Schlafmangel in der Babyzeit?

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  • Also, wenn ich immer zum Stillen aufstehen müsste, Licht anmachen, warten, bis Baby fertig ist, dann wäre ich auch hundemüde, aber so? Wie war das bei euch? Waren die Kinder trotz Familienbett und Stillen nachts wach und ward ihr in der Babyzeit übermüdet?

    Ich konnte einfach sehr selten beim Stillen einschlafen. Dementsprechend war ich natürlich immer sehr müde. Nur beim ersten Kind war das besser, der hat von 22-6 Uhr durchgeschlafen. Das war toll.

  • Hallo,


    Ich hatte trotz Stillkind im Familienbett Schlafmangel.


    Sicher wäre es mit aufstehen müssen noch extremer gewesen, aber wenn man über Monate hinweg nur 1-2 Stunden am stück schlafen kann, macht sich das bemerkbar.


    Außerdem hatten sie manchmal Bauchweh, die Zähzne drückten ewig, ehe sie raus kamen, Baby konnten nicht wieder einschlafen, mussten Pipi (darauf muss man erst mal kommen...), wollten einfach so getragen und gehalten werden...
    irgendwas war immer los.
    Und wenn nicht beim Baby, dann bei einem Geschwisterkind (schlecht geträumt, eingepieselt, spielt beim Ankuscheln Krake... )


    Wie gesagt, mit aufstehen müssen wäre es sicher noch extremer gewesen, aber Familienbett allein ist noch keine Garantie für ungestörte Nächte.

  • sei doch froh. meine kinder waren auch in meinem bett, trotzdem wurden sie wach und ich mit. ich hab fast 6 jahre nicht länger als 3-4h am stück geschlafen und zusätzlich viel gearbeitet. macht spass. #hammer

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich hatte trotz Stillkind im Familienbett Schlafmangel.


    Sicher wäre es mit aufstehen müssen noch extremer gewesen, aber wenn man über Monate hinweg nur 1-2 Stunden am stück schlafen kann, macht sich das bemerkbar.

    Ja, so ging es mir leider auch, vor allem beim Zweiten. Ich erinnere mich dumpf, dass da sogar 1-2 Stunden am Stück schlafen schon eine ganz gute Nacht bedutet hat, viele Nächte waren 30 Minuten am Stück. Das war schon sehr, sehr anstregend und nach 1,5 Jahren war ich ziemlich am Ende. Glücklicherweise ist es dann allmählich besser geworden.!

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    Einmal editiert, zuletzt von Kris ()

  • Meine Große hatte quasi keinen Tag-Nacht-Rhythmus als sie zu Welt kam, wie denn auch, ich musste in der Schwangerschaft durch die vielen Wasereinlagerungen nachts zum Schluss schon stündlich aufs Klo, wir waren nachts oft stundenlang wacht, mein Mann musste schlafen, der er arbeiten musste, dh wir sind zwangsläufig nachts herumgewandert, damit sie nicht gebrüllt hat, das hat sie nämlich fast immer wenn sie nicht herumgetragen wurde.


    Tagsüber hat sie nur geschlafen mit der Brust im Mund oder beim herumtragen. Im Kiwa oder Auto hat sie nur gebrüllt, bei Oma und Opa und phasenweise bei Papa hat sie nur gebrüllt. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich meinen Mann weinend angerufen hab ;( . Schnuller oder Flasche hat sie nicht genommen.


    Besser wurde es erst, als ich herausgefunden hab, dass sie total auf Fönen steht, leider hat es nochmal ein paar Tage gedauert bis ich auf die Idee kam sie auch im Bett zu Fönen #hammer . Sie wurde dann fast ein Jahr lang einschlafgefönt :D


    Ich muss mir immer noch gut zureden, weil ich insgeheim immer noch denke, dass ich irgendetwas falsch gemacht hab, das bekam ich nämlich von den meisten Menschen so suggeriert. Auch wenn ich die Erfahrung von Nr. 2. jetzt habe, die ganz anders war als Baby.

  • Also Familienbett in dem Sinne haben wir ja nicht, aber eben ein Beistellbett. Meine Kleine hat von Geburt an zweimal die Nacht gestillt werden wollen und so ist es mit 8 Monaten immer noch. Nur selten ist es ein oder sogar zweimal mehr. Normalerweise schläft sie rund 10 Stunden am Stück, eben mit den kurzen Stillunterbrechungen. Anfangs bin ich immer mit ins Bett, weil ich es nicht geschafft habe, sie allein im Schlafzimmer zu lassen und erst später ins Bett zu gehen. Da hatte ich eher zuviel als zuwenig Schlaf, was aber ja auch kein Nachteil ist #super Mittlerweile schläft sie ca. zwei Stunden bevor ich ins Bett gehe und somit hab ich auch genügend Schlaf. Wobei es hin und wieder mal vorkommt, dass sie nachts aufwacht und partout nicht wieder einschlafen kann - zwei Stunden lang. Da sitze ich dann totmüde mit ihr auf dem Pezziball und schaukle sie und es wird trotzdem nichts. Und wenn ich sie hinlege plappert sie und erzählt und erzählt. Das sind dann die wenigen Nächte, wo ich zuwenig Schlaf abbekomme. Also summa summarum: Schlafmangel wegen Baby kenne ich nicht #banane

  • Schlafmangel in der Schwangerschaft, Schlafmangel in der Babyzeit, Schlafmangel in der Kleinkindzeit, Schlafmangel und Schlafstörungen seit zig Jahren.


    Familienbett und stillen ist zwar eine Erleichterung, aber wenn man Kinder hat, die nachts die ersten 2-2,5 Jahre selten länger als 1,5-2 Stunden am Stück schlafen, in der Regel eher alle 20 bis 60 Minuten aufwachen und nur Mama nachts beruhigen kann (bzw. Mamas Brust), dann ist das schon mit einem gewissem Schlafmangel verbunden. ;)


    Hier genauso. Ich hatte vor allem das Problem, dass ich nach dem Aufwachen erstmal ewig nicht einschlafen konnte, obwohl wir familiengebettet haben und die Kinder im Liegen und im Dunkeln gestillt wurden. Und ich bin auch danach noch Jahre wegen jedem Mucks aufgewacht, erst so langsam (Kinder sind jetzt 6 und 9 und schlafen schon seit einiger Zeit zuverlässig durch) legt sich das. Bin also immer noch chronisch übermüdet.


    Vor den Kindern habe ich super geschlafen und konnte, falls ich doch mal aufgewacht bin, auch sofort wieder einschlafen ...

  • Mein Kind hat bis 3 Jahre mehrmals wöchentlich nachts einfach nicht geschlafen. Es war "einfach so" bis zu 26h am Stück wach. 3 Jahre lang und ja, da hatte ich schlimmen Schlafmangel ;)

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Ich glaube ich hab 11 Jahre nicht mehr durchgeschlafen, bis auf einzelne glückliche Tage. Dauerübermüdet trotz Familienbett*gähn*
    Obwohl ich vermute das es jetzt gerade etwas besser wird....bis die Zähne das nächste Mal wieder drücken. #yoga

  • Ach Gartenprinzessin...#knuddel


    Meine große und die mittlere Tochter waren lange alle ein bis zwei Stunden wach. Schliefen dann beim Stillen ein und meckerten bald wieder. Meine mittlere konnte noch dazu lange Zeit nur Stirn an Stirn einschlafen... #kreischen


    Bei der jüngsten hatte ich ja große stillprobleme. Zudem ist ja bei uns pünktlich um 6:00 Uhr die Nacht vorbei und tagsüber schlafen ging nicht, weil sie so unzuverlässig schlief, dass ich mich nicht entspannen konnte. Ich hatte dann ständig Unfälle, bin übermüdet gegen Türrahmen gelaufen, hab mich verbrannt, geschnitten... Ich bin deswegen eine Zeitlang kein Auto gefahren, weil ich mir es nicht zugetraut habe.


    Meine PPD war sicher durch den Schlafmangel mitbedingt.


    Ich habe die Stillschwierigkeiten bei der jüngsten nicht mehr ertragen und dann zugefüttert. Und prompt hat sie durchgeschlafen und ich war ein neuer Mensch. Die "normalen" nächtlichen Unterbrechungen (auch der älteren Kinder) reichen immer noch völlig aus, um mich auszulasten!


    Qu, das Thema ist deswegen so "groß", weil es absolut existenzbedrohend ist! Nicht umsonst setzen viele Geheimdienste Schlafentzug als Foltermethode ein! Wenn es bei euch gut läuft, prima. Für viele andere tut es das nicht, selbst wenn sie alles rabenmäßig korrekt machen.

  • Ich glaube ich hab 11 Jahre nicht mehr durchgeschlafen, bis auf einzelne glückliche Tage. Dauerübermüdet trotz Familienbett*gähn*
    Obwohl ich vermute das es jetzt gerade etwas besser wird....bis die Zähne das nächste Mal wieder drücken. #yoga

    so gehts mir auch...keine durchschlafen seid 11 jahren 8o


    ich frag mich immer, ob das wohl irgendwelche schäden hinterlässt #angst

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

  • ich frag mich immer, ob das wohl irgendwelche schäden hinterlässt #angst


    Ja, das senkt den IQ. Bereits bei zwei Stunden Schlafmangel sinkt der IQ messbar. #heul
    Das liegt also nicht an der Stilldemenz. :D


    Ich finde aber, dass es nicht unbedingt besser wird, wenn die Kinder älter werden. Dann schläft man (vielleicht) wieder durch, aber die Kinder schlafen einfach zu kurz.

    • Offizieller Beitrag

    Mein erstes Kind war/ist ein 24h - Kind. Das klebte Tag und Nacht an mir, wachte bis er 4 war mehrmals nächtlich auf. Tat er dann immer noch, störte aber nicht mehr :). Ich hatte krassen Schlafmangel. Sehr krassen. Familienbett hat es erleichtert, aber er war da. Mein Kleiner war da pflegeleicht - der hat ab 4 Monaten mit wenigen Ausnahmen durchgeschlafen. Der Große kam da immer noch jede Nacht an.


    Hätte ich nur mein zweites Kind, würde ich vermutlich ähnlich denken :). Der ist so was von unkompliziert beim Schlafen - das ist einfach nur toll! Und ich bin kein "Versager" beim ersten in der Hinsicht, denn der Kleine durfte genauso ins Familienbett und genauso nachts trinken wie der Große. Kinder sind in der Hinsicht einfach verschieden.


    @Schäden: Ja, sehr sicher. Bei mir ist eine Autoimmunerkrankung ausgebrochen, die ohne den Stress vermutlich nicht so heftig geworden wäre oder erst viel später ausgebrochen wäre. Das war sehr krass.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Wir schlafen seit Geburt im Familienbett, die Kleine wurde gestillt und war in manchen Nächten 8x oder öfter wach. Und ich dann auch. Der Papa war nachts eher ein Garant für noch mehr Brüllen wenn er mich ablösen wollte.
    Die ersten Monate fehlen mir heute noch in der Erinnerung, es war einfach fürchterlich und wurde erst mit gut 1,5 Jahren besser.

  • haha....seit ich Kinder habe ist mein schlaf gestört. meine grosse war ein 24-stunden baby. bis die überhaupt geschlafen hat war ich schon am ende. (als baby), dazu war sie häufig krank, beide haben viel gehustet als baby / Kleinkind. mein Sohn hat 3 Jahre bei mir geschlafen. hatte aber wachphasen in der nacht, oder zahnschmerzen wo er nur gebrüllt hat und eben krank. oh nein. von erholsamem schlaf kann da keine rede sein.
    allerdings muss ich sagen dass beide ab ca. 5 Jahren super gut geschlafen haben. nie ein theater am Abend, nie kommen sie zu uns. sie schlafen auch sehr lange in den ferien. immerhin! aber mein schlaf ist auch wegen anderen Sachen gestört jetzt, sorgen...zb. ;-).

  • Qu, das Thema ist deswegen so "groß", weil es absolut existenzbedrohend ist! Nicht umsonst setzen viele Geheimdienste Schlafentzug als Foltermethode ein! Wenn es bei euch gut läuft, prima. Für viele andere tut es das nicht, selbst wenn sie alles rabenmäßig korrekt machen.

    Ja, ich fürchte auch, wenn ich das hier vor ein paar Jahren gelesen hätte, als mein jüngerer Sohn noch ein Baby/Kleinkind war, hätte ich auch heulen können, wie es auch Gartenprinzessin schreibt! Oder vor Wut irgendwo draufhauen. Man bzw. frau steckt da einfach nicht drin, es gibt m.E. kein Patentrezept. (selbst die "Schreien-lass-Methode" soll ja in vielen Fällen nicht oder nur kurzfristig funktionieren ich weiß es nicht).
    Das einzig beruhigende, auch wenn es in der Zeit selbst nicht so viel hilft: Diese Zeit vergeht und die Erinnerung daran ist irgendwann wirklich nur noch anekdotisch. Meine Kinder sind beide "gute" Schläfer geworden, keine Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen und schlafen sogar eher viel. (okay, beim Großen kommen jetzt langsam die pubertätsbedingten Einschlafschwierigkeiten, aber er schreit dann gewöhnlich nicht mehr nach mir).

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Ich habe schon fast mein ganzes Leben lang Einschlafprobleme, bin aber generell eine Wenigschläferin, 5 bis 6 Stunden, mehr geht nicht. Ich hatte zwei katasthophale Schlafbabies hier, die sehr anspruchsvoll waren und ich war jahrelang fix und fertig. Ich konnte nicht mehr Auto fahren, da ich extrem Angst vor Sekundenschlaf hatte und hing bei der Arbeit komplett durch. Letzten Endes konnte ich gar nicht mehr schlafen. Ich hatte eine schwere Schlafstörung entwickelt. Ich mußte meinen Sohn als er sechs Monate war nachts abstillen. Der Papa hat ihn dann nachts betreut, ist also mit ihm aus dem FB ausgezogen. Ich schätze, die Kleinkindzeit wird mich zehn Jahre meines Lebens kosten.

  • Ich fand das ständige Fragen - vor allem der älteren Generation - ob "es denn schon durchschläft" in der Babyzeit immer recht bizarr, als ob damit alles über ein Kind ausgesagt wäre bzw. das die große "Elternaufgabe" fürs erste Jahr schlechthin ist. Durchs nächtliche Stillen war ich eigentlich (nach den ersten Wochen, wo ich panische Angst davor hatte, dabei einzuschlafen und mein Kind zu ersticken) kaum eingeschränkt, das lief bei mir so nebenher. Außerdem haben die Hormone da auch einiges wettgemacht, hatte ich den Eindruck. Aber seit ich vor 3 Monaten abgestilt habe, schläft mein Sohn recht verlässlich durch (hurra!) und wacht dann quietschfidel zwischen 5 und 6 auf (autsch). Ich müsste halt früher ins Bett, dann wäre alles easy - aber genau das schaffe ich fast nie... Dafür "darf" ich ja jetzt wieder Kaffee so viel ich will...


  • Ja, das senkt den IQ. Bereits bei zwei Stunden Schlafmangel sinkt der IQ messbar. #heul
    Das liegt also nicht an der Stilldemenz. :D


    aaah.. jetzt ist mir auch klar, warum das mit der diss nix wird #nägel

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7