Quereinstieg Lehramt/Referendariat Berufsschule

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  • Glückwunsch!#laola


    Und wie gehts jetzt weiter?

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Von mir auch!!!

    Toll, dass du es geschafft hast.

    #applaus

    mamaraupe (*1973) mit paparaupe (*1969), großer raupe (*06/06), und kleiner raupe(*02/10)

  • Danke! *rotwerd*

    igel ich zitiere mich mal aus 'nem anderen Thread:

    "die Schule will mich behalten (und ich will da bleiben), die SL wird nun klären, wie derzeit die Stimmung im Schulamt ist. Im Prinzip sollte es kein Problem sein, wir haben unter 90% Unterrichtsabdeckung.

    Obs nun über "die Liste" oder eine schulbezogene Ausschreibung gehen wird, ist offen (-> Klärung der SL, welcher Weg derzeit der vom Amt gewünschte ist)

    Ausschreibung ist für mich mehr Arbeit weil dann 'ne Bewerbung raus muss.

    Liste ist insofern Risiko, als dass die Schule dann genau den Moment abpassen muss, wenn ich drauf erscheine.

    Irgendwas hab ich gehört von "x Monate für andere Schulen gesperrt sein, wenn man eine Stelle ablehnt".


    Mit meiner Kombi ist der + die letzte Referendar/-in Februar 2016 fertig geworden, beide haben Stellen in anderen Bundesländern. Mit meinem Unterrichtsfach wurde die letzte Ref. vor knapp 1 Jahr fertig.... wohlgemerkt beides aufs ganze Bundesland bezogen.

    Und Schulen, die meine Fächerkombi brauchen können gibts min. 4 im Umkreis von 50 km.... (daher auch das Risiko mit der Liste, dass eine andere Schule schneller ist...)


    Gefragt worden, in welchem Umfang und in welchem Unterricht ich nächstes Jahr eingesetzt werden möchte, wurde ich auch schon.

    Die Signale sind schon eindeutig fehlt "nur noch" das formale.....

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

    Einmal editiert, zuletzt von Latie ()

  • ... heute lag ein erster Vorschlag für die Klassen- und Fächerverteilung im Fach.


    Und das Problem der "Liste" konnte ich auch klären: wenn man ein Angebot ablehnt, wird man für 1 Jahr gesperrt :stupid:

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Auch von mir herzlichen Glückwunsch!

    Wenn es nicht klappt, komm doch nach Berlin. Chemie ist hier immer noch Mangelfach.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Hallo Latie,


    erstmal Glückwunsch und einen riesen Respekt für den Weg den du gegangen bist! :)

    Darf ich dir ein paar Fragen stellen? Ich spiele momentan nämlich mit dem Gedanken einen ähnlichen Weg zu gehen.

    Kurz zu mir: Ich habe auch Maschinenbau studiert (auf Master) und zwei kleine Mädels (3,5 und 5,5), die ich schon während bzw zum Ende des Studiums bekommen habe.

    Ich hab trotz der Kinder auch den Einstieg in der Wirtschaft vor gut 2 Jahren geschafft (offiziell 30h/Woche), allerdings erfüllt mich der Job inhaltlich wenig und die Bedingungen sind auch nicht wirklich familienfreundlich (inoffiziell bin ich eher bei Vollzeit, viele Online-Meetings mit Teilnehmern über die ganze Welt verstreut -sprich oft auch mal erst zwischen 5 und 6, Home Office von meinem Chef kaum akzeptiert, Dienstreisen von meist 1 Woche alle 3 Monate,...). Da Lehramt für mich immer schon eine Option war und ich mich auch immer gerne in der Jugendarbeit engagiert habe, spiele ich schon seit zwei Jahren mit dem Gedanken mich für einen Quereinstieg (Metallfach) zu bewerben sofern es diese Möglichkeit im nächsten Jahr wieder gibt.

    Natürlich mache ich mir aber dieselben Sorgen wie du, da ich ungern "vom Regen in die Traufe" schlittern würde;) Ein Plus ist momentan auch sicherlich das Gehalt, dass dann erstmal für 2 Jahre schrumpfen würde. Bei dir hat sich aber alles recht positiv angehört, das macht schonmal Mut;)

    In welchem Bundesland hast du denn das Ref gemacht? Und wie sahen deine Zeiten an der Schule dann letztlich wirklich aus ( jedenTag die vollen Nachmittage oder auch mal zeit mit den Kindern und dafür Abends vorbereiten ect)?

    Bei mir kommt noch dazu, dass die nächste Seminarschule ca 75 min von hier entfernt ist während ich momentan nur 10 min zur Arbeit habe - dementsprechend bin ich mir nicht sicher ob dadurch zeitlich nicht einiges erschwert wird, gerade weil meine Große nächstes Jahr auch eingeschult werden wird.

    Wobei gerade das Ferienproblem sich dann wieder lösen würde, was ein klares Plus wäre!


    Vielleicht kannst du einfach ein bisschen aus deiner Sicht erzählen und mir Tips oder Anmerkungen aus deiner Erfahrung geben :) Danke schonmal:)

  • Was lange braucht ....

    Andrea89

    Soweit ich das weiss, wird bei Metall immer mal wieder gesucht.

    Ich bin in einem anderen Bereich, daher weiss ich es nicht sicher.

    Ich bin in Hessen.


    Familienfreundlich ... jein.

    Ja:

    - meine Schulleitung nimmt bei den Stundenplänen Rücksicht soweit möglich. Bei mir z.B. keine erste Stunde und ein bestimmter Nachmittag ab 13 Uhr frei.

    - Auch mein Wunsch nach 1 freiem Vormittag hat ab dem neuen Schuljahr geklappt, sogar in allen 3 Blöcken (wir haben Blockunterricht), allerdings in jedem Block ein anderer (also nutzbar für Vorbereitung und Haushalt aber nicht für regelmäßigen Sport z.B.). Genauso wie die 4 Nachmittage, in jedem Block sind 1-2 belegt (d.h. Schulschluss 15 Uhr) und jedes Mal andere.

    - Die Schule nimmt Rücksicht auf die Kinderbetreuung abends, d.h. Unterricht von 17 - 18.30 (statt 18.30 - 20)


    Nein:

    da bei uns eben entweder FOS oder Fachschule dabei ist und meine "Vorbildung" für die Fachschule perfekt passt, bin ich eben dort eingesetzt. Fachschule bedeutet, dass die SuS das neben ihrer Arbeit (und somit zu kinderbetreuungsunpassenden Zeiten) machen, nämlich abends und samstags. Ich war jetzt 3 Halbjahre hintereinander abends "dran", hab jetzt 1/2 Jahr Pause, dann gehts weiter. In 1 Jahr sogar 4 Stunden abends statt bisher 2. Dafür wird es künftig so sein, dass ich 1 Jahr lang 4 Stunden habe und dann 1 Jahr frei (auch hier Rücksichtnahme der Schulleitung: der Zeitplan wurde neu sortiert und da es fachlich passte, wurde mein Wunsch auf 1 Jahr 4 Stunden, 1 Jahr frei umgesetzt). Auf Dauer gesehen - die Kinder werden größer, in 2-3 Jahren sieht der Betreuungsbedarf ganz anders aus als heute - sicher angenehmer.

    Der Samstag (alle 14 Tage 8-13 Uhr) schwebte auch schon über mir, den konnte ich bisher abbiegen, der ist aber auch ein absolutes No-Go für mich.

    ein weiteres nein: Konferenzen sind nachmittags und immer sagen "ich kann nicht, mein Kind hat da 'nen Termin", geht nicht. Hier ist nicht die Betreuung das Problem sondern die Tatsache dass nachmittags oft Mamataxi gebraucht wird. (Aber auch hier Rücksichtnahme - wenns nicht gerade eine Gesamtkonferenz ist, sondern "nur" in kleinen Rahmen, so 6-8 Leute - auf "mein einer Babysitter weilt 1200 km südlich auf Dienstreise, der zweite feiert an dem Nachmittag seinen 82. Geburtstag" hin wird auch ein anderer Termin gefunden!)

    Nach Verordnung kann man sich auch aus dem Thema Klassenfahrten nicht rauswinden, da hab ich aber Glück, da die Berufsgruppen in denen ich eingesetzt bin, nicht fahren.


    Zum Ref:

    im 1. und 2. Hauptsemester 10-12 Stunden an der Schule, verteilt auf 3 Tage. Dazu 1 Vormittag Seminar (Fachrichtung bzw. Unterrichtsfach), 1 Vormittag oder Ganztag (9-16:45 Uhr) allgemeines Seminar.

    Im 2. Hauptsemester war das allgemeine Seminar nur noch 14-tägig, dafür (fast) immer Ganztag, manchmal auch nur nachmittags.

    Für 2 Stunden (90 Minuten) Unterricht habe ich in der Regel 2-3 Stunden Vorbereitung gebraucht. Dazu die Unterrichtsbesuche der Ausbilder, dafür ist nach guter Vorbereitung (min. 1 Abend) ein dreiseitiger Entwurf zu erstellen, Zeitbedarf 2 Abende locker. 8 Unterrichtsbesuche im 1. Hauptsemester, 6 im 2. Hauptsemester.


    Fazit: ich denke ich kam auf 5 Tage vormittags (bzw. bis 15:00 je nach Stundenplan), jede 2. Woche 1 Nachmittag (bis 16:45), 1x abends Unterricht (17-18.30) und 2-3 Abende Vorbereitung, Entwürfe, Korrekturen etc. (20:30 Uhr bis ca. 1 Uhr). Ich hatte also meist nachmittags Zeit für die Kinder, dafür dann entsprechend lange Abende.

    Fahrzeiten: in die Schule brauche ich 20 Minuten mit dem Auto (60 mit den Öffis), ins allgemeine Seminar fast 1 Stunde.

    Achtung bezüglich des Seminars in Fachrichtung und Unterrichtsfach: je nachdem was man macht, ist das nicht unbedingt am Seminarort! Wenns Fachrichtung oder Unterrichtsfach nur 1x im Bundesland gibt, fährt man auch quer durch die Republik. Hier in Hessen ist von Darmstadt bis Kassel alles drin! Ich hatte Glück, wenns blöd gelaufen wäre, hätte ich 35 km bzw. rund 200 km anreisen müssen für jeweils 7 Termine im Halbjahr.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

    2 Mal editiert, zuletzt von Latie ()

  • Darf ich den Thread mal kapern?


    Ich hatte schon vor einigen Jahren mit dem Gedanken gespielt, noch ins Referendariat zu starten. Dann hat sich beruflich bei mir doch noch Spannendes getan und ich hatte seit 12 eine interessante Leitungsfunktion, die letzten zwei Jahre mit direkter Vorstandsanbindung. Meine Stabsstelle wird aber leider nun zum 1.1. aufgelöst, weil das Unternehmen sich anders aufstellt. Mich möchte man unbedingt halten, ich bekomme mehr Geld, aber bin dann nur noch eine 1–Frau–Stabsstelle, obwohl meine Leute geschlossen gesagt haben, dass sie bei mir bleiben wollen würden. Auf die ganze Kiste habe ich, auch durchaus aus Bockigkeitsgründen, nicht so richtig viel Lust. Dazu kommt, dass der Mann wieder in Berlin arbeitet und das für uns natürlich sowieso anstrengend ist. Da wir uns – nach einem scheiß 1. Halbjahr – doch wieder zusammengerauft haben, ist es auf Dauer sowieso keine Option, in Köln zu bleiben. Naja, und weil ich ja sowieso schon mit dem Gedanken gespielt hatte und auch noch Lehrermangel in Brandenburg herrscht, würde ich gerne zum 1.8. ins Referendariat einsteigen. Leider ist in Brandenburg die Anerkennung meines Magisters als 1. Staatsexamen NRW von vor ein paar Jahren obsolet, ggf. muss ich tatsächlich noch mal an die Uni. Würde mich jetzt aber auch nicht schrecken, das würde ich auch machen.


    Lange Rede: ihr ehemaligen und ggf. aktuellen Quereinsteiger: alle eure heißen Tipps sind willkommen! :)

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • ach so, meine Fächer sind Englisch und Politische Bildung.

    Trillian grüßt






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  • Wenn ich irgendwo nicht Lehrerin sein wollte, dann in Brandenburg. #angst (Die Arbeitsbedingungen sind in Berlin und Niedersachsen ähnlich grottig, aber Berlin ist immerhin als Stadt interessant und in Niedersachsen ist es v.a. für Musiklehrer so schrecklich, nicht deine Basutelle). Ich weiß, Brandenburg wirbt gerade heftig. Aber was nach deinem Ref dort sein wird,weiß keiner. Was die wollen, sind momentan Wechsler. Das ist z.B. für angesttellte Lehrer hier eine Chance, doch noch beamtet zu werden oder höher eingestuft (Lehrer ist kein Karriereberuf und die Leitungsstellen in NRW nur durch Qualifikation für sehr wenige zu kriegen, in Brandenburg aber noch durch Handauflegen...)


    Also, ich tät's nicht.

  • Berlin kommt wegen mangelnder Verbeamtung nicht in Frage, da kann ich ja besser mit meinem Dienstherren was ausmachen, das ich mit drei Präsenztagen die Woche weiter in Köln arbeite und habe am Ende mehr raus. (Könnte ja kostengünstig bei Muttern wohnen #haare)

    Wir werden dann aber sowieso in Berlin wohnen, der Gatte arbeitet ja hier. Die derzeitige WG des Mannes wäre für uns erstmal auch groß genug und er ist der Hauptmieter. Berliner Wohnungsmarkt ist ja auch nicht so der Traum in Tüten grad.

    Trillian grüßt






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  • Ref und Quereinstieg in Berlin sind Horror. Brandenburg hab ich viel Gutes gehört, aber du kannst halt im allerletzten Winkel landen und musst da erstmal bleiben. Wechsel während der Ausbildungszeit ist nichtmal bei krassem Mobbing gestattet...


    Edit: ich habe abgebrochen und bin lieber zurück zur Wissenschaft trotz mieser Vertragslage, Unsicherheit und dreimal soviel Arbeit bei weniger Geld weeeesentlich erträglicher. Und ich rede nicht vin den SuS, die waren klasse.

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

  • Oh, ich kenne einige, die in Brandenburg glücklich sind als Lehrer. Aber in einem Flächenland muss man immer einen Referendariatsplatz dort nehmen, wo man ihn bekommt - da kann schon recht weit sein von Berlin aus. Hinterher könntest du dich auf Schulstellen bewerben, falls dann welche ausgeschrieben sind. Du könntest auch erst Referendariat in Berlin machen und dich dann in Brandenburg bewerben.

    Berlin bezahlt z.Zt. nach Erfahrunsstufe 5, da würde ich mal konkret vergleichen mit der Verbeamtung für Deine Familiensituation mit KK, Weihnachtsgeld usw. und du bist dann nicht gebunden und kannst normal kündigen.

    Evtl könntest du ein berufsbegleitender Referendariat machen, das ist aber recht anstrengend (also, das würde ich nicht aus Bockigkeit beginnen #angst).

  • Lina2 Danke für die Info! An die Kombi: Ref in Berlin, Wechsel nach BRB hab ich ja noch gar nicht gedacht, das ist ja gar kein doofer Gedanke! Vom berufsbegleitenden Ref haben mir jetzt schon so viele Leute abgeraten, das ist glaube ich mit drei Kindern und arbeitendem Mann echt eine Herausforderung.


    (Bockigkeit ist wirklich kein Grund für einen Wechsel ins Lehramt, ich arbeite die letzten zwölf Jahre aber in einer sehr speziellen Branche, die von meiner Sorte ungefähre so drei pro Millonenstadt braucht... die Stellen sind also wirklich, wirklich rar, und ich habe zwei Jahre mit meinem Magister in England unterrichtet, ich habe also durchaus schon mal vor Schülern gestanden und traue mir das auch gut zu.)

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Ich bin ja Lehrerin in Berlin, und wir haben Quereinsteiger an der Schule. Das mit dem Horror ist relativ, das hängt ganz stark davon ab, an was für einer Schule du landest, wie die Stimmung im Kollegium ist, wie das Schulklima ist und wieviel Unterstützung du bekommst. Die Kollegin bei mir im Fachbereich ist fast durch mit dem berufsbegleitenden Referendariat, die hat schon ziemlich gekämpft, allerdings durfte sie auch nicht reduzieren (das wären dann 13 statt 19 Stunden Unterricht), weil sie so dringend gebraucht wurde. Sie packt es trotzdem.

    Problem scheint mir eher, dass du mit Englisch als Quereinsteigerin aktuell nur an die Grundschule kommst. Politik ist kein Mangelfach, weil die Lehrer, die Politik studiert haben, auch Geschichte unterrichten und umgekehrt, da gibt es also genügend. Allerdings geht Grundschule in Berlin bis inkl. Klasse 6. Musst du wissen, ob das was für dich ist.

    Die Vertretungsstellen findest du übrigens unter dem Stichwort "PKB" (Personalkostenbudgetierung, d. h. die Schulen haben ein Budget dafür und stellen dich persönlich ein).

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Das stimmt natürlich @Umfeld. Der Horror bezieht sich eher auf, wie du schon schreibst, z.b. abgelehnte Anträge auf Reduzierung. Oder die Tatsache, dass in BRB Quereinstieg tatsächlich bedeutet, am Anfang ausschließlich Hospitation, dann doppelt gesteckt und in B machst du volles bzw. Überdeputat ab der ersten Stunde und -da Mangelfach- alleine. Die Zeit, den ganzen Unterricht vorzubereiten hast du nicht, da du zusätzlich 12 h in "Seminaren" mit Anwesenheitspflicht verschwendest (ehrlich verschwendest, weil konkret lernen kann man dort nichts, ausser vlt. Geduld üben).


    Edit: den lieben Berliner Senat nicht zu vergessen, der generell erstmal auf Steuerklasse 1 ausbezahlt, völlig egal, was man beim Finanzamt steht, Zahlungen sofort einstellt, wenn man krank ist und Kindergeld oder gar berechtigte Nachzahlungen sieht man Monate später...

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

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