Austausch Waldorfschule

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich finde das wirklich schade, dass sich hier User*innen in eine Verteidigungshaltung gedrängt fühlen, weil sie ihre Kinder in Waldorf-Einrichtungen haben. Und ich kann es leider total verstehen, dass sie in eine Verteidigungshaltung kommen.


    Meine eigenen Berührungen mit Waldorf sind lange her: meine Kinder waren die ersten Jahre in einem Waldorf-Kiga. Für mich stand immer fest, dass ich meine Kinder nicht in eine Waldorfschule schicken würde, eben weil ich mit dem Konzept nicht so d'accord bin. Ob das rückblickend richtig war, weiß ich nicht, meine Kinder kommen mit dem Leistungsdruck an allen anderen Schulen, an denen sie inzwischen so waren, nicht klar.

    Am Waldorf-Kiga damals fand ich manches gut, manches nicht, insgesamt haben sich meine Kinder dort überwiegend wohl gefühlt. In dem Kita gab es selbstverständlich Bücher und wenn Kinder lesen wollten, durften sie das. Mein großer Sohn hat immer Eurythmie geschwänzt, dass wurde völlig toleriert. Auch dass er, im alltäglichen Ablauf total gerne helfend (Tische abwischen usw.) bei gemeinschaftlichen Putzaktionen eher nicht mitmachen wollte, wurde erstaunt und interessiert zur Kenntnis genommen und man ließ ihn gewähren.

  • Ja Hilda, so empfinde ich das auch.

    Ich hatte eine schöne Schulzeit an der Waldorfschule (sehr multikulturell und alle Gesellschaftsvarianten vertreten).


    Meine Kinder mochten den Kindergarten sehr. Für Großkind wurde ein KJP eingeladen weil es lesen und rechnen wollte, es gab einen IQ Test. Also wurde mit dem Kind lesen und schreiben geübt wenn es wollte.

    Jetzt in der Schule gehen die zwei Lehrpersonen der unteren Klassen auch sehr individuell auf die Bedürfnisse der Kinder ein.

    Kindlein Klein ist ja unentschlossen in der Geschlechteridentität. Die Lehrerin und Betreuungspersonen händeln es so toll, es wird einfach morgens gefragt, wie es angesprochen werden möchte. Meine sehr wuseligen, bedürfnisstarken Kinder wären an der entsprechenden Staatsschule unter gegangen.

  • Das finde ich jetzt fast schon provokant: Ein paar Beiträge oberhalb wird darum gebeten, den Begriff "Staatsschule" nicht zu nutzen.

    Rücksicht ist keine Einbahnstraße...

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume

  • Die mit den Milchzähnen?

    Großkind hat in der zweiten Klasse seinen ersten Zahn verloren. Und er hat nachts noch Windeln getragen. Aber das wurde beim Einschulungsgespräch nicht gefragt.

  • Wer definiert denn, ob hier Entwicklungschritte ausgelassen wurden und "Weisung" notwendig ist?

    Hier definiert das das Waldorfkonzept. Das ist gegeben. Und es ist fair, das möglichst früh, wenn sich eine Familie für eine Waldorfeinrichtung entscheidet, transparent zu machen. Sonst kommt später das böse Erwachen. Das hat nichts damit zu tun, das Kind oder seine Eltern abzuwerten - wie gesagt, ich finde grausig, wie Euch das vermittelt wurde, als wäre mit Euch was verkehrt! - sondern schlicht zu vermitteln: hier gehen wir von den und den Entwicklungsstufen, weil wir es für richtig halten, und danach unterrichten wir. Und ein Kind, das mit anderen Grundvoraussetzungen bei uns startet, hat es dann eventuell schwer.


    Ich gebe mal ein Beispiel, vielleicht wird es dann anschaulicher: Rechnen.


    Kinder, die sich Zählen und Rechnen mit Zahlen selbst aneignen und/oder darin im Vorschulalter stark gefördert werden, verstehen Zahlen erstmal als Mengenangaben, als wachsende Reihung: eins ist das Erste und Kleinste, dann kommt drei usw., alles wird immer mehr.


    Ein Kind, das bereits so zählt und rechnet, womöglich im Hunderterraum oder drüber, sitzt nun in der ersten Klasse Waldorfschule und bekommt hier erstmal vermittelt: alles ist eins. Eins ist alles. Zur Eins wird nicht noch eins dazugezählt, damit es zwei sind, sondern das Eine wird geteilt, dann ist es zwei. (Vorgeführt an einem Stock: EIN Stock, in der Mitte durchgebrochen: zwei Stöcke, diese nochmal durchbrochen: drei, vier Stöcke, immer kleiner und kleiner: immer mehr Stöckchen, immer mehr kleine Teilchen.


    Dann wird jede einzelnen Zahl erforscht, zu jeder Zahl gibt es eine Geschichte, sie wird erstmal noch gar nicht gemalt, geschweige denn geschrieben, sondern kennengelernt: was ist Zweiheit (Dualität, z.B. Tag/Nacht, hell/dunkel), was ist Vierheit (z.B. die Jahreszeiten), diese Bilder (nicht die Zahlen! die Bilder dazu!) werden mit Wachsblöckchen in die Epochenhefte gemalt.


    Das dauert!


    Irgendwann kommen dann die Zahlen selbst dazu, aber erstmal römisch, dann erst lateinisch, auch nicht mit Stiften klein geschrieben, nur mit Wachsblöckchen in großen Formen gemalt, und nur von 1 bis 10.


    Bis das durch ist, ist das erste Halbjahr rum. Und es wurde kein einziges Mal gerechnet!


    Ein Kind, das bereits rechnend eingeschult wird, findet das mit großer Wahrscheinlichkeit sterbenslangweilig und ist einerseits unterfordert damit, andererseits überfordert mit dem Anspruch, die hier vorgegebenen Entwicklungsschritte "nachzuholen" (ein Entwicklungsschritt ist z.B. "vom Großen zum Kleinen, vom Groben zum Feinen", daher erst die Schwungübungen mit den Wachsblöckchen auf leerem Papier, erst viel später mit feineren Wachsstiften, noch viel später mit Bleistift...).


    Und so geht es in ganz vielen Bereichen, die Buchstaben werden mit einer Geschichte eingeführt, im ersten Schuljahr nur die Großbuchstaben, die werden in der Eurythmie mit Bewegungen verbunden eingeübt, mit Naturmaterialien gelegt, gesungen, getanzt, mit Sprüchlein usw... - ein Kind, das bereits fließend Groß- und Kleinbuchstaben lesen kann, ist weniger dafür zu begeistern als eines, für das jeder neue Buchstabe noch ein Wunder ist.


    Diese Langsamkeit und Gründlichkeit ist gewollt. Auch der körperliche Ausdruck dazu, die motorische Balance dazu, das Rhythmusgefühl usw., man geht davon aus, daß dies den Kindern gut tut. Und je weniger Vorwissen sie mitbringen, desto leichter können sie sich darauf einlassen.


    (Ich möchte hier aber unbedingt anmerken, daß ich keine Pädagogin bin und den Waldorfansatz nur aus Elternsicht kenne! Das ist laienhaftes Halbwissen, was ich hier verzapfe, hier und da aufgeschnappt, bißchen angelesen, beobachtet und zusammengereimt.)



    Ich erlebe, dass bei uns oft die jüngeren Lehrkräfte verstaubtere Haltungen haben, als die Älteren.

    Wie kommt das? Hier ist es umgekehrt.

    Liebe Grüße von Tikaani (früher: Casa)

  • BioBio  Fortuna hatte auch schon dazu geschrieben, daß die Zahnentwicklung bei ihrem Kind kein Thema war zur Einschulung. Und ich hatte vorher schon geschrieben, daß bei Auffälligkeiten idealerweise zahnärztliche Expertise dazugeholt und geschaut wird, was da los ist. Die Sache mit den Zähnen ist ja auch nur eines von vielen Kriterien. Ein ansonsten schulreifes Kind wird sicher nicht allein wegen der Zähne abgelehnt (hoff ich jetzt mal).


    Über eine mögliche Rückstellung bzw. generell späteren Einschulungszeitpunkt befindet nicht die Waldorfschule. Die entscheidet ja nur über die Aufnahme oder Nichtaufnahme an dieser Schule, nicht über die Schulfähigkeit allgemein. Dafür braucht es die reguläre Untersuchung beim Gesundheitsamt, glaub ich, oder welche Stelle ist das? Und auch der Kindergarten gibt da ja Empfehlungen.

    Liebe Grüße von Tikaani (früher: Casa)

  • Diese Langsamkeit und Gründlichkeit ist gewollt. Auch der körperliche Ausdruck dazu, die motorische Balance dazu, das Rhythmusgefühl usw., man geht davon aus, daß dies den Kindern gut tut. Und je weniger Vorwissen sie mitbringen, desto leichter können sie sich darauf einlassen.

    Aber wieso geht man davon aus, dass dieser Weg den Kindern gut tut? Weil Herr Steiner, der davor nie etwas mit Kindern zu tun hat, sich das vor über hundert Jahren ausgedacht hat? Ich tue mich wirklich wirklich schwer damit zu verstehen, was man an dem Konzept toll finden kann - außer dass es eine Art Opposition gegen ein zugegegenermaßen auch alles andere als perfekte staatliche Schulsystem ist.

  • BioBio  Fortuna hatte auch schon dazu geschrieben, daß die Zahnentwicklung bei ihrem Kind kein Thema war zur Einschulung. Und ich hatte vorher schon geschrieben, daß bei Auffälligkeiten idealerweise zahnärztliche Expertise dazugeholt und geschaut wird, was da los ist. Die Sache mit den Zähnen ist ja auch nur eines von vielen Kriterien. Ein ansonsten schulreifes Kind wird sicher nicht allein wegen der Zähne abgelehnt (hoff ich jetzt mal).


    Über eine mögliche Rückstellung bzw. generell späteren Einschulungszeitpunkt befindet nicht die Waldorfschule. Die entscheidet ja nur über die Aufnahme oder Nichtaufnahme an dieser Schule, nicht über die Schulfähigkeit allgemein. Dafür braucht es die reguläre Untersuchung beim Gesundheitsamt, glaub ich, oder welche Stelle ist das? Und auch der Kindergarten gibt da ja Empfehlungen.

    Was soll denn los sein?

    Jedes Kind entwickelt sich anders, ganz einfach #weissnicht

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume

  • Diese Langsamkeit und Gründlichkeit ist gewollt. Auch der körperliche Ausdruck dazu, die motorische Balance dazu, das Rhythmusgefühl usw., man geht davon aus, daß dies den Kindern gut tut. Und je weniger Vorwissen sie mitbringen, desto leichter können sie sich darauf einlassen.

    Aber wieso geht man davon aus, dass dieser Weg den Kindern gut tut? Weil Herr Steiner, der davor nie etwas mit Kindern zu tun hat, sich das vor über hundert Jahren ausgedacht hat? Ich tue mich wirklich wirklich schwer damit zu verstehen, was man an dem Konzept toll finden kann - außer dass es eine Art Opposition gegen ein zugegegenermaßen auch alles andere als perfekte staatliche Schulsystem ist.

    Es wäre ja auch möglich, festzustellen: ok, manche Eltern finden sich und ihre Kinder darin wieder und erleben/haben den Eindruck, dass es ihren Kindern gut tut. Man könnte fragen: Woran seht ihr, dass es euren Kindern gut tut? usw. falls man tatsächlich Interesse hat. Und nicht gleich anzugreifen und monokausal Opposition reinzuinterpretieren.

  • BioBio  Fortuna hatte auch schon dazu geschrieben, daß die Zahnentwicklung bei ihrem Kind kein Thema war zur Einschulung. Und ich hatte vorher schon geschrieben, daß bei Auffälligkeiten idealerweise zahnärztliche Expertise dazugeholt und geschaut wird, was da los ist. Die Sache mit den Zähnen ist ja auch nur eines von vielen Kriterien. Ein ansonsten schulreifes Kind wird sicher nicht allein wegen der Zähne abgelehnt (hoff ich jetzt mal).


    Über eine mögliche Rückstellung bzw. generell späteren Einschulungszeitpunkt befindet nicht die Waldorfschule. Die entscheidet ja nur über die Aufnahme oder Nichtaufnahme an dieser Schule, nicht über die Schulfähigkeit allgemein. Dafür braucht es die reguläre Untersuchung beim Gesundheitsamt, glaub ich, oder welche Stelle ist das? Und auch der Kindergarten gibt da ja Empfehlungen.

    Was soll denn los sein?

    Jedes Kind entwickelt sich anders, ganz einfach #weissnicht

    Wie gesagt, mein Kind hatte bei der Untersuchung auch noch alle Milchzähne. Das wurde zur Kenntnis genommen, aber eine Konsequenz gab es nicht.


    Tikaani ich kann zu deiner Frage mit alt vs. neu nichts sagen. Bzw. bin ich ja selbst noch neu und würde wahrscheinlich die falschen Sachen hinterfragen #zwinker

    Spannend, was du zum Zahlen lernen schreibst. Das läuft hier tatsächlich anders. Schon langsamer als ander Regelschule, aber sie haben z.B. seit den Herbstferien jeden Tag eine Zahl kennengelernt und jetzt rechnen sie auch schon kleine Dinge. Da sieht man Mal wieder, dass das doch sehr Lehrerabhängig ist. Unser Klassenlehrer ist aber auch noch nicht so lange Waldorflehrer.

  • Ich verstehe immernoch nicht, wie ein Zahnarzt Schulreife bestätigen kann. Speiseöl an Tikaani, ihre Waldorf Schule scheint das ja für wichtig zu erachten. Andere nicht

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ich verstehe immernoch nicht, wie ein Zahnarzt Schulreife bestätigen kann.

    Oje, ich glaube, es ist zu spät am Tage und ich bin zu müde, um verständlich zu schreiben. Ich meinte nie und nimmer, daß ein Zahnarzt die Schulreife bestätigt! Und an "unserer" Schule waren die Zähne auch nur am Rande Thema und nie ein Ausschlusskriterium. Es wird halt vor der Einschulung u.a. auch auf die körperliche Verfassung des Kindes geschaut, um den Gesundheitszustand und den aktuellen Entwicklungsstand festzustellen, und dazu gehört neben "altersgemäßem" Hören und Sehen und Grob- und Feinmotorik halt auch der Zahnwechsel. Dafür ist - bei uns - die Schulärztin da. Die guckt einmal kurz in den Mund, und wenn sie da was sieht, was sie auffällig findet, spricht sie es an und empfiehlt gegebenenfalls Rücksprache mit der Zahnärztin. Oder sie sagt, egal, braucht halt noch ein bißchen Zeit.


    Übrigens finde ich ein solches Vorgehen wesentlich stärker am jeweiligen Kind und unterschiedlichen Entwicklungen orientiert als sowas wie den regulären "Stichtag", der darüber entscheidet, ob ein Kind schulpflichtig ist oder (noch) nicht. Mir erschließt sich nicht, warum ein am 30. September geborenes Kind schulpflichtig ist, ein am 1. Oktober geborenes dagegen nicht. Da finde ich die individuelle körperliche Reife und das Sozialverhalten dann doch aussagekräftiger. oder es zumindest sinnvoll, darauf einen Blick zu haben.

    Liebe Grüße von Tikaani (früher: Casa)

  • Spannend, was du zum Zahlen lernen schreibst. Das läuft hier tatsächlich anders. Schon langsamer als ander Regelschule, aber sie haben z.B. seit den Herbstferien jeden Tag eine Zahl kennengelernt und jetzt rechnen sie auch schon kleine Dinge. Da sieht man Mal wieder, dass das doch sehr Lehrerabhängig ist. Unser Klassenlehrer ist aber auch noch nicht so lange Waldorflehrer.

    Ja, kann sein. Es kann aber auch abhängig von der Klasse sein. :) Manchmal entscheidet eine Lehrkraft, schneller vorzugehen als üblich, wenn die Klassendynamik entsprechend ist. Oder wenn im Epochenunterricht in einem anderen Bereich schon etwas erarbeitet wurde, was dann Grundlage fürs raschere Weitergehen im Rechnen ist.

    Ich habe zum Rechnen grad noch was gesucht und gefunden, wenn es Dich interessiert, viel schöner beschrieben als ich es konnte, hier: aus dem Waldorf-Ideen-Pool

    Liebe Grüße von Tikaani (früher: Casa)

  • Vielleicht haben wir Deine Frage nicht richtig verstanden?

    Blöde Frage : Was mach' ich, wenn mein Kind zum regulären Einschulungszeitpunkt noch keine Milchzähne verloren hat?

    Zurückstellen, mit der Begründung,dass das Kind noch alle Milchzähne hat?

    Wie funktioniert das nach Waldorf - Konzept ganz praktisch?

    Noch keine Milchzähen zu haben, ist kein Ausschlusskriterium für eine Einschulung an einer Waldorfschule. Jedenfalls nicht das Einzige. Ich würde das Kind an einer Waldorfschule vorstellen und dann gucken, was passiert.

    Liebe Grüße von Tikaani (früher: Casa)

  • Tikaani Ich nehme Dich wenn Du von Eurem Familienleben schreibst als sehr bedprfnisorientiert war. Ich habe den Eindruck, dass Du da sehr genau hinspürst und sehr individuell reagierst.

    Vor diesem Hintergrund frage ich mich, wie Du damit umgehst, dass diese individuelle Bedürfnisorientierung in meiner Wahrnehmung bei Waldorf konzeptionell ja quasi nicht existiert. (Im staatlichen Schulsystem findet sie zwar faktisch auch wenig Raum, was jedoch eher an Ressourcen der Lehrkraft liegt und nicht konzeptionell ausgeschlossen wird).

  • BioBio

    Tatsächlich kann man wohl sein Kind rückstellen lassen, wenn es von der Waldorfschule empfohlen wird. Wie das genau praktisch abläuft, weiß ich auch nicht, aber es wird auch manchmal als Schlupfloch empfohlen, wenn man ein Kind später einschulen will, was aber eigentlich schon gehen müsste.

    Aber der Zahnwechsel alleine ist kein Kriterium. Meine Schwägerin hat damals auch erst in der dritten Klasse die ersten bleibenden Zähne bekommen und wurde nicht von der Schule geworfen #zwinker

  • Und ja, die kognitiven Fähigkeiten wie lesen, schreiben, rechnen werden sehr langsam eingeführt. Kinder, die da schon vorgelernt haben oder weiter sind, werden oft ausgebremst, damit sie andere wichtige Entwicklungsschritte nachholen können.


    Wir wurden dann auch abgelehnt mit der Begründung, dass a) das Kind noch nicht für die Schule bereit ist weil ihm irgendwelche bestimmten Zähne noch nicht ausgefallen sind( #blink ) und b) sie nicht sehen, dass das Kind sich gut in die Gemeinschaft einfügen konnte, weil es künstlich übermotivert sei #haare

    Diese Begründungen habe ich meinem Kind nie vorgelesen, weil wir uns zum Glück eh schon gegen die Schule entschieden hatten und sie sich da gar nicht mehr für inteessiert hat.

    An dieser Schule war es ja scheinbar ein Ausschlusskriterium.

    Du selber hast geschrieben, dass man in diesem Fall "abklären sollte, wo das Problem ist".

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume