Bequem vs Stylisch

Zitat von Ludowica

Wenn mit Jeans diese modischen Jeans gemeint sind, die so enganliegend sind, dass man schon bei einjährigen alle Konturen genau abgezeichnet sieht, dann fällt das bestimmt unter unbequem.

Solche haben wir nicht. Wir sind eher unmodisch aber Jeans sind trotzdem ständig im Einsatz. bequem und trotzdem kein schlafanzugstyle.

Jogginghosen trägt wico gar nicht, da sind mir die Knie zu schnell durch

Das Knieproblemen haben wir auch
Mein Kind trägt Jeans - also bequeme weite Schlupfhosen mit Gummiwohlfuehlbund aus Jeansstoff.
Auf die Idee zur Heimfahrt umzuziehen bin ich noch nicht gekommen, wäre aber manchmal sinnvoll bzgl. der Sandablagerungen im Auto

Ja, genau, verdandiswort! Die motorisierte Wanderdüne wollte ich auch grad noch thematisieren. Hatte ich ganz vergessen.

Zitat von Froschfamilie

Meine Kinder haben schicke und zugleich bequeme Kleidung .
Gibts doch auch zuhauf.
Grad, wenn man sie nicht wie kleine Erwachsene stylen will, sondern sie auch ein bisschen bunt und kreativ aussehen dürfen.
Unbequeme Saxhen kauf ich erst gar nicht. Trotzdem sind wir weit davon entfernt, haufenweise graue Jogginghosen im Schrank zu haben [size=10]

genau. Wobei ich Mädels habe, da kann man sich eh austoben.
Meine haben oft Leggings und Kleid an oder Shirt und Rock und Jeans + sonst was. find ich jetzt auch nicht total unbequem, grad im Kiga-Alter sind sie doch eh mit Gummizug. Jogginghosen gibt´s hier eigentlich gar nicht, sehe ich aber auch an Jungs im Kiga eher selten... Die meisten haben Jeans oder Cord/Stoff/Twill an und rennen damit auch rum und buddeln und machen sich dreckig.
Mich ärgert es ein bißchen, wenn da gefühlt ein schwarz-weiß Bild gemalt wird, entweder bequem oder gestylt. Ich mag´s schlicht nicht, wenn meine Kinder wie Kraut und Rüben aussehen - was nichts darüber aussagt, ob sie sich dreckig machen dürfen. Dürfen sie, ich guck nur, daß sie sich doch im Laufe des Tages umziehen und für J. hab ich im Kiga-Alter, wenn wir nach dem Kiga noch wohin wollten und nicht nur auf den Spielplatz nebenan, schon Wechselklamotten mitgebracht, weil sie nach dem KiGa wirklich von oben bis unten komplett verdreckt war.

Für die Statistik - hier liegen Wechselsachen - so man denn welche mitbringt, S. hat schon lange keine mehr, da sie keine Unfälle hat und sich nicht einsaut - im Fach und am Haken hängen Matschhose, Jacke, Pulli usw.

Wechselklamotten nach der Einrichtung nur dann, wenn wir nachher noch irgendwo "schick" hinwollen, auf eine Feier, ins Theater, jemandem einen besonderen Besuch machen oder so.

Das tue ich heute noch für meinen 5.-Klässler, und würde es für die 15jährige auch gern machen - da darf ich aber nicht

Aber beide haben ein Talent, sich einzusauen, mit Tinte zu bemalen usw.

Ansonsten sehen und sahen sie so aus, wie Kinder eben aussehen, wenn sie intensiv gearbeitet haben. Auch auf dem Heimweg.

Vielleicht meinen die mit Heimwegkleidung eher welche, an der kein halber Sandkasten und eine Viertel des Mittagessens pappt, als sich Gedanken über Mode und Bequemlichkeit zu machen...

Aus Erziehersicht sagen wir in unserer Einrichtung: Die Klamotten sollen wettergerecht sein und dreckig werden dürfen. Ob das bei einem Kind das Prinzessinenkleid mit Thermostrumpfhose ist oder eine Jeans von d&g ist da egal.
Aus Mamasicht: Die Jungs haben 3 Teile, die ich nicht in den KiLa anziehe, sonst alles. Von Leggings über Haremshosen zu Jeans und Jogginghosen ist alles dabei.
Ich selbst trage aber auch sehr viel draußen, auch JOgginghosen, Haremshosen etcpp. Mein Mann und ich halten uns seltenn an gesellschaftliche Normen was im Alltag die Klamottenwahl angeht. Zu diversen Anlässen haben wir durchaus Anzug und schick im sChrank, aber sonst: Das Leben ist zu kurz wie im c&a Katalog angezogen zu sein