Sitz der Menstasse überprüfen

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  • ich mach das so :D : die Tasse zusammenquetschen und dann innendrin aufpoppen lassen, aber tiefer als sie eigentlich sitzen soll und dann die eine Glühbirne in de Fassung drehen und dabei hochschieben #top . Den Trick hab ich in irgendeinem Forum gelesen, weil sich mein Muttermund auch immer dran vorbeigeschmuggelt hat.


    Ich hab ein ganz anderes Problem mit der Menstasse: bei mir führt der Druck der Tassenwand zu total heftigen Unterleibskrämpfen. deswegen lasse ich die Tasse jetzt wieder weg. Schade eigentlich. Noch jemand, der das erlebt hat und eine Lösung für das Problem gefunden hat? Ich hab im übrigen die Lunette Grösse 2.


    Das Einsetzen mache ich genau wie du!


    Krämpfe hatte ich auch anfangs. Ich habe die Tasse an solchen Tagen einfach weggelassen. Am nächsten Tag sah es dann manchmal schon anders aus und ich hatte keine Schmerzen.
    Mittlerweile kommt das nicht mehr vor, dafür habe ich das Problem, dass sich die Tasse irgendwie rausdrückt? Wenn ich meine Kleine trage, dann schlingt sie ihre Beine um meinen Unterleib und wenn ich mit ihr etwas länger so laufen muss, dann rutscht die Tasse wirklich raus #pinch
    Ist da der Beckenboden einfach zu schwach?

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • also rausrutschen tut meine Tasse nicht.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Unterleibskrämpfe durch die Menstasse ausgelöst werden, ich habe sonst nicht Beschwerden dieser Art und die Beschwerden hören auch ziemlich sofort auf, wenn ich die Tasse entferne. Ich frag mich jetzt ein bisschen, ob die Menstasse eventuell irgendwie durch den hohen Druck Darm abquetscht oder Harnröhre oder was auch immer, was dann zu diesen Beschwerden führt. Und ob eventuell eine andere Tasse mir da helfen könnte oder eine kleinere Grösse?

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Also reindrehen wie eine Glühbirne geht bei mir gar nicht. Aber der Tip mit dem Wegdehnen des Damms war Gold wert, einmal kurz den Daumen einhaken, und schon ploppt die Tasse auf. :D


    Ludowica, ich versuche es noch mal zu erklären.
    Ich wollte ursprünglich die Punchdownfaltung machen, aber dabei ist etwas heraus gekommen, das nur noch entfernt daran erinnert, und auch kaum Luft in der Tasse lässt. (Viel Luft in der Tasse wird ja bei der Punchdownfaltung empfohlen.)



    Dann führe ich die Tasse (im Stehen, mit einem hochgestellten Bein) so herum ein, dass die eingedrückte Stelle "vorne" ist (zur Klitoris hin) und die runde Stelle "hinten" - so dass bei mir die runde Stelle da ist wo der Muttermund sitzt. Wenn ich die Tasse andersherum einführe, dann schiebt sie sich am Gebärmutterhals vorbei, dadurch dass die gefaltete Stelle so unflexibel ist, nehme ich an.
    Ich lasse die Tasse nicht sofort los, wenn sie drin ist, sondern halte sie so lange wie möglich gefaltet.
    Dann schiebe ich einen Finger an der Seite der Tasse entlang, die den Muttermund bedecken soll. Ich komme nicht bis zum oberen Rand der Tasse, aber weit genug um sagen zu können, dass der Muttermund bedeckt ist. Wenn er bedeckt ist dehne ich mit diesem Finger auch noch leicht den Damm, damit die Tasse aufploppt.
    Spüren tue ich das nicht, deshalb taste ich danach mit dem Finger auch noch auf der vorher gefalteten Seite (ich komme da aber gar nicht tief in die Scheide), ob die Tasse aufgeploppt ist. Da die Faltung sich bei mir bis zum untersten Rand zieht merke ich das auch schon sofort am unteren Rand der Tasse. Entweder sie ist da schon rund oder eben nicht. Dann dehne ich noch mal den Damm etwas. Manchmal muss ich an der Tasse auch etwas wackeln, ziehen, schieben, aber meistens setze ich sie einfach neu ein, wenn sie nicht ziemlich sofort aufploppt.
    Je entspannter ich bin, desto leichter ploppt die Tasse auf.


    Damit ich weiß, wie die Tasse sitzen soll, und damit ich überprüfen kann ob sie weit genug in der Scheide sitzt um den Muttermund zu bedecken, habe ich ganz genau ertastet wo mein Muttermund liegt, und wie es da drin "aussieht".



    Und noch was zur Erheiterung:
    Dieser Moment, wenn dir die volle Menstruationstasse aus den Fingern flutscht, und du beherzt und kraftvoll zupackst. #angst #wisch

    Schultern entspannen. Jetzt.  

    Einmal editiert, zuletzt von Frau Dechse ()

  • Heike: ich hab mir nach wicos Geburt die lunette 2 gekauft, von wegen nach Geburt braucht man ne größere Größe und so 8o ich hatte schon beim Einführen der neuen großen lunette Probleme, dann war se drin, aua :S , und bis das ding wieder draußen war. Auuuuaaa. Krämpfe waren es nicht, aber es war megaunangenehm.


    Mit lunette 1, der kleinen, hatte ich noch niiiieeee solche Probleme und hab auch jetzt keine, funzt super, obwohl ich ein Kind geboren habe und eigentlich damit die 2 benutzen müsste, steht irgendwo #weissnicht

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Dass man nach der Geburt eine größere Größe braucht, kann ich auch nicht bestätigen...
    Allerdings weiß ich auch nicht mehr wie gut oder schlecht meine Meluna vorher saß, hatte sie ja nur einen Zyklus, dann brauchte ich sie zwei Jahre nicht mehr 8-)  
    (Und hab mir dann letzten Monat zum zweiten Zyklus nach der langen Pause etwas ploppfreudigeres gegönnt)


    Krämpfe habe ich zum Glück keine, aber die Cups trainieren ja auch etwas den BeBo. Vielleicht hängt das damit zusammen?

  • ich hab mir auch eine gekauft und kam damit nicht klar..viel zu groß,dachte nach zwei geburten wäre die größe ok..bei jedem reinlaufen hab ichs gemerkt und fand das eklig...zudem ich sie gespürt habe..leider nichts für mich..

  • Hallo ihr ..


    ich bin jetzt auch stolze Besitzerin einer Menstasse :)
    Bei mir wurde es der Lady Cup .mel
    Bis jetz klappt es einigermaßen gut , aber ich bin auch erst ganz am Anfang meiner Mens .
    Ich komme allerdings aus dem Staunen nicht mehr raus wenn ich lese was ihr hier alles schreibt.
    Das Einführen klappt ja einigermaßen gut, aber das entfernen braucht definitiv noch Übung .
    Was ihr mit euren Fingern alles ertastet und wo ich zum Abstasten des Cups überall mit meine fingern hin soll ist mir ein Rätsel .
    Bis jetzt bin ich mittelbegeistert.. mal sehen wie es wird wenn es richtig los geht .


    Bis dahin
    LG mel

  • Bei mir klappt es inzwischen richtig super. Letztes Mal habe ich den Cup beim ersten leichten Ziehen eingesetzt, also bevor ich eine Blutung wahrgenommen habe, und die Mens war dann sehr viel weniger schmerzhaft.
    Ausgelaufen ist auch nix mehr, auch wenn ich noch ganz oft herumwerkeln muss, bis er richtig sitzt.