Zucchinivergiftung....

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  • Wenn ich mich mal einmischen darf:


    Ich würde mit diesem Wissen (Rückkreuzungsproblematik) generell davon absehen, eigenes Saatgut zu verwenden. Ehrlich gesagt sind Samen nicht so teuer und Bienen fliegen teils sehr weit. Wenn der übernächste Nachbar Zierkürbisse hat würde das ausreichen...


    Versteht mich nicht falsch,...ich heb sogar Gurkensamen auf etc. Aber wenn das bei Kürbissen nun mal ein Problem darstellt dann kann man es auch einfach vermeiden. #weissnicht

  • oder man müsste halt dafür sorgen, dass die Pflanzen nicht fremdbestäubt werden und selbst bestäuben. dann kommen einfach Hauben drüber und man zieht mit dem Pinsel von Blüte zu Blüte...
    dass der zierkürbis nicht im eigenen Garten stehen muss, ist schon klar.

  • In dem verlinkten Artikel steht aber auch, dass Pflanzen mit Stress reagieren nud Giftstoffe produzieren können, und es wird die Frage aufgeworfen, ob das wegen der Hitze der Fall gewesen sein könnte.


    Fia, so herum macht es mehr Sinn finde ich, also das wenig sehr giftiges richtig lecker schmeckt.
    Aber "die Natur hat sich schon was dabei gedacht" ( #kreischen #kreischen ), dass das bitter schmeckt, weil es ungesund ist...das stimmt einfach nicht.
    Es wird oft geraten mehr Nahrungsmittel mit Bitterstoffen zu sich zu nehmen, weil die so gesund sind, aber viele Leute finden das ungenießbar.


  • Fia, so herum macht es mehr Sinn finde ich, also das wenig sehr giftiges richtig lecker schmeckt.
    Aber "die Natur hat sich schon was dabei gedacht" ( #kreischen #kreischen ), dass das bitter schmeckt, weil es ungesund ist...das stimmt einfach nicht.

    Wenn etwas normalerweise aber nicht bitter schmeckt, ist das doch ein Zeichen dass etwas mit dem Lebensmittel nicht stimmt.


    In meiner Heimat gibt es an vielen Gärten Gemüse und Blumen zu verkaufen. Da steckt man ein paar Euro in eine Büchse und nimmt sich etwas mit. Meien Eltenr hatten mir mal Zucchini mitgebracht. Die habe ich mir gebraten und als ich sie essen wollte #kreischen Das war so extrem bitter, das hätte ich niemals essen können. Seitdem probiere ich von jeder Zucchini ein Stück, das ist aber nie mehr vorgekommen, obwohl es schon über 10 Jahre her ist. Im Falle des Mannes war das evtl nicht so extrem bitter, sondern so dass Mann es gerade noch essen konnte. Sehr tragisch :(

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Ich vermute, meinem Schwiegervater und seiner LG hätte das auch passieren können. Seine Lebensgefährtin kann leider nicht besonders gut kochen, außerdem hat sie ein gewisses Problem damit, sinnvoll einzukaufen, d.h. es gibt massenhaft Lebensmittel, die längst abgelaufen sind (ich bin da garnicht heikel, bei vielen Sachen probier ich einfach, und wenn ein Gewürz oder Tee oder Puddingpulver, das normalerweise jahrelang haltbar ist zwei Monate drüber ist, was solls..., aber da gibt es auch Kalbsleberwurst, die zwei Wochen abgelaufen ist oder Mozarella, der schon mit rotem Aufkleber gekauft wurde und mittlerweile aufgebläht ist (also die Packung)). Die Sachen werden von den beiden trotzdem gegessen.


    Bis wir das herausgefunden haben, hab ich mich manchmal über den komischen Geschmack gewundert. Ich befürchte, der Geschmackssinn ist längst abhanden gekommen, außerdem darf man ja nix wegwerfen oder gar kritisieren :-(, also wird es halt gegessen.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ich bezog mich darauf, dass Fiawin es so formulierte, als wäre es klug nichts zu essen, was nicht schmeckt.
    Das ist ja was völlig Anderes als "es schmeckt anders (unangenehm) als sonst".


    Ich wehre mich auch gegen den Gedanken, dass die Natur immer alles so super eingerichtet haben soll. Die "Natur", wenn sie denn eine Entität wäre, interessiert sich nämlich nur für den Fortbestand der Spezies.
    Es mag ja klug für den Menschen sein, nichts zu essen was ihn vergiftet, aber unter Umständen ist es der Weg über den eine Pflanze sich fortpflanzt (gegessen werden, Samen werde ausgeschieden, Dünger ist gleich mit bei).
    Genauso wie manche Käfer Farben haben, die "Achtung" signalisieren, doer zB Marienkäfer (und ich glaub Wanzen auch?) einen eklig schmeckenden Stoff ausscheiden/absondern, wenn sie sich bedroht fühlen. Aber nur weil der Käfer eklig schmeckt ist er noch lange nicht giftig.


    Da macht es wie gesagt mehr Sinn zu sagen, dass es nicht Vieles gibt, das richtig giftig ist, das besonders attraktiv schmeckt.

  • Aber "die Natur hat sich schon was dabei gedacht" ( #kreischen #kreischen ), dass das bitter schmeckt, weil es ungesund ist...das stimmt einfach nicht.


    Boah, Frau Dechse, das nervt echt. Es ist doch klar, wie es gemeint war. Was soll das jetzt?


    Ja, die Natur hat sich was dabei gedacht. Das ist eine Metapher. Dass die Natur keine Person ist und nicht denken kann, weiß ich auch, ich bin ja nicht doof.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich finde die Aussage eben einfach falsch. Ich bin nicht der Meinung, dass die Natur so funktioniert, die Natur hat sich nicht dabei gedacht: Ich mache dieses Lebensmittel bitter, weil es ungesund für den Menschen ist. Das stimmt nicht. Viele bitter schmeckende Lebensmittel sind sehr gesund für den Menschen.
    Ich sag das ja nicht, um dich anzugreifen oder um dich absichtlich falsch zu verstehen, und schrieb ja auch, dass ich die andere Aussage (die umgekehrte) sehr viel richtiger finde.
    Haken wir's einfach ab? Ich zieh mich dann aus der Diskussion zurück, bevor wir uns hier streiten - ohne mich drüber zu ärgern oder so.


    Edit: Oder geht es um die Smileys? Damit hab ich nicht dich gemeint. Ich reagiere nur sehr allergisch auf Kreationismus.

    Schultern entspannen. Jetzt.  

    Einmal editiert, zuletzt von Frau Dechse ()

  • Tschudligung Frau Dechse, ich bin gerade s mega gestresst #tutmirleid Danke, dass Du nicht zurückgehackt hst.


    Ich meine damit: manche Stoffe, die für den Menschen schädlich sind, haben auf chemischer Ebene, die sich im Geschmack niederschlägt bestimmte Eigenschaften, die sie miteinander verbindet. Der BEGRIff Mensch jetzt evolutionsgeshcichtlich gefasst, ok. Die Menschen, für die dieser Geschmack zufällig unangenehm war, hatten einen Vorteil vor denen, die diesen Geschmack nicht erfasst oder nicht als unangenehm erfasst haben. Wer auf den Geschmack süß oder salzig mit: lecker, mehr davon reagiert hat, hatte auch einen. So sind unangenehmer und angenehmer gEschmack selektiert worden, mal kurz gefasst. Ich glaube zu meinen zu denken zu wissen, dass wir da übeeinstimmten und du das auch so verstehst, oder?


    Ein Kind, dass etwas bitteres schmeckt, spuckt das erstma laus. Wir lernen dann, wenn wir erwachsene werden, bestimmte Geschmäcker zu tolerieren oder sogar als positiv zu empfinden, weil wir sie mit etwas positivem verbinden.


    Solche Sachen funjtionieren halt grob, und Ausnahmen gibt es immer, aber es geht um ein Prinzip, dass im großen und ganzen aus seiner Funktionieren heraus funktionert. Wäre das nicht so, würde es durch ein besseres ersetzt, sobald dieses durch Zufall entsteht.


    Und wir haben verlernt, auf diese simplen Sachen zu hören: Bitter? Hm, komisch, ob es wohl gut ist, das zu essen?


    So meintei hc das. Nicht die Natur hat das irgendwie so geplant, am Besten noch zum Wohle des Menschen oder so. :)


    Hab ich es besser erklären können.

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  • Ich bin ganz froh über den Artikel. Mein Vater (viel leckeres Gemüse im Garten) isst nämlich im Zweifelsfall alles. Auch wenn es nicht schmeckt. Wäre ja schade drum... #warte

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • ich hatte letztens ne gartengurke, die konnte man auch net essen weil die mega bitter war. die kam auch weg. und ganz ehrlich, die hätte man never ever essen können.....

  • #blume

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  • Ich habe gestern das erste Mal bitter gewordene Gurke gehabt, in einem Riesenpott Schmorgurkenpfanne in süßsaurer Tomatensauce.
    Ich wollte nur zum Abschmecken die Sauce probieren - und wenn die Zucchini, die das Paar hatte, auch so bitter waren, dann war das eine unfassbare Selbstbeherrschungsleistung des Mannes, davon mehr als einen Löffel zu essen.
    Mein halbes Teelöffelchen Sauce wollte sofort ausgespuckt werden und schmeckte, als hätte ich gerade hingebungsvoll an saftenden Löwenzahnstengeln geleckt oder nen Mundvoll Duschgel genommen.

    _._._._._._._._
    Prokrastinierer aller Länder: vereinigt Euch - morgen


    “Schatz, komm bitte ins Bett. Man braucht sieben Stunden Schlaf, um als Mensch zu funktionieren.“ “Ich bin Mutter, ich brauch vier.“


    Silence is golden... unless you have a toddler. Then silence is extremely suspicious.