Ausflug mit dem Kindergarten - Kind selbst zum Ausflugsort bringen wird erwartet

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  • Hier ist das Maximum der Erwartungen, dass das Kind statt zur Einrichtung zum Bahnhof gebracht wird (ca. 1km oder 2 Bushaltestellen). Zurück fahren sie dann mit dem Bus. Wenn Eltern damit ein Problem hätten, würden sie auch von der Einrichtung starten aber es geht dann halt viel Zeit mit Ausziehen, Anziehen, zum Bus laufen etc. verloren daher gab es die Bitte ob auch der Bahnhof als Treffpunkt in Frage käme.

  • Doch, unser Kiga hat so was auch gemacht.
    Aber dann war es mindestens ne Woche vorher angekündigt.
    Und die Eltern die nicht bringen/holen konnten, konnten bescheid geben bzw. sich in eine Liste eintragen. Dann wurde es von den Erzieherinnen organisiert, dass andere Eltern diese Kinder dann entsprechend mitnehmen. Also man bekam dann halt ein weiteres Kind "zugeteilt" welches man mitzunehmen hatte.


    Hier war es auch oft so, dass der Kiga wo hin gewandert ist, der Weg hin und zurück aber zu viel gewesen wäre und man sie dort abholen musste. Oder dass aus Kostengründen nur eine Bus für eine einfache Fahrt gechartert wurde und man dann die Kinder selbst abholen musste (z.B. am Erlebnisbauernhof - naja, ob es dann wirklich günstiger ist wenn jeder selbst fährt, statt nochmal 2€ zu zahlen für den Bus).


    Ach so, öffentliche Verkehrsmittel fallen hier nahezu weg, da wir am Dorf wohnen und der Zug hier Endhaltestelle ist. Aber so 2-3x / Jahr wurde auch die Bahn genutzt.

    LG Anne
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    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

  • Guten Morgen!
    Ich bin gerade entsetzt, dass einige Kindergärten so kurzfristig planen . Erstaunlich dass in der heutigen Zeit so etwas noch funktionieren soll. So viele Familien kriegen es nicht geschafft, ihre Kinder selbst hin und her zu fahren - allein regulär zum Kindergarten schon.


    In der einrichtung, in der ich gearbeitet habe, ist es üblich mindestens eine Woche vorlaufzeit wenn nicht sogar zwei den Eltern zuzubilligen. Wir leben zwar auf dem Land, da ist es noch etwas anders als in der Stadt (vermute ich), aber auch hier gibt es viele Alleinerziehende, Voll - und Teilzeit arbeitende Eltern.


    Der Kindergarten, den meine Tochter besucht, hat glücklicherweise eigene Fahrzeuge zur verfügung, wo sie mit den kindern flexibel sind, wenn Ausflüge angedacht sind. Ich kann Deine Einwände und Deine Wut durchaus verstehen.

  • Sowas wird bei uns langfristig (>2 Wochen) angekündigt und dann hängen auch sofort Listen aus um Fahrgemeinschaften zu bilden.
    Es wird auch immer darauf geachtet, die Betreuungszeit zu gewährleisten (ein-/zweimal im Jahr passiert, es, dass wegen so einem Ausflug statt 7-17 nur von 8-16 betreut werden kann).

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

    Einmal editiert, zuletzt von sitopanaki ()

  • Nein, sowas wäre bei uns in der Kita auch undenkbar, die Kinder tagsüber zu irgendwelchen Ausflügen zu bringen und/oder zu holen. In der Schule kann es schon mal sein, dass die Kinder nach Ausflügen früher als nach regulärem Plan Schluss haben. Dann werden sie allerdings nahtlos im Hort weiter betreut (sofern es Hortkinder sind).
    Ich finde es von seiten der Einrichtung unmöglich, einfach davon auszugehen, dass Oma es schon richten wird 8I

  • ich musste grad grinsen, als ich las, wo du herkommst. ich habe sowas schon öfter gehört aus den tiefschwarzen dörfern rund um köln. da stehen die kalender oft noch auf 1952, und mutti wartet ja nur zuhaus darauf, die kinder wieder einzusammeln. #hammer

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Aus dem Kindergarten kenne ich das gar nicht.


    Leider. Da hätten sie mich mal besser frühzeitig dran gewöhnt #pfeif , in der Regel-Grundschule war das bei uns nämlich Normalität.
    Und auf erstaunte Nachfragen oder Rückmeldungen, dass man das nicht schafft, kam immer nur: "Sie werden doch wohl eine Oma haben."


    ja, haben wir. Diese wohnt 500km entfernt und arbeitet Vollzeit + paar Nebenjobs #lol
    Sie würde sich echt bedanken für solche Sprüche...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Hier Waldkiga, das heißt von vorneherein bei uns etwas flexibel geplante Fahrten. Aber so kurzfristig und unkomfortabel gab es das hier noch nie. Es wird normalerweise vorher rum gefragt, wer (mit)fahren kann, klappt gut.


    Gestern zB waren die Kinder im Nachbarort im Kiga, man konnte aber normal um 8h bringen - Transport durch die Erzieherinnen - oder um neun am Zielort abgeben. Abholung 13h am anderen Kiga. Alles per Elternbrief angekündigt. So klappt das.


    Ich wäre auch auf 180, wenn plötzlich die Betreuungszeit nur noch 2 Stunden betragen würde!

    Liebe Grüße

    Gesche

    Einmal editiert, zuletzt von Gesche ()