Keine Chemotherapie als Option????

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  • Ich kenne die Fakten, Cashew. Hab meinen Beitrag gerade noch ergänzt. Vielleicht, ganz vielleicht hat er Glück. Haben wir Glück. Wenn ich es nicht ertragen kann, darf ich darüber nicht mehr lesen oder fragen. Ich dosiere mein Unglück was das angeht mittlerweile. Es geht ihm übrigens gut, das ist das was im Moment zählt. Er wandert mit meiner Mutter. Herz-Kreislauf muss für die Mammut-OP fit gehalten werden...

    Liebe Grüße,
    Lera #baden

    Einmal editiert, zuletzt von Lera ()

    • Offizieller Beitrag

    Mir ist heute ein Posting von Quarks und co über den Weg gelaufen. Da musste ich an Dich denken:



    Zitat

    Leben um jeden Preis? Nein. Manche Krebspatienten verzichten am Ende ganz bewusst auf Chemotherapien. Studien zeigen jetzt: Sie leben nicht nur besser – sondern im Durchschnitt sogar länger. Heute Abend bei Quarks, und schon jetzt online: wdr.de/k/quarks_ueberdosis

    Den Beitrag selbst habe ich noch nicht gesehen, kann also nichts explizites sagen, aber ich kann mir vorstellen, dass da vielleicht das ein oder andere Interessante für Deine Familie drin ist.


    Ich wünsche Euch viel Kraft

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

    Einmal editiert, zuletzt von Anaba ()

  • ich kann das nicht beurteilen, finde nur jeder mensch hat das recht "hilfe" zu verweigern...keiner meiner befreundeten Ärzte würde bei sich Selbst chemo machen...das find ich ja schon komisch, allerdings sagen sie das nur privat
    und dennoch, wenn ein mensch an Heilung glaubt, und an die chemo, dann wird sie helfen...


    und deswegen wünsche ich jedem der mit dieser Entscheidung ringen muss, und auch den angehörigen, die ja selbst hilflos sind und nichts in der Hand haben
    alles liebe



    ich kenne zwei fälle die ohne chemo mit etwas alternativeren handlungen und Lebensweisen...ihren unheilbaren krebs seit jahren überlebt haben
    ich kenn menschen die mit chemo überlebt und gut gelebt haben
    und naja die denen es nichts half leider auch


    alles scheint möglich



    lg doris

  • Liebe Lera, das mit deinem Papa tut mir leid. Ich wünsche euch alles, alles gute und ganz viel Kraft. Ich finde deine Einstellung genau richtig!!!


    Vielen Dank für eure Postings, es hilft mir sehr zu wissen, das soviele meine Ansicht teilen. Ich habe die letzten Tage auch mit Kollegen darünber gesprochen und die sehen es genauso. Zumal ich es ihr ja auch nicht einrede; sie möchte nicht mehr und das akzeptiere ich.


    Am Freitag findet ein Arztgespräch mit den engsten Angehörigen, also nur den vier Kindern, statt. Ich weiß noch nicht, wer ihre Ärztin ist aber wenn es eine von den beiden ist, die ich von da kenne, bin ich zuversichtlich, das dort behutsam alle Fakten besprochen werden. Sollte meine Oma sich dann doch für die Chemo entscheiden, werde ich sie auch voll unterstützen und meine Bedenken auch nicht äußern, wenn sie nicht danach fragt, nur Hauptsache, ihr wird die Möglichkeit einer Entscheidung gegeben und diese dann auch akzeptiert. Mir tut die Tatsache, das sie nicht mehr gesund wird, ja auch sehr weh. Aber wenn ich so daliegen sehe, sehe ich nicht mehr meine Oma. Und ich hoffe, das wenn sie eine Entscheidung getroffen hat, sie wieder zu sich zurück findet. Ganz egal ob sie dann kämpfen will oder wir ihr Geiselnahmen einen möglichst schönen Lebensabend bereiten. Denn ich denke, diese dazwischen stehen, macht sie auch mürbe.

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • Danke JoHa!
    Mir geht es genauso: die Tatsache, dass jemand nicht mehr gesund werden wird und aus dem Leben, seinem und dem derer, die ihn kennen und lieben, finde ich schlimm. Und dann hat man daneben noch diese Fragen: hilft im jeweiligen Fall eine Chemo, oder bewirkt sie nicht einmal Linderung? Ich bin da ja noch ein Stück weit weg, aber es verletzt, nicht wahr? Ich freue mich, dass du von den Ärztinnen etwas Positives erwartest. Ich fände die Frage relevant: Was würden Sie IHRER Mutter/ Großmutter raten?
    Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs wird man m.W. zuerst mal ne Chemo machen (nach der OP), auch weil der Tumor dann nicht so schnell wächst, weniger Schmerzen macht. Aber auch da wird, wenn nicht doch ein Wunder geschieht, irgendwann wird die Frage kommen: was macht man (noch). Ganz schlimm finde ich, dass mein Vater vor ein paar Wochen, an seinem 71. Geburtstag, zu meiner Schwester gesagt hat, ja in zehn Jahren seien sie nicht mehr da. Diese Aussicht hat ihn schon früher beschäftigt. Und jetzt? Was gäben wir für fünf gute Jahre.
    Wie sieht deine Oma den Tod? Die Aussicht, sterben zu müssen?
    Man denkt immer, 75 wäre so alt. Für mich ist das gar nicht so alt (meine Omas wurden 92 und 93, die Uroma 95).

  • Ich möchte Euch Angehörigen mal die Seite einer Freundin ans Herz legen. Sie ist Psychotherapeutin und hatte selbst Krebs. Und ich finde, sie hat so eine wunderbare Haltung dazu. Vielleicht findet Ihr etwas, das Euch Kraft gibt.


    www.krebscoaching.org

  • Ich denke schon, das sie den Gedanken an den Tod recht erschreckend findet und Angst davor hat aber andererseits auch die Kraft fehlt, weiter zu machen. Gestern war sie ganz gut drauf und sagte ja, das Freitag dieses Gespräch stattfindet ( wo sie aber nicht dabei sein wird, das macht mich schon wieder echt sauer) und da hatte ich so das Gefühl, das SIE diese Entscheidung gar nicht treffen will. Das kann ich ja auch verstehen, da bleibt dann nur zu hoffen, das wenn sie sich dann von ihren Kindern beraten lässt, die eine Entscheidung in ihrem Sinne treffen. Prinzipiell hat sie sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt aber wenn man so eine Entscheidung zu treffen hat, fühlt es sich vermutlich so an, als stünde es kurz bevor.


    Nein, 76 ist auch kein Alter. Ich kenn von der Arbeit auch so Extremfälle, in denen eine völlig fitte 90-jährige neben einer 60-jährigem pflegebedürftigen lag. Und gerade weil meine Oma bis zur Diagnose noch gearbeitet hat, fällt es schwer, das zu begreifen. Ich bin einfach wahnsinnig gespannt auf Freitag. Zumal sie sich momentan auch nicht wirklich merken kann, was die Ärzte so bei Untersuchungen sagen ( das lügt aber glaube ich daran, das sie es eher verdrängt als vergisst).

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte Euch Angehörigen mal die Seite einer Freundin ans Herz legen. Sie ist Psychotherapeutin und hatte selbst Krebs. Und ich finde, sie hat so eine wunderbare Haltung dazu. Vielleicht findet Ihr etwas, das Euch Kraft gibt.


    www.krebscoaching.org

    Mit Verlaub, einige völlig überholte Thesen, die die Dame verbreitet, erscheinen mir wirklich sehr fraglich:


    "Die Ursachen der Krebserkrankung sind vielfältig und können nicht auf eine einzige festgelegt werden. im Psychischen sind es oftmals Trennungen, Todesfälle, schwere über lange Zeit andauernde, eigentlich unaushaltbare Belastungen, großer Stress, die , wie Simonton feststellen konnte, zeitnah zur Krebs Diagnose zu verkraften waren. Oftmals können die tieferliegenden Ursachen meiner Erfahrung nach in der Kindheit aufzufinden sein, es sind das teilweise frühe schwere Traumatisierungen, wo Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalt stattgefunden haben. Dann wird ein Nein zur Welt und dem eigenen Leben konstituiert, das beständig krankmachend wirkt. Mithilfe traumatherapeutischer Methoden gelingt es diese Verkapselungen aufzuspüren und persönliche Ressourcen wieder verfügbar zu machen."


    Das ist zwar nicht handfest formuliert, erweckt aber z.B. den Eindruck, es gäbe psychische Ursachen für die Manifestation einer Krebserkrankung. Was wiederum bei Betroffenen dazu führen kann, sinnvolle Behandlungen auszuschlagen bzw. sich selbst schuldig an der Krebserkrankung zu fühlen.


    Ich möchte nochmal betonen, dass so, wie die Dame es auf ihrer Homepage formuliert, keine verantwortungsvolle psychoonkologische Begleitung aussieht!


    Eine gute Anlaufstelle ist dafür der Krebsinformationsdienst: https://www.krebsinformationsd…itung/psychoonkologie.php



    JoHa: Ich finde es sehr begrüßenswert, dass Du der Stimme Deiner Oma Gehör schenkst. Ich wünsche Euch, dass Ihr besonnene, offene Onkologen trefft, die gut aufklären und Euch gut begleiten. Generell sehe ich nebenwirkungsreiche Interventionen bei einem palliativen Zustand auch sehr kritisch und finde es gut, wenn das oberste Ziel die Frage nach der Lebensqualität ist - und nicht die der Lebensverlängerung um jeden Preis.
    Macht Deine Oma eigentlich einen depressiven Eindruck auf Dich bzw. wurde das abgeklärt?
    Wird Eure Oma in einem Krebszentrum behandelt, bzw. haben die dort viel Erfahrung mit dem jeweiligen Tumor? Das macht unter Umständen auch nochmal viel aus.

  • Ja, wir sind als Darmkrebs-Zentrum zertifiziert und es gibt auch eine Palliativstation, da ist sie schon ganz gut aufgehoben. Ja, sie ist schon depressiv verstimnt, inwiefern darauf jetzt eingegangen wurde, kann ich gar nicht sagen. Da sie jetzt geriatrisch liegt, wird da hoffentlich mit drauf geschaut. Ich bin auf das Gespräch morgen gespannt und werde nochmal gezielt danach fragen. Ich hoffe nur,daß dann auch die Unstimmigkeiten in der Familie beiseite geschoben werden, das macht die Situation wirklich nicht leichter. #flop

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • Kommt der angeheiratete Onkel denn auch mit?


    Ich würde wohl wissen wollen, wie eilig die Entscheidung ist. Unter Umständen braucht sie einfach noch 1 oder 2 Monate Erholung, um dann die Entscheidung aus einem besseren Zustand heraus fällen zu können.

  • Wenn er kommt, schmeißt mein Vater ihn raus. Aber ich denke nicht, das er kommt, es sollen wirklich nur die engsten Angehörigen dabei sein.
    Ich hab auch zu ihr gesagt, das sie die Entscheidung jetzt noch nicht treffen muss, zumal sie jetzt ja auch diesen Infekt hat ( für den auch immer noch keine Ursache gefunden wurde). Das Antibiotikum wirkt aber, die Entzündungswerte sind besser und sie sieht besser aus. Sie selbst empfindet aber nur geringe Besserung. Dienstag wurde nochmal ne Blutgasanalyse gemacht, ich mein, sie hatte ja bei Aufnahme auch nur ne Sättigung von 74% und die Lunge war aber frei. Zum Ultraschall war sie auch, konnte aber nicht so richtig was wiedergeben, nur was von ner vergrößerten Leber und Flüssigkeit im Bauch. Ihr Zustand hat sich seit der Empfehlung für die Chemo ziemlich verschlechtert. Ein blödes Gefühl. Und immer wieder erschreckend zu sehen, wie schnell es gehen kann.
    Ich halte mich jetzt auch echt zurück. Ich war ja bei den Aufklärungen für die OP dabei und war auch so oft Ansprechpartner ( hab ich ja auch gern gemacht) aber sie haben mir ja schon zu verstehen gegeben, das ich für ihren Geschmack zuviel Engagement gezeigt habe. Solange sie meine Oma an erster Stelle setzten und nicht ihre eigenen Bedürfnisse, ist es ja auch okay. Und mit ihr selber werde ich trotzdem wie bisher reden und wenn sie wieder auf das Thema lenkt,werde ich mich auch nicht verstellen.

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

    Einmal editiert, zuletzt von JoHa ()

  • Zitat von conundrum

    Das ist zwar nicht handfest formuliert, erweckt aber z.B. den Eindruck, es gäbe psychische Ursachen für die Manifestation einer Krebserkrankung. Was wiederum bei Betroffenen dazu führen kann, sinnvolle Behandlungen auszuschlagen bzw. sich selbst schuldig an der Krebserkrankung zu fühlen.

    Es können aber auch andere Dinge den betroffenen dazu führen, sinnvolle Behandlungen auszuschlagen.
    Und ja was ist sinnvoll?? Ist ja auch so ne Frage. Hier zb ist ja auch der Fall, dass viele eine Chemo als Sinnvoll erachten, viele aber auch nicht :)


    Seine psychischen Themen aufzuarbeiten hat eine unglaublich entlastende Wirkung auf den Organismus - ok kann auch erstmal zu neu auftretenden Belastungen führen. Und die Psyche macht sich über den Körper bemerkbar, wer lange genug damit arbeitet weiß es aus Erfahrung heraus. Das bedeuted ja nicht, dass man sich grundsätzlich vor medizinischen Hardcoremethoden verschließt, aber man findet vllt einfach seinen individuellen Weg ein bisschen besser.
    Und ganz so geklärt ist das bis heute nicht wie stark unsere Psyche und unsere körperliche Befindlichkeit schlußendlich doch zusammenhängen :)
    Also eben auch nicht in die Richtung, dass man es total ausschließen kann. Für die Hardliner, die grundsätzlich alles mit Flinte jagen wollen, was ihnen nicht logisch und wissenschaftlich erschlossen genug scheint :D


    Ob der Mensch jetzt denkt er ist schuld dran, liegt vllt nicht ursächlich daran, dass er auch noch über andere Ebenen als der rein körperlichen seinen Heilweg geht. Und aus meiner Erfahrung wird nicht so viel Schuld gefühlt sondern mehr Erleichterung, wenn man ein krankmachendes Muster entdeckt und auflösen kann.
    Ich mein, am Krebs geben sich ja so oder so viele Menschen selbst die Schuld. Zuviel gefressen, zuviel geraucht etc. ...obs dann tatsächlich stimmt, darüber kann man dann auch streiten.

  • Heute war ja das Gespräch und mein Papa sagte, das die Ärztin so ziemlich genau das gesagt hat, was ich gesagt habe. Die Metastasen wachsen weiter und wenn sie überhaupt noch Chemofähig wird, dann kann diese nur das Wachstum aufhalten. Momentan sind aber wieder die Entzündungswerte gestiegen und die Antibiose wurde umgestellt. Außerdem wehrt sich der Körper gegen die Metastasen, sodass sich um die Leber und Lunge Flüssigkeit gesammelt hat. Und da sie nur 14 Tage auf der Geriatrie liegen darf, kommt sie auf die Palliativstation. Ich denke, das es entweder da enden wird oder sie dann ins Hospiz geht, da sie ja keinem zur Last fallen will. Meine beiden Tanten waren total geschockt und mein Vater war ja drauf vorbereitet.
    Ich hoffe, das es demnächst akzeptiert wird und meine Oma dann etwas Ruhe findet.Und das mein Onkel sich jetzt mal zurück nimmt. Mit ihr wurde schon heute morgen darüber gesprochen. Ich werde wohl morgen hin. Ist schon komisch es nochmal zu hören, auch wenn es eigentlich schon wusste. Aber vielen Danke für eure Wünsche und Worte

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • Oh Joha, das glaube ich dir, dass das speziell ist, das jetzt bestätigt zu wissen, dass es so ist, wie du dachtest. gut, dass sinnvoll gesprochen werden konnte. Ich wünsche deiner Oma ein bisschen Ruhe . Und euch allen viel Kraft.

  • Meine Oma hat ganz schön Angst, ich hoffe, das sie ihr die Angst auf der Palliativstation nehmen können.
    Aber meine Tante ( die mit dem Terroronkel), dreht völlig durch. Sie sagte nochmal zu meinem Vater, das ich das viel zu früh angesprochen habe ( das Palliativkonsil); sie wäre noch nicht soweit. Und gleich danach hat die meinen Vater runter gemacht, das er sich zu wenig kümmern würde, bevor sie nochmal mich schlecht gemacht hat. Schon erschreckend, was das nicht wahrhaben wollen und trauern mit jemanden macht. Ich hoffe, das sie es bald realisiert und akzeptiert , denn es könnte jetzt wirklich schnell gehen :/

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

    Einmal editiert, zuletzt von JoHa ()

  • Es ist echt hart. Mich macht es irgendwie sauer, das sie sich so verhält, auch wenn ich weiß, daß es momentan vermutlich ihre Art der Trauerbewältigung ist. Es kotzt mich nur an (entschuldigt die Wortwahl), das sie es nicht zu mir sagt, sondern meinen Vater da so reinzieht, dem es momentan psychisch eh nicht so gut geht. Und wenn meine Oma mitbekommt, das solche Unstimmigkeiten herrschen, ist das vermutlich nicht gerade förderlich. Wir hatten tatsächlich das Thema Tod und sterben bei dem letzten Geburtstag meiner Oma und ich meinte, das ich ziemlich offen damit umgehe, weil es einfach zum Leben dazu gehört und ich finde, das man leichter damit umgehen kann. Und meine Tante meinte, das sie dieses Thema ganz schrecklich findet und damit nicht umgehen kann. Und genau das merkt man jetzt. Klar hab ich schon aus beruflichen Gründen einen anderen Zugang zu diesem Thema. Aber das sie sich immer so vor diesem Thema verschlossen hat, machte jetzt zusätzlich schwer für sie; das ist zumindest mein Eindruck.

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

    Einmal editiert, zuletzt von JoHa ()

  • Und die eigene Mutter ist natürlich noch mal was ganz anderes. Jetzt ist Zeit sich nicht in erster Linie mit dem Tod auseinanderzusetzen, sondern eben mit der Mutter. Gibt es Dinge, die ausgesprochen werden sollten? Wie kann man die Zeit möglichst gut gestalten? Sich da jetzt die Ohren zuzuhalten und auf dich mit dem Finger zu zeigen, ist ja doch ziemlich kindisch.