Stillen, Stillabstände und Spucken

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  • Hallo,
    ich hab da mal 'ne Frage oder so ähnlich. Obwohl, nein, eigentlich nicht direkt eine Frage, sondern ehr ein Austauschwunsch, bzw. die Überlegung, ob ich da sanft etwas verbessern könnte. #danke


    Vorweg: Es geht um meinen ca. 10 Wochen alten Sohn. Bekommen tut er definitiv genug Milch - er hat die ersten Wochen 400g pro Woche zugenommen, mittlerweile hat er sein Gewicht bald verdoppelt! (Geburt: 3250g - 4Tage: 3100g - aktuell: 6050g)


    Man könnte fast sagen, man kann die Uhr nach meinem Sohn stellen. Er stillt nämlich fast exakt alle zwei Stunden. (Wobei er Nachts manchmal 3-5 Stunden Pausen hat 8o #super )


    Er trinkt dabei mMn sehr schnell - nach 5 Minuten ist er meist fertig!
    Es sei denn, er schläft dabei ein. Dann nuckelt er immer mal noch ein wenig und nimmt alle paar Minuten einen Schluck.


    Zudem schluckt er relativ viel Luft. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es daran liegt, dass er "druckbetankt" wird. Oder daran, dass er beim Stillen immer so schnalzendes Geräusch macht und dabei evt. jedesmal Luft mit einsaugt?
    Die Luft gibt er auch sehr schwer wieder her - frei nach dem Motto: was ich einmal hab, behalte ich ;)
    So dass ich teilweise 10...15 Minuten damit beschäftigt bin, ihn zu klopfen. Mit (zu viel) Luft im Bauch spuckt er ständig kleine Mengen Milch.


    Wenn ich ihn nach dem Aufstoßen lassen, nochmal anlege und er dann mal ausnahmsweise nochmal trinkt, bringt er das anschließend postwendend wieder raus. Gern richtig im Schwall. Also nach den 5 Minuten scheint der Bauch wohl wirklich voll zu sein.


    Sooo - nun wäre es mir aber nicht unrecht, wenn er so gaaanz langsam mal Tagsüber längere Stillabstände haben würde. Denn zwei Stunden sind schnell rum und ich muss echt alles da drum platzieren, da er auch nicht warten kann.
    Mehr Milch bekomme ich ja nun offensichtlich nicht in ihn hinein, um so die Zeit bis zum nächsten Stillen zu verlängern.


    Meine Tochter ließ sich damals deutlich länger "ziehen" und sie hatte auch früher mal längere Stillabstände.


    Ich vermute ja, dass das Typabhängig ist und ich einfach noch mehr Geduld haben muss?

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Kontextfrei ()

  • Hallo,


    Längere Abstände in dem Alter wären bei meinen utopisch gewesen, ich glaube, 2 Stunden Pause wären schon viel gewesen - und dann noch weitestgehend regelmäßig und somit auch nur in Ansätzen planbar? Wow.


    Ich kenne es so, daß Muttermilch nach 1, 2 Stunden tatsächlich komplett verdaut ist.


    Klopfen brachte bei uns nix, ich glaube, bei uns war es eher dazu da, die Mutter in der Wartezeit beschäftigt zu halten. Besser half, über die Fontanelle zu streicheln, den Tipp habe ich leider erst beim 4. Kind bekommen.


    Eine Möglichkeit wäre, den Milchspendereflex beim "Anstillen" auch an der andren Brust auszulösen (bzw. kam das bei mir automatisch ist musste dann immer mit Hand drauf stoppen), etwas von der Milch ablaufen zu lassen und dann die Seite zu wechseln. Damit ist zumindest der Druck weniger. Das könnte die Trinkzeit verlängern - aber die Zwischenzeit? Glaub ich eher nicht.

  • Was macht er denn zwischen den Mahlzeiten? Mein Sohn ist jetzt 13 Wochen alt und hier sind die Abstände immer dann länger, wenn er entweder fest im Tragetuch schläft oder wir ihn mit Autofahrten ablenken. Auch lässt er sich gut ablenken, wenn der Papa ihn betreut. Ich meine aber auch, dass Muttermilch i.d.R. nach etwa 90 min verdaut sei.
    Noch eine Frage an dich: welche Tätigkeiten musst du ums Stillen herum organisieren? Vielleicht würde es dir auch helfen zu lernen deinen Sohn im Tragetuch zu stillen?

  • War bei meiner Tochter ähnlich. Viel Luft, viel Bauchweh, selten mehr als 2h dazwischen und von überall die Behauptung, das sei zu kurz, für mich, für sie, für ihre Verdauung, für ihre Disziplin,... was mir am meisten half (Rabenforum kannte ich noch nicht) war wenig auf die Uhr schauen.


    Das mit Aufstoßen/Spucken/Bauchweh wurde besser als ich aufgehört hab, Fenchel und Anis zu konsumieren - das hat sie offenbar nicht vertragen (ratet mal, warum ich so viel Stilltee getrunken hatte #hammer )
    Und noch besser wurde es mit beginnender Mobilität. Schwacher Trost, ich weiß, bis dahin dauert es noch...

    • Offizieller Beitrag

    Uns hilft bei unserem schlechten "luft abgeber" das "chackalacka".
    Seinen Bauch wie eine hula Tänzerin bewegen.
    Aber immer geht das auch nicht, aber wenn, dann das.

  • Meine Kleine ist nun 6,5 Monate alt und ich stille immer noch alle zwei Stunden :D


    Dachte auch, dass die Abstände länger werden, aber dem ist nicht so. Sie trinkt, genau wie deiner, auch extrem schnell, keine 5 Minuten und das Bäuchlein ist randvoll. Und hat dann vor allem anfangs natürlich auch weh getan (wenn ich einen Liter Wasser auf Ex in mich reinschütte, tut mir auch der Bauch weh #cool ). Gegen die Magenschmerzen haben wir dann Nux Vomica genommen, das hat es quasi beseitigt. Die Blähungen waren nach knapp vier Monaten vorbei. Ich fand es immer schwierig, die beiden Symptome auseinanderzuhalten, denn oft war es so ein "Gesamt-Bauchweh" dem ich hilflos gegenüber stand. Ach ja, gespuckt wurde hier auch viel und oft. Das ist erst jetzt besser, seit es zweimal täglich Brei gibt...


    Hm, ich vermute du brauchst also Geduld. Und sei froh, dass er so schlau ist, lieber öfter und dafür nicht so große Mengen zu trinken - sonst wären die Bauchschmerzen wahrscheinlich noch schlimmer... Naja und das mit der Planung, da gewöhnt man sich auch dran.. Ich stille z.b. oft auch im Auto, wenn ich es nicht schaffe nach zwei Stunden wieder daheim zu sein - bzw. man macht ja gerade jetzt im Sommer auch mal einen kleinen Ausflug an den See oder dergleichen.

  • Mausi trinkt alle 1 1/2 Stunden und ist jetzt 5 Monate alt, geschlafen wird dann ein paar Mal 20 Minuten und das wars #wisch geputzt wird in Rekordzeit, also gewöhn dich dran, alles andere ist nur Stress #knuddel

  • @ Mali: Hat das Baby die Nux Vomica gekriegt oder die Mutter? Und wieviele Kügelchen? Das wäre hier noch ein Versuch wert. Hier ist auch 2 h Füttern (abgepumpte Muttermilch) und Spucken angesagt. *seufz* (Beim ersten Kind war es genauso, trotz damals Vollstillen).

  • Alle zwei Stunden 5 Minuten empfinde ich eigentlich als recht entspannt. Meine Große hat so alle anderthalb bis zwei Stunden getrunken, anfangs auch sehr lange, ab so ca. 3 Monate dann auch so 5 bis 10 Minuten lang.
    Die Kleine hatte anfangs längere Abstände von ca. 3 Stunden, nach dem ersten Wachstumsschub blieb sie dann aber auch bei alle zwei Stunden. sie war von Anfang an nach so ca. 5 bis 10 Minuten fertig.
    Wenn ich Mütter getroffen habe, die längere Stillabstände hatten, wie z.B. alle 3-4 Stunden, haben die dafür dann auch jedesmal eine Halbe bis eine Stunde gestillt. Ich hab mir das dann mal durchgerechnet, und festgestellt, dass das Stillen insgesamt bei uns deutlich weniger Zeit in Anspruch genommen hat...
    Bei der Großen war es übrigens auch so, dass sie ein Zuviel postwendend wieder rausgegeben hat. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass sie schlicht einen relativ kleinen Magen hat. Wenn sie mal beide Seiten getrunken hat, kam alles wieder hoch. Also lieber öfter und weniger. Da ließ sich wenig dran machen. Als sie größer wurde, kam sie dann so auf alle zweieinhalb bis drei Stunden, da reden wir dann aber von so nem halben Jahr oder so mindestens.
    10 Wochen ist schon noch sehr klein, das würde ich an den Abständen auch noch nicht rumdoktern wollen.
    Ach ja, bei der Kleinen hatte ich den Eindruck, dass die Milch anfangs immer mit sehr viel Gewalt rausschoß, und sie sich schnell verschluckte. Sie hat dann auch oft ungehalten und meckerig reagiert und Probleme mit dem Bäuerchen gehabt. Ne Zeitlang hab ich dann immer erst ein bisschen was ausgestrichen, bis der allererste Druck weg war, dann ging es besser.

  • Hier waren die Stillvorlieben recht ähnlich. J hat sich immer sehr pünktlich nach 2 Stunden gemeldet. Rauszögern ging bei ihm gar nicht. Getrunken hat er auch immer nur sehr kurz. Oft sogar kürzer als 5 Minuten. Gewichtszunahme war aber immer ordentlich. Spucken war bei uns kein besonders großes Problem. Er hatte zwar Phasen, in denen er nach wirklich jedem Stillen gespuckt hat, aber eher kleinere Mengen. Und nuja wenn er nach einer minute Klopfen nicht aufgestoßen hat, hab ich es halt gut sein lassen. Ich war da nicht so motiviert wie du #angst
    In den ersten Monaten hatte er manchmal Schreiphasen, bei denen er Anzeichen von Bauchweh zeigte. Ich hatte das aber nie mit seinem Trinkverhalten sondern eher mit drei-Monats-Koliken u.ä. verbunden.


    Die Stillabstände haben sich hier erst mit Einführung von Beikost verlängert. So mit ca. 8 Monaten. und heute (er ist jetzt ein Jahr) stillen wir tagsüber meistens gar nicht mehr, weil Monsieur seinen Kalorienbedarf locker mit festen Essen decken kann. Es war so schön endlich wohin gehen zu können, ohne nach 2 Stunden zurück hetzen zu müssen!

  • Guten Morgen,
    nachdem meine Antwort gestern im Nirvana verschwunden ist, heute nochmal neu.


    Es scheint dann wohl wirklich so zu sein, wie ich eigentlich schon wußte #pfeif
    Abwarten und Tee trinken oder so ähnlich.


    Eigentlich bin ich ja auch entspannt, was die Abstände angeht. Aber letzte Woche kam es mehrfach vor, dass genau dann, wenn ich los wollte bzw. bei Terminen eben seine Zeit zum Stillen war.


    Z.B. musste ich Donnerstag in die Schule. Bis man aufgebrochen ist, dann UBahn, noch ein paar Meterchen laufen, ankommen, sind locker 60 minuten weg. Dann dauerts noch, bis die Person da ist, und die restliche Stunde ist auch schnell vorbei und er wird ja schon vorher unruhig. Und theoretisch müsste er noch abgehalten werden - dass laß ich dann meist ganz weg. Führt aber erstmal zu schimpfen und ständigem Abdocken und unruhigem Trinken, bis er endlich in die Windel macht #haare
    (Ja, jetzt könnte man sagen, selbstgemachtes Problem, wenn man dem Kind nicht antrainiert, nicht mehr auf seine "Ich-muss-mal-Signale" zu hören und in die Windel zu machen. Er ist da wirklich recht ausdauernd und hält ewig an und schimpft bis er endlich macht.)


    Blöderweise habe ich zusätzlich noch meine Mutter im Ohr, die jedesmal erklärt, dass "wir" ja immer nur alle 4 Stunden gestillt haben und Nachts sehr schnell gar nicht mehr! "Waaaas, er stillt immernoch alle 2 Stunden?" #augen X(
    Eigentlich - also so ganz eigentlich - ist es mir ja egal und ich weiß, dass zwei Stunden normal sind usw. Aber uneigentlich denke ich halt doch drüber nach ... #hammer
    Und wenn ich gleichzeitig höre, dass wir ja immer so schlimm gespuckt haben - denke ich mir auch: gut, dass er öfters und dafür weniger trinkt, dadurch spuckt er nicht sooo viel.


    Trin, dass mit der über die Fontanelle Streichen versuche ich grad - hat etwa die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit wie Klopfen #freu
    Ich muss schon immer ein Handtuch dabei haben beim Stillen. Früher hab ich ihn regelmäßig abdocken müssen, wenn es zu stark lief. Er verschluckte sich sonst, oder konnte vor lauter trinken nicht mehr Luft holen. Mittlerweile läßt er selber los, wenns zu viel wird, holt ein paar mal tief Luft und trinkt dann weiter. Aber in der Zwischenzeit wird er und meine Kleidung dann halt geduscht wenn ich nicht aufpasse und das Handtuch dazwischenpacke ;)


    Thumbelina, im TRagetuch stillen pack ich nicht. Klappte schon bei meiner Tochter damals nicht... keine Ahnung, was ich da falsch mache.


    Tesha, jaaa - genau. Ich hab gerade wenn es so wie letzte Woche stressig wird, weil ich eben alle 2 Stunden stillen muss, auch immer diese Stimmen und Zweifler im Hinterkopf.
    Stilltee (Fenchel, Anis...) trinke ich diesesmal gar nicht - ist eh schon zu viel Milch (man gebe mir ein zweites Kind oder so ähnlich). Bei meiner Tochter hab ich den noch fein artig getrunken, weil macht man ja so. Dabei wars damals auch immer zu viel Milch und ich hatte regelmäßig leichten Milchstau und musste häufig Milch leicht ausstreichen.


    Mali, wie dosierst du NuxVomica denn? Und das bekommt dann schon das Baby - oder muss ich das nehmen?

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Trin, dass mit der über die Fontanelle Streichen versuche ich grad - hat etwa die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit wie Klopfen #freu

    Ich kann Dir noch zwei weitere Möglichkeiten da lassen, vielleicht hilft ja eine davon besser.
    Entweder über den Rücken von unten nach oben zum Nacken streichen - oder das Baby quasi auf den Schoß setzen, aber natürlich den Rücken stützen bzw. das Gewicht von Babys Oberkörper halten. Dann mit den Händen quasi um seinen Hals greifen (natürlich ohne zuzudrücken), ich hab immer ein oder zwei Finger unter den Babyachseln gelassen, damit sie mir nicht weg rutschen konnte. Und dann ganz sanft hochziehen, ganz wenig. Also quasi den Oberkörper vom Kopf / Nacken her entspannen durchs "in die Länge ziehen". Oje, ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Es hört sich alles nach Quälerei fürs Kind an, ist es aber gar nicht.
    Kannst Du Dir vorstellen, was ich meine? Sonst frag nach, dann versuch ich es nochmal.



    Und zu den Stillabständen - ich glaube nicht, dass Du sie verändern kannst. Du kannst nur versuchen, solche Aktionen wie die von Dir Beschriebene anders zu organisieren. Also z.B. im geschilderten Fall füher los und dann vor Ort Zeit haben, sich irgendwo eine ruhige Ecke suchen und Stillen, bevor man dann zum Termin geht.
    Aber ich weiß auch, dass es sich leichter schreibt als macht...

    Viele Grüße aus der Tonne! muell_smilie_170.gif diogenes

    So aufgewühlt, wie mein Bett heute morgen war, kann ich es unmöglich alleine lassen!


  • Hast du schon mal probiert, auf die duschende Brustwarze zu drücken, um den Hahn abzustellen? Bei mir hat das überraschend gut geklappt.


    Ja, dass mach ich ja sowieso auch an der anderen Brust. Aber spätestens nach 3 Zügen fängts ja wieder an so stark rauszusprudeln.
    Aber er kommt ja mittlerweile damit klar. Und wenn ich das Handtuch drunter hab und da drauf laufen lasse, wird der Druck ja auch weniger.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Ich hab nicht alles gelesen, wollte dir aber mal meinen "Neid" da lassen.
    Ich habe gleich zwei Kinder die in dem Alter (und der große noch sehr viel länger als die kleine) nach 30 MINUTEN nach dem letzten stillen für 20 MINUTEN an die Brust wollten. Oder auch ihren gesamten Schlaf an der Brust verbracht haben. #haare
    Als ich das erste Mal dann was von diesen 4 STUNDEN gehört habe, dachte ich die wollen mich verarschen. Wie soll man denn ein Kind so lange von der Brust fern halten, wenn es Hunger hat? #angst


    Viel gespuckt hat übrigens nur die kleine. Und im hohen Bogen nur der große. Ein mal. Und dann fast das Handy vom Papa getroffen :D


    Und im tragetuch stillen funktioniert bei manchen Brüsten einfach nicht.


    Und zu viel Milch... Sollte man lieber auch zu viel lassen. Bei mir hat der Versuch der Reduktion zu einem stillstreik geführt #haare und obwohl töchterchen bald ein Jahr wird und schon viel fingerfood futtert... Brauche ich immer noch stilleinlagen. Die besonders saugfähigen.

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • hallo,


    wegen dem Nux Vomica: ich hab das auf Anraten unseres homöop.orientierten Kinderarztes gegeben und zwar C30, einmal 2 Kügelchen (bitte mindestens 10 Minuten vorher und nachher nicht stillen). Also dem Baby (wobei es die Mama unter Umständen auch vertragen kann, vor allem wenn ständig Stress am Werk ist und man so gar nicht zur Ruhe kommt, also mehr als normal nicht zur Ruhe kommen). Als es bei uns nicht gewirkt hat, hab ichs am nächsten Tag nochmal gegeben. Es hat dann wieder nicht gewirkt. Dacht ich erst, weil ich auf einen sofort-Effekt gewartet habe. Drei, vier Tage später waren die Magenschmerzen dann Geschichte und das Spucken hat sich um einiges reduziert. Der Effekt hat rund zwei Wochen angehalten, dann gabs wieder Nux Vomica. Der Arzt meinte aber, man könne das auch nach Bedarf alle paar Tage mal geben. Ich glaube bei uns ist es jetzt gut, wir brauchen es nicht mehr. Sämtliche anderen Mittel haben leider gar nix gebracht.
    Einen Versuch ist es also allemal wert!


    Viel Erfolg damit und alles Gute für die Zwerge #ja

    2 Mal editiert, zuletzt von Mali ()