Geplante Hausgeburt - was ist mit dem "großen" Bruder?

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  • Hallo in die Runde,


    in ca 2,5 Wochen erwarte ich mein zweites Kind. Mein großer ist grad drei geworden.
    Jetzt gestaltet sich unserer Situation bisschen schwierig.
    Wir sind grad vor einem halben Jahr hierher gezogen und haben noch nicht so recht die dicken Freundschaften geschlossen. Familie wohnt auch nicht grad um die Ecke.


    Unser zweites Kind soll zu Hause geboren werden. Dazu hab ich mich schon entschlossen, damit wir unseren großen nicht evtl. mitten in der Nacht mit ins Geburtshaus schleppen müssen. Der Stress wär echt zu groß für ihn. Er ist da schon recht feinfühlig, wenn etwas nicht so ist wie immer.


    Zudem hat er seit Anfang Sept. Eingewöhnung im Kiga und da ist auch viel neues.


    Was mach ich dann mit ihm, wenn mein Baby kommt? Mein Mann wird mit da sein, aber er kann sich ja auch nicht teilen.


    Ich versuch das ganz entspannt anzugehen und denke: "Naja, wenns Baby kommt, dann mach ich das mal und hab ja die Hebamme und mein Mann kümmert sich um unseren Sohn."
    Aber irgendwie so die Ruhe hab ich nicht.


    Habt ihr ähnliche Situationen gehabt? Was habt ihr gemacht mit den "großen"?


    Ich wäre sehr dankbar über ein bisschen Erfahrungsaustausch.


    Liebe Grüße
    wedekind

    "Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste."

    Aristoteles

  • Ich hab auch ne Hausgeburt mit Geschwisterkind gehabt. Unser Grosser da war 2einhalb.


    In der SchwaScha dachte ich, ist schon ok, wenn der Grosse dabei ist. Und ich ahnte auch, das es am Tag losgeht.


    Als ich dann zu Wehen anfing, koordinierte es sich nicht so richtig, bis mein Mann mit meiner Freundin (die hatten wir dazugerufen zum Kinderhüten, und Sie hatte auch 45min Weg...) und unserem Grossen und ihrer Tochter weg fuhren.
    Sie waren kaum aus der Tür, da gings ab bei mir. Die Anwesenheit vom Grossen, hat mich definitiv blockiert.


    Sohni blieb dann bei meiner Freundin und ihrer Tochter auf Spielplatz und ging noch was Essen mit ihnen, da Männe sehr schnell von den anwesenden Hebammen zurück gepfiffen wurde.


    Sohni kam dann pünklich zum Nabelschnur durchschneiden und Kuscheln zurück :)


    Vielleicht hast du ja Glück und es geht Nachts los und der Grosse verschläft das Ganze!?
    Vielleicht gibts doch ne Freundin, die sich bereit erklärt zu kommen?


    Ich hätte, trotz zwei Hebammen, nicht auf die Hilfe meines Mannes verzichten können.


    Ich wünsch dir ne schöne Hausgeburt!


    mit dem Grossen Prinzen (*02/09) und dem Mittleren Prinzen (*07/11) und Mini Prinzen (09/14)

  • Hallo,


    meine Tochter war knapp 4 Jahre alt, als mein Sohn per HG zur Welt kam. Und für mich war klar, dass ich sie nicht dabei haben kann! Ich hätte mir, wie du es jetzt auch tust, viel zu viele Gedanken gemacht, wahrscheinlich auch unter der Geburt. wie sie das verkraftet, ob es ihr gut geht, was auch immer. Das hätte mich definitiv blockiert und ich hätte nicht loslassen können. Das hat mir auch meine Hebamme bestätigt. Sie meinte ganz klar, dass es Frauen gibt, die damit so gar kein Problem haben, aber bei mir würde sie denken, dass ich mich dann nicht fallen lassen kann. Hast du mal mit deiner Hebamme gesprochen?


    Mein 3. Kind wird im März ur Welt kommen, dann sind meine Kinder 4 und 8 Jahre alt und ich will sie wieder nicht bei der geburt dabei haben. Ich hoffe sehr, dass meine Eltern sie nehmen werden in der Zeit, zur Not würd ich aber auch Freunde fragen. Oder mir einen babysitter suchen, der mit den Kindern außer Haus sein kann. Ich trau es mir wieder nicht zu, mich auf die Geburt einzulassen, wenn die Kinder um mich herum sind!


    Ich wünsche dir eine schöne HG und dass du für sich den richtigen Weg findest, bei dem du dich gut fühlst!


    LG

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • Ich habe meine Große auch wegorganisiert. Mein Vater hatte sie morgens abgeholt und abends, als die Kleine dann da war wieder zurück gebracht. Auf meinen Freund hätte ich nicht verzichten wollen.
    Wie weit ist denn "eine Ecke" weg? Könntest du vielleicht trotzdem eine Verwandte oder Freundin zum Kinderhüten organisieren?
    Kennt deine Hebamme vielleicht jemand nettes, die Babysitter spielen kann?
    Oder im Kindergarten mal nachfragen, ob die Erzieherin Babysitten mag oder eine nette Mutter eines anderen Kindergartenkkindes?


    So kurzfristig ist es natürlich auch schlecht zu organisieren

    LG
    Anid-Yonja #rose


    Früher war ich eingebildet. Heute weiß ich, dass ich schön bin.

    • Offizieller Beitrag

    wir hatten eine freundin da für die "großen" kinder, die geburt war nachts und meine tochter ist auch einmal aufgewacht und hat sich von ihr dann wieder hinlegen lassen. meine hebammen wollten auch dringend, dass für die kinder anderweitig gesorgt ist.
    aber 2,5 wochen sind ja nicht so viel, um jemanden zu finden. habt ihr noch verwandte oder freunde, die eventuell für ein paar tage kommen können, im fall abwechselnd?


    ansonsten würde ich einfach hoffen, dass das kind nachts kommt, oder mich darauf einrichten, dass der mann bei der geburt nicht dabei ist. wie ist das denn für ihn?

    Widersprich dir selbst! Die anderen sind nicht immer da.

  • Meine Hebammen arbeiten zum Glück im Zweierteam, so dass klar war, dass notfalls mein Mann die Kinderbetreuung übernimmt.
    Nur Hebamme + Mann hätten sie nicht gemacht. Einfach damit im Notfall sich je eine Person um die Mama und eine ums Neugeborene kümmern kann. Und eben jemand um Geschwister.


    Bei Nr. 2 war es perfekt. Die Grosse hat die Geburt einfach verschlafen. Er kam um 5 Uhr auf die Welt und sie ist um 6:30 wachgeworden.


    Bei Nr. 3 war es total chaotisch. Erste Wehen gegen 6 Uhr, beide Kinder wach, Grosse krank und kann nicht in den KiGa.
    Ich hab dann bis 13 Uhr unregelmässig vor mich hingeweht, während mein Mann die Kinder bespasst hat.
    Letztlich hab ich dann aber gemerkt, dass die Kinder mich blockieren und hab Mann und Kinder dann spazieren geschickt. 30min später war nur 3 dann da.

  • Wie weit sind Deine Eltern/seine Eltern weg? Wäre das denn eine Option? Z. B. wenn Du frühmorgens einen BS hast und die Geburt erst nachmittags, abends oder nachts in Schwung kommt?


    Meine Eltern wohnten knapp 2 Stunden Fahrtzeit entfernt. Es war geplant, daß man sich zur Übergabe meines Sohnes mit meinem Mann auf der Mitte trifft. Die Übergabe hat dann auch so geklappt. Nun sind es 2-3 Stunden Fahrtzeit, ich hoffe, daß es sich wieder alles irgendwie fügt, wie ich es plane ;). Ich weiß ja nicht, was Monsieur inside so für Pläne hat und ob er uns sein Kommen rechtzeitig ankündigt.

  • bei meiner hausgeburt war die große knapp 2 und mein vater war angereist, der ist mit ihr spazieren gegangen, da hätt sich sonst mein mann gekümmert.
    bei der 3. geburt waren die anderen 5 und knapp 3 , da hat sich mein mann gekümmert, er blieb dann auch zu haus, als ich ins kh musste, da kam die hebamme mit.
    bei dieser geburt ist es dann auch so geplant, dass mein mann auf die kinder schaut, und ich und die hebamme auf mich :)
    ich muss aber dazu sagen, dass ich meinen mann nicht zwngend bei der geburt dabei haben muss...
    wenn du natürlich seine unterstütung brauchst, und dein kind dich unter den wehen stört, würd ich nach irgendeiner alternative gucken...

  • bei uns war beim 2. kind meine schwester da, hat sich gekümmert und ist auch außer haus gewesen während der geburt, den 3. bruder haben die großen dann verschlafen (pünktlich zum einschlafen der kinder ging es bei mir richtig los mit den wehen)

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Meine Schwiegereltern wohnen etwa 45 Autominuten weg. Meinen Sohn dahin zu bringen ist keine Option, da er noch nie allein da war und sich dann auch nicht so sonderlich wohl fühlen würde. Wenn die Oma herkäme, müsst sie mein Mann abholen. Und ob mein Sohn dann mit ihr spazieren gehen würde steht auch in den Sternen.
    Lieber sehe ich ihn beim Papa versorgt und ich kümmer mich um mich :)

    "Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste."

    Aristoteles

  • Meine Jungs (4 & 7) waren bei der Geburt ihres kleinen Bruders dabei.Wir hatten keine zusätzliche Betreuungsperson geplant,hätten aber die Möglichkeit gehabt die Kinder zu meiner Schwägerin die mit im Haus wohnt zu schicken.

  • Meine Schwiegereltern wohnen etwa 45 Autominuten weg. Meinen Sohn dahin zu bringen ist keine Option, da er noch nie allein da war und sich dann auch nicht so sonderlich wohl fühlen würde. Wenn die Oma herkäme, müsst sie mein Mann abholen. Und ob mein Sohn dann mit ihr spazieren gehen würde steht auch in den Sternen.
    Lieber sehe ich ihn beim Papa versorgt und ich kümmer mich um mich :)


    Hmm, ehrlich gesagt finde ich es seltsam das Dir erst jetzt auffällt das dieses Problem auf Dich/Euch zukommt?! Oder plant Ihr die HG jetzt ganz spontan. Wenn jetzt noch 2,5 Wochen bis zum ET sind, das können ja noch 4 Wochen bis zur Geburt sein, würde ich schleunigst versuchen da mehr Kontakt zu den Großeltern zu etablieren und diese Situation, dort allein zu sein, zu üben.


    Für die Hausgeburt ist ja nicht nur die Frage, wer bespaßt ihn währenddessen, sondern auch, wer kümmert sich falls ihr doch in die Klinik müßt? Oder gehst Du dann allein ohne Deinen Mann?


    Und wäre es vielleicht doch eher eine Option ins Geburtshaus zu gehen so dass Dein Sohn mit welchem Babysitter auch immer in seiner gewohnten Umgebung bliebe?


    45 Minuten Weg sind doch überschaubar, und für die Oma gäbe es doch notfalls mal ein Taxi??? Ist doch wirklich eine Ausnahmesituation!


    Alles Liebe und eine gute Lösung wünsche ich Euch!

  • wir hatten damals meine Eltern und meine Schwiegermutter angesprochen, dass sie notfalls vorbeikommen und unsere Tochter holen würden. Außerdem waren noch Nachbarn im Haus zu denen sie gekonnt hätte bis Oma und Opa da gewesen wären. Auch im Kindergarten hatten wir Bescheid gesagt und die hätten wenn wir das Abholen nicht rechtzeitig geschafft hätten unsere Tochter hierher gebracht (wir liegen auf dem Heim-Weg der Leiterin). Die Hebamme meinte, wir können es auf uns zukommen lassen, zur Not ruft sie eine zweite Hebamme hinzu, die sich um das große Kind hätte kümmern können.


    Nach all diesen Vorüberlegungen hatte ich dann in der Nacht gegen 2 Uhr einen Blasensprung und es setzten auch zügig kräftige Wehen ein. Ich war in der Badewann und bat irgendwann meinen Mann das große Kind aus dem Familienbett in ihr Zimmer zurückzutragen, damit wir das Schlafzimmer für uns haben können. Dabei ist sie aufgewacht und hat protestiert "ich bin doch rübergekommen". Bis dahin hatte sie den Austausch der nass gewordenen Bettwäsche und alles andere verschlafen. Als sie bemerkte, dass das Baby kommt, wollte sie zunächst dabei sein, hat aber bei der darauf folgenden Wehe und meinen Geräuschen Angst bekommen. Darauf hin versuchte mein Mann meine Eltern anzurufen (es war ca. halb 4 am Morgen), diese schliefen aber und haben ihr Telefon nicht gehört (im unwahrscheinlichen Wiederholungsfall, müssen wir das nochmal besprechen...). Schließlich hat mein Mann die Große wieder in unser Bett gelegt, wo sie alleine wieder eingeschlafen ist und alles weitere verschlafen hat. Ich habe die Geburt dann in der Badewann zuende gebracht. Unser Sohn kam ziemlich genau 5 Uhr auf die Welt und es gehört zu meinen schönsten Erinnerungen an die Geburt, wie unsere Tochter dann aufwachte und wir alle zusammen das Baby bestaunten und begrüßten.


    Was ich damit sagen will? Gute Vorüberlegungen sind hilfreich um sich sicher zu fühlen. Am Ende wird es sich schon irgendwie richten. Wenn die Große nicht wieder eingeschlafen wäre, dann wäre er bei ihr geblieben und ich hätte es mit unserer Hebamme alleine zu Ende gebracht und die beiden dann so schnell wie möglich dazu geholt. Meine Eltern hatten im übrigen am Morgen um 09.30 Uhr noch nicht bemerkt, dass wir sie mehrmals angerufen und auf den AB gesprochen hatten. Obwohl ich ihnen am Vortag schon gesagt hatte, dass es wohl bald losgehen wird, da sich der Schleimpfropf bereits zwei Tage vorher gelöst hatte.


    Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt

  • Ich stand auch vor diesem Problem, meine Große war damals 2 und hatte noch nie woanders übernachtet. Für tagsüber hatte ich verschiedene Optionen, sie betreuen zu lassen. Für nachts war es schwieriger, weil ich niemanden kannte, den ich gerne während meiner Geburt durch unsere Wohnung latschen haben wollte. Meine Hebamme hat mir dann versprochen, eine Hebammenschülerin mitzubringen, die sich um meine Tochter kümmern könne. Da ich aber sehr weit über Termin ging, war deren Praktikum dann beendet. Schlussendlich haben wir meine Tochter zu einer Nachbarin gebracht, mit deren Sohn sie seit zwei Monaten in der Krippe war. Und es hat anstandslos geklappt. Sie ist dort gut eingeschlafen, und 5 Stunden später hat sie mein Mann wieder nach Hause getragen und schlafend ins Bett gelegt.


    Lg Alusra

  • Wir haben noch drei Monate Zeit bis zur geplanten Hausgeburt. Meine Tochter ist fast 3 und ich mache mir natürlich auch Gedanken darüber wie das klappen kann.
    Nett fände ich wenn sie einfach weiter schlafen würde. Zu anderen Tageszeiten oder für den Fall das sie wach wird oder wir ins Krankenhaus müssen, wollen sich meine Schwester (die in der selben Stadt wohnt) oder unsere ihr vertrauten Nachbarn um sie kümmern. Wie gut das dann alles klappen wird kann man jetzt natürlich noch nicht sagen. Ich werde aber beide noch mal genauer instruieren und drum beten ihre Handys rund um die Uhr bei sich zu haben.


    In deinem Fall bin ich auch für die Oma die mit Taxi zu euch kommt. :)
    Die entweder mit dem Kind raus geht oder zumindest vor Ort ist um einzuspringen wenn das Kind wach wird.

  • vor deinem Problem standen wir vor einem Jahr auch. Allerdings war ich davon überzeugt, dass er dabei sein sollte, nur mein Mann, die Hebamme und alle anderen, die von der HG wussten, meinten, das wäre eine gaaaanz schlechte Idee.
    Nun ja, wir organisierten also einen Notfallplan mit einem Freund, der 75min Anfahrt hatte, dem KiGa und der Option, Kind kommt nachts und der Möglichkeit, Großkind darf tatsächlich dabei bleiben.


    Es kam, wie mir alle prophezeit hatten:
    Wehen seit nachts und Sohn wurde irgendwann gegen Morgen wach und störte mich. Mit Mann wieder schlafen geschickt und am Morgen dann zum Kiga und anschließend vom Freund abgeholt. Ich konnte ihn tatsächlich unter Wehen nicht bei mir gebrauchen, meinen Mann hingegen brauchte ich voll bei mir!


    Also auch, wenn du es dir jetzt vorstellen kannst, ihn dabei zu haben, würde ich mir nach meiner Erfahrung ne Betreuung in der Hinterhand suchen.

  • Hier wars ähnlich, ich fühlte mich auch durch seine Anwesenheit blockiert, obwohl ich vorher dachte, es sei unproblematisch ihn dabei zu haben. Er war in der Schwangerschaft sehr anhänglich und wollte teilweise nicht mal mit dem Papa mit. Unter der Geburt war es noch schlimmer. Offensichtlich war die Situation doch sehr bedrohlich für ihn. Eigentlich hätte der Papa ihn schnappen müssen und mit ihm rausgehen, aber dagegen hat er sich mit Händen und Füßen gewehrt. So turnte er neben mir herum und war auch mit in der Wanne. Aber als die Wehen sehr stark wurden, konnte ich mich gar nicht richtig konzentrieren, weil ich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber hatte. Mein Mann ist dann mit ihm in ein anderes Zimmer, wo er dann ziemlich geweint hat. Unter den Presswehen, also ein paar Minuten vor der Geburt ist er dann eingeschlafen. Er war damals 2 1/2. Ich denke nicht, dass es ihm geschadet hat, würde es aber wohl nicht noch einmal so machen. Meine Hebamme meinte, dass er in dem Moment wirklich arge Verlustängste hatte, weil er ja spürt, dass etwas "großes" passiert, aber es nicht einordnen kann.


    Ich würd also auch versuchen, jemanden zu organisieren.


    Nach der Geburt und als er dann das Baby gesehen hat, hat sich seine (und meine? Anspannung) total gelöst. Die extreme Anhänglichkeit löste sich auch in Luft auf.

  • Unser Plan bei No 2 waren: Zwei Hebammen, Mann, meine Mutter(um meine damals genau 2jährige No 1 zu betreuen) und eine Hebammenschülerin.
    No 2 kam allerdings recht flott, sodass Mann, No 1 und ich mit einer Hebamme allein waren.
    Mein Plan war, dass No 1 dabei sein darf, allerdings geriet die Geburt durch das Tempo irgendwie unentspannt, sodass mein Mann dann mit No1 im entscheidenden Moment rausgegangen ist. Es war aber allein mein Mann, der raus wollte, er fühlte sich bei dieser Geburt nicht gut; im Gegensatz zu den Mädchengeburten war die Geburt meines Sohnes irgendwie ... unästhetisch. Für mich war das okay, ich brauche nicht unbedingt einen Mann zum gebären. ^^


    Als No 3 geboren wurde (No 1 war 5,5 und No 2 3,5) war alles etwas entspannter. Ich war mit meiner Hebamme, meinem Mann und No 1 allein. No 2 hatte vorher schon gesagt, dass er zwar gerne zugucken würde, aber nicht nachts, da sollten wir ihn schlafen lassen. Das haben wir dann auch getan, er wurde wach, als das Baby da war.

  • @ wedekind


    Wie war es denn??
    War der Große mit dabei?


    Die gleiche Frage stellt sich uns nämlich auch..ca.15km von euch auf der anderen Elbseite ;)

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher