Ziemlich unmusikalisch - was kann ich tun?

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  • Es geht um meine 7jährige Tochter: sie hat große Freude an der Musik, war auf einer Kita mit musischem Schwerpunkt uns ist jetzt auf einer musikbetonten Grundschule. In der 2. Klasse lernt sie jetzt, wie alle Kinder Blockflöte. Nächstes Jahr kommt noch ein Instrument dazu.


    Aber: sie hat scheinbar so gut wie überhaupt kein Gespür für Rhythmus und kein gutes Gehör und ein ziemlich schiefes Gefühl für Töne.
    Das klingt jetzt hoffentlich nicht zu hart...


    Wenn wir zusammen am Klavier spielen oder zusammen etwas singen, dann ist sie so meilenweit von dem entfernt, was ich singe - sowohl vom Takt/Tempo als auch vom Ton her...


    Ihre Stimme ist eigentlich schön, aber jedes klingt total komisch, weil sie selbst Lieder, die sie kennt, nich mir der richtigen Melodie nachsingen kann.



    Wie erklärt sich denn diese Unmusikalität? Ich dachte immer, dass eigentlich kein Mensch unmusikalisch ist und man nur genug mit Spaß an der Sache zusammen Musik machen muss?


    Was kann ich mit ihr machen, wie kann ich ihr helfen - ohne dass es gleich als üben rüberkommt oder von ihr so aufgefasst wird, dass es ein Defizit ist?


    Ich glaube einfach, dass die Fähigkeit zB ein Lied richtig singen zu können und etwas Taktgefühl zu haben ganz grundsätzlich wichtig sind.

  • Ehrlich? Ich bin sehr unmusikalisch. Ich kann kein Instrument spielen, nicht toll singen und vermutlich nichtmal toll tanzen.


    Hey, ich komme sehr gut durchs leben. Ich finde es toll, wenn jemand ein Instrument spielt und singen kann.
    Meine Mutter und mein Bruder können das.


    Aber ich glaube es gibt eben Menschen, die unmusikalisch sind.
    Ich bin sehr gut in Mathe #heilig

  • Ich kann bei Mondschein unterschreiben. Ich bin halt so #weissnicht
    Ich höre das auch wirklich nicht (also Rhythmen und Töne).
    Ich bin froh, dass mir die Freude am Musik darüber nicht vollständig vergrault wurde. Mein kindlicher Versuch, Gitarre zu lernen scheiterte, auch mein Musiklehrer hat mir empfohlen, in der Oberstufe lieber Kunst zu wählen (da war ich auch nicht besser btw).
    Aber ich höre Musik sehr gern, liebe Konzerte meiner Musikrichtung. Und meinem Sohn singe ich jetzt ganz viel vor- aber nur ihm. Das ist der Punkt- ich habe gelernt, dass meine musikalischen Äußerungen peinlich sind und vermeide sie streng. #schäm


    Ich wünsche deiner Tochter, dass sie ihre Begabungen entdecken kann- ob nun im musischen Bereich oder ganz anders. Denn auch selbst immer nur als "anders" wahrzunehmen ist, wenn Musik so eine große Rolle spielt, sicher auch nicht schön. Ich denke, ehrliche aber wohlwollende (!!) Rückmeldungen sind da ganz wichtig. Ich habe da gerade eher ihr Selbstwertgefühl im Blick, denn an der Musikalität wird sich wohl nicht mehr machen lassen (bzw geht's dann ja in Richtung "Schwächen verbessern" :wacko: )

    Wikinger 03/15
    Wochenendbesuchsdame - Rübchen 01/10

  • Ich habe es schon immer für Unsinn gehalten, dass jeder Mensch musikalisch sein soll. Mein Mann und die Große haben da eine echte Minus-Begabung, können aber beide gut zeichnen, das kann ich überhaupt nicht. Wir singen jetzt halt immer laut im Auto, muss ja nicht alles perfekt sein.

  • Ich kann dich gut verstehen, shangri-la. Hab vor langer Zeit auch mal einen Thread gestartet dazu.
    Weder Treffsicherheit bei Tönen noch gutes Rhythmusgefühl. Aber Jeki-Schule (war nicht die Erstwahl) und der Wunsch, Geige zu lernen.
    Als sie im Chor sang, wurde es bei meiner Tochter ein ganz kleines bisschen besser, aber damit hat sie irgendwann zugunsten Spielzeit mit Schulfreundinnen aufgehört.


    Ihr Vater ist unmusikalisch und kommt auch aus einer eher unmusikalischen Ingenieursfamilie, in der Musik keine Rolle spielte.
    Ich glaube, man kann da nicht viel machen, außer vllt., die Enttäuschung (bei mir war es so) nicht so raushängen zu lassen. Meine Tochter singt ja sehr gern (ist manchmal schwer erträglich beim Zuhören), sie denkt sich Texte dazu aus und unterlegt dann halt mit Sprechgesang.


    Ich forciere das nicht mehr.


    Als Kind habe ich nie verstanden, dass es Kinder gab, die kein einziges Lied halbwegs fehlerlos tönen konnten. Jetzt habe ich selbst so ein Kind. Das Schlaflied, das ich ihr immer vorgesungen habe (immer ein bestimmtes), kann sie bis heute nicht singen. Wirklich gar nicht.
    Nun ja, ist eben so. Dafür kann sie sehr gut malen.


    PS: Schulisch macht ihre Unmusikalität übrigens erstaunlicherweise gar keine Probleme. Offensichtlich geht in der Grundschule mit Begeisterung sehr viel.

  • Hat sie denn das Problem nur beim Singen oder auch beim Spielen der Instrumente?


    Ich weiß, dass ich als Kind erst auch nicht (richtig) singen konnte.
    Ab 6 Jahren habe ich Blockflöte gespielt, später auch u.a. Geige und hatte dabei nie ein größeres Problem beim Hören oder Treffen der Töne.
    Aber: mit 6-8 Jahren war ich im Chor der Musikschule (musste man), und ich weiß noch, dass ich dabei gar nicht klar gekommen bin. Die Lehrerin sagte dauernd zu mir: "Du brummst!" Ich hatte irgendwie noch gar nicht verstanden, dass man beim Singen im Chor mit einem bestimmten Ton anfängt und nicht einfach jeder in beliebiger Tonhöhe die Melodie singt... Ob ich die Melodie in falscher Tonhöhe richtig gebrummt habe, weiß ich nicht. Jedenfalls hat sich das bei mir irgendwann von selbst gegeben, ich habe später gerne (und richtig) im Schulchor gesungen, nachdem ich das Prinzip mal verstanden hatte.


    Ich glaube, die Fähigkeit, ein Lied richtig zu singen, kann sich durchaus auch noch später einstellen.
    Beim Üben würde ich vorsichtig sein. Die Kritik im Chor hat mich damals sehr frustriert, ich bin da sehr ungern hingegangen und das Problem verstanden habe ich erst viel später.


    Mir fällt gerade noch ein: Meine große Tochter konnte mit 2 Jahren (da konnte sie noch fast gar nicht sprechen!) ganz viele Lieder auf Lala absolut richtig singen. Das Sprechen hat sie dann in den nächsten 1-2 Jahren gelernt, das richtige Singen allerdings offenbar im Gegenzug verlernt. Während man ihre Lieder vorher (nur) an der Melodie erkannt hat, erkennt man sie jetzt (nur noch) am Text.


    Ich hoffe einfach, dass sich das noch mal wieder ändern wird!

  • Meine Tochter konnte sofort super Querflöte spielen, schnell vom Blatt obwohl keiner ihr das gezeigt hat etc. Aber Singen kann sie auch überhaupt nicht. Das ist so dermaßen schief, dass es im Auto kaum auszuhalten ist :D .


    Und sie wollte auch die Querflöte nicht weitermachen ( ;( ). Niemals, wirklich niemals würde ich dem Kind gegenüber da Enttäuschung durchblicken lassen!! Man kann über vertane Chancen sprechen, über tolle Ergebnisse und glückliche Gefühle, die sich bei Erfolg nach Üben einstellen etc. Aber niemals darf man seine Wünsche in das Kind projezieren.


    Dass das nicht leicht ist, ist ein anderes Thema :|

  • Mir fällt das richtige Singen auch sehr schwer.
    Durch "Üben" (eigtl. nur viel und mit Freude singen) wird es aber besser, deswegen ist es, glaube ich, das Wichtigste, dem Kind nicht die Freude zu verderben...


    Für später (wenn es dann immer noch nicht klappt), ist aber ehrliches Feedback, dass es manchmal falsch klingt, ganz wichtig - um peinliche Situationen zu vermeiden

  • Ich z.B. singe im "größeren Rahmen" immer sehr "diskret", weil ich weiß, dass ich es nicht schaffe, die Tonhöhe so zu treffen wie die anderen. Die Melodie an sich ist aber ok (glaube ich )
    Ich denke aber, dass ich nicht prinzipiell unmusikalisch bin - ich höre sehr gern Musik, schiefe Töne beim Hören erkenne ich, ich kann Block- und Querflöte und ein bisschen Klavier spielen, Rhythmen kann ich gut erkennen und spielen (hart erlernt, nicht intuitiv) - nur das Singen geht eben nicht (was ich sehr bedaure, aber eben nicht ändern kann).


    @ shangri-la: Es besteht auf jeden Fall Hoffnung , Deine Tochter ist ja noch sehr jung; es entwickeln sich eben nicht alle Fähigkeiten gleichmäßig; nur die Freude an Musik sollte nicht kaputt gemacht werden (wie bei anderen Dingen auch, aber das ist ein anderes Thema), damit sich die musikalischen Fähigkeiten weiter entwickeln können.

  • Ich finde es gar nicht schlimm, wenn jemand "unmusikalisch" ist, es gibt wirklich Schlimmeres.
    Singst Du denn jeden Tag viel mit ihr?
    Unsere Leiterin des Musikgartens hat einmal gemeint, man würde Singen genauso lernen wie eine Muttersprache, so habe ich das auch bei meinen Kindern beobachtet. Tochter singt schwierigste Tonfolgen nach, mit ihr habe ich schon seit den ersten Wochen jeden Tag stundenlang gesungen. Mit Sohn habe ich sehr wenig gesungen, er hat große Schwierigkeiten, Lieder nachzusingen. Jetzt geht er im Kindergarten in den Musikkurs und es wurde schon viel besser.
    Ob das jetzt so stimmt, weiß ich nicht, aber Du könntest es ja zumindest ausprobieren.


    Liebe Grüße,
    orange

  • Bei mir wird das mit Übung schon besser. Wenn ich viel singe, kann ich es auch besser. Ich habe aber trotzdem kein wirkliches Ohr für Melodien. Also ich erkenne Lieder im Radio z.B. immer erst dann wenn der Text anfängt (also außer es ist was sehr einprägsames oder so) sehr zum Amüsements meines Mannes übrigens. Ich kann mir Melodien auch ganz schlecht merken z.B. Ich muss mir meistens erst den Text im Kopf vorsagen und dann ein bisschen rumprobieren bis ich die Melodie "finde". Ganz schwer zu beschreiben. (Äh, und da reden wir von Kinderliedern, also keine komplizierten Sachen :D ). Ganz schrecklich fand ich Musikunterricht wenn der Lehrer Töne vorgespielt hat und wir sagen sollten, welche das sind. Das kann ich Ü-BER-HAUPT nicht. Also so wirklich gar nicht. Ich hab immer blind geraten und keine Ahnung woran man das hören sollte.


    Mit meinen Kindern singe ich trotzdem. Zusätzlich habe ich es auch meinem Mann aufgedrückt (der hat jahrelang im Chor gesungen) in der Hoffnung, dass ihnen das mehr hilft. Bislang kann meine Tochter (4) ungefähr so gut singen wie der Rest des Kindergartens auch...


    Als Kind hatte ich Klavierunterricht, das hat mir aber nicht besonders viel Freude gemacht und ich war nie sonderlich gut.


    Insgesamt halte ich es für zielführender die Stärken des Kindes zu fördern als Schwächen auszubügeln.

  • Meine Jüngste war genauso. Sie traf keinen Ton, kein Tempo und keinen Rhythmus. Mit Knapp 6 wollte sie aber Klavier spielen lernen. In den ersten Wochen /Monaten dachte ich nur, das wird niemals was! Aber irgendwann machte es klick und sie hat Rhythmusgefühl entwickelt und kann auch halbwegs passabel singen.


    Sie spielt seit 2 Jahren Klavier. Begabt ist sie, im Gegensatz zu ihrem Bruder der autodidaktisch Klavier spielen lernt, nicht. Aber sie spielt sehr gerne und geht fest davon aus, dass sie einmal Sängerin wird. ;)


    Bei ihr hat Übung sehr viel gebracht, auch wenn deutlich bleibt, dass sie nicht wahnsinnig talentiert ist.

    Liebe Grüße, Maude

    Einmal editiert, zuletzt von Maude ()

  • Aber ich höre Musik sehr gern, liebe Konzerte meiner Musikrichtung. Und meinem Sohn singe ich jetzt ganz viel vor- aber nur ihm. Das ist der Punkt- ich habe gelernt, dass meine musikalischen Äußerungen peinlich sind und vermeide sie streng.


    Ich erinnere mich über eine Studie, wonach es für die musikalische Entwicklung von Kindern besser ist, wenn ihre unmusikalischen Eltern mit ihnen singen und musizieren, auch wenn sie die Töne nicht treffen etc.

    • Offizieller Beitrag

    Mein Mann hat 32 Jahre seines Lebens geglaubt, nichts zu können beim Singen, hat nur vor sich hingebrummelt und keinen Ton halten können.
    Aus Spaß haben wir dennoch immer und immer wieder zsm am Klavier gesungen (also ich spiele, er nicht) und es wird besser!!
    Ganz langsam aber sicher übt er und es war ein großer Teil, als er gemerkt hat, welche Lage ihm liegt und vor allem welche nicht.
    Mein Mann singt einfach besser, wenn er hoch singt. Hätte er aber nie erwartet und es daher nie getestet.


    Seit einigen Wochen hat er jetzt sogar auch "richtig" Gesangsunterricht. (Nicht bei mir.)
    Ich kenne unglaublich viele Kinder, die nicht treffen und keine Kontrolle über stimme und Ohren haben.
    Aber bisher konnten wir mit allen am Ende wenigstens leichte Melodien sauber hinbekommen. Das wichtigste war, die passende Tonlage zu finden! Das merken viele nämlich nicht, was ihnen wirklich liegt.
    Die neue Technik, Lieder schnell mit Handy in passender Tonart aufzunehmen zum Üben ist da ein Segen!

  • Danke für Eure Erfahrungen, von Euch selbst und mit Euren Kindern!


    Auf keinen Fall will ich irgendeinen Druck machen oder ihr vermitteln, sie müsse das auf jeden Fall können. Aber ich denke, wenn es jemandem solche Freude macht zu musizieren, dann wird sie noch viel mehr Freude daran haben, wenn sie die dazugehörigen Grundfähigkeiten, also im Rhythmus klatschen und eine Melodie nachsingen, auch gut beherrscht.


    Und ich habe schon mehrmals über große Studien gelesen, die immer wieder belegen, dass es wirklich unmusikalische Menschen eigentlich nicht gibt, sondern es eine Frage des Umfelds und der Erziehung sei...


    Wir singen auf jeden Fall viel, allerdings nicht immer so regelmäßig - da bleibt im Alltag mit Ganztagsschule, Hobbies und Wechselmodell einfach nicht so viel Zeit wie man gerne hätte...


    Ich dacht halt einfach, vielleicht gibt es hier ja jemanden, der sich etwas genauer auskennt und etwas zu ganz speziellen Arten von Liedern oder einfachen Übungen sagen kann die besonders Sinn machen - ich habe mich zB an ein Lied aus meiner musikalischen Früherziehung erinnert, dass nur aus zwei Tönen bestand, das habe ich mit ihr dann den ganzen Nachmittag gesungen und frei improvisiert weiterverändert - während des Spielens, Hausarbeit etc.


    Ein Instrument zu spielen scheint ja auf jeden Fall zu helfen.


    Runa, was du zur Tonlage schreibst, finde ich interessant. Ich singe die Lieder natürlich in einer Tonlage vor, die mir gut passt, intuitiv. Wenn ich auf dem Klavier begleite, dann spiele ich vom Blatt ab, das ist ja meistens eine Tonlage zwischen c und hohem c (sagt man das so? So bewandert bin ich in Musik dann auch nicht... #schäm ) kannst du das noch etwas genauer erklären? Wie finde ich denn eine gute Tonlage für meine Tochter?


  • Ich erinnere mich über eine Studie, wonach es für die musikalische Entwicklung von Kindern besser ist, wenn ihre unmusikalischen Eltern mit ihnen singen und musizieren, auch wenn sie die Töne nicht treffen etc.

    das macht mir Mut ^^

    Wikinger 03/15
    Wochenendbesuchsdame - Rübchen 01/10

  • Hmm, ich oute mich mal als unmusikalisch im Sinne von Töne treffen, Rhythmus, Instrument etc. Und ja, meine Mutter hat viel mut uns gesungen, ich war im Kinder- und später auch Schulchor und Blockflöte spielen hab ich auch gelernt.


    Was ist geblieben: Einfache, bekannte Melodien gehen, ich singe laut falsch und mit Begeisterung und mein größtes Problem ist eigentlich der Peinlichkeitsfaktor. Gefühlt darf man ab einem bestimmten Alter nämlich nur singen, wenn man es kann. Dabei singe ich eigentlich gerne.
    Vermutlich könnte man da mit üben was dran machen. Wenn ich Zeit habe, geh ich vielleicht mal zu einem Chor der Nichtsänger.


    Fazit: Lass Deiner Tochter die Freude an der Musik und häng Dich da an nichts auf. Grade das dran tun kann nämlich auch die Unbefangenheit und die Freude nehmen.

  • Erstens mal ist es noch früh, von Unmusikalität zu sprechen. Ich hab mal eine Gesangsschülerin gehabt (13 J.), mit der hab ich vor allem Hören und Töne treffen geübt. Da hat sich ganz langsam schon was verbessert.


    Allerdings gibt es einfach Leute, denen fällt die Koordination Hören/Stimme oder auch der Sinn für rhythmische Proportionen schwer. Das ist aber doch auch nichts, was irgendwie schlimm ist.


    Hat sie Spaß am Tanzen? Ich finde das immer eine ganz gute Herangehensweise.

    • Offizieller Beitrag

    shangri-la, du singst, was dir intuitiv passt. Genau.und Intuition haben viele für ihre stimme nicht.
    Vielleicht singst du mal ganz unauffällig besonders hoch oder tief mit deiner tochter und schaust mal, ob sie dann besser zurecht kommt.
    Du kannst auf dem Klavier ja gewohnt weiter spielen und ggf eine oktave höher singen. Oder tiefer oder sowas.


    Wenn ich schüler hab, die nicht von natur aus treffsicher sind, nehm ich die übungen und lieder immer in deren tonart rasch auf handy auf. So haben sie daheim eine viel bessere kontrolle, als wenn sie versuchen, ganz allein zu "werkeln".