Explosionen in Paris

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  • Der Anschlag von Paris war von langer Hand vorbereitet und keineswegs eine "Kurzschlusshandlung" oder sowas. Das muss extrem gut geplant gewesen sein, um zeitgleich so ein Blutbad anzurichten... und die Taeter koennen nicht belangt werden, da sie sich umgebracht haben.

    Da bin ich ganz Deiner Meinung.



    Ueberwachung bringt meiner Meinung nach nichts zur Praevention solcher Terrorakte, wohl aber verstaerkte Sicherheitsmassnahmen.

    Auch hier bin ich Deiner Meinung.


    Wenn ich auf ein Rockkonzert ode rins Fußballstadion gehe und es wird in meine Tasche geguckt und ich werde abgetastet, dann mag ich das nicht. Ich will das nicht. Aber ich nehme es hin, weil es der Preis für die "Sicherheit" ist, den ich zu zahlen bereit bin. Gar nicht mal wg. Terrortisten (was ja auch sein kann, wie man am Bataclan gesehen hat), sondern weil es ja auch "normale Idioten" mit Feuerwerkskörpern geben kann, die dann Menschen gefährden, verletzen oder sogar eine Massenpanik ausösen können, die zum Tode vieler Menschen führen kann).


    Genauso zahle ich zähneknirschend diesen Preis am Flughafen, wenn diese penetrante Sicherheitskontolle durchlaufen werden muss, die so viele sinnbefreite Bestimmungen hat und trotzdem nicht sicher ist, wie viele Tests immer wieder aufs neue beweisen: http://www.zeit.de/mobilitaet/…lage-sicherheit-flughafen
    Zudem wird man zum ellenlangen Warten gewungen (zumindest in Hamburg) und teilweise wie ein Verbrecher behandelt, Höflichkeit ist da ein Fremdwort. Himmel, ich bin immer noch ein Mensch, man muss mich nicht anschnauzen.


    Aber von solchen Situationen mal abgesehen bin ich mit Esche und Ebura einer Meinung - ich möchte das nicht im Alltag so haben.


    Ich möchte nicht mit einer permanenten Bedrohung im Hinerkopf leben müssen, die mir Alpträume verursache oder in mir Paranoia auslöst.


    Mehr Überwachung ist nicht die Lösung. Vor allem nicht bei Selbstmordattentaten.
    Sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen müssen aber konsequent umgesetzt werden, wo sie angebracht sind, also da, wo viele Menschen aufeinander hocken, wie bei Konzerten, bei Fußballspielen, in Flugzeugen, etc.


    Ich bin sehr dankbar, in einem freien und sicheren Land leben zu können. Und ich hätte gern, dass das so bleibt.
    Ja, und auch wenn heute am Frankfurter Flughafen eine Bombe hochgehen würde, dann würde ich das morgen immer noch genauso sagen.


    Es ist auch verstaendlich, dass die riesige Fluechtlingswelle Aengste ausloest. Die meisten sind sicher "echte" Fluechtlinge, aber es hat bestimmt auch schwarze Schafe (sprich: Extremisten/Terroristen) darunter.

    Ja, das denke ich auch.
    Gerade deswegen muss die Politik klar an die zu recht ängstlichen Menschen im Land kommunizieren, wie sie dagegen vorzugehen gedenkt.
    Aber auch hier gehört das ehrliche Eingeständnis auf den Tisch, dass es einen 100%igen Schutz NIEMALS geben kann. Alles andere ist Augenwischerei.


    Aber würde das eine Regierung zugeben, die von ihren Verründeten abgehört wird und die selbst ihrerseits Verbündete abhört ?


    Würde das eine Regierung zugeben, deren Wirtschaft maßgeblich von Rüstungs- und Sicherheitstechnologien lebt ?


    Würde das eine Regierung zugeben, die sich in der NSA-Affäre nicht mit Ruhm bekleckert hat ?




    In einer freien Gesellschaft wird es immer ein gewisses Anschlagsrisiko geben. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass ich überfahren werde, während ich bei Grün über die Ampel gehe, weil jemand beim Abbiegen nicht aufpasst, ist trotzdem höher.

    Ich könnte nicht mehr zustimmen. Und ich wiederhole, was ich in einer Passage weiter oben schon schrieb:
    Ja, und auch wenn heute am Frankfurter Flughafen eine Bombe hochgehen würde, dann würde ich das morgen immer noch genauso sagen.


    MEHR Überwachung ist keine Lösung.
    Sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen können aber wirkungsvoll schützen.


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

    3 Mal editiert, zuletzt von Annie ()

  • Ja, das denke ich auch.Gerade deswegen muss die Politik klar an die zu recht ängstlichen Menschen im Land kommunizieren, wie sie dagegen vorzugehen gedenkt.
    Aber auch hier gehört das ehrliche Eingeständnis auf den Tisch, dass es einen 100%igen Schutz NIEMALS geben kann. Alles andere ist Augenwischerei.

    Ich denke wichtig ist dabei aber einfach nicht zu vergessen, die IS oder andere Terrorgruppierungen haben oft doch ein relativ gute Finanzielle Absicherung. Wenn sie ins Land wollen, dann kommen sie ins Land. Außer man lässt niemand mehr ins Land oder niemand aus Arabischen Ländern oder keine Männer. Dann gibt es aber immer noch das Problem der Radikalisierung von Einheimischen. Ich will damit nur sagen, klar kann durch die Situation mit den Flüchtlingen genutzt werden, aber wenn sie kommen wollen, kommen sie. Egal ob es Flüchtlinge gibt, oder nicht.
    Aber ja, eine 100%ige Sicherheit gibt es nie. Durch keine Sicherheitsmaßnahmen, Überwachung, Abriegelung des Landes, etc.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Diejenigen, die dieses Jahr in Frankreich diese Anschläge verübt haben, waren bis auf eine Ausnahme keine Flüchtlinge. Die haben sich mitten in Europa radikalisiert.


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    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt."

  • Ich empfinde es ja auch, dass Überwachung unangenehm ist und in meine Privatsphäre eingreift, mehr als mir lieb ist, wenn ich zb bei einem Konzert vorm Eingang erstmal abgetastet werde, meine Tasche von Fremden durchwühlt wird, ich keine Flasche Wasser mitnehmen darf. Aber das ist mir alles tausendmal lieber, wenn dadurch etwas mehr an Sicherheit gewährleistet ist, und sei es auch einfach nur ein Feuerwerkskörper , der dabei gefunden wird, der ist gefährlich genug.
    Solche Überwachung hat letztendlich verhindert, dass ein Attentäter in das Stadion gelangt ist, wenn man den Nachrichten glauben mag. ich mag mir garnicht ausmalen, was dort passiert wäre... Hätte es solche Überwachung doch auch in dem Konzerthaus gegeben.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Nele, es geht nicht um die übliche Taschenkontrolle vor Grossveranstaltungen. Gegen die hat wohl niemand etwas.


    Möchtest du jedesmal, wenn du einen Bahnhof betrittst, deinen Ausweis und dein Ticket vorzeigen müssen? Also ich möchte das nicht, weil es irgendwelche Sicherheitsorgane einen feuchten Dreck angeht, warum ich wohin fahre.
    Ich halte mich an die in Deutschland geltenen Gesetze und zahle meine Steuern, ansonsten hat mich der Staat nicht zu belästigen und erst recht nicht zu überwachen.


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    Einmal editiert, zuletzt von Esche ()

  • Ein guter Einwand, Jaennchen:
    Wer hier ein Terrerattentat verüben will, wird es auch tun können.
    Wenn nicht als Flüchtling getarnt und wenn nicht als offenziell Einreisender, dann über Rekrutierung eines Schläfers oder so.
    Es wird IMMER einen Weg geben, da gebe ich Dir absolut recht.


    Das meinte ich in einem der vorigen Postings mit dem Hinweis, dass es immer Einbrecher geben wird, egal, wie gut geshcützt das Haus ist.


    Ein Land kann man im Grunde gar nicht so gut abriegeln, dass es nicht doch zu "Zwischenfällen" kommen kann.


    Selbst die quasi "hermetisch abgeriegelte DDR" hatte hunderte von Menschen verloren, die einfach nur RAUS wollten.


    Und das geht in umgekehrte Richtung genauso - wer rein will bzw. wer etwas hinein bringen will, kann das auch schaffen. Ist ja auch in Gefängnissen so, dass es dort Dinge gibt, die es eigentlich dort gar nicht geben dürfte.


    Abriegeln ist keine Lösung.
    Grenzen schließen ist keine Lösung.
    Eine IT-Überwachung aller Bürger, die diese damit unter Generalverdacht stellt, ist keine Lösung.


    Die Lösung ist DRAUßEN zu suchen, in der multi-lateralen Gemengelage, in wirtschaftlichen Interessenkonflikten, den politischen Instabilitäten in diversen Ländern und der Macht der Globalisierung
    Die Lösung ist auch INNEN in der eigenen Gesellschaft und Poliik zu suchen, bei den unzufriedenen und xenophoben Menschen, die nicht an die Hand genommen, sondern allein gelassen werden, die den Eindruck haben "ich fühle mich in meinem eigenen Land nicht integriert und willkommen, ich bin das Pack".


    LG,
    Anne

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  • Diejenigen, die dieses Jahr in Frankreich diese Anschläge verübt haben, waren bis auf eine Ausnahme keine Flüchtlinge. Die haben sich mitten in Europa radikalisiert.

    und die, die angeblich eingereist sind, WAREN registriert (wie von söder als schutzmaßnahme gefordert).

  • ich glaube nicht, dass das permanente aufrüsten (wozu auch all diese sicherheitsmaßnahmen gehören) irgendwas bringt.


    in england haben die polizisten bis heute keine schusswaffen bei sich.
    das finde ich richtig.
    es passiert dort seltsamerweise sehr viel weniger als zb. in den usa.

  • ich glaube nicht, dass das permanente aufrüsten (wozu auch all diese sicherheitsmaßnahmen gehören) irgendwas bringt.


    in england haben die polizisten bis heute keine schusswaffen bei sich.
    das finde ich richtig.
    es passiert dort seltsamerweise sehr viel weniger als zb. in den usa.

    Vielleicht liegt es an der flächendeckenden Video-Überwachung?

  • und die, die angeblich eingereist sind, WAREN registriert (wie von söder als schutzmaßnahme gefordert).

    Ist das denn nun nachgewiesen? Bislang las ich nur, daß die Fingerabdrücke mit den griechischen Behörden abgeglichen werden sollten. Und das der Paß in der Nähe eines Attentäters gefunden wurde, nicht, daß er ihn bei sich trug.

  • In UK gibt es mehr Tötungsdelikte als in Deutschland. Trotz Überwachung. Das habe ich hier vor ein paar Seiten schon geschrieben.


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  • Ich empfinde es ja auch, dass Überwachung unangenehm ist und in meine Privatsphäre eingreift, mehr als mir lieb ist, wenn ich zb bei einem Konzert vorm Eingang erstmal abgetastet werde, meine Tasche von Fremden durchwühlt wird, ich keine Flasche Wasser mitnehmen darf. Aber das ist mir alles tausendmal lieber, wenn dadurch etwas mehr an Sicherheit gewährleistet ist, und sei es auch einfach nur ein Feuerwerkskörper , der dabei gefunden wird, der ist gefährlich genug.
    Solche Überwachung hat letztendlich verhindert, dass ein Attentäter in das Stadion gelangt ist, wenn man den Nachrichten glauben mag. ich mag mir garnicht ausmalen, was dort passiert wäre... Hätte es solche Überwachung doch auch in dem Konzerthaus gegeben.


    Ja, Nele, das denke ich auch


    Telefonmitschnitte ALLER Konzertbesucher oder Fußballspielzuschauer hätten da ebenso nichts gebracht, wie Rundumvideoaufnehmen oder Mitlesen ALLER privaten E-Mails der Leute, die sich bei solchen Ereignissen unterhalten lassen wollen. Das meine ich mit MEHR Überwachung.


    Mit MEHR Überwachung meine ich nicht sinnvolle Sicherheitskontrollen, z.B. das Filzen bei Konzerten oder Fußballspielen, sondern das systematische Sammeln von Daten unschuldiger Bürger, die mittels Vorratsdatenspeicherung unter generalverdacht gestellt werden.
    Denn, wer solche Daten so sammelt, der geht immer von einer Bedrohung aus, vor der er sich schützen muss. Sascha Lobo hatte das mal in seiner Kolumne so treffend auf den Punkt gebracht:
    http://www.spiegel.de/netzwelt…rt-kolumne-a-1061024.html


    "Bereits der besorgte Bürger sorgt sich hauptsächlich darum, dass ihm selbst etwas zustoßen könnte, er ist also die Vorstufe zum Opfer."


    "Wenn AfD et al. von der Notwendigkeit einer "Festung Europa" sprechen, verbunden mit Begriffen wie "Asylantenflut" oder gar "Invasoren", dann ist die implizite Botschaft auch hier: Wir werden schon bald Opfer!"


    Wovor genau fürchten wir uns?
    Worin genau sehen wir uns bedroht ?
    Sind Land Abriegeln und Menschen überwachen die richtigen Gegenmaßnahmen gegen diese Ängste?
    Wenn ja, warum?
    Wenn nein, waum nicht?



    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von Annie ()

  • Zitat von Esche

    Ich möchte jetzt auch mal anmerken, dass es in Deutschland dieses Jahr hunderte von politisch motivierten Brandanschläge gab, zum Teil auf bewohnte Gebäude. Sowie unzählige körperliche Attacken auf Menschen, vor ein paar Tagen erst auf eine hochschwangere Frau. Und deswegen habe ich noch niemanden nach “mehr Überwachung“ quäken hören. Weil, das waren ja alles “besorgte Bürger“, für deren “Ängste“ man gefälligst “Verständnis“ haben muss.

    Danke.


    Der einzig scheinbar sicher identifizierte Täter ist Franzose, soweit ich mich informieren konnte. Die Nachrichten sind aber VOLL, RANDVOLL mit der Meldung, dass bei einem anderen ein syrischer Pass gefunden wurde, dessen Inhaber als Flüchtling registriert war. Ängste bedienen bringt mehr Klicks.

  • @Susan Sto Helit Weil du die Statistik mit Links- und rechtspolitisch motivierten Todesfällen eingebracht hast: Bei deinem bibiolinX-Verweis ist das Größenverhältnis (für 2015) bei der "Dokumentation" aber ein anders:


    Rechts
    Verdachtsfälle: 448
    Verletzte: 252


    Links
    Verdachtsfälle: 846
    Verletzte: 695


    Das sind grob doppelt und dreimal so viele auf der linken Seite. Ich find es müßig, dass hier oftmals eine Unterscheidung gemacht wird. Terror ist Terror - links ist nicht "besser" als rechts, oftmals haben beide sogar ähnliche "Zielgruppen". Nicht unterschlagen sollte man auch im Zusammenhang mit deinem Wikipedia-Link, dass zumindest einige Fällte von Tötungsdelikten auf das Konto der Grauen Wölfe gehen.

  • Ich will ja ungern Dein Weltbild zerstören, aber: Diese Daten gibt es schon. Wer einmal mit dem CCC gesprochen hat, der telefoniert nie wieder so wie zuvor..
    .


    Krötenmutti, ich glaube, wer in einem totalitäten Staat groß geworden ist, der neigt nicht zu einem naiven Weltbild.


    Daß es auch jetzt schon sehr viele Datenmengen gibt und an weitere sehr leicht ranzukommen ist, ist mir sehr bewusst. Aber ich finde, nur weil es sie gibt muss man deren Erhebung und Sammlung nicht auch noch gesetzlich legalisieren und unterstützen.


    Die Frage: "Was ist sicher?" oder auch nur "Was fühlt sich sicherer an?" ist eben auch nicht absolut zu beantworten. Weil Sicherheit viele Ebenen betrifft. Was Sicherheit vor der einen Sache geben kann, kann in einer anderen Sache ein vergrößertes Risiko schaffen.


    Wie du schon sagst : es gibt schon eine Menge Daten. Werden noch mehr gesammelt und offiziell "gelagert" macht es das auch leichter, aus diesen Daten Leute herauzsusuchen, die sich gegen wen auch immer geäußert haben. Für die "Sammler" mögen sie zu den "ungefährlichen" zählen, "die anderen" können daraus gezielt heraussuchen, wer gegen sie ist und das nutzen.


    Ja, es ist schon möglich und wird gemacht - aber wie gesagt, das ist für mich noch kein Grund dafür, es zu legalisieren.


    Ich fühle mich unter Überwachung nicht "sicher", auch dann nicht, wenn ich offiziell "nichts zu befürchten habe" gehören würde. Da mag aber auch meine eigene Lebenserfahrung mit hineinspielen.


    Es gibt eine Menge sinnvoller Möglichkeiten, die andere schon beschrieben.
    Das sollte erst mal sinnvoll und trotzdem "menschlich" (freundlich) umgesetzt werden.


    Ich mag es auch nicht, wenn auf einem friedlichen Musikfestival ständig an jedem Eingang der Rucksack kontrolliert wird. Wenn es freundlich passiert, dann ist es aber OK. Wenn das ganze aber in einem Herrscherton passiert, als sei es eine Gnade, wenn wir überhaupt zum Konzert eingelassen werden, weil die Securitiy in einem Jahr ihre Rolle irgendwie verwechselt hat, gibt es von vielen Leuten zu Recht Beschwerden. Nicht über die Kontrolle selbst, sondern über die Art.
    Daß meinem Mann an einer Sehenswürdigkeit in England sein kleines, im Tagesrucksack vergessenes und mit vielen Urlaubserinnerungen behaftetes Taschenmesser weggenommen wurde (Rückgabe nicht möglich), fanden wir auch nicht toll.
    Aber das ist OK so. Ich möchte, daß mein Kinder da drinnen auch sicher sind und nicht jeder benutzt sein Messer nur um Späne fürs Lagerfeuer zu schaben o.ä.


    Wüsste ich aber, es gibt Aufzeichnungen darüber wann und wo und mit wem ich welches Konzert besucht habe oder alle Wege im Urlaub würden offiziell verfolgt, dann würde das mein Sicherheitsbedürfnis weit überschreiten.

  • Im Presseclub (ARD) wurde gerade darüber geredet (über den syrischen Pass). Es wird wohl vermutet, dass dieser Pass gefälscht ist, da die Nummer wohl nicht zu syrischen Pässen passt. Das kam wohl vom CIA.


    Es wurde auch gesagt, dass es merkwürdig sei, dass - wenn sich jemand mit Sprengstoff in die Luft sprengt - gerade ein Pass "übrig bleibt".



    Dass die CSU mit Söder und Seehofer nun nochmals vermehrt mit "Grenzen zu" etc. ankommen und somit alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren,da müssen wir vehement gegen sprechen und den Flüchtlingen weiterhin helfen und nicht mit Feindschaft entgegentreten.