Wie oft stillt Ihr/habt Ihr gestillt?

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  • Meine Tochter war eins jener seltenen Babys, die von Geburt an durchschschlafen. Und zwar zwölf Stunden ohne Trinkpause. Durfte sie, dank solidem Geburtsgewicht. Ich war mir meines Glücks sehr bewusst - und nahm es deshalb mit Fassung, jeden Morgen wegen ausgelaufener Milch im klatschnassen Bett und mit heftig spannenden Brüsten aufzuwachen.


    Gestillt haben wir für gut zwei Jahre ohne je Probleme mit der Milchmenge zu kriegen.


    Liebe Grüße!

  • Die Grosse: so oft wie möglich, mindestens nach 2 Stunden und nur gelegentlich mal eine längere Nachtpause.
    Der Kleine: Alle 3 bis 4 Stunden, abends dann gerne mal 2 Stunden Dauernuckeln als Vorbereitung auf eine Nachtpause von 6-8 Stunden. Ich habe oft das Gefühl, dass er sehr viel weniger zu sich nimmt als seine Schwester - dafür nimmt er aber zu wie ein Weltmeister...


    *g* jetzt krieg ich glatt Lust, das Ganze noch nach Geschlechtern aufzubröseln - es gab doch vor ner Weile mal ne Studie, dass die Muttermilch bei Jungs mehr Fett und Zucker enthält als bei Mädchen. Dann wär ja interessant zu wissen, ob Jungs vielleicht generell seltener trinken, weil sie mehr kriegen...

  • Schon erstaunlich dass "alle 4 Stunden" keiner angereuzt hat... Ist doch das, was die Hebammen/Ärzte etc (zumindest hier bei uns) immer sagen... Auch die Flaschenkinder, die ich kenne hatten alle ihren 4h rhytmus.
    Bei uns war zwischen 1-7 Stunden alles drin (auch unter 1 Stunde).
    Morgens 2 mal, nach dem Mittagsessen, dann nochmal zum einschlafen nachmittags, im frühen Abend und dann quasi immermal wieder bis morgens (die Nacht durch...).

  • Der grosse htte ich auf 3 studnen getaktet. Länger ging nicht, hab ioch am anfang versucht, aber gingn nicht. Dafür waren die 3 stunden sehr zuverlässigkeit (konnte arbeiten, bzw. weggehen).
    Der zweite war nicht getaktet, sondern ein lust und launetrinker, da war von 1h bis 6 h alles dabei. meist so 2 bis 2,5 Stunden, oder eben auch mal 4-5 h.

  • Mein Sohn ist so im 2 Stunden Rythmus, manchmal aber auch 1stündig, selten 3stündig. Nachts mehr, wenn er was zu verarbeiten hat (Krakheit, viel unterwegs o.ä.) oder etwas weniger, wenn es gut läuft. :) Er hat am Anfang ganz massiv clusterfeeding gemacht.

  • In den ersten drei Monaten kam das Söhnlein spätestens alle 2 Stunden, seitdem ist es aber extrem unregelmäßig geworden und wir haben Pausen zwischen einer und sechs Stunden. Nachts ist es genauso unterschiedlich.

  • Zwischen 1 und 3 Stunden hat sich das bei uns bewegt, nachts gab es öfter Pause, hin und wieder aber durchaus auch (gefühlte) Dauertrinknächte, besonders mit Einsetzen der Mobilität, als es tagsüber weniger wurde.


    Beikost haben wir ab dem 6./7. Monat sporadisch probiert, ab 1 Jahr dann häufiger und mit großen Erwartungen #augen (aber trotzdem entspannt), die dann regelmäßig enttäuscht wurden :D
    Wirklich angefangen zu essen hat das Kind dann erst ein paar Monate später, und auch heute (fast 2) ist Stillen tatsächlich auch noch Nahrungsaufnahme, allerdings nicht mehr nach Bedarf, sondern nach Kompromiss zum Mittagsschlaf und abends zum Einschlafen sowie nachts bis ich aufstehe quasi unbegrenzt, was aber dank gut schlafendem Kind selten ist.


    Am Anfang hatten wir massive Stillprobleme, das lag vielleicht auch an der langen und anstrengenden Geburt, danach war das Kind auch ziemlich gelb, und ich war schrecklich uninformiert und wollte das Kind ganz entspannt trinken lassen, wenn es denn wollte - es wollte aber nicht wirklich, ich war platt und fand das Stillen total ungewohnt und die längeren Abstände erstmal super (die ersten fast 3! Wochen #stirn )... Danach dann Panik, verzweifeltes Festhalten am ausschließlichen Stillen, alles Mögliche probiert (und die blöde Nachsorgehebamme losgeworden, die kaum Tips daließ, nicht an Stillberatung verwies, sondern ab Tag 2 herunterbetete, welche Marke wir denn füttern sollten), wir alle total gestreßt und bei einem wirklich bedrohlichen Zustand angekommen. Zu guter Letzt hat auch unser sehr, sehr entspannter anthroposophischer Kinderarzt das nicht mehr lustig gefunden und zum Zufüttern geraten. Wir haben das recht erfolglos angefangen und haben dann letzten Endes eine fantastische, sehr erfahrene Stillberaterin gefunden, dank ihr mit Fingerfeeding zugefüttert und mit unglaublichem Riesenaufwand beim Vollstillen angekommen. Da war das Kind dann auch schon 3 Monate alt. Ich glaube, dass es u.a. wegen des blöden Starts danach so lange vollgestillt hat und auch noch länger hätte, wenn ich nicht umständehalber hätte reduzieren müssen (und können, weil es dann eben doch ging glücklicherweise!). Ich wäre also eindeutig eine Kandidatin fürs frühe Abstillen mit 4-Stunden-Abstand gewesen.

  • Mein Großer hatte einen minutengenauen Rhythmus : Tagsüber genau 4 Stunden und nachts 8 Stunden. Da war nix dran zu rütteln. Nachts wollte er schon immer seine Ruhe haben. War von Geburt an so. Da kann sein, was will, er schläft nachts - in den bald 5 Jahren war er bislabg einmal nachts wach - vor Aufregung, weil es am nächsten Tag in Urlaub ging. Gestillt habe ich ihn 22 Monate, davon voll fast 12 Monate.


    Der Kleine war anspruchsvoller. Der packte maximal 3 Stunden, Tag wie Nacht. Gestillt habe ich ihn bis vor 6 Wochen, also etwa 21 Monate, davon 10 voll. Er macht auch häufiger mal die Nacht zum Tag und schläft generell lieber in den Tag rein, als in die Nacht.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze

    Einmal editiert, zuletzt von Maedchen ()