Sehr gerne. Ich merk mir auch alles Mögliche und achte dann aber darauf, was ich weiter erzähle. Je unbekannter mir die Geschichte vorkommt, umso eher erzähle ich sie. Was schon allgemein bekannt ist, muss ich ja nicht nochmal wiederholen.
Natalie McDonald war ein großer Harry Potter Fan. Als sie an Krebs erkrankte und wusste, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte, schrieb sie an Joanne Rowling und fragte, wie denn die Geschichte weiter gehen würde, da sie das Erscheinen der weiteren Bände nicht mehr miterleben würde. Rowling schrieb ihr zurück, und widmete ihr eine Figur im nächsten Buch. Nun könnt ihr mal selber nachlesen, ob ihr sie findet, und in welches Haus sie kommt.
Die Frau, ohne die niemand zum Mond geflogen wäre: Margaret Hamilton. Sie entwickelte die Software für die Raummission Apollo und viele folgende Missionen, zu einer Zeit, als es in diesem Bereich keine Ausbildung oder ähnliches gab. Sie legte die Grundlagen für viele informationstechnische Bereiche und wer das noch nicht beeindruckend findet, lese diese Aufzählung laut vor und schaue sich das Foto von ihr auf wikipedia an, auf dem ihre Notizbücher neben ihr aufgestapelt sind:
Dabei entwickelte sie innovative Ansätze in den Bereichen:
der Systemarchitektur,
der Softwareentwicklung,
Geschäfts- und Prozessmodellierung,
Fehlervermeidung von Entwicklungsparadigmen,
formalen System- und Softwaremodellierungs-Sprachen,
systemorientierten Ansätze zur Systemmodellierung und -entwicklung,
automatisierten Laufzeit-Umgebungen,
Methoden um die Zuverlässigkeit und Wiederverwendbarkeit von Software zu maximieren,
Problemanalyse,
dem Überprüfen der Korrektheit von Spracheigenschaften,
Techniken für offene Architekturen stabiler Systeme,
vollständige Automatisierung des Lebenszyklus,
Qualitätssicherung, der nahtlosen Integration,
verteilte Prozesssysteme,
Fehlererkennung und -behebung,
Mensch-Maschine-Schnittstellen,
Betriebssysteme,
Ende-zu-Ende-Test-Techniken
und dem Management von Software über deren Lebenszyklus.