Kindergarten/Kita und öffentliche Parks...

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  • Hallo,


    Ich kenne es schon aus meine Anfangszeit (und die liegt schon ein paar Jahre zurück...) dass sich Aufenthalt im Kiga-eigenen Garten und Ausflüge ins Wohnumfeld ergänzen. Da waren regelmäßige Spaziergänge sogar vorgeschrieben, selbst dann wenn es kein "lohnendes Ziel" gab.


    Im Bildungsplan unseres Bundeslandes steht auch heute noch/wieder, daß die Kinder auch die Umgebung der jeweiligen Kindereinrichtung kennen lernen sollen. Ein Kindergarten ist ja kein Kindergehege, in dem die Kinder gehalten werden sollten...


    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß die Erzieherinnen mit den Kindern täglich auf einen völlig verdreckten, mit Kippen und Scherben gespickten Spielplatz gehen, der an einer gefährlichen und stinkenden Schnellstraße liegt, wenn sie ein tolles Außengelände haben.


    Aber wenn es in der Nähe einen netten Park gibt oder einen Spielplatz oder einen Bach oder ein Wäldchen oder, oder... gibt - warum sollte man das nicht nutzen und den Horizont der Kinder und die Spielmöglichkeiten erweitern?
    Am Nachmittag können sie dann immer noch im Garten spielen.


    So kenne ich es auch vom Kiga meiner Kinder und fand es toll. Es gab einen festen wöchentlichen Rumstromer-Tag für weitere Strecken (damit man wusste, daß man pünktlich da sein muss) und ansonsten wurde mal so, mal so entschieden ob Gelände oder näheres Umfeld.


    Ich finde es andersrum ziemlich doof, daß durch die vielen Nachmittagsaktivitäten vieler Kinder hier im Hort Ausflüge kaum machbar sind und wir fast immer im Gelände hocken müssen...

  • Hier gibt es ein tolles und großes Außengelände, dennoch regelmäßig Ausflüge.
    Einmal die Woche in den Wald, unregelmäßig projektbezogebe Ausflüge. Grad beschäftigen die Kinder sich mit "Kunst". Dazu fand z.B ein Spaziergang zu den alten, verzierten Fachwerkhäusern hier im Ort statt ...
    Ich habe -scheinbar sehr naiv- gedacht , dass ein angemessen großes Außengelände standardmäßig zu einem KiGa gehört 8I .

  • ich hab sowas NOCH NIE gehört oder gesehen! ich wusste gar nicht nicht, dass es überhaupt kigas ohne eigenes gelände gibt. also nein.. nicht normal


    edit: also nicht normal, dass es täglich passiert und spielplätze blockiert werden. hin und wieder sehe ich schon auch mal kindergartengruppen unterwegs. unsere machen auch hin und wieder in den großen park um die ecke einen ausflug.

  • Hallo,


    bei uns im Bezirk habe ich auch noch keine Kitas ohne Außengelände gesehen aber in Pankow bei einer Bekannten gibt es das tatsächlich öfter.


    Unsere Kita hat ein tolles Gelände aber es wird auch viel Wert auf Kontakt zu den Anwohnern im unmittelbaren "Dorfkern" gelegt und da gegenüber ein Tierhof mit Mühle ist sind sie dort natürlich auch häufiger.
    Grundsätzlich ist das aber eher bei den Größeren, die machen mehr Ausflüge als die Kleinkinder.


    So richtig ideal finde ich beide Punkte die dich stören auch nicht, also ich kann dich da verstehen.


    Liebe Grüße

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

  • Ich kenne "ohne Außengeläne" nur von Kinderläden und ähnlichen kleinen Einrichtungen. Die ganzen angestammten Kitas in Pankow sind in der Regel noch übernommen aus der DDR Zeit und traditionell mit eigenem Garten.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Hier auch Berlin. Riesiges aussengelände vor drei jahren frisch saniert. Trotzdem wird selbstverständlich der direkt anliegende Wald genutzt und Ausflüge gibt's auch.
    Meine Kinder wissen nicht zuletzt dadurch wie es läuft mit den öffentlichen.


    Nachtisch ist ein Mix. Kita kocht selbst. Mal Obst mal quark mal süß mal Gemüse
    Vielleicht solltest du weiter suchen?

    Life is a mountain - ride it like a wave

    • Offizieller Beitrag

    Tja, es lebe das verdichtete Bauen und ArchitektInnen, die Optik vor Funktion stellen... Die Kita hat nette Räumlichkeiten, direkten Zugang zu einem komplett autofreien "Innenhof", der aber eher für grössere zum Bolzen toll ist - sollen die Kleinen auch mal im Rasen krabbeln dürfen, müssen die halt einen Ausflug machen.
    Dass eine Kita ein eingezäuntes Gartengelände braucht, wurde irgendwie vergessen...
    Es wird auch regelmässig ein kleinerer oder grösserer "richtiger" Ausflug gemacht: Enten kucken gehen, Esel streicheln im Gemeinschaftszentrum, Obst für die Nachmittagspause einkaufen gehen...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Wenn du nur eine stundenweise Betreuung suchst, könnte ich dir in steglitz einen Tipp geben, wo auf jeden Fall die Betreuer toll sind. (Sind nämlich die von meinem schwimmkurs :P )


    Kitas in unserer Umgebung sollte man auch eher meiden, wenn Wert auf einen gepflegten und respektvollen Umgang mit den Kindern legt. Und wie hier die Spielplätze aussehen... Weißt du ja #flop
    (Wobei ich letztens mal das Ordnungsamt drauf angesprochen habe. Und die meinten, sie würden mit vermehrter Präsenz versuchen das gerauche und gesaufe auf Spielplätzen zu unterbinden #top )


    Rechtschreibung und Grammatik fällt heute aus, weil wegen Schüttelfrost.

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Danke für Euren Input! Ja leider gibt es in Berlin recht viele Kita/Klia bzw. auch ein paar kigas ohne oder mit vernachläßigbarem (<10 qm) Aussengelände.


    Für mich ist es tatsächlich essentiell, dass der Bereich überschaubar und begrenzt ist, in dem mehrere Kinder gleichzeitig täglich betreut werden - und ich sehe das nicht als Gefängnis an, sondern als sinnvolle Begrenzung, innerhalb derer sich die Kinder frei entfalten können (siehe z.B. Kind im Busch), was -'draussen' zumindest in Berlin mMn oder in den Innenstadtbezirken zumindest- nicht gegeben ist. Hier muss man an die hand, darf nicht wegrennen, darf nicht aus dem Sandkastenbereich raus, etc. Meiner Meinung nach ist das sehr viel einschränkender als ein Zaun um einen Garten #weissnicht


    Ausflüge in Maßen finde ich vertretbar.


    Man muss hier aber vormittags nur durch die Strassen gehen oder in den Öffentlichen (JEDEN TAG) unterwegs sein und hört jemanden brüllen'Bleib bei der Gruppe', 'Hat jeder seinen Nachbarn', 'wo ist denn...schon wieder', das finde ich jetzt pädagogisch nicht wertvoll (Mein kind kennt schon Straße stopp und links/rechts gucken und macht das auch , wieso sollte man das erst im Kiga lernen?) und auch nicht vertrauenserweckend, teilweise erscheint mir das eher Überforderung/Überarbeitung, leider.


    edit: die scherben sind hier tatsächlich überall, teilweise werden die erst beim bddeln frei und kippen findet man auf nahezu jedem spielplatz in kreuzberg, in Parks stellenweise sogar spritzenbesteck und überall gibts hundescheisse...

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    2 Mal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

  • Hier in der Gegend von Berlin gibt es vor allem Kinderläden oder EI, die kein oder ein sehr kleines Außenfläche haben und deshalb auf die umliegenden Spielplätze gehen. Ich habe leider sehr häufig beobachtet, dass die Gruppen gar kein Spielzeug dabei hatten, also auch nicht mal eine Schaufel. Ich kam mir mit einer befreundeten Mutter dann schon sehr komisch vor, wenn wir für nur zwei Kinder unser Spielzeug ausgeschüttet haben. Für mich war ein eigenes Außengelände auch wichtig, weil ich mir sicher bin, dass die Kinder regelmäßiger und häufiger rausgehen - auch bei Regen und Schnee - als wenn sie noch einen Weg zusätzlich machen müssen. Allerdings hätte ich das schon in Kauf genommen, wenn mich die Atmosphäre und der respektvolle Umgang mit den Kinder überzeugt hätte. Meistens konnte ich die Gruppen von den Spielplätzen zuordnen und so sind einige Kitas gleich rausgefallen, weil mir der Umgang zu negativ war. Ich habe mir recht viele Kitas angeschaut und bin jetzt sehr zufrieden. Einen eigenen Garten hat er auch.

  • Aus Erzieherinnen Sicht und Berliner Pflanze


    Ich verstehe deine Bedenken nicht, ehrlich, das meine ich ganz wohlwollend.


    Ich finde es ungemein wichtig, dass die Kinder ihre Umgebung kennen lernen und erkunden können.
    Ich finde es schön, dass eben die Kinder nicht mehr in den außengeländen der Kitas weggesperrt werden, sondern eben auch Spielplatz, Park Stadt usw. Erleben
    Es ist eben auch dem Berliner Bildungsprogramm geschuldet, dass halt ein großer Themenkomplex soziales Umwelt ist...


    Wir sind trotz außengelände auf öffentliche Spielplätze gegangen (viel zu selten, weil der Personalmangel allgegenwärtig war...)
    Die meisten außengelände sind auch echt zu klein, für die Anzahl der Kinder, wenn alle raus wollen, was bei 25 Grad nicht verwunderlich ist....


    Und den blöden Umgangston.... Ob du den nun aufm Spielplatz hast oder aufm außengelände der Kita - tut keinem Kind gut...



    Leslie

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"


  • Dem schließe ich mich als Mutter an. Ich war froh über unseren Kinderladen der ganz viele Ausflüge und Spaziergänge gemacht hat (auch mal Freibad oder Radtour mit den Großen) Und dank gutem Personalschlüssel konnten die Kinder sich recht frei dabei bewegen. (also nicht in Zweierreihe mit an den Händen fassen)

  • Ich finde es ungemein wichtig, dass die Kinder ihre Umgebung kennen lernen und erkunden können.


    DAS ist absolut kein Argument für mich weil 1.verstehe ich jetzt echt nicht, also mein 1 1/2 jähriger kennt hier jeden winkel, auch die büsche in den beknackten und bekackten Parks, was machen Eltern denn sonst so mit ihren Kleinstkindern? Und 2. macht das null Sinn bei denen, die JEDeN Tag im Park X oder Spielplatz Y- also demselben!! - verbringen. Letzteres fùhrt mMn zu eben dem beschriebenen verhalten, dass die kinder des Spielplatz als ihr Eigentum betrachten und andere nicht mitspielen dürfen....


    Edit: sorry, das klingt bissig. Meine ausgangsfrage war, ob das normal ist und nicht, obn mich jemand vom gegenteil überzeugen kann ;)

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

  • Bei uns ist es auch normal.


    Der Kindergarten hat nur einen kleinen Garten und so sind sie meistens unterwegs - in einen der beiden Parks in Fußnähe (da gibt es dann verschiedene Spielplätze und Attraktionen), manchmal gehen sie einkaufen oder in die Bibliothek. Größere (angekündigte) Ausflüge gibt es auch - ins Theater oder ins Museum oder so.


    Ich finde das eigentlich sehr gut und schön für mein Kind, dass sie auf Entdeckungstour gehen kann. Im Garten am Kindergarten sind sie oft nachmittags zur Abholzeit, da finde ich es super, dass sie einen Garten haben.

  • unsere krippe hat ein eigenes geländes, das relativ gross ist, mit grossem spielplatz und allem, und dennoch gehen die beinahe jeden tag raus. nicht immer in den park, aber spazieren auf jeden fall. und einmal die woche machen die richtig grosse ausflüge mit den über 3jährigen (wald, zoo, klettergarten, schlittschuhlaufen im winter etc.) und ich finde das richtig gut.
    ich hab eher das gefühl, du argumentierst aus sicht einer mutter, deren kind nicht mitspielen darf oder so #confused und dass es igrendwie gar nicht mit rausgehen zu tun hat, sondern mit kita an und für sich?

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Gut... Ich will dich nicht überzeugen... Nur erklären ;)


    Ja es ist normal, bzw. normaler geworden und es sollte auch so sein:
    Stichwort Berliner Bildungsprogramm
    Dieses sieht halt vor, dass Kinder auf vielfältige Weise ihre Soziale Umwelt erkunden. Natürlich altersgerecht!


    Dann außengelände:
    Insbesondere Kinderläden haben selten ein eigenes Außengelände, die haben demnach gar keine Alternative.
    Dann sind viele Auch echt zu klein. In der Kita, wo ich war waren 130 Kinder und gerade im Sommer waren oftmals alle Kinder gleichzeitig draußen, das würde echt zu eng und die KInder insb. Die kleinen hatten dann z wenig Spielmöglichkeiten


    Leslie

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Mondkalb - es gibt gute Einrichtungen in berlin und weniger gute. Es dauert ne Weile alles durchzubesuchen und mitunter macht es Sinn, den Radius zu erweitern.


    Ich bin mit unserer Einrichtung sehr zufrieden, liegt direkt gegenüber der Wuhlheide/Fez - es wäre geradezu bekloppt diese Wahnsinnsanlage nicht zu nutzen trotz des tollen eigenen Außengeländes. Trotzdem gehts hier regelmäßig in die Bibliohek, zum Einkaufen oder sonst wo hin. Heute bspw. Ausflug in die Plantsche. (Juchuu hätte man nicht besser planen können) Dein Kind bleibt doch nicht ewig 1,5.


    Hier machen die kleinen Gruppen selbstverständlich deutlich weniger Aktion - da ist es dann nur Entengucken einmal um den Block. (Wovon meine beiden Kinder übrigens immer noch erzählen und das ist jetzt schon ne ganze Weile her) und nur zum ersten Mini-Spielplatz.


    Wir ziehen jetzt um und die neue Kita hat bspw. einen eigenen Bus und somit sind Ausflüge und der Schwimmkurs ganz ohne Nutzung des ÖPNV möglich. Ich finde das geradezu unglaublich großartig.


    Wenn Du Sorge hast, dass erst ewig die SBahn genutzt werden muss bevor man irgendwo hinkommt, würde ich mir ganz bewusst die Lage der Kita anschauen und im persönlichen Kriterienkatalog da eben die wertung verschieben. Mir war ein schönes und großes Außengelände bei der ursprünglichen Wahl auch sehr wichtig. Ich hatte ne ganze Exelliste mit Einträgen bevor wir uns für eine Einrichtung entschieden haben. Ich stand an Kitazäunen und habe dem Personal zugehört, Eltern befragt usw.
    Es ist mühsam und man kommt sich albern vor, aber da die Kleinen noch nicht sprechen können, war mir das wichtig.


    Grundsätzlich kommen solche alten Ost-Kitas immer sehr funktional und durchdacht daher und haben weitläufige Gärten - da könntest Du gezielter gucken, ob der Rest für Euch auch passt.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Hallo Mondkalb,


    die KiTakinder sind ja schon ein bisschen älter als Dein 1 1/2jähriger, vielleicht klappt es auch deshalb nicht so mit dem Mitspielen... und wenn die KiTakinder offensiv behaupten, das sei IHR Spielplatz, dann würde ich die ErzieherInnen bitten, diesen Irrtum zeitnah und gründlich mit den Kindern zu klären.
    Ansonsten: mit anderen Müttern verabreden und in der Horde mit den eigenen Kindern auf dem Spielplatz erscheinen und Präsenz zeigen.

    _._._._._._._._
    Prokrastinierer aller Länder: vereinigt Euch - morgen


    “Schatz, komm bitte ins Bett. Man braucht sieben Stunden Schlaf, um als Mensch zu funktionieren.“ “Ich bin Mutter, ich brauch vier.“


    Silence is golden... unless you have a toddler. Then silence is extremely suspicious.

  • In unserer KiTa ist auch ein schönes Außengelände, was aber etwas klein ist, wenn alle draußen sind. Deshalb geht es oft in den weitläufigen und wunderschönen Schlosspark (mit Märchengarten) nach nebenan. Fänd ich sogar richtig komisch, wenn die Kinder dort nicht hingehen würden. Die kleinen kommen in den Buggy, die größeren laufen.

  • So wie du das beschreibst, würde mir das auch nicht gefallen- Bis auf Pudding zur Nachspeise; das finde ich nicht schlimm. ;)


    Der Umgangston in einer Kita muss nicht immer säuselnd sein; bei so vielen lauten Kindern kann man auch mal lauter und energischer werden. Anschnauzen und Abwerten mag ich hingegen gar nicht; schon gar nicht bei so ganz kleinen Kindern, die ja noch nicht mal bewusst etwas "falsch" machen.


    Unser Kindergarten hat einen eigenen kleinen Spielplatz, auf den sie natürlich regelmäßig gehen. Darüber hinaus besuchen die Gruppen auch verschiedene öffentliche Spielplätze. Das wechselt immer; jetzt im Sommer sind die Spielplätze mit Wasserpumpe und im Wald natürlich sehr beliebt.
    Allerdings sind alle Spielplätze in einem sehr guten bis akzeptablem Zustand; mehr als eine Flasche Bier oder mal ein paar Kippenreste habe ich noch nie gesehen.


    Falls ihr wirklich massiv durch andere Gruppen gestört werdet, würde ich die ErzieherInnen freundlich darauf hinweisen, dass sie sich auf einem öffentlichen Spielplatz befinden und somit jeder Besucher dort gleichermaßen an die Geräte darf.


    Wenn hier Kita-Gruppen im Ort unterwegs sind, gibt es auch immer ein großes Hallo. Es wird geschnattert und die ErzieherInnen rufen auch dauernd, sie sollen aufpassen usw.
    Das gehört wohl bei so einer Kinderschar dazu. ;)


    Ist es für ein Großstadtkind nicht eine Art Lernerfahrung, wenn es viel und oft mit der Straßenbahn unterwegs ist? Oder zeitig auf den Stadtverkehr achten muss?
    Zumindest realistischer, als ganztags in einem Gartenidyll zu planschen und am Wochenende mit der "harten Welt" da draußen konfrontiert zu werden?


    Aber ich muss ehrlich gestehen, dass mir das auch nicht wirklich gefällt. Vielleicht, weil ich nicht in einer Großstadt aufgewachsen bin und bis heute auch nichts damit anfangen kann.


    Beim Essen mache ich mir wie gesagt keine großen Gedanke, solange sie den Kindern kein Schimmelzeug o.ä. servieren. Eine liebevolle Betreuung, die sich um jedes Kind bemüht ist mir das hundertmal wichtiger. Das findet man aber leider nicht so schnell und einfach heraus wie den Essensplan oder die Ausflugspläne.