Wie überleb ich das MRT?

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  • Ja, vielleicht hätten die da so super Ohrstöpsel. Die vom dm (den meinst Du, oder?) finde ich jetzt nicht so arg dämpfend.

    Nein, ich meinte schon das, was ich schrieb. 3M. Klick

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Begründung: Beim Kopf gibt's keine Kopfhörer. Aber bei dem anderen Radiologen ist es ja auch kein Problem. #weissnicht
    Bei meinem allerersten MRT gab's nur labberige Kopfhörer, die hätte man auch ganz weglassen können, die haben überhaupt nichts gedämpft.
    Und Kommunikation gibt's hier nicht, da liegt man gottverlassen drin, weiß nicht, sind's noch zwei Minuten oder eine halbe Stunde (sagt einem vorher ja auch keiner). Man hat nur einen Knopf, den man im Falle eines Falles drücken kann, wenn man's nicht mehr aushält. Den hab ich auch gedrückt und dann anschließend erfahren, es hätte nur noch ganz kurz gedauert, aber jetzt brauchen wir leider einen neuen Termin. #haare

    Also, ich bin ja nur am Kopf, bzw Gehirn interessiert ;) und trotzdem haben hier alle immer nen Kopfhörer auf, plu In-Ohr-Ohrstöpsel. Das geht also auch bei Aufnahmen am Kopf . Schade, dass dir niemand dann gesagt hat, was wann kommt und wielange es noch dauert, das hilft doch sehr beim Entspannen.


    Die Kinder und Erwachsenen, die da reingehen, kriegen meist einen Film gezeigt oder hören Musik, in der Zeit, in der sie keine Aufgaben machen müssen, sprich, wenn wir rein anatomische Aufnahmen machen.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    Einmal editiert, zuletzt von HeikeNorge ()

    • Offizieller Beitrag

    also kopfhörer geht definitiv bei kopf.
    hatte ich auch. Ich musste in einem jahr dank einiger blöder zufälle 4x rein, samt kopf.
    Danach war ich meine platzangst los. Ich hab mir meinen trainer vorgestellt, der mir die Anweisung gibt, durchzuhalten!
    (Und solche sind bei ihm quasi eher befehle ;))
    das ging. Und nachdem es einmal ging, gings dann immer wieder.

  • Ich war schon öfter im MRT und habe gemischte Erfahrungen gemacht, sowohl was die ärztiche Betreuung betrifft als auch die Ausstattung der Geräte. Von 60 Minuten mit fixiertem Kopf (ich kam mir vor wie Hannibal Lector in "Schweigen der Lämmer") in einem komplett geschlossenen MRT bei gefühlt 14 Grad im Raum und Anmotzen, dass ich irgendwann anfing zu bibbern- bis hin zu halboffenen, innen verspiegelten (da waren oben so schräge Spiegel, die so angeordnet waren, dass man quasi rausguckte) MRTs mit behutsamem Personal.


    Meine Erfahrung ist, dass es hilft, allen Mut zusammenzunehmen und bestimmte Sachen klar zu kommunizieren- "Bitte sagen Sie mir, was genau wie lange dauert." oder "Ich möchte, dass zwischendurch jemand mit mir spricht."


    Ich drücke dir die Daumen! 10 Minuten schaffst du bestimmt gut! Hast du drei Lieblingssongs, die du auswendig still im Kopf "singen" kannst? Dann wäre die Zeit schon fast rum.

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Ja,mitsingen (in Gedanken) kann helfen! Ich mußte auch 60 Minuten mit fixiertem Kopf und der Bitte,mich möglichst nicht zu bewegen überstehen(gerade dann juckt es einen natürlich irgendwo oder das Bein schläft ein)- die erste halbe Std habe ich das Alphabet rauf und runter,mit und ohne Melodie aufgesagt/gedacht,dann folgten alle Kinderlieder die mir einfielen.
    Schlimm fand ich das Gefühl des Eingesperrt seins und das man seinen Eigenen (sehr schnellen) Herzschlag so deutlich hören kann,trotz der krassen Lautstärke. Die angebrachten Spiegel und die Luftzufuhr sind wirklich eine Erleichterung.
    Ich bewundere Jeden der sowas als kleine "Zusatzentspannung" sehen kann!


    Daumen sind fest gedrückt-Du schaffst das!!!

  • Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass du nicht wirklich eingesperrt bist und dich auch jeder Zeit selbst aus dem Ding bewegen kannst und dabei auch nichts kaputt machst? Wir haben hier Siemens- und GE-MRTs stehen und bei allen, egal ob 3 oder 1.5 Tesla, kann man die Kopfspule einfach abheben, die Polsterungen wegnehmen und rauskriechen, man ist also nicht wirklich eingesperrt oder fixiert. Und frieren müssen sollte man ja auch nicht, denn wer friert, der zittert; deswegen sage ich immer gleich von Anfang an, dass ich bitte eine Decke haben möchte

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.