Schatzsuche - bitte schreibt mir kurz eure Storys!

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  • hach, ich habe gerade eine neue Stelle angefangen, bin innerlich im Dauerstress und meine Kreativität - eh nicht so besonders entwickelt - hat sich gerade ganz abgemeldet.


    Also ein Hilferuf an euch: Meine Tochter wird nächste Woche 7, und ich brauche ein Thema für die Schatzsuche! Die muss sein - sie freut sich seit letztem Jahr darauf.
    Wir haben einen Garten und umliegend eine große Brache zur Verfügung, außer dem Bruder kommen nur Mädels und es sind alles keine Kinder (mehr), die auf Feen und Prinzessinen stehen.
    Aber die Piratenzeit ist auch vorbei...
    Letztes Jahr hatten wir eine wirklich gelungene Verbrecherjagd.


    Bitte, helft mir! Was hat bei euch funktioniert? Was war vorzubereiten?


    Ich bitte um Ideen...
    Vielen Dank!

  • Wir hatten bei der letzten Schatzsuche kein Thema.
    In der Truhe war etwas Süßkram und kleine, weiße Pappschachteln in verschiedenen Formen (Herzen, Sterne, etc.). Jedes Kind hat sich eine ausgesucht. Zurück bei uns im Garten, durften sie alle in die Buddelkiste. Dort hatte ich kleine, schöne Steinchen (gibts für kleines Geld bei uns im Waldorf-Lädchen) verstreut. Die durften sie dann suchen und in ihren Schachteln verstauen. Als keine Edelsteine mehr zu finden waren, durften sie ihre Schachteln mit buntem Kleber, Glitzerkrams und diesen Dekosteinen bekleben.
    Das kam echt gut an.

    "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." (Dostojewski)

  • Äh, ist vielleicht nicht so hilfreich... hier war Schatzsuche bisher einfach immer nur Schatzsuche, ohne Geschichte drumherum...

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei

  • Wir haben jetzt im April einen Wikingergeburtstag mit Schatzsuche / Schnitzeljagd veranstaltet. Es gab klassisches Topfschlagen, da war meine Tochter als letzte an der Reihe und hat unter ihrem Topf dann eine Schatzkarte gefunden. Auf dieser hatten wir den Weg zum ersten Hinweis eingezeichnet. Alle Hinweise hatten wir in kleine Tupperdosen verpackt und im näheren Umkreis um das Haus herum versteckt (mit deren Einwilligung z.B. auch in Nachbars Garten). Die Hinweise waren in Reimform und immer ein bisschen zum Knobeln oder Suchen, wo denn der nächste Hinweise versteckt sein könnte. Zum Schluss führte der letzte Hinweis zurück zu unserem Haus bzw. zu unserem Geräteschuppen, wo ich eine "Schatztruhe" mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken versteckt hatte. Der Schlüssel zum Gerätehaus lag mit dem Hinweis in der Dose.


    Die Hinweise klangen dann so:


    1. Die steinerne Treppe führt dich hinauf,
    doch pass auf tiefe Löcher auf!



    2. Nun folge dem rot-weißen T geschwind, (Anm.: Sackgassen-Schild)
    den Schacht in der Wiese findet leicht jedes Kind.



    3. Ein rot-beiges Haus, kannst du es sehn?
    Musst nur die Mauer bis zum Laternenpfahl gehn.



    4. Der Weg führt dich am bunten Schaf entlang.
    Folgst du den neun weißen Bäumen,
    wird dir bestimmt nicht bang.



    5. Wo andernorts die Blumen blühn,
    kannst du zwei alte Fensterläden sehn.



    6. Folge der Donau den Berg hinab, (Anm.: Donaustrasse)
    und nimm dem Holzturm sein Geheimnis ab.



    7. Der Schlüssel zum Schatz dich ungeniert
    zum kleinen Haus mit fünf Ecken führt.



    Die Vorbereitungen waren ein abendlicher Spaziergang mit meinem Mann. Vielleicht kannst du ja was ähnliches bei euch auch machen.

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -