pausenbrote in der weiterführenden Schule - bitte input

Ich kann dir noch nicht aus dem echten Leben berichten, aber ich selbst habe immer das Brot im Klassenzimmer aus der Dose genommen und hatte dann nach dem Essen die Hände frei.
Kaufen war bei uns imer doof, weil man dann die halbe Pause oder länger in der Schlange stand und so gar nix von der Pause hatte.

Wir haben das Problem auch. Er brachte sein Brot immer ungegessen mit nach Hause.
Weil er sich zwischen Bewegung und essen in der Pause entscheiden musste.
Da fiel es meistens auf die Bewegung.

Er war aber scheinbar auch nicht hungrig zwischen Frühstück und Mittagessen.
Sagte er so.

Er hat dann immer nur einen Apfel mitgenommen. Das war für ihn okay so....

LG Mondschein

Ganz normal mit Brotdose. Sie können sich das Brot ja rausnehmen. Ansonsten auch mal Butterbrotpapier bzw. Papiertüte.

Meine Schüler nehmen ihre Brote o.ä. aus der Dose und tragen sie in der Hand. Obst sehe ich auch oft in kleinen Tütchen (die könnte man theoretisch auch auswaschen). Und das Angebot unseres Kiosks finde ich unter dem Aspekt "gesunde Ernährung" nicht optimal, dazu kommen lange Wartezeiten und geringe Bestückung - aber zumindest das kann bei euch ja ganz anders sein.

Ups, darüber hab ich jetzt noch gar nicht nachgedacht. Ich muss glatt mal L. fragen wie es bisher jetzt war.
Ich wüsste aber nicht, dass er in der 4. noch im Klassenzimmer gegessen hat.
Morgen geht hier die Schule los und ich habe für morgen, also den 1. Tag in der 5. auch ganz normal die Brotbox gepackt wie bisher auch für die Kinder.
D.h. die Boxen sind bis auf persönlich Vorlieben der Kinder bei den Belägen der Brote gleich - für den Kleinen und den Großen.
Es gibt 2 belegte Brote, für jeden nen 1/2 Apfel, ein paar kleine Tomaten und an so besondern Tagen wie morgen pack ich gerne noch ein Goodie mit rein - morgen für jeden noch ein kaltes Mini-Fleischbällchen, die hatten wir heute Mittag und waren noch übrig und einen kleinen Cookie.

Kaufen tun sich meine Kinder nur selten was, sie kennen meinen Standpunkt dazu, also dass ich finde, dass mitgegebenes Essen besser ist und bisher scheinen sie sich noch nicht dagegen aufzulehnen und kaufen nur selten was. Beide haben aber auch immer nen Geldbeutel im Ranzen mit 2-3 € darin und alle paar Wochen frag ich mal nach ob sie wieder etwas Kleingeld brauchen oder ob noch genug drin ist. Aber wenn sie sich was kaufen, dann höchstens mal ne Milch oder ne trockene Breze.

Hier gäbe es auch einen Kiosk. Ist zwar toll, aber kostet natürlich ganz schön, dauert lang mit anstehen und gesund ist anders.
Daher bekommt sie auch ne normale box mit und schnappt sich das dann zur Pause mit nach draußen.
Ich packe Brote/Brötchen in Butterbrotpapiertüten und den obstsnack so dazu. Obst isst sie eben gleich aus der Hand, Tüte wird unten vertilgt.

Die trinkflasche nimmt sie nur manchmal mit raus.

Essen eure Kinder denn wirklich so viel auf?

Also ohne Nachmittagsunterricht?
Und gibts bei euch zu Hause noch Frühstück?

Ich bin ehrlich ganz erstaunt darüber.

Ich bekomme immer den größten Teil wieder nach Hause...

LG Mondschei

Meine Tochter isst morgens ne Tasse Müsli und etwas Tee.
Das mitgenommene (1 Brötchen oder 2 Brotscheiben) plus Obst ist jeden Tag in der Schule aufgegessen!

Meine Kinder frühstücken zuhause jeden Morgen ne kleine Portion Müsli mit Milch. Das Pausenbrot wird nahezu jeden Tag aufgegessen. Im Gegenteil, nicht selten bekomme ich Klagen es wäre zu wenig gewesen. Das was ich oben aufgezählt habe ist jetzt im übrigen die abgespeckte Variante, morgen haben beide Kinder je nur 4 Stunden d.h. nur 1 Pause.
An Tagen mit 6 Schulstunden gibt es 3 zusammengeklappte Brote und zusätzlich noch Gurke oder anderes Gemüse und häufig noch nen Müsliriegel zusätzlich.

Geld mitgeben finde ich auch total daneben. Und wundere mich über den "Bäckereiverkauf" in der großen Pause in einem Schulgebäude, das ausschließlich den Fünft- und Sechstklässlern vorbehalten ist.

Bin hier sehr froh, dass das Mittagessen (wenn es dann losgeht) mit einem Chipkartensystem bargeldlos abgewickelt wird. Man kann über eine Homepage Essen tageweise im Voraus bestellen, abgerechnet wird über ein zuvor eingezahltes Guthaben. Da habe ich zumindest eine gewisse Sicherheit, dass das mitgegebene Geld nicht für Süßkram und Teilchen ausgegeben wird.

Mein Sohn ißt in der ersten Pause nichts, das ist die große Pause. Da spielen sie im Hof Fangen oder sowas, da ist eine Brotdose hinderlich. Er bleibt dann in der zweiten kleinen Pause im Klassenzimmer und ißt. Allerdings wandert der Großteil der Pausenbox in den Müll.

Kind kam gestern heim nach dem ersten Schultag. Er hat ein ganz anderes Problem. Die Dose will er nicht mit raus nehmen, ok, versteh ich auch irgendwie, ist ja nicht cool.
Aber die Kinder müssen am Anfang der Pause auf die Toilette gehen (die einzigen WCs sind in der 2. Etage im Schulhaus) und dann raus in den Pausenhof. Nur bei schönem Wetter dürfen sie drin bleiben in der Aula.
Am Ende der Pause, also wenn es schon gegongt hat und alle rein gehen ist die Zeit wohl auch zu knapp um dann zu gehen meinte er, da sollen sie schnell ins Klassenzimmer.
Gestern hat er es also so gemacht, dass er sich die kleinen Tomaten, Fleischbällchen und den Keks in die Jackentasche gesteckt hat. Brot konnte er dann keines essen, weil "Mama, ich weiß doch, wie eklig die Klos in der Schule immer sind!"

Lösungen?
Ach so, unter dem Unterricht zu gehen ist auch verboten.
In der alten Schule war es so, da mussten sie zwar auch raus, konnten aber um auf die Toilette zu gehen zwischendurch auch rein gehen ins Schulhaus.

Hallo,

nach 5 Wochen hab ich beschlossen, das Pausenbrot einzustellen. Es gibt nur noch Äpfel in Stücken und eine Dose Nüsse, dazu eine Kanne Tee.
Mittagessen gibt es in der Mensa und für große Hungerattaken, darf sie sich am Kiosk was holen.

Ich bin es leid Brote wegzuwerfen, die nur angenagt sind.

@AoiAngel
Das hört sich sehr eklig an, da würde ich am Elternabend nochmal nachfragen. Manchmal wird den Kindern gegenüber auch etwas übertrieben, um dafür zu sorgen das es einigermaßen läuft.

Jepp, irgendwie schon. Heute hab ich gesagt, er soll erst Essen und dann rein gehen aufs Klo und falls jemand motzt, dann soll er sagen er geht nur schnell auf die Toilette.
Ich meine was soll dass, im Unterricht dürfen sie nicht gehen, dann muss es doch in der Pause jederzeit erlaubt sein?
Zumal die ja auch nur 2x15 Min lang ist.

ich merke gerade, wie gut wir es haben. Unsere Kinder haben Unterricht bis 15 h und haben 2 Unterrichtseinheiten ohne Pause und ab 11/11.30h gibt es eine einzige grosse Pause, in der eine halbe Stunde lang gemeinsam gegessen wird, danach gehen alle Kinder, auch die auf dem Gymnasium, eine Stunde lang raus spielen. Bei der Grossen wird das Essen durch die Kinder, die gerade Essenwoche haben vorbereitet, teilweise Brot selbst gebacken, Aufstriche hergestellt, wir müssen also nichts zu essen mitgeben und zahlen stattdessen 40 Euro Essensgeld im Monat (das Essen zubereiten ist also ein Unterrichtsfach, auch auf der weiterführenden Schule); bei der 8-jährigen gibt es das leider nicht, da müssen wir eine Brotbox mitgeben, aber auch da essen alle Kinder zusammen und nicht während des Spielens aus der Hand. In der Essensbox ist drin: 2 Scheiben Brot mit Belag nach Wunsch des Kindes und Gemüse nach Wunsch des Kindes, meistens ein Stück Gurke und ein paar kleine Cocktailtomaten oder auch mal Mini-Mozarella-Kugel auf Zahnstocher aufgespiesst oder so (manchmal, wenn Mama dran ist, dann liegt auch verbotenerweise ein kleines Stück Schokolade drin). Ansonsten gibt es an beiden Schule gratis Obst, jede Woche was anderes, eine Woche lang Bananen oder Äpfel oder Pflaumen oder oder oder, das ist im Schulgeld schon inkludiert.

bei mir selbst war das früher so wie bei Jaelle, das Brot ist nicht gegessen worden, manchmal ist es im Ranzen verschimmelt

Ich finde nichts schlimmes daran, wenn sich die Kinder in der Pause was beim Kiosk holen. Es dauert halt, das hat mich früher immer genervt. Mein Sohn bittet manchmal um Geld, um sich ein Frikadellenbrötchen zu holen. Das darf er auch, ich weiß dann allerdings, dass er zum Mittagessen nur noch wenig Hunger hat. Auf Dauer ist es mir einfach zu teuer. Aber meine Schwiegermum hatte morgens z.B. einfach keine Zeit, 5 Brote zu machen. Und weil die Kinder meist zu faul waren, sich selbst was zu machen, hatte es sich irgendwann eingebürgert, dass sie eine Mark für den Kiosk mitbekamen. Dafür gab es jeden Mittag selbst gekochtes, frisches Mittagessen, immer mit Salat als Beilage. Ist doch auch ok.