Immer wieder gleicher Ablauf der Geburt in einem KH -Zufall oder "Wirtschaftlichkeit"?

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  • Mach dich über die KS-Rate dieses KrankenHauses schlau. Die WHO sagt bis zu 15% kann man rechtfertigen. Alles was drüber liegt hat statistisch keine medizinische Rechtfertigung. Hardliner sagen es geht auch mit 2% KS....

    Das gilt aber nur für die "Wald- und Wiesen-KH". Nicht für die KH, die sich auf komplizierte Geburtsverläufe spezialisiert haben (Kranke Kinder, Kranke Mütter z.B.)

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Aber auch in diesen Kliniken sind 50 % KS-Rate medizinisch nicht zu erklären. Wenn solche Raten wirklich nötig wären, wären wir schlicht ausgestorben. Die müssen dann halt auch ihre Neo voll kriegen. Und das ist mit KS eben einfacher....


    Da kann ich einfach nicht an guten Willen glauben.


    Und "Wald- und Wiesen-KHs" schaffen wir ja eh grad ab...

    Einmal editiert, zuletzt von Soorma () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Das gilt aber nur für die "Wald- und Wiesen-KH". Nicht für die KH, die sich auf komplizierte Geburtsverläufe spezialisiert haben (Kranke Kinder, Kranke Mütter z.B.)


    Ich habe festgestellt, dass jedes Krankenhaus eine andere Ausrede für die hohe Kaiserschnittquote hat. Die einen haben ein Level 1 Perinatalzentrum, weshalb besonders oft Frauen mit zu erwartenden Komplikationen hingehen. Die anderen bieten ein extra-kuscheliges Bonding an, weshalb sie viele geplante Kaiserschnitte haben. (fragt sich nur, wo die Frauen, die eine vaginale Krankenhausgeburt haben wollen alle hingehen)

  • Einem Level 1 Perinatalzentrum gestehe ich ehrlich gesagt eine höhere KS Rate zu. Da gehen ja wirklich die Frauen hin, die nicht spontan entbinden dürfen, oder deren Kinder krank sind.


    Ich fand es schon erstaunlich, dass z.B. das Südklinikum in Nürnberg mit irgendwas um die 30% eine niedrigere KS-Rate hat, als die meisten kleinen KH die für mich schneller erreichbar waren. Bei den kleineren war eines dabei, von dem nicht nur ich sage: "Da bringt man mich zum entbinden nur liegend und Bewusstlos hin!"


    Ich kenne kein KH, das auch nur in die nähe von 15% kommt.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Naja, wenn man sieht wie lang eine "normale" Geburt dauert und was sie dem KH einbringt im Vergleich zu nem KS (das Personal und Equipment steht ja eh bereit - zur "Sicherheit") sind Stationen mit niedrigerer Quotem als 30% vielleicht einfach pleite. Leider hab ich die Quelle nimmer, aber es gab schon Ärzte die bei zu niedriger Quote Ärger mit dem Managment hatten....

  • Saugglocke ging bei meinem Sohn damals nicht, er war noch zu hoch. Da seine Herztöne unter 30 waren und sich auch nicht erholten wurde es ein Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. Ich mag das nur mal kurz erwähnen, weil ich den Eindruck hatte, dass der Eindruck entsteht alle KS aufgrund fallender Herztöne seien überflüssig. Sind sie nicht immer.

  • Das Krankenhaus Havelhöhe in Berlin hat eine Kaiserschnittrate von 13,3 Prozent . Das ist aber auch anthroposophisch und bemüht sich wirklich mit allen Mitteln einen kaiserschnitt zu verhindern.

  • Um das mit den "abfallenden Herztönen" nochmal zu verdeutlichen: Sie gingen schon immer wieder runter bis unter 90,erholten sich aber auch nach der Wehe wieder.Es wurde damals ein bestimmter Ausdruck benutzt,auf den ich jetzt partout nicht komme #gruebel .


    Was mich nur auch stutzig macht:Mein Kleiner hatte Apgar-Werte von 9/10/10,war rosig und das Fruchtwasser war klar.Ist das so,wenn ein Kind vorher wirklich Stress hatte?


    Ich hatte mit meiner Gyn bei der Nachuntersuchung drüber gesprochen,die hatte aber wohl nur einen Kurzbericht erhalten,der "pathologisches CTG" als Ursache nannte.Das kann ja alles und nix heißen.


    Da ich schon eine PDA liegen hatte und mich sehr gegen die angedrohte Vollnarkose gewehrt habe,wurde diese "aufgespritzt",was zum Glück auch funktionierte.Das ging schon ziemlich fix alles,aber 10-15 Minuten hat es bestimmt gedauert.Ist das dann kein Not-KS mehr?


    Mh,wie bekommt man diese Kaiserschnittraten raus?Das würde mich sehr interessieren!


    Es ist übrigens ein Feld-/Wald-/Wiesenkrankenhaus ohne angeschlossene Kinderklinik.

  • Meist kommt man mit den Suchwörtern Kaiserschnittrate + Krankenhausname schon an die Daten glaube ich. zumindest hat das bei mir schon bei mehreren Kh funktioniert.


    Edit: es gibt auf der Seite http://www.geburtstermin.de zu ganz vielen Kh in Deutschland Daten abrufbar, unter anderem die Kaiserschnittrate. Ich weiß allerdings nicht wie aktuell die ist u d wo die herkommt. Wenn die stimmt haben ganz viele Kh in Berlin eine Rate unter 15% , das kann ich mir gerade gar nicht vorstellen.

  • Der Große kam per sekundärer SEctio zur Welt. Bis die Hebamme die Assistenzärztin benachrichtigte, die kam, sah sich alles an, dann wurde der Chefarzt benachrichtigt und per Telefon gebrieft, dann wurde entschieden, wir machen jetzt nicht mehr lang weiter, es wäre besser wenn blablabla und dann wurde ich in den OP gefahren, Mann durfte sich fertig machen etcpp
    Der Kleine war eine verlegte Hausgeburt wg grünem FW, dort vaginaler Versuch, dann nach 3 Tokolysen und Chefarzt mit hinzuziehen waren es 14 Minuten von "Wir holen ihr Baby per SEctio - CTG ab" bis zum ersten Schrei.
    Mein Mann durfte nicht mit rein, der Chefarzt ist ihm im OP Bereich in Unterhosen über den Flur entgegengekommen weil er es eben eilig hatte


    Es gibt die Kliniken, bei denen die Frauen immer dieselben GEburtsverläufe schildern. Da dann herauszufinden, welche notwendig waren (path. CTG ist eines der am häufigsten genommenen Gründe) und welche einfach GEld gebracht haben ist shwierig...
    Wichtig ist: Wir Frauen dürfen nie bei uns die Schuld suchen, denn das tun ja viele (Stichwort PPD)

  • Mh,wie bekommt man diese Kaiserschnittraten raus?Das würde mich sehr interessieren!


    Für manche Bundesländern laufen gerade Projekte von Eltern (über Mother Hood), diese Raten zusammenzutragen und zu veröffentlichen. Theoretisch, mit etwas Wissen, kannst du sie den Qualitätsberichten der einzelnen Kliniken entnehmen. Praktisch ist das sehr aufwändig und nicht fehlerfrei - wir haben da zum Beispiel Episiotomieraten von 1400% und auch Kaiserschnittraten von über 100% gefunden.


    In Thüringen schwanken die Raten 2013 zwischen 17% und 39%, wobei die Level 1 Perinatalzentren in den mittleren 20ern hängen, und alle anderen da gut rundrum dekoriert sind, unabhängig von der Versorgungsstufe.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

    4 Mal editiert, zuletzt von sitopanaki ()

  • Naja, ich weiß von einem WHO zertifizierten Haus (Baby freundlich), dass die Ärtze intern eine zu niedrige Kaiserschnittquote rechtfertigen müssen. Das geht es schlicht und einfach ums Geld. #stumm


    Die ehemalige Oberärztin, mit der ich mich darüber unterhalten habe, hat sich u.a. deswegen selbstständig gemacht.

    • Offizieller Beitrag

    Und nicht vergessen: die Umgebung mitberechnen.
    Die Klinik in der ich meinen Sohn bekommen habe, hatte eine verhältnismässig hohe KS-Rate. ABER: es ist eine der wenigen Kliniken des Landes mit Neonatologie, arbeitet eng mit mehreren Geburtshäusern zusammen und hat aus verschiedenen Gründen einen sehr hohen "Risikogeburten-Anteil".


    Liebe Grüsse


    Talpa


  • Saugglocke ging bei meinem Sohn damals nicht, er war noch zu hoch. Da seine Herztöne unter 30 waren und sich auch nicht erholten wurde es ein Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. Ich mag das nur mal kurz erwähnen, weil ich den Eindruck hatte, dass der Eindruck entsteht alle KS aufgrund fallender Herztöne seien überflüssig. Sind sie nicht immer.

    Das ist richtig und gut auch nochmal so zu sagen. Aber um zu entscheiden ob ein KS angebracht ist reicht es halt nicht mal kurz aufs CTG zu schielen.

    Wichtig ist: Wir Frauen dürfen nie bei uns die Schuld suchen, denn das tun ja viele (Stichwort PPD)

    Auch das ist wichtig! Unter der Geburt braucht man m.M.n. jemanden der sich auskennt und dem man vertrauen kann. Als werdende Mutter sind die wenigsten in der Lage sich durchzusetzen wenn einem Ratschläge erteilt werden die gegen einen ursprünglichen Plan laufen.....

    Einmal editiert, zuletzt von Soorma () aus folgendem Grund: Seltsame Textzusammensetzung, ich übe noch

  • In meinem Geburtsplan für meine Tochter (2. Kind) stand auch eine "grosszügige Sectio-Indikation" drin, obwohl im Gespräch kurz vorher noch von "nur im absoluten Notfall" die Rede war! Zum Glück war ich da schon etwas selbstbewusster den Ärzten gegenüber und habe mich dann in einem anderen Krankenhaus angemeldet. Wenn es in dem ersten KH ein Kaiserschnitt gewesen wäre, hätte ich in meinem Leben nicht herausfinden können, ob der wirklich notwendig war oder nur zum Geld verdienen...

  • Ich habe jetzt gerade mal gegoogelt.eine wirkliche rate habe ich nicht gefunden,aber einen qualitätsbericht "meines" krankenhauses aus dem jahr 2010: 143 mal Betreuung während einer natürlichen Geburt und 240 mal Kaiserschnitt 8I .Das kann doch nicht sein,oder 8o ?!

  • Man muss da mehrere Posten zusammenrechnen, ich weiß aber gerade nicht, welche. Ich hab bei der Datensammlung nicht mitgemacht, ich kümmer mich nur um die fertig gesammelten Daten ;)

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  • Ich denke auch , dass es in den verschiedenen KH's einfach verschiedene Vorgaben gibt und verschiedene Voraussetzungen, ab wann ein KS für notwendig gehalten wird und wann nicht.


    Nachdem die Geburtsstation von dem KH geschlossen wurde, wo ich meine beiden ersten geboren wurden, musste ich mich nach einem neuen umschauen.
    Ich hatte in einer großen Uniklinik entbunden, war auch sehr zufrieden dort. Beim ersten drohte mir wegen Blasenriss der KS, ich weigerte mich und so kam der Wurm mit der Saugglocke, ich bin ziemlich gerissen aber allemal besser als ein KS. Zweite Geburt vollkommen spontan , nur kurz steckengeblieben.
    Nun dachte ich, für die dritte Geburt suche ich mir ein kleines beschauliches KH, wo ich in aller Ruhe gebären kann. Ich hab auch eins gefunden, der Infoabend war positiv, der Geburtsverlauf wird immer nur in Absprache mit der Mutter gestaltet...
    Dieses KH hatte keine Neostation und keine Ddiabetessprechstunde und nahm auch erst ab der 38. Woche auf, so dass ich mich parallel dazu in der riesigen Charité angemeldet habe.
    Zwei Wochen vor der Geburt ging es dann in die heiße Phase.


    Das kleine KH wollte unbedingt zwei Wochen vor ET einleiten weil:
    - ich bin schon so alt (43 #pfeif )
    - das Kind ist soo groß ( über 4 kilo 8I )
    - Diabetes ( meine Werte waren durch Diät normal)
    - zu viel Fruchtwasser ( grenzwertig)
    - ein schlechtes CTG ( absinkende Herztöne in Rückenlage beim FA)


    Ich gehe ein hohes Risiko ein, wenn ich noch länger warte.
    Ich habe dann angerufen und gesagt, dass ich dann lieber in der Charité entbinde, wenn das für sie alles so riskant ist :D


    Die Charité sah das alles sehr locker:
    - Alter, kein Thema
    - Kind schon groß, aber meine Tochter war ja auch schon über 4 kg
    - Diabetes schon, aber Werte gut
    - Fruchtwasser ok
    - CTG nur auf Grund der Rückenlage schlecht


    Einleitung ab ET+3, weil ET ein Freitag ist #hammer


    Eigentlich hätte ich beruhigt sein sollen, weil sowohl Charité als auch die Hebamme alles nicht so dramatisch sahen, aber die anderen Ärzte haben mir echt Panik gemacht, die sich nicht so einfach abschütteln ließ. #kreischen


    Die Geburt war leider nicht so schön, es ging zum Glück von alleine los 8 Tage vor ET , aber ich lag drei Stunden in den Presswehen, er rutsche einfach immer wider hoch, ich stand voll neben mir, war mir sicher, dass sie irgendwann die Reissleine ziehen und mich aufschneiden, weil Herztöne und Sauerstoff grenzwertig waren, aber nein, es wurde vorsorglich die Saugglocke geholt, der Oberarzt meinte ich solle erstmal ohne Glocke pressen wie wild, was ich vorher nicht sollte, weil der Kopf zu weit oben war , und dann klappte es nach drei Wehen, Wurm mit Nabelschnur um Hals und Arm.
    Ich kann es natürlich nicht mit Gewissheit sagen, denke aber dass das kleine KH viel früher eingegriffen hätte, und es im KS geendet hätte.
    Meine Schwester war auch dort zur Geburt und : KS wegen schlechter Herztöne.
    Aber ich hab das nicht als Standard vermutet, dass sie dort etwas weniger risikobereit sind.


    Die verschiedenen Ansichten liegen vllt auch mit unter an der Angst , dass man verklagt wird, wenn bei einer Spontangeburt etwas schief geht? Bei einem KS steht man da vor Gericht unter Umständen besser da , als sonst. Und kleinerer Krankenhäuser haben da wahrscheinlich finanziell die schlechteren Karten.
    Ob sich die KS finanziell für die Krankenhäuser eher lohnen, wird immer behauptet, aber ist das auch so? Schließlich ist der Aufwand um einiges höher, die Liegezeit um einiges länger. Hat da jemand Zahlen, dass der reine Gewinn wirklich höher ist?


    Es gab in einem anderen Thread einen Link zu einem Interview mit einer KS Befürworterin und einer Hebamme und einem Arzt, da würde das Thema sehr interessant erläutert, eben genau warum die KS raten so unterschiedlich und teilweise auch so hoch sind. Das fand ich sehr interessant, weiß aber den Thread nicht mehr... Mal suchen geh...


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Meine Große wurde in einem kleinen KH ohne Kinderstation per KS geholt. Die Herztöne wurden nach einer langen Pressphase während der Wehen schlecht. Das Fruchtwasser war grün. Als Grund für den KS wurde das schlechte CTG und der Gebursstillstand in der Austreibungsphase angegeben. Es war wohl ein hoher Geradstand. Die Hebamme hat faktisch nichts getan, um mir zu helfen. Die Geburt war durch ihr Verhalten und das Verhalten der Beteiligten beim KS traumatisch. Der Arzt war ein Belegarzt, der von der Hebamme gerufen wurde und noch versucht hat, durch Kristellern einen Fortschritt zu erzielen. Es war dann eine sekundäre Sectio mit Spinalanästhesie.



    Für die zweite Geburt wollte ich ganz sicher nicht mehr in dieses KH, alleine schon, weil ich diese Hebamme wieder treffen könnte. Außerdem wollte ich kein KH mehr mit Belegarztsystem und ich wollte ein KH mit einer Neonatologie, damit ich im Falle einer Verlegung nicht vom Kind getrennt werde. Ich habe mich für eine Uniklinik entschieden, die zwar ebenfalls eine KS-Rate von über 30 % hat, aber Mutter und Kind bei einem KS nicht trennt, wenn es nicht nötig ist.


    Es wurde wieder ein KS. Ich wurde zwar insgesamt deutlich freundlicher behandelt, aber es wurde im Grunde wieder nichts unternommen, um mir zu helfen. Auch dieses Kind hat sich wieder komplett verkeilt. Das CTG war durchgehend gut. Ich war viel alleine. Mir wurde lediglich eine Tokolyse wegen hyperfrequenter Wehen gegeben. Nachdem die Ärztin sich für einen KS ausgesprochen hat, sollte der Oberarzt noch kommen und sich die Lage anschauen. Ihm hat aber wohl die Beschreibung der Lage durch die Ärztin gereicht, um einen KS anzuordnen. Von diesem Moment bis zum KS hat es ca. noch eine ganze Stunde (!) gedauert. So lange hatte ich weiterhin starke Wehen. Die Tokolyse hat kaum geholfen. Das Fruchtwasser wurde irgendwann grün. Das CTG war weiterhin gut.


    Der Arzt, der den ersten KS durchgeführt hat, hat mir hinterher (er ist mittlerweile mein FA) gesagt, dass er natürlich Angst hat, dass er verklagt wird, wenn etwas schief geht. Er wäre rein statistisch gesehen, längst an der Reihe gewesen damit. Er stand zudem gerade am Ende seiner Zeit als Geburtshelfer. Die Geburtshilfe hat er genau aus diesem Grund aufgegeben.