Knochenschmerzen, zu welchem Arzt geht man damit

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  • Nachdem ich die letzten Nächte wieder wach lag wg extremer Knochenschmerzen im Oberschenkel mag ich nimmer.
    Die Schmerzen sind seit Juni immer wieder da ( war deshalb schon mit
    Verdacht auf Thrombose beim Internisten, bevor der ganze andere Mist begann)


    Hausarzt weis nix außer novalgin, was aber heute auch nicht hilft.
    Als Ursache kommt evtl die verminderte Knochendichte in Frage,
    aber das hilft mir grad auch nix gegen die Schmerzen.
    Zu welchem Facharzt geht man da?


    Mama5

  • also ich würde bei knochenschmerzen tatsächlich zum ortophäden gehen und mich von dort ggfs zur knochendichtemessung weiterpberweisen lassen.
    bei mir war es der relativ harmlose vitamin d mangel, der diese symptome gemacht hat, könnte auch an der schilddrüse liegen, hormonellem ungleichgewicht ( beginnende wechseljahre ?) die palette ist gross.
    aber wenns konkret nur deroberschenkel ist, würde ich den auch mal röntgen lassen (zyste?)

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


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  • Knochendichte ist gemessen und nicht ok,
    vitaminD nehm ich seit Monaten und der wert ist unter der Norm.
    Lt kkh sollte ich erst in Dezember wieder kommen zu weiteren Untersuchungen und bis dahin vitD nehmen,
    Aber diese Schmerzen zehren mittlerweile extrem, da sie mich um den eh schon schlechten Schlaf bringen.
    Und ich kein Schmerzmittel finde das hilft

  • wie war denn dein wert und wieviel vitamin dnimmst du täglich ?

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  • Hallo Mama5,


    warst du das nicht mit der Hyperparathyreoidis? Ich denke dann sind Knochenschmerzen ein klassisches Symptom oder? Wie geht es denn beid ir weiter in der Richtung?

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Hyperparathyreoidismus: „Stein-, Bein- und Magenpein“ ."
    Nierensteinproblem hattest du doch auch schon?
    Ich glaube, ich würde an den Endokrinologen eine E-Mail schicken und nochmal um Wiedervorstellung möglichst bald bitten, wegen sehr starker Beschwerden.

  • Ja ich bin das mit der Hyperparathyreoidis
    Das Problem ist das die endo ja erst wieder im Dez eine Wiedervorstellung möchte, da ich bis dahin vitD nehmen sollte,


    Hab die Werte mal rausgesucht : wert vom August 12 ng/ml( hier normwert 30 angegeben)
    Wert vom Sept 47,1 nmol/l ( hier ist der Normwert mit<75 angegeben


    VitD nehm ich seit Februar, da wollte ich den Wert testen lassen, HA meinte das man das auch so nehmen kann, da im Winter eh jeder einen Mangel hätte.
    Waren da aber im Jan drei Wochen in der Sonne, wo ich die letzten Jahre
    immer merkte wie gut mir das tat, und heuer merkte ich nix positives.


    Empfehlung der endo 1000 IE pro Tag ( eh das was ich nehm)


    Hausarzt meint abwarten und Schmerzmittel,
    aber so kann das nicht weitergehen, reichen schon die Schmerzen in den Fußgelenken, die mich schon lange um den Schlaf bringen.

  • Ich hatte ähnliche Vitamin D-Werte (mir sagt nur dein obiger Wert etwas, den unteren kenne ich so nicht. Bei mir war auch die Untergrenze 30 und war kurz vor 0 angekommen) und mein Arzt hat mir wochenlang Vitamin D-Spritzen verabreicht und später dann hochdosiertes Dekristol. Mit 1000 am Tag wird das nichts, fürchte ich. Und Sonne wird leider überbewertet. Ich war vor dem Blutabnehmen einen ganzen Sommer lang jeden Tag draußen, hat aber nichts genützt. Schau doch mal in den Vitamin D-Mangel-Thread hier im Forum.

    Einmal editiert, zuletzt von Rhododendron ()

  • Ich kram das nochmal hoch da diese Schmerzen noch immer/ wieder? da sind.
    Erst dachte ich das das halt ein bisschen dauert bis sich das Körper darauf eingestellt hat das das alles wieder läuft nach der OP.
    Nebenschilddrüsen-op ist nun 8 Wochen her, und langsam könnte es doch Zeit werden das diese Schmerzen weniger statt wieder schlimmer zu werden.
    Leider ist mir der Hausarzt keine Hilfe, die hatten scheinbar erst einen Patienten mit so einem adenom und dem "ging's vor der OP nicht schlecht und nachher noch viel besser "
    Leider hilft nicht mal novalgin in höchstdosis mehr.
    Ist auch egal ob ich viel laufe oder nix mache,


    Hat jemand hier eine Idee?
    Mama5
    ( das einzig positive der OP ist das ich bei Anstrengungen nicht so schnell Luftnot bekomm, wenigstens etwas)

  • Das tut mir leid, daß es Dir immer noch so schlecht geht!


    Nimmst Du immer noch diese niedrige Vitamin D Dosis? Da würde ich mal mit einer Ärztin sprechen, ob Du nicht mal massiv aufdosieren kannst.
    Dafür gibt es zB Dekristol.


    Und niemand sollte mit Schmerzen so allein gelassen werden- damit würde ich ebenfalls täglich beim Arzt stehen und um etwas massiveres bitten.
    Ist denn ansonsten abgeklärt, daß es von der Geschichte kommt?


    Leider kann man ja auch Flöhe UND Läuse haben.


    Gute Besserung!

  • @lara, seit der OP nehm ich vitD 20.000, einmal wöchentlich,
    Dazu täglich kalzium, seit heute noch vitB 6 u.12 und folsäure.
    Und schilddrüsenmedis,


    Ich fahr nachher nochmal zum Arzt wg anderer medis und frag dort was man noch machen könnte,
    Mama5

  • wenn deine Hausärztin nicht viel Erfahrung mit Hyperparathyreoidismus hat, würd ich eher nochmal zu einem Endokrinologen schaun.


    hast das Schmerzmittel schon einmal gewechselt? Nicht jeder spricht auf jedes Schmerzmittel gleich gut an. Vielleicht kann man auch ansetzen. Wenn du da schon viel ausprobiert hast, könntest du dich ja vielleicht in eine Schmerzambuanz überweisen lassen.

    mit der Großen (06/2012), der Mittleren (10/2014) und der Kleinen (09/2018) #herz

  • Nun war ich nochmal beim Arzt.
    Der schien auch etwas ratlos, meine aber das wir so stromwellen probieren könnte, und gab mir aber ein Medi mit welches mir ein bisschen komische erscheint: lyrica.
    Und sollte es bis nächste Woche nicht besser werden, müsste man nochmal weiterdenken.


    Naja wenigstens nahm er mich ernst, und nahm sich erstaunlicher Weise viel Zeit.
    Mama5

  • Lyrica wird bei Angststörungen und Epilepsie eingesetzt. Hat der Arzt dich darüber aufgeklärt, dass es bei Absetzen zu Entzugserscheinungen kommen kann? Ich würde einen anderen Arzt aufsuchen.

  • Lyrica wird auch noch bei Schmerzen bei Herpes zoster ( Gürtelrose) eingesetzt, ist aber eben ein Psychopharmakon. Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es aber noch keinen eindeutigen Grund für die Schmerzen, so dass das ein Versuchsballon wäre. Das scheint ja sehr komplex zu sein bei Dir, gäbe es denn einen Hormon (?) spezialisten, der alles im Zusammenhang anschauen könnte? Parathormon und Knochen hängen ja auch zusammen, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.

  • das mit dem Medi wundert mich ja auch ziemlich zumal er eben nicht genau erzählte was das genau ist, im BPZ steht noch das es auch für Nervenschmerzen allgemein wäre.
    Einen Zusammenhang mit dem parathormon könne er nimmer sehen, da das ja durch die OP und kalziumeinnahme soweit ok sein müsse.
    Durch die Osteoporose ausgelöst meint er auch nein, da mir dann noch andere Knochen schmerzen müssten,
    Er warf dann noch ' Knochenzyste' in den Raum und wenn es gar nicht besser wird würde er in die Richtung weiter suchen.
    Grad ist mir fast egal warum/woher das kommt hauptsache die Schmerzen werden erträglich.
    Mama5

  • Ähmmm - ich kenne durchaus Menschen die nicht überall Schmerzen haben aufgrund von Osteoporose sondern eben nur in manchen Knochen.
    Das tut mir so leid für Dich, ich wünsche Dir schnell was was gegen die Schmerzen hilft. Ob Lyrica hilft merkst Du aber schnell, wenn du es jetzt am Wochenende ausprobieren willst, dann dürfte es mit dem Absetzen noch nicht schwierig werden, falls es Dir nicht hilft.
    Gute Besserung, ein möglichst entspanntes Wochenende.

  • Wenn das Lyrica nicht hilft, würd ich echt zu einem Schmerzspezialisten schaun. Ständig Schmerzen zu haben, ist ja eine massive Belastung! Vorher vielleicht noch zum Endokrinologen um zu schaun ob die jetzige Therapie der Grunderkrankung wirklich passt. Aber ich glaube eine gute Schmerztherapie ist in dem Fall genauso wichtig.

    mit der Großen (06/2012), der Mittleren (10/2014) und der Kleinen (09/2018) #herz

  • So richtig anders ist es noch nicht geworden, komisch finde ich das das schmerzende Bein meistens, aber nicht immer wärmer ist als das andere, zudem ist nun auch wieder eine Schwellung da, wie im Juni.
    Dort war ich ja wg. Verdacht auf Thrombose beim Internisten, da das Bein dort auch insgesamt dicker war wie das andere.
    Das war im August im kkh immer noch so, im Nov war dann das schmerzende Bein dünner als das andere ( gemessenen auch im kkh)
    Mich zermürbt das alles so, mal sehen ob ich irgendwo schnell einen Termin bekomm zum Röntgen , denn meiner Meinung nach kann da sehrwohl ein Zusammenhang zwischen diesem nsd-adenom und dieser Sache bestehen, vor allem da der Knochen ja schon geschädigt ist durch diese Sache ( knochendichte-Messung)
    Mama5

  • Mein Vater und meine Schwiemu haben beide eine Knochennekrose (Papa im Oberschenkel, Schwiemu Unterschenkel) mit starken Schmerzen, die durch strenge Ruhe besser wurden, aber nicht weg gingen. Es gab Auffälligkeiten im MRT, das wegen der Schmerzen gemacht wurde. Da die niedergelassenen Ärzte (der eine in Hamburg, der andere auf der schwäbischen Alb) keine Erfahrung mit dem Thema hatten, wurden beide an Spezialisten weiter überwiesen, die die weitere Diagnostik bzw. Behandlung übernahmen.


    Falls im Verlauf deiner Krankengeschichte noch kein MRT deines Beins gemacht wurde, wäre das vielleicht auch ein Ansatzpunkt.


    Als Schmerzmittel haben beide ibuflam Lichtenstein in der 800er Dosierung bekommen, das soll wohl besonders gut bei Knochenschmerzen helfen.