Windpocken mit MuMi behandeln?

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  • Hallo liebe Raben,


    Meine Jungs haben die Windpocken und leiden sehr unter dem Juckreiz. Hat jemand Erfahrung mit der Behandlung selbiger mit Muttermilch? Im Internet war nichts zu finden und bevor ichs im Selbstversuch probiere, wollte ich mal hören, ob es evtl. schon Erkenntnisse dazu gibt ;)

    Wenn Gegenwind aufkommt, bauen die einen Windräder, die anderen Mauern.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe keine Erfahrung damit, würde jetzt aber aus dem Bauch heraus nässende Pusteln, die eh schon gerne Bakterien anziehen, nicht mit Zucker füttern.
    Was spricht gegen die Tupflösung? Und vis die besorgt ist vielleicht starker Schwarztee?


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • In dieser Situation verstehe ich dich auch nicht. Du schreibst, die Kinder leiden. Ab zum Arzt und dann mit Fenistiltropfen und dem weissen Zeug (Namen hab ich vergessen) behandeln.
    Für einen - möglicherweise nutzlosen - Versuch in Eigenregie würden mir die Kids zu sehr leid tun.


    Edit: Wir haben die Windpocken durchgemacht mit 2 Kindern.

  • cutimax ist das wundermittel


    hmm muttermilch kann vielleicht beim abheilen helfen aber gegen den juck reiz sicher nicht

  • Noch eine Stimme für das weiße Zeug, zwei meiner Kinder hatten sie so in Massen, dass ich nicht mehr getupft sondern fast komplett eingerieben habe...
    Gute Besserung!

  • Bei Bakterien sollte man nicht mit Muttermilch ran, wegen des Zuckers. Die Windpockenbläschen haben ja aber nichts mit Bakterien zu tun.


    Wir haben sehr gute Erfahrung gemacht mit Muttermilch bei Windpocken. Es hat besser geholfen als das weiße Zeug (keine Ahnung mehr, wie das hieß) und was es sonst noch so vom Arzt gab. Der Juckreiz ist schnell besser geworden. Also ja, ich würde es wieder so machen.


    Edit fällt noch ein, dass nässende Pusteln ja nun nicht per se Bakterien anziehen. Muttermilch wirkt ja eher austrocknend. Ich nehm das auch bei Lippenherpes.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin ()

  • Herzlichen Dank erstmal für Anteilnahme und Tipps. Hmm, ich hatte nicht vor, die beiden leiden zu lassen und irgendwie an ihnen rum zu doktern #confused Wir haben medizinische Salbe da. Nur half die nicht so, wie ich es mir erhofft habe, also suchte ich nach Alternativen. Und da MuMi auch bei wundem Po und Brustwarzen hilft, dachte ich, sie tut es vielleicht auch bei Windpocken. Nur fand ich eben nichts dazu, in keinem Buch, auch nicht im Internet.
    Danke, Fiawin, für deinen Erfahrungsbericht! #blume

    Wenn Gegenwind aufkommt, bauen die einen Windräder, die anderen Mauern.

  • hast du neben dem weißen zeug auch fenistil-tropfen bekommen/gekauft? das war das, was hier geheolfen hat. das weiße zeug hat den juckreiz nicht völlig gemildert glaube ich...

  • Liebe Pirkko,


    ich wünsche Dir viel Kraft und Energie. Windpocken sind echt anstrengend.


    Ich hatte die Windpocken erst im Erwachsenenalter und kann mich noch gut an dieses höllische Jucken erinnern. Meine Ärztin hat mir damals die Tannolact-Lotio verordnet. Obwohl ich echt tapfer war, hielt ich es kaum aus, so dass ich dann gerne das Anästhesulf von einer nicht-homöopaitsch-arbeitenden-Konkurrenz verwendet habe.


    Manchmal schafft ein cold Pack partiell Linderung, aber tendenziell rate ich bei leidenden Kindern wirklich zu etwas anästhetisch wirkendem. Ein weiteres Problem sind ja erst recht die aufgekratzten Bläschen, die es auf jeden Fall zu verhindern gilt (um sie herum entstehen röschenartig neue Bläschen, die den Juckreiz potenzieren).


    Ich wünsche Deinen beiden gute Besserung

    Nette mit Papa und Juju (April '07) und Mausi (Dez '08 ) Mäusebutz (Sept '12) Chefzwerg (Nov '14) und ?? (Feb '17)

  • Ich habe meinen Kindern bei den Windpocken Schüssler Salze gegeben, die haben sogar besser geholfen als Tannosynt und Fenistil Tropfen meine ich.


    Die Schüssler Salze gab es so gegen die Windpocken:
    - solange Fieber da ist : Nr. 3 Ferrum Phosphoricum D6 (Anfangsphase, die habt ihr ja wahrscheinlich schon überstanden)
    - danach Wechsel auf Nr. 4 Kalium Chloratum D6 + Salbe, bis alles verkrustet ist
    - danach Wechsel auf Nr. 6 Kalium Sulfuricum D6 + Salbe, bis alles verheilt ist
    Tabletten 5x täglich, Salbe je morgens und abends.


    Ob das allerdings allgemeingültig ist, weiß ich nicht, ich kenn mich da nicht so aus, die Anleitung kam von meiner Schwiegermutter, die mit Homöopathie arbeitet.


    Und auch ich wünsche euch gute Besserung und einen milden Verlauf.