. es sehr ausnutzt auch in der stunde Quatsch zu machen...rein spielerisch könnte sie auch schon weiter sein...aber...
Ich bin sicher, dass sie meiner Tochter viel beibringen kann. WENN meine Tochter sich drauf einlässt. Die Lehrerin ist halt sehr Dizipliniert und erwartet das auch. hält nichts von dem aktuellen Klaviernotenheft (zu verspielt). sie würde ihre russisches Notenheft bevorzugen.
Die vielen Wechsel finde ich katastrophal für G.
Ich wünsche mir, dass sie spass bekommt Musik zu machen, dass sie Freude hat Klavier zu spielen und natürlich wünsche ich mir, dass sie es lernt Klavier zu spielen.
Aber wie am besten?
Nun haben wir überlegt, ob wir diese studentin privat als Lehrerin engagieren wollen...oder bei der "strengen" Musiklehrerin versuchen...
was macht man da wohl am besten?
Was denkt ihr?