Hallo!
Unsere Kinder (11 und sind immer noch ungeimpft.
Windpocken hatten sie, sonst nichts der "Kinderkrankheiten".
Ich tendiere dazu, mini1 (dann 12) im Frühjahr (im Winter ist er oft erkältet) MMR impfen zu lassen. Inzwischen hat er (aufgrund der Impfinfos in der Schule ) selbst die Haltung, dass er lieber geimpft sein möchte. Wir waren auch vorher schon im Gespräch dazu (er weiß natürlich von seinen Freunden, dass die geimpft werden) da war es ihm eher egal.
Wir haben da sicher einen eher extremen Weg hinter uns. Unser bisheriger Arzt (FA für Allgemeinmedizin, spät gewechselt zu klass. Homöopathie, ganz strenger Verfechter, jetzt im Ruhestand) hätte sie gar nicht geimpft, selbst wenn wir das verlangt hätten. Wir haben uns noch viel mit einem befreundeten Pharmazeuten ausgetauscht, das ist SEIN Thema und er hat alle drei Kinder (etwas älter als unsere) bisher nicht impfen lassen und wenn ich mal wieder einen Anlauf hatte, "wann fangen wir nun doch mit was zum Impfen an?" war ich mir nach einem intensiven Gespräch mit ihm wieder vollkommen unsicher, ob ich es überhaupt machen soll.
Wir haben auch sonst viel gelesen, auch hier bei den Raben habe ich immer wieder mitgelesen bei den Themen.
Wir Eltern hatten beide als Kinder Masern und Mumps und hatten das nicht als schlimm empfunden (in meiner Familiengeschichte war dagegen die Scharlacherkrankung meiner Schwester mit 6 Woche Quarantäne die Horrorgeschichte).
Masern und Mumps halte ich aufgrund der möglichen Komplikationen bei fortgeschrittenem Alter doch für wichtig, "wild" werden sie das wohl eher nicht mehr bekommen. Röteln als Herdenschutz kann dann auch gleich noch mit.
Habt ihr anderes dann auch noch impfen lassen? Mit welchen Überlegungen?
Ich nehme auch gerne Hinweise von nicht spät Impfern solange das noch irgendwie konstruktiv bleibt (ich hoffe ihr entschuldigt diese Einschränkung, ich hab hier schon 11 Jahre Raben-Impfdiskussionen auf dem Buckel )