Habt ihr das auch?
Wortkreationen von euren Kindern, die fest im eigenen Wortschatz verankert und sogar erweitet werden?
Ich weiss ja gar nicht, wie wir uns verständigen konnten ohne das Wort "Gartenblaserle"
Kommt daher, dass, wenn im Garten ein Pool steht und man da zu lang drin ist und demzufolge verstärkten Harndrng verspürt.
Ganz logisch, oder? Die Blase funktioniert nicht so richtig und reagiert über.
Davon abgeleitet haben wir jetzt ein "Gartennaserle", das ist ein schnöder Schnupfen.
Und letztens war der Tante den ganzen Tag übel, da hatte sie sofort ein "Gartenmagerle"
Tja. Ich bin neugierig, wie lange sich diese Ausdrücke halten, jedenfalls schafften sie es gut über den Sommer.
Wenn meiner Kleinen alles zuviel wird, braucht sie eine Kuscheleinheit, sprich "eine Portion Mama".
Und jetzt, nach diesem superstressigen Tag, brauchte ich unbedingt eine Portion Massagesessel.
Und eine Portion Rabeneltern, logischerweise.
Man sagt ja, die meisten Wörter werden von Frauen zwischen 20 und 30 kreiert. Da möge sich die Menschheit in 15 Jahren anschnallen, es wird lustig!
Ich glaube ja nicht, dass mein Kind ein Einzelfall ist, gibt es noch mehrere neue Wörter, die in den Duden gehören?