Nein sie ist nicht krankgeschrieben, aber sie ist auch heute nicht in der Schule, ich möchte erst Klarheit haben, bevor sie wieder geht.
Glücklicherwiese sind ja aber eh ab fretag erst mal 2 Wochen Ferien.
Um sich anzustecken müsste sie allerdings schon engeren Körperkontakt mit einem/einer Erkrankten haben müssen und so viel kuscheln die im 2. Schuljahr eher weniger miteinander...
hmphh...mal sehen.
Ich lese hier auch mal mit. Meine 9jährige hat seit ca. 2 Wochen ein unerklärliches Jucken unter den Achselhöhlen. Es ist äußerlich aber wirklich nichts zu sehen, außer gestern, da war ein kleines Pöckchen, Tochter sagte Mückenstich, aber woher soll die jetzt kommen, vor allem tragen wir Tag und Nacht langärmelig.
Zuerst hatte ich überlegt, ob es juckt, wenn die Achselhaare beginnen zu wachsen, aber ich glaube davon sind wir noch weit, weit entfernt, sie ist eher der Typ Spät-Pubertierer. Da sie als Baby/Kleinkind auch immer typische rote Stellen hatte(Gesicht, Kniekehlen, aber ohne Jucken) vermute ich auch eine trockene Haut. Zusätzlich hat sie im Winter auch immer mit sehr trockenen Handrücken zu tun, was auch jetzt schon wieder anfing(Kälte, schätze ich, löst es aus). Leider haben wir bis jetzt noch keine wirklich gute Creme gefunden. Ich werde mal in der Apotheke nachfragen und unter die Achseln habe ich jetzt immer Feuchtigkeitslotion gecremt, dann wird es kurzfristig besser. Ich vermute, eine ureahaltige Creme und regelmäßiges eincremen(nicht erst wenn es juckt) werde ich mal ausprobieren.
Der Dermatologe sagt, er hält es für ein Trockeneckzem...ok. Keine Krätze, dass ist erst mal gut. Der Typ war allerdings unangenehm, hat sich meine Tochternkaum angeschaut und sofort seine Diagnose rausgeschossen. Danach hat er mir zwei furchtbar teure Mittelchen empfohlen die ...Überraschung...seine eigene Firma herstellt 
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Eine Ureahaltige Creme (40%)!!!!! Ich war schon verwundert, aber der Apotheker hat geradezu die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, weil derart hohe Ureagehalte nur ganz spezifisch bei Verhornungen genutzt werden.Ansonsten brennt das ja auch wie Hülle. Also habe ich da schonmal etwas anderes genommen, von Atop. Das gleiche bei der Duschlotion.
Sie soll möglichst selten duschen, wenn dann nur mit Wasser oder der Duschlotion und mind. 2 mal tgl. Den ganzen Körper eincremen. Das soll 2 Wochen lang gemacht werden und dann sollen wir weitersehen.
Ach ja und Ceterizin gegen den Juckreiz...
Wäre super wenn es das wäre aber total überzeugt bin ich nicht...wenn es nicht helfen sollte werde ich mit ihr zu eine, anderen Dermatologen gehen...dieser wir war eher so auf Kosmetik und Botox ausgerichtet und die Tatsache, dass ich da mit einem Kind aufkreuzte schien ihm irgendwie regelrecht unangenehm...komische Type.
Kiwi
Sehr schräg! Cetirizin hilft ja nur gegen allergisch bedingte Reaktionen oder?
Und das mit der Urea Creme.... 
Mein Mann hat auch so ein Ekzem und reagiert auf Milch und Waschmittel....
Blöde frage, aber warum probiert ihr es nicht mit Homöopathie?
Ich kenne einige Fälle die durch eine konstitutionelle Behandlung Weg ging oder sich stark verbesserte.
Mit solchen Keulen wäre ich vorsichtig.
Das zerstört doch das ganze Millieu...
Und die Ursache ist immer noch unentdeckt...
Das mit dem Antibiotikum ist nicht so ganz unbegründet.
Idealerweise natürlich erst nach einem Antibiogramm.
Bei Neuro ist es so, dass die Hautflora nicht im Gleichgewicht ist. Dazu kommt die Bereitschaft zur Überreaktion der Immunzellen in der Haut.
Wenn dann die Barriere der Haut nicht optimal ist (weil die Keime Party machen oder die Haut durch Waschen oder trockene Luft zu trocken wird oder Stress/falsches Nahrungsmittel ein einziges winziges Pickelchen macht), dann juckt es und man kann sich gegen das Kratzen nicht wehren.
Dadurch pflügt man die Haut quasi um, das Oberste zu unterst. Die eh hochempfindlichen Immunzellen werden direkt mit den obersten Hautschichten und den Keimen konfrontiert und flippen aus. Die Keime finden auf einmal super Futter und vermehren sich prima.
Das ganze beendet man, indem man den Juckreiz mildert (Cetirizin oder Fenistil), die Hautbarriere wieder Herstellt (Basispflege), und indem man entweder die Keime reduziert (Antibiotikum oder Umschläge mit Octenidin/Chlorhexidin oder Basispflege mit Johanniskraut wie Eubos Hautruhe) oder die Haut einfach zwingt, sich wieder zu schließen und die Immunzellen wieder in geordnete Bahnen bringt (Cortison).
Welcher Weg gerade der richtige ist, hängt von unendlich vielen Faktoren ab. Vor allem aber muss das Kind mögen, was es auf die Haut bekommt.
Meine Tochter weigert sich ganz hartnäckig, Ureacremes zu nehmen, sie findet, die brennen und sind so eklig zäh und ihr wird es dann so komisch warm unter der Creme. Sie nimmt jetzt anstelle dessen eine Creme mit GLycerin drin (20%), mit der sie super klar kommt, auch weil die schnell einzieht. Feuchtigkeit binden tut Glycerin auch, insofern wäre das vielleicht auch noch eine Idee?
Sehr schräg! Cetirizin hilft ja nur gegen allergisch bedingte Reaktionen oder?
Und das mit der Urea Creme....
na zumindest bei mir wird ND meist durch eine meiner Allergie ausgelöst. Von dem her nicht ganz unlogisch...
Aber die Urea Creme
Ich finde schon 12% unangenehm 
aber das ist induell sehr verschieden 
Die Lumme, danke für die Erklärung! 
Astrid, sorry, ich halte nichts von Homöopathie. Und die Ursache bekämpfen" ist ja nun bei einem überreagierendem Immunsystem naturgemäß schwierig.
Heike, danke, das behalte ich im Hinterkopf. Wir haben die Urea Creme noch gar nicht ausprobiert, denn wir sollen sie ja auf die Haare tun und nach einigen Stunden wieder auswaschen und das verweigert sie 
Übrigens Kiwi, der Anteil in unserer Ureacreme ist 5%...
Ich habe auch nochmal nachgelesen Cremes mit 40% Urea wirken keratolytisch, d.h. sie lösen die oberste Hautschicht ab und sind nur zur Behandlung von verhornten Arealen bei Psoriasis und Neurodermitis geeignet... ich mag mir keum vorstellen wie meine Tochter darauf reagiert hätte. Ich hatte auch mal eine Ureacreme mit 10 %...1. stank die wie Stutenpisse 
(excuse my french) und 2. brannte die auch ganz gut.
Die Creme die wir jetzt benutzen findet meine Tochter ganz angenehm, die hat 4% Urea und 3% Polidocanol, dass ist ein leichtes Lokalanästhetikum, dass den Juckreiz stoppen soll. Die Creme soll nicht als Dauerbehandlung eingesetzt werden, sondern nur bis die Haut wieder in Ordnung ist.
Also schauen wir mal.
Astrid, eine homöopathische Konstitutionsbehandlung habe ich zu allererst machen lassen (für beide meiner Kinder) während sie bei meiner Jüngsten, die Atemwegsproblem hat wirklich gut angeschlagen hat, hat sie bei der Hautgeschichte der Großen gar keinen effekt gezeigt. Allerdings behandle ich sie immer noch zusätzlich mit Phosphorglobuli...ich bin tatsächlich großer fan der Kombination aus Schulmedizin und Alternativmedizin...
Kiwi
Die Prozentangaben bei Ureacremes und -Lotionen sind nicht absolut zu sehen. Weil es von vielen Faktoren abhängt, wie viel Urea tatsächlich in der Haut landet. Ich hab vor vielen Jahren mal eine Vergleichsstudie zwischen Eucerin 10% Lotion und Excipial U Lipolotio (enthält "nur" 4% Urea).
Letztere bringt mehr Urea in die Haut. Das liegt am unterschiedlichen Aufbau der Lotionen und den unterschiedlichen Fetten.
Aber unbestritten sind 40% Urea für ein Kind zu viel. Das nimmt man, um verpilzte Fußnägel abzulösen.
Überhaupt: das allerwichtigste ist, dass das Kind die Hautpflege mag. Wenn da etwas Fett und etwas Feuchtigkeit drin sind, ist das schon die halbe Miete. Urea fehlt der trockenen Haut, das ist schon gut, wenn man da was zuführt. Aber das kann brennen, ist deshalb grundsätzlich für Kinder unter 4 Jahren nicht zu empfehlen. Danach kommt es aufs Kind an. Manche können die kritische Viertelstunde vorm TV gut wegatmen. Andere lassen sich nie wieder eincremen, was fatal wäre.
Wir hatten hier die Formulierung "die Haut trinkt die Creme so schnell, deshalb brennt es". Damit war das anfängliche unangenehme Gefühl positiver besetzt. Hinterher fühlt sich die Haut ja wirklich besser an.
Für die Urea-Toleranten finde ich übrigens diese Lotion super
http://eubos.de/index.php/prod…-urea-hydro-repair-lotion
Lässt sich super leicht und geschmeidig großflächig verteilen und zieht hervorragend ein. Und hält wirklich lange geschmeidig ohne einen Fettfilm auf der Haut zu hinterlassen.
Mein Sohn hat auch juckenden, erhabenen Ausschlag mit trockener Haut (allerdings scheint er nicht so sehr zu leiden wie deine Tochter) - von seiner Kinderärztin bekamen wir eine Probe Cetaphil Restoraderm Pflegelotion mit, diese leichte Creme verträgt mein Sohn prima, nach ein paar Tagen ist seine Haut immer wieder gut. Ist leider auch recht teuer, aber auch verhältnismäßig ergiebig.
Wir kommen von der neuen Kinderärztin! Die sagte beim ersten Eindruck sofort: Krätze!
Eventuell noch zusätzlich Schuppenflechte im Nacken. Aber auf keinen Fall Neurodermitis!
Der Ausschlag wäre recht typisch, es sei halt eine "gepflegte Krätze", weil der Grundzustand der Haut gut war.
Allerdings wäre es schon ungewöhnlich, dass die zweijährige sich nicht angesteckt hat, denn die beiden schlafen jede Nacht zusammen in einem Bett.
Aber wir behandeln jetzt auf Krätze, das geht drei Tage, zur Not ist es umsonst.
Am Kopf hat sie mittlerweile eine "Superinfektion" und braucht oral AB.
Seufz. Jetzt juckt es mich überall. Und mir ist zum heulen...
Oh je, gute Besserung!
Und wie gut daß Wochenende kommt.
Wie lange darf sie denn nun mit der Diagnose nicht in die Schule?
Oh man, Myrthe...
Ich hab ja auch immer noch eine Restsorge, dass es Krätze sein könnte...wir behandeln jetzt zwei Wochen so wie der merkwürdige Dermatologe empfohlen hat und sehen dann weiter. Für mich sieht das bei meiner Tochter auch irgendwie nach einer allergischen Reaktion aus. Heute morgen sah die Haut rel. Gut aus, heute Abend hatte sie wieder so ganz kleinen weißliche Pickelchen auf dem Bauch.
Myrthe hat die Kinderärztin denn ein Hautgeschabsel gemacht und müsst ihr denn jetzt auch alle behandelt werden?
Kiwi
ich kling mich auch mal ein.
Erstmal myrthe 
Krätze ist so kacke. Wir hatten Ende September den Befall dank freunden und es war vor allem nervig was waschen angeht. Nun sind wir gerade unsicher ob es einen Rückfall gibt aber der Hautarzt meint alles io. Ich glaube viele (auch Ärzte) können grade im früh Stadium die Milben nicht von andern haut Reaktionen unterscheiden.
Kiwi euch Drück ich weiterhin die Daumen für schnelle Auflösung
Nee, sie hat keine Haut abgeschabt.
Und zur Behandlung von uns anderen hat sie auch nichts gesagt. Aber vielleicht wollte sie erstmal schauen, ob die Behandlung anschlägt?!
Ich hab meine Tochter jetzt mit dem Zeug eingeschmiert und die Arme hat geheult, weil es so gebrannt hat... 
So ein Mist!
das ist aber komisch das sie nur eine person behandelt haben. bei uns wurde gesagt wenn alle und sogar das nähere umfeld mit informieren. die erwachsen hatten eine permithrin creme und die kinder so ein läusemittel mit dem selben wirkstoff. nach der behndlung kann man dann wieder in schule kindergarten und arbeit.
Oje die armen kleinen juck Mäuse. Ich gäbe gerade eine allergische Reaktion auf ein Antibiotikum und es ist soooo aetzend.... Gute Besserung
Myrte, wie es denn heute? Schon besser?
