Frieren im Familienbett

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  • So, unser Babylein ist da und -wie ich schon vermutet habe- findet es das Beistellbett uncool. Also schläft es bei mir.
    Aber ich friere! Das Baby hat nen Schlafsack an, ist schön warm und ich versuche irgendwie meine Decke um mich zu wickeln, die Brust frei zu lassen, aber mir ist kalt (wir schlafen mit offenen Fenster.) Und es ist noch nicht mal Winter ... Einmal war ich schön eingekuschelt mit dem Kindelein, aber (man darf es ja gar nich laut sagen) es lag beim nächsten Wachwerden fast unter der Decke.


    Wie handhabt ihr das? Zieht ihr euch besonders warm an? Immer her mit den Tipps #ja

  • Kind schläft ganz normal an mir, mit unter meiner Decke, von Anfang an.
    Wobei das mittlerweile bedeutet: er schläft neben mir und deckt sich regelmäßig selber auf. Jedesmal, wenn er wach wird, decke ich ihn wieder zu... ;)


    Wenn du das nicht magst, oder zu sehr bedenken hast, zieh dir mehr an.


    meine Decke um mich zu wickeln, die Brust frei zu lassen


    Hast du ein Bauchband? (Oder ein Unterhemd, welches so weit dehnbar ist, dass du die Brust quasi oben rausholen kannst?)
    Dann zieh das unter ein normales Schlafanzugoberteil. Dann ist Bauch/Rücken und der Schuler/Nackenbereicht warm und du kannst die Brust trotzdem freilassen.


    Alternativ Rollkragenpullover - wenn ich friere, dann besonders im Nacken/Halsbereich. Wenn ich also die Decke nicht bis über die Ohren ziehen kann, zieh ich mir einen dünnen Rollkragenpulli zum schlafen an :D

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Im ersten halben Jahr lag mein Kleiner komplett unter meiner Decke. Ich hatte die Decke bis zu den Schultern hochgezogen und Baby lag auf Brusthöhe (teilweise sogar auf Taillenhöhe). Am Anfang hatte ich Angst, er könnte ersticken. Aber wenn ich ihn einen halben Meter von mit entfernt hingelegt habe, war er beim Aufwachen schon wieder zu seiner Lieblingsposition gerobbt.

  • Ich habe mir aufknöpfbare Schlafanzüge gekauft..und die Knöpfe Nachts offen gelassen. Komplett nackt war meine Brust aber nie, weil ich dafür zu viel auslaufe ;)


    Meine Kinder schlafen (ab einer gewissen Uhrzeit) mit unter meiner Decke. Schon ziemlich früh haben sie mit ihrem Ärmchen dann die Decke runter gezogen und den Arm oben drüber gelegt, so dass die Decke garnicht über den Kopf rutschen KONNTE. Und der Große hat meistens eh auf selber Kopfhöhe geschlafen...irgendwie fand er meinen Atem auf seinem Gesicht gut :D

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Ich habe mir Stilloberteile genäht, genauer: Die Shelly als Stillvariante, mit Bündchen unter der Brust. Und mit Rollkragen :D


    Damit hatte ich es kuschelig warm, und es lag wirklich nur die grade benuckelte Brust frei und sonst überhaupt nichts, sehr angenehm :)

  • In unserem Schlafzimmer ist es leider auch etwas zugig. Besonders im Winter, wenn es auch noch stürmt und regnet Nachts, weil unser Bett direkt unter dem großen Fenster steht.
    Um mich warm zu halten habe ich tatsächlich dünne Rollis getragen, zusätzlich oft noch ein dünnes Tuch um den Hals. Und in die zwei Rollis habe ich, ganz ordinär #freu , zwei Schlitze für die Brust hineingeschnitten.
    Das war die beste Lösung!
    Zwar waren die Teile danach nicht mehr brauchbar, aber was solls? Ich hatte es jedenfalls deutlich wärmer dadurch.
    Ach ja, ein Bauchband hatte ich sogar noch zusätzlich an. Schlafanzughose auch, so gings.

  • Meine Kinder lagen auch ganz schnell (ohne Schlafsack) mit unter meiner Decke. Ich bin nämlich auch so eine Frostbeule und brauch schon Ewigkeiten bis ich beim Einschlafen nicht mehr friere, da beweg ich mich freiwillig kein bisschen aus meiner Decke raus. ;)

  • Ja, das was Waschbär schreibt auch. Dazu kommt, dass ich dann deutlich schneller einschlafen konnte. Denn mit so einer kleinen Heizung neben mir, und dem extrem-Gekuschle brauchte und brauche ich - die auch sonst gern mal ne Stunde wach liegt - so ungefähr 5 min zum einschlafen :)

  • Ich habe verschiedene Strategien in den letzten 10 Jahren Familienbett entwickelt:


    - Baby ist immer unter meiner Decke, aber ich habe zwei davon. Eine dicke Fleecedecke für obenrum und die normale Decke für untenrum, zusätzlich noch Stillkissen zum anlehnen, kleines Kissen für die Beine....
    - Bauchband anziehen damit es nicht so nackig ist
    - ich habe ein ganz weiches Fleeceoberteil mit breiten höheren Kragen, damit schläft es sich prima und es wärmt gut. Das wurde bei Decathlon als Yogapulli verkauft.
    Als Ersatz habe ich eine Frotteepullli mit selbstgeschnittenen Löchern.
    Ich habe inzwischen nur Schlafanzughosen mit diesem Schwangerschaftsbund, das wärmt besser den Bauch. Gibt es einmal im Jahr (Juni) beim Aldi wenn sie Yogakleidung verkaufen.


    Kinderschlafsäcke hatten wir noch nie.
    Jedes der Kinder ist mir mindestens einmal ganz unter die Decke gerutscht, aber sie wuseln rum und machen Rabatz. Ich schlafe ja keine 15 cm entfernt, da merkt man eigentlich jede Unruhe schon im Halbschlaf. Meine Kinder schlafen ja bis heute noch bei uns und das Jüngste immer so dass wir ständig Hautkontakt haben. Gerade liege ich zum Einschlafstillen auf der Seite, es hat gestillt und sich weggedreht, aber die Füße sind an meinen oOberschemkeln gestützt.

    Liebe Grüsse
    Müsli

    Einmal editiert, zuletzt von Müsli ()

  • Ich hatte meine Kinder auch alle mit unter meiner Deckel.
    Schlafsack hab ich immer benutzt ab dem Zeitpunkt, zu dem die Babys mobil wurden und sich quer durchs Bett bewegt haben #haare .

  • Hier mal so mal so, meistens lass ich ihn an mir ohne Decke schlafen, weil es meinem kleinen Heizofen schnell zu warm wird. Aber wenn er mit unter meine Decke kommt, dann lege ich sie schräg hin, er hat seinen Arm über der Decke und ich ziehe sie mir über die gegenüberliegende Schulter. Ist das verständlich? Hinter mir im Rücken das lange Stillkissen als Stütze, den unteren Teil durch die Beine gesteckt als Kniestütze, wie bei Müsli. Ansonsten auch Nachthemd mit Knopfleiste.

  • Ich trage gern so still-Unterhemden von h-und-m, da bin ich zumindest etwas gewärmt. Der Wikinger hat einen Schlafsack, ich meine Decke, da gab's noch keine Unfälle. Aber ich wache zum Stillen auch auf und lege ihn an, zum Teil nehme ich ihn dafür auch hoch und den Wiegegriff.

    Wikinger 03/15
    Wochenendbesuchsdame - Rübchen 01/10

  • Mein Schlafanzug nach der Geburt bestand aus: Unterhemd, Sweatshirt mit Sweatjacke drüber. Dazu Schal + dicke Jogginghose...
    So konnte ich auch obenrum ohne Decke schlafen, was oft praktischer war...


    Lg

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Schön wie viele kreative Varianten es für das Problem gibt! Es scheint eine echte Marktlücke für lange Still-NAchtwäsche zu geben... Ich löse das Problem so:


    Ich trage ein Nachthemd mit V-Ausschnitt und darüber dann ein LA-Shirt. Zum Stillen kann ich dann das Shirt nach oben schieben und die Brust aus dem Nachthemd holen. Außerdem kann ich noch ein Stilltuch in den Ausschnitt stopfen um den Milchfluss der zweiten Brust aufzufangen.

  • Ich kenne das auch und habe aufknöpfbare Pyjamas getragen und habe mir zusätzlich noch Unterhemden gekauft (hatte ich gar nicht) und angezogen, weil ich immer so gefroren habe mit dem nackten Bauch.

  • Ich habe auch "unterhemden", so Spaghettiträger-shirts, drunter. Da geht die brust gut raus und der rücken bleibt warm. Dann je nach wetter noch ein shirt oben drüber. Ganz selten noch eine strickjacke.

  • Ich habe auch "unterhemden", so Spaghettiträger-shirts, drunter. Da geht die brust gut raus und der rücken bleibt warm. Dann je nach wetter noch ein shirt oben drüber. Ganz selten noch eine strickjacke.


    So hab ich das auch gemacht bzw werde das jetzt wieder so machen wenn es kälter wird.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)