Ab wann Taschengeld und wie viel?

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  • Hier ist es wie bei jaelle.


    Zu Schulbeginn angefangen mit 1€ pro Woche und denn jeweils mit Klassenstufe erhöht. In der 5. Klasse also 5€.


    Evtl stellen wir irgendwann um auf monatlich oder Teil überweisen,...

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Angefangen haben wir auch mit 1€, inzwischen bekommt jedes Kind 10€ im Monat und gut. Wir wollten erst Staffeln, das fand aber der Große blöd ubd hat sich für seinen Bruder eingesetzt #top

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil


    und immer noch mit Chaosfamilie :D

  • Hier gibt es nun zur Einschulung auch Taschengeld. Auch 1 Euro i.d. Woche. Wo wir uns noch nicht einige sind ist wofür das Geld sein soll, also...klar um sich was zu finanzieren. Aber wie haltet ihr es dann? Wenn Kind zb eine ZEitschrift haben mag, die kosten ja schon meistens 2-3 Euro. Dann muss sie also 3 Wochen sparen, kauft sich eine. Wenn sie dann aber nochmal zwischendurch was anderes wollen...Kauft ihr es dann teotzdem m al so oer bleibt ihr dann immer eisern und müssen eure Kinder das dann sparen?


    Das ist Verhandlungssache. Meist hat das Kind eh kein Geld dabei - ich muß es also auslegen. Bei Zeitschriften, an denen das Herz hängt (derzeit Dragons / Drachen zähmen leicht gemacht) lasse ich mir manchmal nur das halbe Heft bezahlen, mit der Bedingung, dass Mini auch mit reinschauen darf.
    Und Belohnungen für Hilfe/ unerwartete, aber sehr Willkommene Freundlichkeit gegenüber dem Geschwisterkind/ Tapferkeit beim Arzt usw. gibts dann auch immer wieder mal.
    Das ist ein Punkt, an dem ich meine Kinder auch ab und an mal verwöhne - ganz bewusst und mit viel Genuss meinerseits. ;) Die Kinder wissen das und schätzen es auch. Um ein Dankeschön muß ich dann nicht betteln - die knutschen mich dann ganz von alleine nieder #love

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • darüber habe ich auch schon nachgedacht, meine Tochter wird bald 6 und im Moment beschäftigt sie sich sehr mit Geld, und fragt auch oft, was man von einer bestimmten Menge an Geld kaufen kann. Vor allem, zur Zeit sammeln meine beiden Geld, die finden irgendwie ständig irgendwo Geld, jetzt haben sie schon knapp 4 Euro zusammen, heute morgen haben sie dann gesagt, davon kaufen sie sich Eis.


    Aber Taschengeld fände ich jetzt irgendwie noch zu früh. Sie geht eh kaum mit Einkaufen, das gefällt ihr nicht so und von daher sehe ich es irgendwie nicht so ein. Denke das wird erst richtig aktuell, wenn sie in die Schule kommt.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick

  • In der ersten Klasse hab ich für meinen großen Taschengeld eingeführt. 1 € pro Woche. In der zweiten klasse dann 2 €. Allerdings nur, wenn er am Wochenende dran denkt und uns erinnert. Ich vergesse es immer, mein Mann auch. Das Kind meistens. :)
    Die Großeltern Schenken zu allen möglichen Anlässen größere Scheine (die uroma hat zum 5. Geburtstag dem Geburtstagskind 50 € in die Hand gedrückt und den Geschwistern, drei und acht, jeweils 20), das Geld wird in eine Kasse getan und dann zusammen ewig überlegt, welches Lego davon gekauft werden soll. Wenn nur noch Münzen da sind, gehen sie auch mal zum Kiosk.
    Im Grunde brauchen sie kein Taschengeld, da sie alles von uns bekommen, was sie brauchen, und auch oft was "luxuriöses" zwischendurch.
    Alleine sind sie noch gar nicht unterwegs.

  • Ich mische mich sehr selten ein.
    Am Ende der Woche, in der jeden Tag das Spielwarengeschäft aufgesucht wurde, habe ich zur Mäßigung aufgerufen, und als heimlich eine Nerf gekauft wurde, war ich stinksauer.
    Das Kind weiß ganz genau, dass ich von Spielzeugwaffen nichts halte und hat auch den Großeltern nichts gesagt, weil es wußte, dass vor allem Opa laut und deutlich NEIN sagen würde. Die Gründe sind dem Kind natürlich auch bekannt.


    Aber ganz Grundsätzlich, darf das Kind vom eigenen Geld kaufen was es will.
    (Die Umbuchung von 160 Euro vom Spar- aufs Taschengeldkonto für ein super-duper-Legoteil habe ich nicht vorgenommen - da ist erstmal sparen angesagt... ^^ )

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich mische mich sehr selten ein.
    Am Ende der Woche, in der jeden Tag das Spielwarengeschäft aufgesucht wurde, habe ich zur Mäßigung aufgerufen, und als heimlich eine Nerf gekauft wurde, war ich stinksauer.
    Das Kind weiß ganz genau, dass ich von Spielzeugwaffen nichts halte und hat auch den Großeltern nichts gesagt, weil es wußte, dass vor allem Opa laut und deutlich NEIN sagen würde. Die Gründe sind dem Kind natürlich auch bekannt.


    )


    aber genau dafür ist das Geld doch da #weissnicht

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil


    und immer noch mit Chaosfamilie :D

  • Hier (knapp 6 Jahre, Vorschüler) gibt es 50 Cent pro Woche und ab Einschulung dann 1 Euro, in der zweiten Klasse 1,50 Euro etc.
    Meine große Tochter (12 Jahre, 6. Klasse) bekommt 15 Euro im Monat überwiesen und alle 3 Monate eine 15-Euro-Karte für ihr Handy.


    Das Taschengeld darf sinnfrei verhökert werden. Einschreiten musste ich mal bei "Geld verschenken"/"Goldenes Geld gegen silbernes Geld tauschen" (und sich dadurch bereichern). Dinge, die hier im Haus nicht erlaubt sind (z.B. Spielzeugwaffen) dürfen auch vom Taschengeld nicht gekauft werden. Das war bisher aber auch noch kein Thema. Kommt vielleicht noch ;).

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • aber genau dafür ist das Geld doch da #weissnicht


    Das sehe ich ein wenig anders. Bei Waffen bin ich empfindlich. Auch bei Spielzeugwaffen.


    Als das Kind jeden Tag ins Spielwarengeschäft ging und irgendwas kaufte, was in meinen Augen unnötig war, habe ich zur Mäßigung aufgerufen - nichts verboten. Denn wenn das Kind meint, das vierte Sammelalbum zu brauchen, dann ist das halt so. Nicht mein Geld. Ich hab nur nachgefragt, ob das wirklich sein muß. Ja, Mama, muß. Bitte, von mir aus.
    Als das Taschengeldkonto dann mal recht leer war, sollte ich vom Sparkonto was rüberschieben. Das habe ich verweigert.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich reaktiviere diesen Strang mal und häng mich mit meiner Frage an:
    Wie handhabt ihr Taschengeldgabe, wenn es jüngere Geschwister gibt?


    Unsere große Tochter ist jetzt gute 4,5 Jahre alt. Sie beginnt, sich für Zahlen zu interessieren und aus dem Bauch heraus würde ich sagen, es wird langsam sinnvoll, sie mit Taschengeld auszustatten.
    Was mich zögern lässt, ist der kleine, fast 3-jährige Bruder. Klar kann der noch nix mit Geld anfangen. Aber will ich wöchentliche "ich-will-auch-Diskussionen" provozieren?
    Und wenn wir das Konzept nutzen, von Taschengeld kann gekauft werden was ich nicht kaufen mag: Wie geh ich dann mit den Wünschen von Kind 2 um?


    Mich würd sehr interessieren, welche Lösungen ihr da gefunden habt und ob ihr eure Lösung empfehlenswert findet?

  • Hm....
    Zahlen und Geld sind ja zwei paar Stiefel.
    Das Interesse an zahlen kann man doch sehr leicht im Alltag befriedigen.
    Zu Geld sollte man wirklich einen Bezug haben und das drum herum verstehen.
    Mein Großer hat mit 6 Taschengeld bekommen und mit 7 ein eigenes Girokonto weil er sich sehr für Geld interessiert hat und den Zusammenhang zwischen arbeiten gehen und Geld verdienen.
    Mein mittlerer hat mit 7noch gar keinen Bezug zu Geld.
    Für ihn ist es jederzeit verfügbar und man kann sich schöne Dinge damit kaufen. Er erhält kein Taschengeld.
    Dafür gibt es seit kurzem Geld für Hausaufgaben (von Kloeters empfohlen) und er verdient sich sein Geld selbst. Das klappt sehr gut.

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.

    Einmal editiert, zuletzt von AstridK ()

  • Entweder Taschengeld altersmäßig gestaffelt zahlen, oder nur die Große bekommt Geld (Großkindbonus) oder beide bekommen die gleiche Summe... wir haben etwas später angefangen, da waren die Kinder sich einig das jeder das selbe bekommen soll..

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil


    und immer noch mit Chaosfamilie :D

  • Das war ja aber nicht die Frage.
    Ich denke, für meine Tochter ist jetzt tatsächlich ein guter Zeitpunkt. Ziel von Taschengeldzahlung ist jetzt nicht, ihr Bedürfnis nach dem Umgang mit Zahlen zu befriedigen ;) . Sondern durchaus, ihr Gespür dafür zu unterstützen, dass Geld einen Wert hat, eine Gegenleistung ist, sich sparen manchmal auszahlt ...
    Diese Zusammenhänge kann sie sxhon wahrnehmen und das möchte ich auch unterstützen :) . Soweit, so klar.
    Meine Frage bezog sich auf den jüngeren Bruder.


    Edit: Beuzg auf Astrid ...

  • mhm...ich finde ja nicht, dass man solchen Diskussionen aus dem weg gehen sollte indem man die Kleinen dann eben gleichbehandelt. Auch ein 3 jähriges Kind kann lernen, dass es bestimmte Dinge noch nicht bekommt.
    Wir haben Taschengeld mit Schulbeginn eingeführt. Das wissen unsere Kinder und die mittlere hat das problemlos akzeptiert. Ebenso haben wir andere Regeln,die zum Teil an ein Alter oder andere Prämissen geknüpft sind.


    Unsere Kinder können sich auch nicht alles kaufen. Es ist ihr Taschengeld, aber sie sollen schon reflektieren und argumentieren warum sie etwas kaufen wollen. Mal zum Kiosk gehen und ein Eis kaufen ist nicht was ich meine. Aber um z.B.eine Legopackung, die ich nicht kaufen will, zu kaufen,müssen sie schon echte Überzeugungsarbeit leisten.
    Ist Teil der Wertevermittlung finde ich...

  • Ich finde das auch schwierig mit kleinen Geschwistern. Bei uns gibt es Taschengeld ab Einschulung und für die kleine Schwester ist das tatsächlich traurig, daneben zu stehen, wenn die große sich etwas kaufen kann, was sie auch gerne hätte.
    Ich bin da hin und her gerissen. Denn im Alter der kleinen, hatte die Große ja auch noch kein Geld. Beim Taschengeld Auszahlen gibt es übrigens gar keine Diskussionen, bei uns ist eher das Problem beim Ausgeben. Wobei es, denke ich gar nicht so schlimm für das jüngere Geschwisterkind ist, wie für mich.

  • Bei uns war das Taschengeld auch an den Schulstart geknüpft. Die Kleine hat am Anfang auch protestiert es aber dann akzeptiert. Meine Große hat ja vorher auch noch kein Taschengeld bekommen, daher finde ich das so nur fair.

    #sonne Kinder: 2 süße Mäuse 07/06, 11/08 #herzen

  • Ich glaube das Leben ist nicht fair und auch die Erziehung der Kinder nicht.


    Wir haben einen sehr großen Altersunterschied. Dadurch ist das jüngere Kind aber in vielen Dingen auch deutlich weiter, einfach weil Modelllernen so toll ist. Wirklich da hätte man eine tolle Studie machen können.


    Taschengeld ist bei uns mit dem Schulstart verbunden. Jetzt kommt das "unfaire". Kind 1 hat vorher immer alles von uns gezahlt bekommen und eben auch mal zwischendurch eine Kleinigkeit (Hefte, Sammelkarten usw.), also die klassischen Taschengeldsachen.


    Kind 2 bekommt das nicht, weil Kind 1 das ja vom Taschengeld bezahlen muss, also bekommen entweder beide etwas oder keiner.


    So, das heißt eigentlich ist das komplett unfair. Das bekommt der zweite auch mit.


    Ich weiß da auch keine gute Lösung.

  • Ich hab bei meinem Großen mit 4 mit Taschengeld angefangen. Einfach weil er rechnen konnte und ich mir die wöchentliche Diskussion ersparen wollte ob er sich nach der Therapie ein Auto aussuchen darf oder nicht. (Leider gab es keinen Weg zum Auto ohne an einem Spielwarengeschäft vorbei zu kommen) so gibt es seit dem0,50€ die Woche. Ab er ersten Klasse soll es dann 1€ sein. Taschengeld gibt es jeden Montag nach dem KiGa. (Da war ich einkaufen und hab Kleingeld)

  • solche Dinge wie Eis oder Sammelkarten etc.kaufen sich die Großen auch eher im Zusammenhang mit Freunden. das bekam (und bekommt) das jeweils kleinere Kind hier meist nicht so mit. Darum haben wir eigentlich nie solche Diskussionen