Explosionen in Paris

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich finde den Vergleich mit Verkehrstoten unangemessen, da es sich bei Terror um kaltblütigen Mord handelt und was die Präsenz von hilfsbereiten Bürgern und/ oder bewaffneten Sicherheitskräften betrifft, so muss ich angesichts von Terrorismus doch a u c h für die notwendige Anwesenheit bzw. schnelle Verfügbarkeit bewaffneter Sicherheitsleute plädieren. Wir müssen unsere Rechte und unsere Freiheit verteidigen. Aber im jetzigen Moment, empfinde ich negative Kommentare über Polizeipräsenz irgendwie befremdlich. Ich denke, in Paris fühlen sich die Bewohner derzeit angesichts der Polizei und des Militärs auf der Straße doch eher geschützt als bedroht.


    Ansonsten kann ich Aoide nur zustimmen.

  • Und trotzdem wurde der Junge entführt. Zur Prävention von Straftaten ist das also nichts. Vor allem Gewalttaten sind großteils Affekthandlungen, da können soviel Kameras hängen wie will. Wenn du etwas planst, dann kannst du die Kameras mit einplanen und schon ist es wieder hinfällig (Vermummung, etc.). Es ist also nur mehr Sicherheit im Kopf und weniger Freiheit für den Einzelnen.
    Berücksichtigt man aber eine vom britischen Innenministerium in Auftrag gegebene Studie, so bestätigt der Berliner Bericht die dortigen Erfahrungen: In einigen Fällen kann die Aufklärung von Straftaten erleichtert werden. Die Videoüberwachung senkt aber die Zahl der begangenen Straftaten nicht und hat damit keine positive Auswirkung auf die Sicherheit der Bürger. Dennoch wird die Maßnahme von den Bürgern mehrheitlich begrüßt.


    Quelle: http://www.daten-speicherung.d…ung-in-berlin-und-london/

    Diese Tat wurde nicht verhindert, aber eine Folgetat. Es war nicht sein erster Mord und es ist nicht unwahrscheinlich, dass weitere gefolgt wären. Ich bin mit Sicherheit kein Fan von Überwachung, aber das sollte doch auch erwähnt werden.

    Liebe Grüße Gini und Töchter (*2006, *2008 und *2012)

  • hier grad gefunden: http://www.spiegel.de/politik/…-explosion-a-1062784.html
    so schrecklich, zu dem ganzen Leid der betroffenen Menschen in Paris.


    "
    Neue Leiden für Germanwings-Helfer: Rund 1200 Freiwillige und Angehörige der Rettungskräfte, die nach dem Flugzeugabsturz im März geholfen hatten, waren von der Germanwings-Mutter Lufthansa zum Länderspiel nach Paris eingeladen worden. Die meisten waren mit einem Sonderzug gekommen - und fanden sich nach den Anschlägen unter den Eingeschlossenen im Stadion wieder. "Es sollte eigentlich ein Abend der deutsch-französischen Freundschaft und gegenseitigen Wertschätzung werden", sagte Airbus-Sprecher Rainer Ohler. Stattdessen erlebten die Helfer die Terrorattacken."

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Ich persönlich würde mich mit mehr Videoüberwachung sicherer fühlen.

    Warum?
    Und ginge dir das auch noch so, wenn du mit der Politik und den Regeln in diesem Lande nicht mehr konform gingest?
    Du hast doch in der DDR gelebt, hast du dich da mit der stärkeren Überwachung auch sicherer gefühlt?


    Die Geschichte zeigt uns doch, dass sich innerhalb weniger Monate oder Jahre die innenpolitische Lage in einem Land dramatisch verändern kann. Woher weißt du, dass das hier in den nächsten 30 Jahren nicht passiert? und wer sagt dir, dass du dann auf der "richtigen" Seite stehst?


    Ich finde den Vergleich mit Verkehrstoten unangemessen, da es sich bei Terror um kaltblütigen Mord handelt


    Kaltblütige Morde lassen sich mit Überwachungsmaßnahmen deutlich schlechter verhindern als Unfälle.
    Bei Unfällen kennen wir immerhin wirksame Präventionsmaßnahmen (Tempolimits, Drogenverbote, Handyverbote) und selbst die finden viele Leute noch zu viel verlangt.
    Bei Attentaten wissen wir bislang nichts, was sie wirklich wirksam verhindert.


    Besser als "mehr Überwachung" fände ich "weniger Waffen" und "mehr Nettigkeit untereinander".


    ber im jetzigen Moment, empfinde ich negative Kommentare über Polizeipräsenz irgendwie befremdlich. Ich denke, in Paris fühlen sich die Bewohner derzeit angesichts der Polizei und des Militärs auf der Straße doch eher geschützt als bedroht.


    Also zum einen bezweifle ich, dass die tatsächliche Sicherheit der Leute dank der Polizei- und Militärpräsenz wirklich so viel höher ist. Es dürfte sich eher, wie du ja auch schreibst, nur um das Gefühl von Sicherheit handeln.


    Und dann haben die Menschen in Paris ja gerade tatsächliche Angriffe erlebt. Sie fühlten sich also schon bedroht. Damit kommt es weniger zu dem von mir erwähnten Effekt, dass man denkt "Oh, Polizei = Gefahr = ich fühle mich unsicher", den ich aus meinem attentatfreien Leben kenne.


    Havanna: Ach du jemine, das ist wirklich doppelt fies.

  • Und ginge dir das auch noch so, wenn du mit der Politik und den Regeln in diesem Lande nicht mehr konform gingest?
    Du hast doch in der DDR gelebt, hast du dich da mit der stärkeren Überwachung auch sicherer gefühlt?


    Die Geschichte zeigt uns doch, dass sich innerhalb weniger Monate oder Jahre die innenpolitische Lage in einem Land dramatisch verändern kann. Woher weißt du, dass das hier in den nächsten 30 Jahren nicht passiert? und wer sagt dir, dass du dann auf der "richtigen" Seite stehst?

    ganz wichtiger punkt.

  • Nach neusten erkenntnisen sollen drei der Attentäter Belgier und einer Franzose gewesen sein. Ich weiss nicht ob das aber über überhaupt eine Rolle spielt

    Rei
    Iudex ergo cum sedebit,
    Quidquid latet apparebit:
    Nil inultum remanebit.
    Quid sum miser tunc dicturus?
    Quem patronum rogaturus?
    Cum vix iustus sit securus.
    (Goethes Faust)

  • Dieses Kriegsgerede... furchtbar, das klingt als würde noch Öl in das Feuer des Konflikts geschüttet... . DIe Veränderungen nach 9/11 haben mir nicht gefallen, was wird nun jetzt kommen?

  • Sicherlich fühlt sich niemand wohl in einer solchen ueberwachten Umgebung. Ich war mal für drei Wochen in Kapstadt, und war froh drum, wieder zu Hause zu sein, kann auch die Leute nicht verstehen, die freiwillig dorthinziehen, aber wenn man dort aufgewachsen ist, hat man kaum eine Wahl. Entweder wohnt man in einem Haus, von Mauern umgeben, mit bewaffneten securitys vor der Tür, oder in einem unbewachten viertel, wo man nach Anbruch der Dunkelheit das Haus nicht mehr verlässt, im Auto nur mit verriegelten Türen fährt, und bei rot bloß nicht stehen bleibt, sondern rüber fährt, weil es zu gefährlich ist.


    Ich hatte als Kind und Jugendliche viel Angst vor Terror und nach dem Anschlag 1986 auf die Disco la Belle in Berlin war das dann plötzlich auch gleich nebenan. Da hatte man dann die Wahl, ob man sich mit den Sicherheitsmaßnahmen abfindet, oder sich zu Hause einigelt. Ich fand letzteres keine Option für mich. MICH beruhigt Polizeipräsenz eher, als dass sie mir Angst macht. Aber das wird ein ganz persönliches Gefuehl sein, das bei jedem anders ist und wo die jeweiligen eigenen Erfahrungen bestimmt auch eine Rolle spielen.


    @ Susan, für mich stimmt einfach die Verhältnissmässigkeit nicht. Ab wann lohnt sich die Überwachung? Anders formuliert, wenn auch nur EIN Menschenleben gerettet werden kann, dann lass ich mich gerne überwachen.
    Wie Irene schon schrieb, wenn der Mörder von Elias und Mohammed nicht gefilmt worden wäre, wer weiß, wieviele Opfer es noch geworden wären.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Und danke für euer Einschreiten auf Seite 4, Amber, Trüffel und andere.
    Ich bin sehr bestürzt über solch offene und offensichtliche Worte.

    Hm, mein Dank hält sich in Grenzen...
    Ich finde es ehrlich gesagt ganz furchtbar, wie jemand, der offen seine Ängste schildert und sich bewusst politisch von dem hier vertretenen Mainstream entfernt, weggebissen wird wie ein räudiger Köter.


    "Geh in deine rechte Ecke und bleib bei deinem Pack" war für mich der Haupttenor der Reaktionen.
    Und was soll sie da machen in "ihrer" rechten Ecke?
    Sich vom Pegida-Pack weiter bestätigen lassen? Der AfD und noch schlimmeren Seelenfängern aufsitzen?


    Hier werden offene Türen gepredigt, aber doch bitte auch für die, die an ihrer bisherigen Haltung zweifeln!
    Komm her, Malaga1, und lass dir deine Ängste ein wenig nehmen! Hier sind Leute, die viel mit Flüchtlingen arbeiten und dir dir erklären können, warum muslimische Flüchtlinge nicht mit potenziellen Attentätern gleichzusetzen sind! Warum wir gerade jetzt nicht in die extremen Lager wechseln dürfen, warum unsere FREIEIT so wichtig ist!


    Ich finde es legitim, Angst zu haben und in der Natur des Menschen scheint es zu liegen, dass das Fremde Angst macht. Wir alle, auch hier im Forum, sollten dazu beitragen, dass es sich nicht mehr so fremd anfühlt, anstatt einem Kübel Scham und Spott über andere Stimmen auszukippen.


  • @ Susan, für mich stimmt einfach die Verhältnissmässigkeit nicht. Ab wann lohnt sich die Überwachung? Anders formuliert, wenn auch nur EIN Menschenleben gerettet werden kann, dann lass ich mich gerne überwachen.
    Wie Irene schon schrieb, wenn der Mörder von Elias und Mohammed nicht gefilmt worden wäre, wer weiß, wieviele Opfer es noch geworden wären.

    auch auf die gefahr hin, dass ein solcher überwachungsstaat in einigen jahrzehnten x menschenleben kosten statt schützen könnte?


    wäre ja nicht das erste mal in der menschheitsgeschichte, dass sich politische kräfteverhältnisse rapide ändern. deutschland hat das auch schon durch. was macht euch so sicher in bezug auf die zukunft? gerade jetzt...

  • Besser ... fände ich "weniger Waffen" und "mehr Nettigkeit untereinander".


    Yep, ein wichtiger Punkt.


    Was sagt z.B. die NRA (National Rifle Association) in den USA zu den Amokläufen mit Feuerwaffen an US-amerikanischen Schulen?
    Mit mehr Waffen würden weniger Kinder sterben. Wer's glaubt....


    http://www.spiegel.de/politik/…n-schuetzen-a-874425.html


    Das ist doch völlig absurd.




    Danke, Kanin. Ein ganz, ganz tolles Posting !


    Ängste müssen GEHÖRT werden und dürfen nicht lächerlich gemacht oder ignoriert oder in die "baune Ecke" gestellt werden. Das treibt den Rechten nur die Leute in die Arme und besorgte Bürgern wandeln sich dort zu wirklichen Rechten.
    Das solle man unter allen Umständen vehrindern, denn die große Masse sind ja immer noch "die Bürger" und nicht einige Hundert Extremisten.
    Und den Bürgern sollte man zuhören und ihre Angste und <sorgen ernst nehmen, anstatt sie zu verlachen oder abzustempeln.


    Werden die Bürger vom Staat, von der Regierung und von der Gesellschaft nicht gehört, wenden sie sich mit dem Gefühl der Unverstandenheit ab und wenden sich vielleicht sogar Organisationen zu, denen wir nun wirklich keinen Zulauf wünschen.


    Ich möchte das nicht.


    Zumal diese Leute später sicher nicht so leicht wieder zur "Rückkehr in den sicheren Schoß der demokratischen Gesellschaft" bewegt werden können.
    Wer sein Dogna gefunden hat, behält es oft lebenslang, siehe die Honeckers oder auch die ganzen Nazis, die nach Kriegsende verurteilt wurden.
    Wer von denen wurde durch die Zeit, durch die Niederlage innerlich geläutert ???
    Wer von ihnen hat sich von seiner vorigen Haltung ehrlich abgewadt ???

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

    2 Mal editiert, zuletzt von Annie ()

  • Warum?Und ginge dir das auch noch so, wenn du mit der Politik und den Regeln in diesem Lande nicht mehr konform gingest?
    Du hast doch in der DDR gelebt, hast du dich da mit der stärkeren Überwachung auch sicherer gefühlt?


    Die Geschichte zeigt uns doch, dass sich innerhalb weniger Monate oder Jahre die innenpolitische Lage in einem Land dramatisch verändern kann. Woher weißt du, dass das hier in den nächsten 30 Jahren nicht passiert? und wer sagt dir, dass du dann auf der "richtigen" Seite stehst?

    Eine Videoüberwachung ist ja erst einmal weder gut noch böse, sondern eine Aufzeichnung. Wichtig ist doch, zu was man sie nutzt. Dazu kann es Kontrollinstanzen geben. Aber von vornherein keine zu installieren, weil es einen Missbrauch der Daten geben KÖNNTE, finde ich angesichts der derzeitigen Lage irgendwie an der Realität vorbei.


    Der Vergleich zur DDR hinkt ein bisschen. Wir wurden heimlich überwacht.

  • Viva, ganz ehrlich, so weit denke ich nicht...bzw ist mir das von dir beschriebene Szenario unwirklich und undenkbar, aber das sind solche Anschläge wie in Paris auch bis dato gewesen. Aber ich bin auch ein Mensch, der eher denkt, dass alles besser, als schlechter wird, vllt liegt es daran.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Ängste müssen GEHÖRT werden und dürfen nicht lächerlich gemacht oder ignoriert oder in die "baune Ecke" gestellt werden. Das treibt den Rechten nur die Leute in die Arme und besorgte Bürgern wandeln sich dort zu wirklichen Rechten.
    Das solle man unter allen Umständen vehrindern, denn die große Masse sind ja immer noch "die Bürger" und nicht einige Hundert Extremisten.
    Und den Bürgern sollte man zuhören und ihre Angste und <sorgen ernst nehmen, anstatt sie zu verlachen oder abzustempeln.


    Werden die Bürger vom Staat, von der Regierung und von der Gesellschaft nicht gehört, wenden sie sich mit dem Gefühl der Unverstandenheit ab und wenden sich vielleicht sogar Organisationen zu, denen wir nun wirklich keinen Zulauf wünschen.


    Ich möchte das nicht.

    malaga lebt in der schweiz. hier werden diese dinge gehört. sehr gut sogar.


    die rechte SVP (äquivalent zur NPD/AfD) hat die meisten stimmen im land bei den nationalratswahlen im oktober errungen. sie sind damit die stärkste partei im land und waren auch vorher schon sehr stark. ich wüsste nicht, wo hier die rechten "in der ecke" stehen oder "an den rand gedrängt werden".



    Zumal diese Leute später sicher nicht so leicht wieder zur "Rückkehr in den sicheren Schoß der demokratischen Gesellschaft" bewegt werden können.
    Wer sein Dogna gefunden hat, behält es oft lebenslang, siehe die Honeckers oder auch die ganzen Nazis, die nach Kriegsende verurteilt wurden.
    Wer von denen wurde durch die Zeit, durch die Niederlage innerlich geläutert ???
    Wer von ihnen hat sich von seiner vorigen Haltung ehrlich abgewadt ???

    die sind hier mitten im schoß der demokratischen gesellschaft der schweiz, wo malaga lebt.


    mitten drin.
    hier sind andere ausgegrenzt, aber sicher nicht rechte.



    FDP (analog FDP) 16.4%
    CVP (analog CDU) 11.6%
    SP (analog SPD/Linke) 18.8%
    SVP (analog AfD, evt. sogar NPD) 29.4%
    GLP (analog wirtschaftsliberaler Flügel Grüne) 4.6%
    BDP (Bürgerliche) 4.1%
    GPS (analog Bündnis 90/Grüne) 7.1%
    Übrige 7.9%
  • angst ist ein schlechter Ratgeber...
    aber wir haben sie halt nun mal....und alle haben das recht gehört zu werden...insofern danke für den post ...


    ich möchte nicht mehr Überwachung. wenn allerdings die Mehrheit das möchte...ich teile die Befürchtungen und die Nutzlosigkeit...aber ok


    ich glaube sicher ist ist es nirgends mehr


    lg doris

  • Ich finde den Vergleich mit Verkehrstoten unangemessen, da es sich bei Terror um kaltblütigen Mord handelt und was die Präsenz von hilfsbereiten Bürgern und/ oder bewaffneten Sicherheitskräften betrifft, so muss ich angesichts von Terrorismus doch a u c h für die notwendige Anwesenheit bzw. schnelle Verfügbarkeit bewaffneter Sicherheitsleute plädieren. Wir müssen unsere Rechte und unsere Freiheit verteidigen. Aber im jetzigen Moment, empfinde ich negative Kommentare über Polizeipräsenz irgendwie befremdlich. Ich denke, in Paris fühlen sich die Bewohner derzeit angesichts der Polizei und des Militärs auf der Straße doch eher geschützt als bedroht.


    Ansonsten kann ich Aoide nur zustimmen.

    Ich kann Kanichen hier nur zustimmen. Ich sehe das genauso.


    Was Malaga und ihre “Ängste“ angeht...mal ehrlich, hier gibt es doch bereits genügend Infos...da muss man einen solchen Stuss im Agesicht eines solchen Grauens nicht von sich geben.



    Kiwi

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • (Mehr) Videoüberwachung bringt meiner Meinung nach nichts. Ob da jetzt eine Kamera da ist oder nicht, ist den Terroristen doch egal. Die sind so verblendet, die ziehen ihre Pläne durch.


    Die Täter von Paris waren noch nicht einmal vermummt.

  • malaga lebt in der schweiz. hier werden diese dinge gehört. sehr gut sogar.


    Werden sie auch von den Regierenden gehört und berücksichtigt?
    Oder nur von Radikalen, die immer mehr Zulauf bekommen und eine neue, große Kraft werden politisch?


    Ich meine, die Schweiz tut sich ja nun nicht gerade diurch Liberaslismus und Offenheit hervor, oder ?
    Ein kleines Land im Herzen von Europa und doch nicht zur EU gehörig.
    Ein kleines Land, das den Bau von Minaretten im Land per Volksentscheid ablehnt.


    Warum ist es wohl so, dass ein Land mit so viel Wohlstand von so viel Fremdenangst bewegt wird ?


    Alles ehrlich gemeinte Fragen, weil ich es einfach nicht verstehe.


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe