Umzug in andere Stadt- wann sag ich es dem Kind?

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  • Hallo,


    Was sein Zimmer angeht, würde ich mit ihm reden, was er möchte.


    So ähnlich wie möglich einrichten, damit es "vertrauter" wirkt? Oder im Gegegenteil, die Chance nutzen, um Wünsche umzusetzen, die er hat und die das neue Zimmer zu etwas ganz Besonderem und vor allem zu etwas nicht Vergleichbarem machen...?
    Vielleicht kann er Zeichungen machen oder andere Pläne und sich so auch wenn nicht alles umgesetzt werden kann, als aktiv beteiligt und mitgestaltend wahrnehmen...?


    Beides kann gut sein.
    Oder auch eine Mischung - vertrautes Bett mit vertrauten Dingen an der Wand direkt drüber + neue Spielecke "extra für Große" ...

  • warum?



    wir haben bisher nur möblierte wohnungen besichtigt und dann festgestellt, daß j. irgendwie meinte, wir lassen unsere sachen alle hier und ziehen in eine möblierte wohnung und benutzen dann diese sachen, inklusive spielzeug.... - daß man eine wohung komplett leerräumen kann, konnte er sich nicht vorstellen. darum haben wir ihm dann extra bilder von leerstehenden wohnungen gezeigt und wollen demnächst auch eine leere wohung mit ihm besichtigen.
    dein einwand läßt mich jetzt zögern. was könnte daran erschrecken?


    Ich denke, es kommt immer auf das Kind an. Das eine findet es vielleicht spannend, eine völlig leere Wohnung zu sehen und zu überlegen, wie es die einrichten kann, das andere könnte denken, es muss selber in diese Leere hinein.
    Aber Menschen sind da ja verschieden, andere finden vielleicht gerade die Leere als zu füllende Möglichkeit das toll.


    Ich selber finde leere Wohnungen immer ziemlich gruselig und trist. Und obwohl ich viel Phantasie habe, fällt es mir schwer, mir die eingerichtet und als ein "zu hause" vorzustellen. Oft wirken die Böden ohne Belag drauf kaputt und dreckig, die nackten Fließen sehen kalt aus... Aber vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Pieps (ich bin allerdings auch noch nie in eine bezugsfertige "Wohnung gezogen, die auf Bildern "neu" ausgesehen hätte, vielleicht wäre das noch mal was anderes? Keine Ahnung.)
    Man kann das Kind ja auch fragen, ob es die Wohnung schon mal leer auf Bildern sehen möchte.


    Wenn ich direkt drin stehe, mich umsehe, überlege, was wo stehen könnte... ist das nämlich noch mal anders, da finde ich es sogar eher spannend. Aber auf Bildern wirkt die Leere auf mich oft tatsächlich erschreckend und bedrückend.
    Mit Kindern kännte man z.B. auf zusammengelebtem (Pack-)Papier die Grundrisse von den großen Möbelstücken aufmalen und auslegen und schauen, was einem wie gefallen könnte, mal au dem "Bettpapier" probeliegen, gucken, ob man aus dem Fenster schauen könnte usw. Das ist noch mal was anderes als ein Bild.

  • wir sind umgezogen als meine Kinder 7 und 4 waren und sie sind mit dem Umzug an sich sehr gut klagekommen. Vor allem haben sie sich gefreut, dass sie ein eigenes Zimmer bekommen haben. Meine Tochter kam durch den Umzug von Kindern weg, die sie früher gemobbt hatten. Mein Sohn hat im Kiga sofort Anschluß gefunden und hatte nach kurzer Zeit einen besten Freund, mit dem er ein Herz und eine Seele ist. Vorher hatte keinen besten freund, die kinder in seinem alten kiga waren alle schon "vergeben".


    Ein Umzug ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Das ist anstrengend und kann Angst machen. es bedeutet, dinge loslassen zu müssen. aber es bedeutet auch neues und schönes und kinder schaffen das, wenn sie angemessen begleitet werden. Meiner Tochter hat es z.B. geholfen, Abschiedsgeschenke für ihre Lehrerinnen mit mir zu kaufen und zu überlegen, worüber sie sich freuen würden. Sie hat sich dadurch weniger passiv und ausgeliefert gefühlt.


    Alles Gute euch. :)

    • Offizieller Beitrag

    Süss finde ich ja, dass Maggans potentieller Partner doch umziehen müsste - zu ihr, damit sie nicht umziehen muss.
    Mich interessiert noch ganz praktisch: dann hast Du schon Deine Ausbildung so gewählt, nehme ich an, Maggan?


    Zimmer einrichten, Pläne schmieden etc - das fand ich als Kind toll. Obwohl ich ein sehr schüchternes, ängstliches Kind war, die Pläne haben mich etwas von meiner Angst abgelenkt.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • wir haben relativ sensible Kinder, die mit 3 Monaten, 2 Jahren. 5,5 und 8 und 1 umgezogen sind , dazu eine leicht monkig angehauchte Mutter . zwar nur in der gleichen Stadt bis jetzt ABER es war immer gut uns super und alle Befürchtungen haben sich als unwahr rausgrstellt. Mittlerweile freut sich das grosse Kind auf den nächsten Umzug, der noch gar nicht geplant ist . ich wuerde versuchen nicht überzudramatisieren

  • Danke Ihr Lieben, da ist guter Input dabei.


    Puh, ich glaube Maggan wurde massiv getriggert durch den Thread. Das tut mit leid.


    Der Tenor scheint zu sein, möglichst bald bescheid sagen. Ich habe da noch ein wenig Bauchschmerzen. Ich stelle mir irgendwie vor, dass es bestimmt schrevklich sein muss, 3 Monate in Angst davor zu leben. Ausserdem ist doch Weihnachten. Ich will ihm das nicht vermiesen.
    Aber ihr habt schon recht, er wird seine Zeit brauchen. Und es wäre unfair, ihn aussen vor zu lassen.
    Was die Planung angeht: Er merkt sicher, das etwas im Busch ist. Bislang haben wir ihm erklärt, dass wir versuchen eine wichtige Entscheidung zu treffen und dass es deshalb vielleicht etwas anders ist zu Hause. So hat er wenigstens erstmal eine Erklärung.


    Und ja, der Umzug wäre vermeidbar gewesen, aber wir wollen das so aus wichtigen Gründen.
    Ich bin mir sicher, er schafft das!

  • Klingt durchdacht, finde ich.
    Und abgesehen von den konkreten Umsetzungsideen, die ihr jetzt nutzt:
    Dass du diesen Thread eröffnet hast, zeigt deutlich, dass du das Wohl und die Situation deines Kindes gut im Blick hast, da werden sich schon passende Wege auftun, ihr schafft das bestimmt!!!

  • Das man mich als den "Blödmann" hinstellen möchte, weil es blöd ist vielleicht denken zu können das man vielleicht einen Umzug hätte vermeiden können, das man aus reinem Egoismus umgezogen ist, ist klar. Natürlich gibt es trifftige Gründe umzuziehen. Meine Eltern waren Gastwirte. Wenn ein Pachtvertrag nicht verlängert wurde, dann mussten sie zusehen das sie etwas neues finden wo zwei Familien von Leben konnten, wo schule, Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten und Umgebung passten. Wo auch 2 Familien ne Wohnung finden. Das man da eher nicht am Ort bleiben kann ist klar. Natürlich waren wir neugierig, Haben die Wohnung und Gegend erkundet. MEINE Eltern haben nie geahnt wie schlimm das emotional für mich war. Ich wollte ihnen nicht noch mehr Stress machen als sie ohnehin schon haben.


    Warum ich wegen einem potenziellen Partner nicht umziehe? Doch, werde ich. Wenn meine Kinder aus dem Haus sind. Wer meine Postings richtig gelesen hat, ich hab es da auch angedeutet.
    Ich finde halt wenn es nicht sein MUSS, Warum sollte man seinen Kindern einen Umzug zumuten?
    Vor allem wenn die Kinder sensibel sind und schlecht mit solchen Änderungen zurecht kommen.
    Wenn man in mir den Buhmann sehen will, Bitte sehr. Kann ich mit Leben. Ich möchte mir meine Meinung nicht verbieten lassen, nur weil sie anderen nicht in den Kram passt. Undicht finde es sehr erschreckend wie Leute die nicht: "machste schon alles richtig so" schreiben hier so runtergeputzt werden.


    LG Wiebke
    gesendet vom Handy aus

    Viele Grüße Wiebke


    - Rechtschreibfehler dürfen gern ignoriert werden - mein Lektor hat zur Zeit Urlaub...! -


    Bin manchmal so in Eile, hab dann keine Zeit mehr groß Korrektur zu lesen. Ich bitte um Verzeihung und hoffe man kann es trotzdem lesen :)

    • Offizieller Beitrag

    Den Buhmann machste schon selbst aus Dir...


    Ich fand Deine Vehemenz nur, sagen wir mal: lebensfremd? Es mag sein, dass frau als lebender Migrationshintergrund solche Standorttreue nur vom Hörensagen kennt und deshalb etwas exotisch findet. Und dann wohne ich in dieser Stadt mit einer ganzen Kleinstadt Deutscher (und je fast nochmal so vielen Italienern und anderen Einwanderern) zusammen, die offenbar trifftige Gründe hatten, auch mit Kindern den Wohnort zu wechseln.
    Ich kann mir - wie gesagt auch aus eigener Erfahrung - nicht vorstellen, dass es für alle diese Kinder emotional schrecklich gewesen sein soll. Das ist einfach auch Typsache.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • trin, danke für den hinweis und deine erklärungen dazu. werde ich im hinterkopf behalten.


    maggan, ich habe ja geschrieben, daß ich deine einstellung vor deinem persönlichen hintergrund verstehen kann und es mich dazu anregt, da gut hinzuschauen, die gefühle meiner kinder wahrzunehmen und ernstzunehmen.


    daß du deine erfahrungen stark verallgemeinerst, finde ich auch etwas problematisch, umso mehr als du dich nun mit deiner haltung hier als "bödmann" hingestellt fühlst. das ist schade. ich denke, du wirst eher gehört und verstanden, wenn du von dir sprichst und deine erfahrungen und gefühle schilderst, ohne sie auf andere zu übertragen. dann kann sich jede selbst herauspicken, was davon für sie bedenkenswert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von casa ()

  • MEINE Eltern haben nie geahnt wie schlimm das emotional für mich war.

    Ich denke, das ist ein grundlegender Unterschied zwischen deinen Eltern und der TS. Das wichtigste ist mMn, dass Kinder sich gesehen und verstanden fühlen. Und dass Eltern ihnen Strategien an die Hand geben, mit schwierigen Gefühlen umzugehen (eine ganz wichtige fähigkeit). Dann sind sie in der Lage, Ereignisse, die sie als schlimm erleben, zu bewältigen und verarbeiten.

  • Ich mache dich nicht zum Buhmann, das machst du selbst. Woher willst du wissen, dass Kiuna aus egoistischen Gründen umzieht?

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde mich noch mal für die egoistischen Umzugsgründe interessieren. Ich glaube, ich kennen niemanden, dem ich die unterstellen würde, obwohl ich reichlich Menschen kenne, die mit ihren kleinen bis jugendlichen Kindern umgezogen sind. Da stecken doch immer berufliche Gründe dahinter, oder? Und bestimmt niemand, der das mal eben schnell oder einfach so entscheidet, weil umziehen ja so ein schönes Hobby ist. Besonders mit Kindern... Meist ist die einzige Alternative zum Umzug, dass einer von beiden Eltern unterwöchig die Kinder betreut, während der andere in eine anderen Stadt arbeitet. Das ist eine enormel finanzielle aber auch emotionale Belastung für alle Beteiligten. Dann haben die Kinder zwar vielleicht ihre Freunde, aber Mama und Papa vielleicht schon bald keine glückliche Beziehung mehr, der Pendelnde fühlt sich immer außen vor, das Geld ist knapper bei zwei Wohnsitzen etc. Auch diese Modell haben meine Eltern probiert und sind doch immer wieder zum Schluss gekommen, dass wir in einer Stadt gemeinsam besser aufgehoben sind.


    Daher will ich dich nicht zum Buhmann machen, aber du hast da scheinbar ein Thema mit deinen Eltern, dass sich nicht auf andere Fälle übertragen lässt.


    Sollte ich meinen Job hier verlieren, was wer auch immer verhüten möge, wäre ich auch gezwungen mit deutschlandweit zu bewerben. Das würde nicht anders gehen. Vielleich hätte ich Glück und könnte in der Nähe bleiben, vielleicht auch nicht, und das Kind müsste mit. Klar könnte ich hier auch irgendeine Tätigkeit anfangen, mit der ich uns irgendwie über Wasser halten könnte. Da würde ich aber alles in den Sand setzen, wofür ich bislang gearbeitet habe, meine Altersversorgung ruinieren, vermutlich müssten wir trotzdem umziehen, weil wir sonst zu teuer wohnen würden etc. Also leichtfertig wären meine Gründe nicht und auch nicht Spaß-orientiert. Ich gehöre aber auch nicht zu den 5%, bei denen das eben nicht vermeidbar ist. In meiner Wahrnehmung sind Umzüge selten vermeidbar, bzw. die Alternativen bringen neue Probleme mit sich.

    • Offizieller Beitrag

    Wir sind umgezogen, weil die Erbengemeinschaft, der das Haus gehörte, das verkaufte, der neue Besitzer das abriss und eine Einfamilienhaus-Reihe drauf stellte. :D Völlig egoistisch sozusagen.
    Kinder waren während des Umzugs bei den Grosseltern ausgelagert, denn der Umzug als solches fand ich emotional am Schlimmsten. Büsche und Pflanzen ausgraben, Ställe abbrechen, Möbel auseinandernehmen, usw.


    Ich war sehr froh, dass sie komplett aus den Füssen waren, den "Abbriss" des alten Zuhause nicht miterleben mussten und dann in ein einigermassen geordnetes Zuhause ankommen konnten. Verkraftet habe sie es gut, sie sind hier heimische als wir grossen.

  • Unsere Motive sind kein bisschen egoistisch. Das bessere Wetter im Sommer nehmen wir dennoch gerne mit ;)
    Aber selbst wenn wir nur aus Jux und Tollerei ziehen würden: Kinder wollen und brauchen glückliche und zufriedene Eltern, nech! ;)

  • Wir werden irgendwann ganz egoistisch umziehen, weil wir mehr Platz möchten. Und ja, meine Kinder müssen dann vielleicht Schule und Kindegarten wechseln, aber das ist dann halt einfach mal so.
    Es tut auch gut, mal raus aus dem Vertrauten, Neues kennenlernen, neue Menschen.


    Ich bin als sehr sensibles Kind auch 3mal umgezogen, und ich kann nicht sagen, dass es bleibenden Schaden hinterlassen hat

  • Wir sind 2 mal umgezogen...einmal mit 2 (5Jahre und 2Jahre) einmal mit 3(11Jahre, 7 Jahre und 5 Jahre) Kindern...und ja es war nicht leicht für die Kinder. Es waren jedes Mal Umzüge, die nicht nur "ums Eck" gingen. Auch bei uns war der Grund die Familienzusammenführung. Papa nur von Samstag früh bis Sonntag nachmittags zu haben fanden die Kinder auch nicht toll. Wir hatten jedes Mal die Wahl zwischen Arbeitslosigkeit, oder eben Umzug. Haben jedes Mal versucht einen Zeitpunkt zu finden, der für die Mehrzahl "passend" gewesen ist.


    Den Kindern haben wir es recht zeitig gesagt und ja sie haben getrauert, sie haben gelitten...die Eltern genau so. Es tat mir unwahrscheinlich leid und wir hätten es ihnen gern erspart, aber machmal geht es leider nicht anders.


    Jetzt sind wir schon 7 Jahre hier und DAS hier ist jetzt die Heimat der Kinder und ich finde unsere Wahl, die wir damals für dieses Städtchen hier getroffen haben goldrichtig. ALLE fühlen sich wohl und ich hoffe, daß die Kinder gut aus den blöden Situationen heraus gekommen sind.

  • Unser Sohn ist 5,5, hochsensibel und sein zu Hause ist ihm das wichtigste. Er ist am liebsten den ganzen Tag zuhause. Selbst 2 Wochen Urlaub sind schwierig mit ihm.

    Ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen, aber wir sind in einer ähnlichen Situation und ich würde gerne meine Erfahrungen und Gedanken teilen.


    Unsere Tochter (5) ist auch hochsensibel, sie ist gerne zu Hause und wir ziehen nächstes Jahr um.
    Ich habe es ihr bewusst gesagt, das wir auf Haussuche sind und auch, das wir umziehen werden.
    Wir haben viele Bilder von unserem neuen zu Hause gemalt und den Garten mit Elfen und Feen...


    Außerdem haben wir Fotos davon gezeigt und darüber gesprochen, was wir alles einpacken werden.
    Ich glaube es ist auch eine Sache, wie man selbst zu dem Umzug steht. Wir freuen uns total darauf und geben das dementsprechend an die Kinder weiter.
    Als Püppi dann letztens klar wurde, das in diesem Haus dann bald andere Leute wohnen werden, dann wurde sie ziemlich traurig und nachdenklich. Das lassen wir aber zu und gehen offen mit den Gefühlen um und bagatellsieren nicht, spielen sie nicht runter oder unterdrücken sie.
    Ich freue mich zwar auf den Umzug, tue mich mit diesen Veränderungen aber auch schwer. Ich träume jahrelang noch vom alten zu Hause und auch, das ich was vergessen hätte oder wieder da wohne...
    Das gehört zu mir, das kann mir auch keiner nehmen.


    Ich würde das Thema frühzeitig thematisieren, weil meine Tochter jedenfalls gut oder besser mit Situationen umgehen kann, die ich vorher ankündige und sie darauf vorbereiten kann.


    Wenn malen ok ist, dann würde ich viel malen. "So sieht unser Haus, Wohnung, Ort aus..."
    "Wir packen all deine Sachen ein, wir brauchen dabei deine Hilfe..."


    Vor Freunden und Verwandten möglichst positiv darüber sprechen. Klar, darf man traurig sein, das Freunde zurück bleiben, aber ich würde die Freude auf die Veränderung in den Vordergrund stellen.
    Wenn man sich seinen eigenen Gefühlen diesbezüglich im klaren ist, dann kann man auch besser mit dem Kind drüber reden.
    Vielleicht gibt es Bücher zum Thema Umzug, wir hatten nun "Conni zieht um" auf yout. angeschaut, ich weiß nicht, ob das was für euren Jungen ist?!


    Ich hoffe, es war etwas dabei?!


    Alles Gute.







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Hallo,


    In "Zoro zieht um" geht es um einen Jungen, der nicht umziehen möchte. Er schiebt es dem Kater zu, der ganz sicher nicht umziehen will, denn Katzen mögen nun mal keine Veränderung und versteckt sich erst mal mit ihm auf dem Dachboden...


    Sicher keine große Literatur, aber meine Kinder mochten das Buch auch ohne Umzug.
    Wenn es jemanden interessiert, kann ich es auch verleihen.