Jetzt mal ehrlich: Wie viel (Taschen-) Geld haben eure Kinder über 10 zur Verfügung?

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  • Hallo,


    Bei uns zwischen 10 und 14 Jahren 3 Euro pro Woche. Ab 14 J. 20€ pro Monat aufs Konto + 5€ pro Wche fürs Mittagessen in der Schule. (Würden sie beim Essensanbieter essen, wäre es teurer, auch das würden wir komplett übernehmen, wollen sie aber nicht und die 5 € reichen ihnen)


    Dieses Geld stehen dann allerdings komplett zur freien Verfügung wobei wir bei Geburtstagseinladungen unter 14 was dazugeben, ab 14 gehört das ins Monatsbudget.


    Fahrtkosten, Schulkosten usw. übernehmen wir komplett.
    Ein Zeitschriftenabo (aktuell für den Wichtel früher NG Kids, jetzt Geolino, Kinderspiegel für die Tochter, wobei die grad rauswächst) und die LTBs für alle hätte ich jetzt nicht zum Taschengeld gezählt.


    Handy - da kümmern wir uns nicht drum. Der Wichtel hat seins irgendwo liegen, braucht es aber nicht, die Großen (14, 16, 18)haben inzwischen Smartphones und regeln das finanzielle allein.


    1000€ auf dem Sparbuch hatten unsere Kinder auch zeitweise , ganz ohne übergroßzügoges Taschengeld (bis 10 war es 1€ pro Woche, finde ich nicht übermäßig üppig) sie haben zur Taufe und auch später zum Geburtstag öfter mal Geld bekommen.
    Wenn es nicht für einen konkreten aktuellen Wunsch gebraucht wurde, dann kam es aufs Konto und das läppert sich zusammen. Da sie davon lange nichts ausgeben wollten (das kam erst im Teenyalter), kamen eben schon größere Summen zusammen.
    Nur so als Erklärung, wie solche Summen zusammenkommen können.

  • Großkind (11) bekommt 5 Euro Taschengeld wöchentlich zur freien Verfügung. Einen Teil davon spart er meist für einen größeren Wunsch.


    Geldgeschenke der Verwandtschaft sind bei uns separat vom Taschengeld und landen meist auf dem Sparbuch.

  • Der 14-jährige bekommt 25 Euro. Sein Brikett-Prepaid lade ich alle halbe Jahr mit 10 Euro auf, das scheint zu reichen. Ticket für den Verkehrsverbund zahle auch ich. Mensaessen bekommt er ebenfalls bezahlt und außerdem gilt hier: Wir sparen nicht an Büchern, d.h., seine Lektürewünsche finanziere ich auch (das gilt für uns alle, schon als Studentin hab ich lieber von Essen1 gelebt, als mir ein Buch nicht zu leisten. Vor dem Ruin bewahrt uns die Bibliothek ;)). Ebenso zahle ich noch die Klamotten, allerdings möchte ich darauf hinarbeiten, dass er die selber aussucht, besorgt und bezahlt (Momentan gehen wir rein in den Laden, suchen ratzfatz die 10 nötigen Sachen aus, wenn die passen, werden die gekauft und that's it - in 15 Minuten zur neuen Wintergarderobe - es wird aber eines Tages auch mit diesem Kind schwieriger, denke ich ;)). Schrittweise bekommt er dann natürlich auch dafür einen Extratopf.

  • Meine Große (11 Jahre) bekommt auch 15 Euro/ Monat. Fahrtkosten, Essenskarten für Snacks etc. bezahlt sie davon nicht, das Taschengeld ist komplett zu ihrer eigenen Verwendung.


    Bisher hatte sie nie wirklich Interesse daran (daher haben wir das auch oft vergessen, #schäm Haben der Einfachheit daher auch den Turnus von wöchentlich auf monatlich umgestellt).


    Inzwischen wird es wichtiger, da sie auch größere Investitionen plant (ein neueres Handy etc.).

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns wie bei HeikeNorge höhere Kosten, daher: bis anhin 30 Franken Taschengeld, 10 Franken zusätzlich, um Getränke bei den Proben zu kaufen.
    Da wir seit einigen Wochen das Handyabo finanzieren, muss er 5 Euro monatlich daran abgeben, hat also "nur" noch 35 Franken monatlich.


    Geld der Grosseltern wird brav gespart, beide haben eine nette Summe auf ihrem Sparkonto - die spätestens beim Auszug ins Nichts schmilzt, wen ich mich da an mich erinnere, einrichten etc ist einfach teuer...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich richte mich nach der schon häufiger erwähnten Tabelle des Jugendamtes.
    mein 11jähriger bekommt damit 16 Euro monatlich.
    Bis Grundschule gibt es eine wöchentliche Auszahlung, 2.Klasse 1,50; 4.Klasse 2,50.
    Der 15jährige hat 30 Euro Taschengeld, plus nochmal 25Euro um mal mittags mit den Freunden zu essen.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

    Einmal editiert, zuletzt von carinosa ()

  • Bei uns auch 12 Jahre, pro Woche 2,50 Euro. Hier ist es bei vielen Kindern ähnlich, ich hab mich auch ein bisschen an der Taschengeldhöhe seiner Kumpel orientiert, gängig ist hier so 10 Euro im Monat. Zum Geburtstag bekommt er manchmal Geld, meist 10-15 Euro, das findet er gut.
    Hagendeel

  • knapp 13 jahre alt, 7. klasse und 20€ taschengeld im monat. darin enthalten sind käufe beim bäcker unterwegs oder schulkiosk. das lief vorher separat, das jetzt ins taschengeld zu packen macht es einfacher. mensa zahlen wir und für die frühstückspause bekommt sie auch etwas von zuhause mit. geht nur ums verhungern unterwegs :D oder "mir war gerade nach..."


    große geldgeschenke bekommt sie kaum, ab und an etwas von oma/opa (im 5 oder 10€ bereich) oder sie "erarbeitet" sich was ;) (katze füttern vom nachbarn wenn die das we verreist sind)


    sie ist sehr sparsam wenn nicht sogar geizig und wägt sehr genau ab was sie kauft. meist sind es größere dinge, die sie dann auch locker bezahlen kann und die ihr wichtig sind, nie würde sie ihr taschengeld in süßigkeiten etc. umsetzten.


    handy zahlen auch wir (ca 15€ im JAHR) würde sie es anders nutzen als bisher, wäre das auch etwas, das sie selber tragen muss. aber so braucht sie wenig geld, mal kino, mal was zu essen unterwegs, das war es eigentlich.

    LG Petra mit Tochter 1 *20.02.03 und Tochter 2 *24.01.06

    • Offizieller Beitrag

    Mein 10-Jähriger ist in der 4. KLasse und bekommt 4.-Franken wöchentlich. Er braucht noch nicht viel Geld, ab und zu was Süsses am Bäckerauto und hin und wieder spart er auf etwas besonderes.


    Die 12-Jährige (7.KLasse) bekommt 30.-Franken/Monat und ich lade ihr Handy auf, wenn es nötig ist.


    Die 14-Jährige (9.KLasse) bekommt 50.-Franken im Monat und Handy bezahlt.


    Bei allen drei besteht die Möglichkeit dazuzuverdienen mit Arbeit. Die Grosse hat diese Woche mit meinem Mann einen Nachmittag lang Volieren aufgestellt und hat dann 10.-/Stunde verdient.


    Von der Verwandschaft kommt nicht viel.

  • Seit der 7.Klasse, also 12 einhalb Jahre alt, kriegt meine Tochter 20 Euro monatlich. Sie gibt es für Kosmetika, Kino und hin und wieder auch für Klamotten und Accessoires aus, die ich mich weigere zu kaufen X(

    "A complex system that works is invariably found to have evolved from a simple system that works. The inverse proposition also appears to be true: A complex system designed from scratch never works and cannot be made to work. You have to start over with a working simple system. "

    John Gall, The Systems Bible

    • Offizieller Beitrag

    Kids 10 u 8 Jahre beide 2 € pro Woche, der große möchte es lieber wöchentlich der kleine monatlich. Wenn der große nächstes jahr auf weiterführende Schule kommt bekommt er 3€ pro Woche. Der kleine 2,50 €.

  • Bei uns gibt es kein Taschengeld. Meine Kinder bekommen von der Oma zu Weihnachten und zum Geburtstag je 25€.
    10€ bekommen sie an Nikolaus, Namenstag, 10€ wenn wir sie (2-3x im Jahr) besuchen, an Ostern, zu den Sommerferien.
    Meine Tochter spart das Geld und hat sich schon größere Dinge davon gekauft (Waveboard, Monoflosse, Playmobil Pferdestall, ...).
    Alles andere bekommen sie von uns. Handy gibt's noch nicht.
    Von dem Omageld kaufen sie sich ab und an was Süßes im Tante Emma laden bei uns in der Nähe.
    Ich hatte mal zu Beginn der Schulzeit Taschengeld eingeführt und gemerkt, dass sie sich nur Schwachsinn kaufen (dieses Klebezeugs aus den Automaten z.Bsp.) und habe es dann wieder abgeschafft.
    Taschengeld wird es aber sicher ab Pubertät (13/14) geben, wenn sie noch mal ein Stückchen selbständiger werden. Wahrscheinlich werde ich das dann aber an Bedingungen koppeln bzw. müssen sie sich das Geld im Haushalt verdienen.

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

  • 14 J. 20€ im Monat, plus 8€ für Essen in der Schule. 11J. bekommt 10€ aber, 8€ Essen in der Schule und wenn das Handy aufgeladen werden muss bezahle ich das auch, ich aber so 3 mal im Jahr. Bis jetzt sind auch keine Erhörungen geplant (bei der 14.J)
    Sie müssen aber eigentlich nichts davon wirklich selber kaufen, es ist nur zum Ausgeben. Wenn mir bei den Wünschen was zu viel wird, sag ich schon mal ok das muss du jetzt von TG bezahlen und schon braucht das doch kein Mensch mehr.
    Grundsätzlich bin immer bereit was zu kaufen was sie wollen, aber niemals nur was weil es von Marke xy ist und bis jetzt kommen sie gut ohne bestimmte Marken aus.Die Ansprüche an Klamotten steigen klar, aber dafür muss gearbeitet werden.

  • Unsere Kinder (9 und 11) bekommen von uns gar kein regelmäßiges Taschengeld.
    SIe sind mit Verwandten reich gesegnet und die stecken ihnen andauernd Geld zu.
    Auch zu den Festen stauben sie immer viel Bares ab.
    Absprachen waren da nie durchzusetzen, bzw würden das Verhältnis zu stark belasten.
    Biser war auch nie der Wunsch nach mehr GEld da und sie besprechen sich bislang, wenn sie Geld ausgeben wollen.


    Allerdings wird zumindest der Große mittlerweile auf der neuen Schule anscheinend häugiger nach seinem Budget gefragt und so kam auch hier kürzlich der Wunsch auf.
    Mehr zur freien Verfügung sollen sie aber nicht haben, wir sind da noch auf keine Lösung gekommen.
    Ihnen ihr eigenes GEld zu rationieren kommt mir merkwürdig vor (bei GEburtstagen und Weihnachten gehen die Barschaften immer aufs Konto, das zwischendurch ist in ihren SPardosen)



    Ausgeben tun sie aber deutlich unter 15€ Monat, meist so 3-5, selten mehr, Dann lieber selten was Großes.

  • Meine Elfjährige hat 1,50 Euro pro Woche plus ab und zu Geldgeschenke von Verwandten plus Flohmarkt-Einnahmen. Sie muss davon allerdings gar nichts bezahlen, für Kino, Schwimmbad, Geschenke etc. gebe ich ihr Geld, Handy bezahlen wir. Damit ist sie bisher zufrieden und hat immer genug Geld. Neulich war sie zum ersten Mal alleine mit einer Freundin shoppen, da hat sie festgestellt, dass das nicht oft geht, weil sie sonst schnell pleite ist, aber das erschien ihr logisch. In ihrem Umfeld ist sie damit ganz normal, niemand hat massig frei verfügbares Geld.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • Bei uns gibt's ab dem 10 Geb. 10€ pro Monat (davor kein Taschengeld)
    + Notgeld für die Schule und Sportveranstaltungen


    Wenn sich größere Geldsummen ergeben (Kommunion und Geburtstag, Weihnachten, durch große Verwandtschaft)
    geht da der allergrößte Teil aufs Sparkonto.


    Shoppingorgien sind noch kein Thema, wir suchen für größere Wünsche Lösungen (=> z.B. bei Ebay ersteigern + mehrere
    Verwandten für den Wunsch zusammenspannen und selber noch was drauflegen...)


    Gruß
    Baleine

  • das mit dem wöchentlich/monatlich bar auszahlen hat bei uns übrigens nie geklappt. entweder hatte ich das bargeld nicht passend, oder ich hab's vergessen und die kinder kamen in unpassenden momenten angerannt und meinten: "aber du hast doch auch letzten monat vergessen...".
    deswegen hab ich das wirklich über dauerauftrag geregelt.
    die kinder haben je eine bankkarte, können am automaten abheben (nur der jüngste noch nicht), heben sich dann einen betrag x ab.
    ist bei uns auch deshalb besser, weil es davor aufgrund kollektiver unordentlichkeit oft auch verschlampt wurde (abgelegt, in hosentaschen, in spardosen, in handtaschen...). jetzt ist alles an einem ort bzw. der abgehobene betrag im geldbeutel.


    wie macht ihr das?

  • Meine Tochter 7. Klasse, seit kurzem 13 Jahre alt, bekommt im Monat 15 Euro Taschengeld von mir. Mein Partner finanziert ihren Handyvertrag. Von der Uroma bekommt sie oft noch 5 Euro im Monat zugesteckt. Für Klamotten überweise ich jeden Monat 25 Euro auf ein Sparbuch. Wenn sie neue Kleidung braucht, muss sie die Kleidung von dem Geld finanzieren oder sich Sachen zu Geburtstag/Weihnachten/Ostern wünschen.
    Das Taschengeld ist zur freien Verfügung, davon muss sie nichts bezahlen.
    Essen in der Mensa wird von mir unbar bezahlt.