Weinen Eure Babys auch jedesmal beim nächtlichen Aufwachen?

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  • ... das würde mich echt interessieren. Sie ist jetzt 11 Monate alt und wenn sie nachts aufwacht setzt sie sch sofort auf und weint dann - mal mehr mal weniger. Sie schläft in ihrem Gitterbettchen direkt neben mir, wie im Beistellbettchen. Ich ziehe sie dann immer gleich zu mir rüber zum Stillen, was ich allerdings auch langsam mal ändern möchte ---> versuche ich sie wieder hinzulegen, vielleicht mit Schnuller, wird erst recht protestiert. Sollte ich sie vielleicht einfach erstmal lassen und dann sehen, ob sie sich so wieder hinlegen lässt? Also nicht sofort reagieren, sondern erstmal einen Moment abwarten? Ich denke halt immer, dann wird sie umso wacher je länger sie wach ist, aber das ist vielleicht auch Quatsch :/
    Jedenfalls würde mich interessieren, ob andere Babys auch weinen beim Aufwachen oder wie äußern die sich dann, dass sie wach sind und Einschlafhilfe brauchen?

  • Wir haben das immer wieder phasenweise. Meistens ist dann irgendwas anderes im Argen. Und ich bin jedes mal froh, wenn diese Phase endlich wieder vorbei ist ;)

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    • Offizieller Beitrag

    Ja, hier auch phasenweise. Und nein, ich glaube nicht, dass Abwarten eine Verbesserung bringt - wenn das Kind auf "schschschsch" reagiert, kann man das versuchen, ansonsten würde ich immer die Variante wählen, die am wenigsten weckt (aka das Stillen).


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • War hier auch lang normal.
    Ich reagiere nicht bei jedem mucken aber wenn sie eindeutig wach ist reagiere ich sofort ( das hat so mit ca 14 Monaten angefangen dass nicht jeder muck etwas bedeutet)

  • Mein eines Kind ist sehr, sehr lange nur weinend eingeschlafen, das andere weinend aufgewacht. Das erste Kind bekam irgendwann zusätzlich Nachtschreck - bis zu drei mal pro Nacht. Zum Glück weint dieses Kind inzwischen weder im Schlaf noch an den Grenzen zwischen Schlaf und Wachheit, das andere nur noch selten.


    Ich selbst wache sehr ungern auf. Es ist OK, so zu sein.

  • Bei meinem Großen war das zweieinhalb Jahre lang normal #yoga . Aber, um Dir Mut zu machen, der Kleine war und ist ganz anders. So ab drei Monaten hat er sich meist nachts nicht gemeldet. Wenn er nachts geweint hat, dann war es oft so, dass er schon wieder geschlafen hat, bis ich bei ihm war. Und ich war in unter einer Minute bei ihm.

  • Phasenweise ja, da hilft dann auch nur trösten, bei Oski heißt das dann kurz aufstehen, rumtragen und wieder ins Bett. Blöd aber anders braucht er ewig um sich zu beruhigen. Also stehe ich lieber beim ersten Weinen kurz auf, geh mit ihm auf dem Arm in die Küche, trinke ein Glas Wasser und trage ihn wieder zurück ins Bett.

    • Offizieller Beitrag

    Hier Kind, zwei Jahre, und weint auch schon immer wenn er nachts aufwacht. Schon immer, deshalb war auch gar nicht daran zu denken ihn woanders als im FB schlafen zu lassen (...und noch zu stillen).


    Mein Mann kann sich noch erinnern, selber bis in die Kleinkindzeit sehr oft nachts aufgewacht zu sein und desorientiert gewesen zu sein. Das war für ihn als Kind sehr, sehr schlimm, so alleine in seinem Zimmer. Sein Rufen haben seine Eltern damals nicht gehört.
    Ich hatte das gleiche auch, bis ins Schulalter hinein. Aber da ich ein Zimmer mit einer älteren Schwester geteilt hab und die dann immer netterweise für mich das Licht angemacht hat, hab ich nicht so darunter gelitten (aber meine Schwester, die Ärmste...). Ich erinnere mich, mit ca. 7 Jahren oder so beim nächtlichen Aufwachen nicht mehr erschrocken und alarmiert gewesen zu sein und mir gedacht zu haben "Ach so, das wieder, na dann mach ich mal kurz das Licht an." - kurze Zeit später war es komplett weg.


    Mit diesem Wissen lässt sich das nächtliche Aufschrecken, Weinen und Kreischen viel besser tragen.
    Bei unserem Fall gehe ich tatsächlich von einer recht stark erblichen Komponente aus, mein Schwiegervater mag sowas nämlich auch gehabt haben.


    Spannendes Thema eigentlich. Dazu würd ich mal gerne recherchieren, wenn ich etwas mehr Zeit und Muse hab.

  • Doch so viele - hm. Dann scheint es zumindest normal zu sein und nicht speziell nur bei uns so. Ja stimmt schon, meist ist dann was im Argen. Ein Zahn, eine Erkältung. Aber es ist eben ständig ein Zahn und ständig eine Erkältung im Moment *hmpf*
      8I  
    Dabei hatte sie vor Kurzem schon einige Male gar nicht nach Stillen verlangt sondern sich umgedreht und von selbst weitergeschlafen. Da dachte ich schon "wow" und nu wieder so
    #hammer

  • Es ist doch so, das jeder Mensch recht häufig aufwacht aber (kleinere) Kinder eben noch die Absicherung brauchen nicht allein sondern in Sicherheit zu sein. Ich glaube Gonzales hat das ganz schön beschrieben.

  • Momentan wacht unsere Maus weinend auf, wenn sie so dringend pullern muss, dass sies eigentlich nicht mehr halten kann. Ich würde fast denken, dass sie vielleicht sogar im Traum pullert und der Druck auf die Blase nicht nachlässt (also die Blase sich nicht entleert, außer die im Traum) und sie das fürchterlich ärgert..bis sie dann endlich wach genug ist um zu merken, dass sie WIRKLICH pullern muss. Zumindest kenne ich diese Traumschleife auch bei mir #pfeif

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  • Unserer ist auch 11 Monate alt. Es passiert nicht bei jedem aufwachen, aber oft und er beruhigt sich nachts dann meistens nur, wenn wir Licht anmachen. Letzte Nacht bin ich dann ins Kinderzimmer mit ihm, wo er bestimmt noch 30 Minuten gerödelt hat, bevor er total übermüdet wieder eingeschlafen ist. Oft schläft er auch nach 10 Minuten wieder ein. (Erstmal) nichts machen ist keine Option, allein kommt er nicht zur Ruhe.

  • Meiner weint nur dann nicht wenn er ausgeschlafen ist. Bei den Großen war es ähnlich. Ich stille nach Möglichkeit so schnell es geht. (Manchmal geht es dann nicht ganz so schnell, weil ich gerade dusche und der Zwerg den Papa abends beim Aufwachen dann echt doof dindet.) Erfahrungsgemäß wird und wurde das Einschlafbegleiten bei meiner Kindern schwieriger wenn es länger gedauert hat. Wenn es ganz doof lief war das Kind dann nach dem Trösten hellwach.


    Und wenn es nachts verstärkt vorkommt kann ich von Zähnen, Krankheit oder ähnlichem ausgehen.

  • Mein Kind ist bis ins Grundschulalter immer schreiend (später nur noch weinend) aufgewacht.
    Wieder einschlafen ging nur, indem das Kind einmal richtig wach wurde und neu eingeschlafen wurde.
    Inzwischen ist es gut, Gemaule gibt es morgens nur noch bei massiver Übermüdung (unter 7h Schlaf bei einer 11Jährigen).

  • Mein Vierjähriger wacht bis heute fast immer jammernd oder weinend auf, insbesondere wenn er nachts pipi muss.
    Die Kleine deutlich weniger. Die wacht auf, setzt sich auf und sagt, was sie will. Meist trinken.
    Als ich mit ihr im Krankenhaus war, lag im Bett nebendran ein Zehnjähriger, der sich auch immer wach gejammert, bis er genug bei sich war um aufs Klo zu gehen.


    Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Ob es vielleicht Wut ist bei den Zwergen? Darüber dass sie aufgewacht sind und vielleicht nicht gleich weiterschlafen konnten? Das überlege ich mir gerade...

  • Ist es nicht normal, dass ein kleines hilfoses Kind erstmal weint, wenn es aufwacht?
    Ich kenne es von mir selbst und von meinen drei Kindern nicht anders. 8I


    Klar, wenn ich direkt daneben liege und das Stillkind gleich andocken kann, dann fällt das Weinen aus, aber sobald es mich nicht auf Anhieb findet, wird geheult.
    Der Fünfjährige kommt inzwischen ohne Weinen rüber, wenn er in seinem Zimmer schläft, aber die Große schreit immer noch nach mir. Sie schläft in der Regel durch, aber bei schrecklichen Träumen traut sie sich nicht aus dem Bett und ruft mich weinend.
    Ich habe das nicht als unnormal empfunden. Sollte ich?


    Es ist doch normal, dass ein Baby nachts Angst hat, wenn es alleine ist. Auch wenn es im gleichen Zimmer schläft, aber ohne Körperkontakt erst mal nicht merkt, dass Mama da ist. Urinstinkt würde ich das nennen.* Irgendwann verwächst sich das, je nach Entwicklungsstand und Persönlichkeit früher oder später.


    "Schlafen und Wachen" würde ich daher als Standardlektüre empfehlen, wenn man sich Sorgen macht, ein komisches Kind zu haben. ;)


    *Keine Mama=Kein Schutz=Wilde Säbelzahntiger=Baby als Futter=Baby Panik=Mama kommt sofort gerannt und beschützt.
    Urinstinkte haben oft noch nicht mitbekommen, dass in unseren Häusern keine wilden Tiere lauern. Aber Baby braucht Mama trotzdem zwecks Nahrung und Nähebedürfnis usw.

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


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    Einmal editiert, zuletzt von snoopal ()

  • Unser Purzel ist auch das erste Jahr nur weinend aufgewacht. Auch tagsüber. Ich hatte immer das Gefühl, er ärgert sich wach zu sein (was er leider auch viel war zwischendrin).