So, jetzt haben wir dieses Thema also auch.
Ich weiß seit die kleine Zwetschke 4 Monate alt ist von Windelfrei (jetzt ist sie 20 Monate) , hab mich damals aber nicht getraut es dann später versucht, mit zunächst spärlichem Erfolg. Sie wollte weder Klo noch Topf noch abhalten.
Mit ca. 14 Monaten ging Topf dann doch, zunächst nur fürs kleine, später auch fürs große Geschäft.
Ab Beginn Sommer war sie super zuverlässig wenn nackt.
Ab Anfang Sept war ich mit ihr immer öfters ohne Windel unterwegs und es klappt ziemlich gut (tagsüber, nachts Windel).
Großes Klo nimmt sie für Urin, Stuhl aber immer nur in ihr Töpfchen. Jetzt hatte sie meist jeden 2.Tag Stuhl (ich stille noch nach Bedarf, das heißt bei uns ca. 6 -8 mal täglich).
Vor zwei Wochen waren wir Fr-So weg und hatten das Töpfchen nicht mit. Da hab ich mir schon Sorgen gemacht. Sie hat aber Mo so viel gemacht dass es gepasst hätte. Dann Di nochmals, dann Do (1.10.) und dann nicht mehr. Am Di waren wir beim Arzt - Microklist-Einlauf, und das was da gekommen ist hätte sogar mir unangenehm werden können von Form und Größe her.
Das Ganze war natürlich nicht sehr entspannend für sie. Umso erfreuter waren wir über den Stuhlgang am Mi zu Mittag, der kam ganz problemlos - aber dann wieder nichts mehr.
Sie hat seit Di jeden Morgen Milchzucker bekommen, viel Gemüse, Dinkelvollkornnudeln, Vollkornbrot,... Feigen hat sie verweigert, aber heut Nachmittag Soft-Pflaumen für sich entdeckt.
Da sie heute wieder merkbar eingehalten hat am Abend (kurz ihr Stuhlgang-Gesicht aufgesetzt, dann aber avoll eingehalten, auch Urin abgezwickt dabei und sofort Hose anziehen wollen), hab ich ihr nochmals einen Einlauf gegeben (nachdem ich mir sicher war, dass unsere Wohnung momentan nicht am Abbrennen ist, falls jemand den anderen Thread gelesen hat) - ich hatte einfach so Angst, dass der Stuhl sonst wieder so fest wird.
Zwetschke war so fertig, und dann saß sie für 2h auf dem Töpfchen. Es hat sie richtig heftig durchgerissen, noch mehr als am Di. Teilweise dachte ich, sie muss sich auch noch übergeben.
Zwischendurch wollte sie gar nicht darüber reden, hat dann aber der Oma am Telefon erzählt dass sie Gaga macht. Als ich dachte, jetzt ist sie fertig (nach ca. 1 1/2h wurde es nochmals intensiver, ich hatte das Gefühl dass da die Pflaumen mitgewirkt haben.
Jetzt ärger ich mich sehr, nicht doch gewartet zu haben, vielleicht hätten es die Pflaumen alleine auch geschafft?
Grundsätzlich isst sie zu Hause nur Vollkornprodukte, im Kindergarten (Jause und Mittagessen) schon auch Weißmehlsachen. Keine Süßigkeiten, wenig Fleisch. Liebend gerne Erdäpfel (die hab ich im Verdacht) und Heidelbeeren (davon kriegt sie jetzt nur mehr max. 5 Stück pro Tag, und das nicht täglich). Aber auch Karotten, Mais, Äpfel, Mandarine,....
Auf der Einkaufsliste für morgen stehen: Naturjoghurt, Soft-Pflaumen Vorrat, Leinsamen-Öl und Leinsamen.
Zu Karotten hab ich grad unterschiedliche Aussagen gelesen.
Grundsätzlich hab ich das Gefühl, es stört sie, dass sie das nach dem Einlauf nicht kontrollieren kann.
Und ich kann mich erinnern dass mich ihre eeeeendlos langen Sitzungen (30min war für Stuhlgang normal, ich musste dabei bleiben und durfte das schön riechen) genervt haben...
Jetzt geht's eh, aber als sie so geweint hat hätte ich am liebsten mitgeweint..
Habt ihr noch Tipps um die ganze Situation zu entspannen?
Danke fürs Lesen!