Aber auch "im richtigen Leben" gibt es genügend Situationen, wo eben keine Möglichkeit ist, und da muss man es durchhalten, bis ein Klo kommt, zumindest als Frau. Insofern finde ich es nicht verkehrt, wenn auch in der Schule so was trainiert wird.
;(
Ich wünsche meiner Tochter am Besten eine bessere Blase als ich sie habe oder zumindest verständigere Lehrer. Bei mir war nix mit Training. Nach der Schwangerschaft hab ich mich zum ersten Mal getraut, zum Arzt zu gehen. Dabei stellte sich raus, dass ich an Reizblase leide. Ich muss jetzt Tabletten nehmen und bin seitdem wie neugeboren.
Warum nicht früher zum Arzt?
Is wahnsinnig spaßig, zum Arzt zu gehen und zu sagen, dass man sich regelmäßig einnässt, wenn mal kein Klo in der Nähe ist. Vor Allem, weil man ja überall hört und liest, das sei nur eine Übungssache
Die ersten zwei Ärzte haben mich ja auch mit: "Machen Sie halt Beckenbodenübungen" wieder heim geschickt. ;(
Menschen (egal welchen Alters!) den Zugang zur Toilette zu verwehren finde ich in höchstem Maße übergriffig. Man stelle sich eine berufliche Fortbildung vor, und der Dozent sagt zu Beginn: Pinkelpause ist alle 1,5h. Dazwischen darf niemand raus. Aber bei Kindern/Teenagern ist das in Ordnung, oder was?
Missbräuchliches Verhalten sollte auf andere Art behandelt werden. Wenn wegen einiger "Pappenheimer" die ganze Klasse drunter leiden muss, schmeckt das arg nach Gruppenbestrafung...