Hallo zusammen,
die Frage mutet vielleicht etwas seltsam an.. Mir ist natürlich bewusst, dass es beim Stillen um mehr als bloße Nahrungsaufnahme geht und Bedürfnisse nach Beruhigung, Zärtlichkeit und Nähe eben auch mit befriedigt werden.
Warum ich mir die Frage trotzdem stelle: Mein Sohn ist fünfeinhalb Monate alt und bereits fast 10 kg schwer. Ein echter Wonneproppen also. Einschlafen war schon immer schwierig und funktioniert nur auf zwei Arten:
a) in der Mysol (allerdings schläft er da inzwischen nicht mehr so ruhig und lange, da die Welt soo interessant ist und er zudem wahnsinnig geräuschempfindlich ist... Außerdem kann ich meinen kleinen 10-Kilo-Brocken, so gerne und viel ich es tue, nicht viele viele Stunden jeden Tag tragen, das wird mir zuviel..)
und:
b) durch Stillen. Aus genannten Gründen wird also viel einschlafgestillt, und damit weit öfter, als inzwischen sonst von ihm eingefordert würde. Grundsätzlich ist das auch alles wunderbar, allerdings bin ich mir angesichts des ständig steigenden Gewichts halt nicht sicher, ob ich ihn nicht doch "überfüttere" (ich weiß, das ist mit Mumi nicht möglich, aber er trinkt ja nicht wegen des Trinkbedürfnisses, sondern weil ich ihm anders nicht in den Schlaf verhelfen kann...). Kinderwagen bringt gar nix, wird zwar inzwischen in wachem Zustand gerne akzeptiert (weil man da so schon nach oben in die Bäume gucken kann...), aber sobald er müde wird will er da raus und ins Tuch - Tragekind eben..
Ich frage mich auch, ob das vielleicht langfristig Auswirkungen auf die Entwicklung eines gesunden Hunger- bzw. Sättigungsgefühls haben kann..
Was meint ihr?