Wann das erste Taschenmesser?

zum 4. Geburtstag, ein Opinel. Das haben die Waldkigakinder hier alle (mein Sohn ist im Städtischen Kiga).
Er hat es aber nur unter Aufsicht bekommen. Ist ein tolles Messer. Ich nehms jetzt immer mit, mit dem kann man Brote streichen und schnitzen. Perfekt!

Hallo,

Mit 5.
Mit 3 oder 4 wäre im Rückblick auch OK gewesen, zumindest haben sie da schon lange mit unseren Messern hantiert.

2 Kinder hatten runde Opinell, eins gleich ein spitzes, eins eine Art Dolch.

Unsere Messer durften anfangs nur unter Aufsicht verwendet werden. Auch die eigenen Messer lagen anfangs im Arbeitszimmer und es musste zumdeinst Bescheid gesagt werden, wenn sie sie holten.

So ab 7? (Beginn der Pfadfinderzeit) hatten sie sie beim Pfadfinderkram im eigenen Zimmer.

Geschnitten haben sich alle mal, aber nichts ernstes und auch nicht beim "arbeiten". Eher beim "Aus Spaß Gras abschneiden" oder Brötchen aufschneiden oder so...

Blödsinn haben sie damit nie gemacht, wenn sie mal ein Messer herumschitzeln und werkeln machen gebraucht haben, hätten sie, spontan wie sie sind, wohl ohne die entsprechende Unterweisung und Belehrung vermutlich wenig Hemmungen gehabt, sich mal schnell ein Küchenmesser zu nehmen.

Dann schon lieber richtige hochwertige Taschenmesser + eintsprechende Einweisung.

Meine Tochter hat zu Weihnachten ein Schnitzmesser bekommen, das in eine Lederscheide kommt. Sie hatte sich sowas gewünscht. Die Klinge ist scharf, wird jedoch sehr schnell dann dick, d.h. wenn man sich schneidet, ist es lehrreich aber nicht gefährlich. Es gibt Regeln, ich habe ihr gezeigt, wie sie damit schneiden darf und wie nicht und dass es immer gleich wieder in die Scheide kommen muss und nicht offen rumliegen darf. Funktioniert sehr gut.

Unsere Tochter ist drei und hat schon ne ganze Weile ein Opinel mit abgerundeter Spitze. Das nimmt sie, wenn sie in der Küche helfen/schneiden will und auch unterwegs zum schnitzen. Natürlich, wenn wir dabei sind! Ich fand es wichtig, dass sie von Anfang an ein scharfes "echtes" Messer benutzt und auch gleich den gewissenhaften Umgang damit lernt.

meine Tochter bekommt jetzt zum 6. Geburtstag ein Opinel Klappmesser, habe ich vor kurzem bei Jako-o bestellt, gibt auch schöne Motive, vor allem, weil sie so mädchenhafte Motive liebt. Denke es ist der richtige Zeitpunkt, sie interessiert sich seit ca. einem Jahr für das Schneiden und Schnitzen, hantiert zwischendurch immer mit Stöcken und Steinen herum. Sie ist eigentlich sehr vernünftig und halt sich eigentlich an ausgemachte regeln. Habe ja nun noch keine Praxiserfahrung mit ihr und dem Messer, aber es ist schon relativ scharf. Sie wird es erst mal unter Aufsicht verwenden, alles andere muss ich sehen, wie es läuft.

Meiner Kleinen würde ich noch kein Messer zum Schnitzen geben, sie ist einfach noch so ungestüm, halt sich auch nur schwer an Regeln, obwohl ich mir durchaus vorstellen könnte, dass sie sich nicht dabei verletzen würde, weil sie ihre Grenzen recht gut Abstecken kann und auch schnell merkt, was geht und was nicht. Kann mir auch vorstellen, dass der Wunsch in ihr auch aufkommt, wenn sie die Große damit sieht, aber wer weiß, vielleicht ist sie ja mit 4 dann doch schon soweit.

mit ca. zweieinhalb, zum einzug in den waldkindergarten. ein abgerundetes opinel. er konnte von anfang an sehr gut damit umgehen und bis heute ist nichts passiert beim schnitzen.

Hallo,

mit 6 würde ich übrigens kein abgerundetes Messer mehr schenken, es sei denn das Kind ist auffällig impulsiv. Mit 6 können sie mMn auch mit einem spitzen Messer umgehen - und spätestens mit 8 oder so wollen sie sowieso kein "Babymesser" mehr. zumindest war das bei uns so.

unsere stört das babymesser nicht. aber sie hat auch andere zur verfügung, vielleicht daher.

Wir haben die (schlechten) Schnitzmesser von Jako o für unsere beiden Grossen Kinder mit etwa 4 Jahren gekauft und waren total gefrustet weil sie nicht richtig schnitzen. Der 4 Jährige benutzt ein spitzes scharfes Opinel von mir schon seit er etwa 3 1/2 ist und kommt damit besser klar und hat sich 2 mal bisher geschnitten (nichts wildes nur ein bisschen Blut). Er schnitzt Zuhause etwa 4 mal die Woche damit und auch im Waldkindergarten sehr oft.

Das nächste Kind bekomme auch ein scharfes Opinel. Wir haben klare Regeln: wir schnitzen immer auf der Kinderarbeitsbank oder im Sitzen, es wird immer vom Körper weg geschnitzt, ich verware das Messer, klappe es für den 4jährigen auf und verstaue es auch wenn er fertig ist. Unter Aufsicht ist er inzwischen nicht mehr wenn er arbeitet. Er hält sich eigentlich ganz gut an die Regeln.

Wir haben hier verschiedene Messer: rundes und spitzes Opinel, Haba, Jako o und immer werden die scharfen und guten Messer bevorzugt.

Hier im Waldkindergarten dürfen die Kinder ja unter Aufsicht schon ab 3 schnitzen. Dann gab es zum 5. Geburtstag ien Kindermesser von Jakoo.Das ist aber so stumpf gesichert, dass es echt nur für kleine taugt. Nun zum 8.Geburtstag gibt es ein richtiges. Bin noch am Schwanken ob die Säge oder die Schere die wichtigere Zusatzfunktion ist.. Ein Schweizer Wappen soll auf jeden Fall drauf sein...

Mein Sohn hätte schon ab 5 ein richtiges haben können, so retrospektiv...

meiner hat seins an seinem 3. Geburtstag bekommen.
Er hat jetzt fast ein Jahr lang wacker sein Obst für den Kindergarten selbst geschnibbelt und passt höllisch auf.
Am Anfang hat er sich zweimal in meinem beisein "kontrolliert" in den Finger geschnitten seit dem ist Ruhe.
Mir ging dieses Hysterische keifen "ahhh er hat eine Schere/Messer in der Hand" von danderen Eltern auf den Zeiger von daher ham wir damit recht früh angefangen.

Mit 3 ein Opinel mit "runder Spitze"

Verletzungen gabs nie, benutzen durfte er es zu Beginn nur unter Aufsicht, jetzt (5) achte ich darauf, dass es immer gleich wieder an seinen Bestimmungsplatz gelegt wird und hab zwar eine Auge darauf was gemacht wird aber eben nur mehr 1 und nicht mehr beide

Hier auch ein abgerundetes Opinel mit 5. Wir geben es aber nur auf Nachfrage raus, weil es vorher mal schwierig war, als sie es verlegt hat und sie es dann lieber beim Papa lässt.
Stumpfe Messer würde ich nie verschenken, ich halte die eher für gefährlicher als scharfe, weil man so viel Kraft einsetzen muss zum Schnitzen. Und wenn man dann abrutscht wird es erst recht aua.

Zitat von merin

Stumpfe Messer würde ich nie verschenken, ich halte die eher für gefährlicher als scharfe, weil man so viel Kraft einsetzen muss zum Schnitzen. Und wenn man dann abrutscht wird es erst recht aua.

Und Wunden von scharfen Messern heilen besser als stumpfe Schnitte

Mein Sohn hat sein erstes Taschenmesser zum 3. Geburtstag bekommen. Es war auch ein Schweizer Modell mit abgerundeter Spitze.