Gitterbettchenfrage

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo,


    ich hoffe ich bin hier richtig. Ich wollte fragen, wie ihr das gemacht habt mit dem Gitterbettchen. Wir haben dieses nämlich nun anstatt des Beistellbettchens neben unserem Bett stehen. Das ist im Prinzip ja auch prima, aber schön langsam fängt die Kleine schon an sich überall hochzuziehen und somit ist es eine Frage der Zeit, wann sie es auch da versucht. Wir haben nur die Fußseite wo es möglich ist, Stirn und linke Seite stehen komplett an der Wand, die rechte Seite mündet eben in meinem Bett.
    Nun wäre es ja total blöd das Bettchen tieferzulegen, so wie man das wohl normalerweise macht. Denn dann haben wir ja keine einheitliche Fläche mehr und ich muss mir die Kleine zum Stillen dann immer hoch holen. Und kann nachts nicht mehr Kuscheln mit ihr :S
    Ob es möglich ist die Fußseite zu erhöhen oder ist es besser das Bett tiefer zu legen. Und vor allem wie verhindere ich, dass sie in unser Bett wandert und da dann runter fällt? Sie geht rund 2 Stunden vor uns ins Bett, allerdings habe ich immer das Stillkissen zwischen ihrem und meinem Bett solang sie dort alleine schläft und stelle oben drauf das Babyphon. Das geht an sobald sich das Stillkissen bewegt. Aber wird das auf Dauer auch funktionieren? Ich hab ja keine Ahnung, wie mobil so ein Zwerg dann noch wird.
    Wie habt ihr das denn gemacht?

  • Unser Gitterbett steht genauso wie eures.Wir haben am Fußende des Gitterbetts,also der einzigen freien Seite,einen "Betthimmel" angebracht,dadurch hatte unser Sohn bislang jegliche Kletterversuche in diese Richtung unterlassen!
    An unserem Bett haben wir diese abklappbaren Rausfallschutzgitter von reer,bislang gabs auch da keine Abstürze.

  • Hallo,


    Wir haben das "geschlossene" Gitterbett schnell aufgegeben, nachdem sich unser Ältester schon kaum daß er sich hochziehen konnte, trotz Schlafanzug rausgestürzt hat. Matratze auf der untersten Stufe nützte nichts er kam mit den Fingerspitzen an den obersten Rand des Fußteils und das reichte ihm für seinen Flucht-Klimmzug.


    Betthimmel war toll - zum ranhängen und fallen lassen... *augenverdreh*


    Zum Glück konnte man bei uns 2 Sprossen entfernen, so daß er da raus konnte (nachdem er es erst mal verstanden hatte).


    Bei den anderen haben wir dann offen gelassen bzw gar kein Gitterbett erst gehabt.


    Das wandern ins Elternbett kann man wohl nicht verhindern, da würde ich lieber eine Decke auf den Fußboden legen und das rückwärts rausklettern üben.

  • Ich würde am Tag mit ihm üben wie man gefahrlos vom Bett runterkommt, nämlich auf dem Bauch und Beine voran. Das hatten meine schnell gelernt und ist auch bei Stufen äußerst nützlich.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • du könntest evtl das gitterbett auf ganz unten stellen, so, das rüberklettern schwierig wird, und dann das ganze bett erhöhen (steine, bretter).


    oder euer bett niedriger machen, das ist schon noch länger praktisch fürs rein und rausklettern.


    beim ersten kind hatte ich auch ein gitter-beistellbett. aber dann nie mehr. es war meist leer oder ich schlief ständig immer nur auf einer seite, eben zum kind gerichtet. beim zweiten kind haben wir das gitterbett (das schon zum juniorbett umgebaut war) wo das großkind drin schlief ersetzt, durch ein zweites normales bett 90cm. das waren nur 20cm mehr breite, aber dafür konnten dann auch erwachsene in diesem bett schlafen. himmlisch. baby und ich in der mitte und jeweils drum herum großkind und papa als rausfallschutz. beim dritten baby bin ich mit baby nach aussen gewandert und wir haben einen schnöden rausfallschutz so 20-30cm hoch, den man unter die matraze klemmen kann.


    als babyfon hatten wir schon immer ein videobabyfon. das finde ich auch immer noch sehr toll. ich schaue da nicht ständig rauf. aber ab und an schon und das ist beruhigend.


    ansonsten wird es immer zeiten geben, da ist etwas auf einmal gefährlich. aber dann muss man als eltern eben geziehlt darauf achten oder für die zeit den schutz erhöhen. und irgendwann ist das interesse wieder weg und andere sachen spanender.

  • Ich häng mich mal dran, mit der gleichen Fragen beschäftigen wir uns auch gerade, nur dass wir gerade noch so das Beistellbett nutzen können und noch kein Folgebett haben.


    Plan war eigentlich, ein Gitterbett (offene Seite zum großen Bett) zu besorgen und das höherzustellen, so dass mindestens 60cm Gitterüberstand da sind. Aber wenn das nichts bringt, könnten wir auch gleich das verfügbare 90x200 Bett aufstellen mit Rausfallschutz...


    Unser Bett ist sehr hoch, Liegefläche erst auf 50cm, und tieferstellen bzw. abbauen ist keine Option. Rundherum mit Rausfallschutz versehen geht natürlich.


    Sind denn eure Kinder nie über diese 20/30cm Absperrungen geklettert?
    Oder ist es egal, wenn sie es denn mal können, ob es 30cm oder 70 cm
    sind?