Sechsjähriger ohne Essmanieren

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  • Hallöchen, ich bräuchte mal ein paar Tips von euch
    Unser Großer ist fast 6 1/2 und isst immer noch wie ein Kleinkind. Mit das größte Problem sehe ich in seiner Geschwindigkeit. Er schlingt in Höchstgeschwindigkeit alles runter, schmatzt dabei und saut sich komplett ein. Sein Platz sieht hinterher aus wie ein Schlachtfeld und seine Hände, Gesicht und Pulli genauso. Ich und der Kleine sitzen ihm gegenüber und es ist wirklich nicht schön ihm zuzusehen oder auch zuzuhören. Zur Zeit hat er auch noch ordentlich mit seiner verstopften Nase zu tun, er schnieft also nebenbei auch noch ständig und wischt sich fleißig mit dem Ärmel das Gesicht ab. Er ist irgendwie ziemlich beratungsresistent, oder wir mittlerweile so genervt von der Situation, dass unsere Hinweise nicht mehr ankommen, ich weiß es nicht. Ich mach mir ein bisschen Gedanken, weil er in der Schule nicht wirklich Anschluss findet. Heute hat er auf Nachfrage erzählt, dass er beim Mittag immer alleine sitzt. Er meint zwar, er will das so und will gar nicht, dass andere bei ihm sitzen, aber ich vermute ehrlich gesagt, dass die anderen Kinder schlicht nicht bei ihm sitzen wollen, weil sie sich ekeln. Ich würd ihm so gerne helfen, aber ich weiß echt nicht wo ich ansetzen soll. Ich will ja nicht, dass er isst wie ein feiner Herr, aber ich will gerne mit nehmen Kind am Tisch sitzen und momentan ist das nicht der Fall... ;( Wäre euch für ein paar Tips furchtbar dankbar!

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

  • so ganz spontan aus dem gefühl heraus, würde ich mit dem problem mal zu einem ergotherapeuten gehen.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

  • Ja, er nimmt Messer und Gabel und benutzt es auch gut. Also nicht so, dass ich das Gefühl hätte, er wüsste nicht wie. Er macht dann nur so extrem viel auf die Gabel, dass viel daneben fällt, dann landet was im Gesicht und was im Mund ankommt wird fast ohne Kauen runtergeschlungen.
    Bin selber Ergo, was das Essen abgeht wär ich da jetzt tatsächlich gar nicht drauf gekommen... Hab aber auch noch keine Berufserfahrung.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

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  • Hallo,


    Gerade wenn Kinder keine Luft bekommen, können sie eigentlich fast nur "schlimm" essen und schlingen. Man braucht ja nur mal versuchen, sich die Nase zuzuhalten und dann in Ruhe mit geschlossenem Mund zu kauen...


    Eins meiner Kinder hat auch geschlungen, als es vergrößerte Mandeln hatte, weil es ständig das Gefühl hatte, keine Luft zu bekommen. Aber das können sie nicht benennen, sie kennen es ja nicht anders. Ähnlich ging es einem Kind in der Verwandtschaft, die durch Probleme mit der Zungenmotorik eine falsche Kau- und Schluckbewegung entwickelt hatte und tatsächlich nicht anders essen KONNTE (außer mal für ein paar Sekunden mit allerhöchster Konzentration - aber so schmekt einem das Essen nicht wirklich). Da konnte ein Logopäde gut helfen.


    Wenn er gesund ist und organische Probleme ausgeschlossen sind, kann man versuchen "Restaurant" zu spielen, so was mochten meine Kinder. So richtig mit Servietten, fein gedecktem Tisch, Die Kerze, die bei uns immer brennt mal in einem ganz besonders schönem Leuchter, klassischer Musik - und vor allem "Meckerverbot". (gelegentliche(!) Tipps waren OK, aber maulen und meckern nicht) ...


    Oder "Die feine Tante aus Sonstwo kommt zu Besuch" oder so was halt (Zum Ausgleich immer mal Ferkelessen, bei dem mit den Händen gegessen werden durfte, allerdings ohne Essen absichtlich ungenießbar zu zermatschen - das kann man beim Kochen ja schon einplanen.


    So kann man spielerisch bestimmte Regeln und Fähigkeiten einführen. Dann weiß man, daß sie sie vielleicht im Alltag nicht anwenden aber bei Bedarf zumdeinst kennen und können.


    Wahrnehmungsbesonderheiten oder Schwierigkeiten bei der Mundmotorik würde ich nicht von vornherein ausschließen, sondern wenn spielerisches üben nichts bringt, auf jeden Fall auch mal prüfen lassen. Z.B. können falsche Einschätzungen der Mundgröße dazu führen, daß man die Portionsgrößen, die reinpassen tatsächlich falsch einschätzt oder daß das Kind wirklich nicht spürt, daß es den Mund beschmiert...

  • Den Tisch superschön zu decken hat es bei uns auch gebracht (und bringt es noch immer .... Blumen, Kerze, Servietten, schöne Tischsets, Serviettenringe mit den Namen drauf .... ), aber wenn dein Sohn immerzu eine verstopfte Nase hat, würde ich glaube ich auch erstmal da ansetzen und zum HNO mit ihm gehen.
    Hagendeel

    • Offizieller Beitrag

    aber wenn dein Sohn immerzu eine verstopfte Nase hat, würde ich glaube ich auch erstmal da ansetzen und zum HNO mit ihm gehen.

    Definitiv. Hat bei uns in Sachen Essen auch total viel gebracht. Nach der RachenmandelOP konnten beide Kinder auf einmal normal mit geschlossenem Mund kauen.

  • Isst er denn wirlich immer und überall so? Oder ist das eher ein Problem, was zuhause besteht? Manche Kinder behnehmen sich ja auch nur in den eigenen 4 Wänden so ;) Hast du mal ausprobiert Restaurant zu spielen mit ihm? Also Tisch richtig schick decken mit Tischdecke und Blümchen und so und dann gibt es was besonderes zu essen und ihr alle versucht euch so zu benehmen, als ob ihr mindestens im 5 Sterne Restaurant sitzt? Kinder finden das oft ganz witzig (vor allem, wenn Mama auch mitmacht und übertrieben fein isst :D ). Das wäre evtl. eine Möglichkeit um zu schauen, ob er einfach nicht kann wegen tatsächlich zu wenig Luft oder ob er könnte, aber nicht mag.

  • Erstmal vielen Dank für eure Tips!
    "Fein essen" hatten wir schonmal probiert, das klappt eher so mäßig. Es scheint irre anstrengend für ihn zu sein, sich mal Zeit zu lassen und nicht in Hektik zu verfallen. Ist aber auch ein Thema, was in anderen Alltagsbereichen auftritt. Er hat noch dazu eine Hausstaubmilbenallergie und die ist im Herbst/Winter immer besonders fies mit Nase zu und Atemproblemen/Asthma. Ich weiß nicht, ob da der HNO dann trotzdem angesagt wäre? Hab mich dahingehend noch nicht sehr intensiv mit dem Thema befasst. Bis jetzt gehen wir immer nur zum Kinderarzt, da bekommt er sein Allergiezeugs und damit kommen wir eigentlich gut über die kalte Jahreszeit. Er war bis zum Frühling in logopädischer Behandlung, weil er kein SCH sprechen konnte. Wenn da Einschränkungen beim Schlucken oder so gewesen wäre, wär das nicht eventuell aufgefallen? Wobei ich das damals noch nicht als so extrem empfunden habe. Also sonderlich ordentlich war er am Tisch noch nie, aber zur Zeit fällt es mir besonders auf. Das fiese ist auch, dass der kleine Bruder so ganz offensichtlich "besser" isst als der Große und der stichelt da auch ganz gerne mal drauf rum - "mein Platz sieht ja aber viel ordentlicher aus als bei J. ..." - der hat im Übrigen das gegenteilige "Problem", dass alles ganz übertrieben langsam abläuft, was die Geschwindigkeit vom Großen auch nochmal deutlicher werden lässt. Zu der Frage, ob er das nur zu Hause so macht, hab ich nur den Vergleich zu den Großeltern. Da isst er genauso wie zu Hause. Meistens sind sie da ohne mich und kommen erst nach dem Essen nach Hause, deshalb gelten da auch Omas Regeln. Bei meiner Mutter gibt es da schon mal Ärger, wenn er sich nicht "benimmt" und so wuselig ist, das Becher umkippen oder Stühle eingesaut werden. Bei den Schwiegereltern ist im Gegenteil alles erlaubt, da wird auch beim Essen um den Tisch gerannt, was ihm natürlich super gut gefällt... Hach, alles schwer... Vielleicht Probier ich dich mal den Weg über den HNO, dann wäre das schonmal geklärt.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

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  • Definitiv. Hat bei uns in Sachen Essen auch total viel gebracht. Nach der RachenmandelOP konnten beide Kinder auf einmal normal mit geschlossenem Mund kauen.

    bei uns war der grund eine allergie.

    Er hat noch dazu eine Hausstaubmilbenallergie und die ist im Herbst/Winter immer besonders fies mit Nase zu und Atemproblemen/Asthma. Ich weiß nicht, ob da der HNO dann trotzdem angesagt wäre?

    ...und da schreibst du es ja auch schon. uns hat der kinderarzt ein medikament verschrieben, das die allergie unterdrückt, und seitdem hat das kind auch den mund zu.
    ich würde da an deiner stelle dran bleiben, denn wenn der mund immer offen ist, kommt es auch zu zahnfehlstellungen.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Hallo,


    Tipps habe ich nicht wirklich, nur ein paar Gedanken.
    Meine sind 3 und 5 und mich macht die Situation am Essenstisch recht nervös.
    Wenn zuviel Reis oder Couscous daneben geht oder der Platz wie Schwein aussieht, das mag ich nicht.
    Da bin ich wohl ein Pingel, wobei mein Mann noch mehr wert auf Manieren am Tisch legt, als ich.


    Wir haben einen Tag in der Woche (wo Papa nicht da ist #lol ), da koche ich das, was man auch mit den Händen essen kann. Also an diesem Mittagstisch darf dann geschmatzt werden und mit den Fingern gegessen werden.
    Trotzdem: Gehampel gibt es nicht, mit dem Essen darf nicht gemantscht werden, es muss so damit umgegangen werden, das es auch gegessen wird.
    An anderen Tagen darf auch mal mit den Fingern gegessen wird, aber nur so, dass es "apetittlich" bleibt.
    D.h. Möhren, Erbsen, Rohkost... das ist alles kein Problem, nur nicht Reis oder Kartoffeln mit Sauce oder sowas, was wirklich an den Fingern klebt.


    Ich finde das mit den Manieren hat auch was mit der Wertschätzung des Essens zu tun.
    Wir beten jetzt nicht vor dem Essen, da wir nicht gläubig sind, aber dennoch finde ich es schön, für Essen/Nahrung dankbar zu sein, es nicht als selbstverständlich anzusehen und sich bewusst zu machen, wie lange die Natur für die Reifung gebraucht hat, was dazu alles nötig war und wer da alles mitgewirkt hat.
    Das vergisst man oft, ich finde es aber schön sich das gelegentlich vor Augen zu führen und auch mit den Kindern darüber zu sprechen.
    Vielleicht wäre es denkbar den Tisch gemütlicher zu stellen oder zu gestalten.
    Wir haben jetzt z.B. immer eine Kerze auf dem Tisch brennen, wenn wir essen, ich mag das sehr. Ich hätte es gerne noch gemütlicher, aber das gibt die Küche gerade nicht her. Aber ab und zu mal schöne Servietten hin legen, einfach mal was anderes machen als sonst.


    Dann überlegen, wie du es dir wünschst und vorstellst und wie man das realisieren könnte.
    #angst Beratungsressistent würde ich da nicht durchgehen lassen, da wäre ich dann resistent für ein gemeinsames Essen.
    Das könnte ich nicht ertragen. Bei mir gibt es tatsächlich sogar die Ansage, wenn am Tisch gebockt oder gebrüllt wird, dann muss man eben im Esszimmer alleine essen.



    *Die Nachricht hatte ich gestern schon geschrieben*







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Beratungsressistent würde ich da nicht durchgehen lassen, da wäre ich dann resistent für ein gemeinsames Essen.

    wenn man durch die nase nicht atmen kann, dann kann man aber nicht "manierlich" essen, es geht einfach nicht. wenn man schluckt, entsteht ein unterdruck, und wenn man beim kauen den mund zumacht, kann man nicht atmen. es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als mit offenem mund zu kauen und geräusche zu machen.
    das ist nicht "schön", aber ansagen helfen dabei nicht. höchstens kann man das kind isolieren, damit es die anderen nicht belästigt. allerdings finde ich, dass respekt vor menschen höher zu bewerten ist, als der vor essen oder "manieren".

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Ich bin mal davon ausgegangen, dass das Kind häufiger gesund als krank ist. Im Krankheitsfall sieht das Ganze nstürlich ganz anders aus.







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Meine Tochter hatte auch so eine leider längere Phase, in der sie ziemlich "geschaufelt" und eher geschlungen als gegessen hat. Und Probleme mit der Nase hatte sie definitiv nicht. Mein Sohn hingegen hatte in der letzte Zeit viel Schnupfen und hat beim Essen dadurch geschnauft (verständlich) - aber geschlungen hat er deswegen nicht.


    Klar, wer keine Luft bekommt, kann beim Kauen den Mund nicht richtig schließen, aber ich sehe den Zusammenhang zwischen der Menge, die man sich auf die Gabel lädt oder der Größe des Stück Brotes, das man abbeißt und der verstopften Nase nicht. Bei meiner Tochter war es einfach eine schlechte hartnäckige Angewohnheit, die sich eingeschlichen hatte. Wir haben es wieder und wieder thematisiert, aber es hat gedauert, bis sie sich das abgewöhnt hat. Ignorieren hätte ich es weder wollen noch können.

    • Offizieller Beitrag

    mein kind ist eher von der sorte mit essen spielen, mit hand essen, finger im wasserglas baden und auffällig laut und hingebungsvoll mit offenem mund kauen. ab und zu habe ich gemeint, es nervt mich, ich finds eckelig, wie es isst. das hat natürlich nur für sekunden was gebracht.


    irgendwann habe ich gefragt, ob es dem kind egal ist, wie es bei anderen leuten isst oder ob es sich bei anderen leuten gut benehmen will. kind meinte, bei anderen will es sich gut benehmen. wir haben dann ausgemacht, dass ich dem kind immer wieder sagen darf, wenn es etwas macht, dass allgemein nicht so gut ankommt. ich sage also ab und zu, wenn das kind "ferkelt", dass es, wenn es auf besuch ist, sowas nicht machen sollte. langsam bessert sich das essverhalten.

  • Hm, wie alt ist denn das Geschwisterkind? So ein verhalten kommt ja normalerweise nicht von jetzt auf gleich. Wenn doch klingt das für mich als wolle er damit Aufmerksamkeit erreichen. Einfach kinderbesteck geben, das kann er sich nicht so vollladen das ers kaum in den Mund bekommt. Könntest es auch mal mit dem Stickersystem probieren. Oder bei uns hat in einem anderen Bereich das Urkundensystem geklappt


    LG Wiebke
    gesendet vom Handy aus

    Viele Grüße Wiebke


    - Rechtschreibfehler dürfen gern ignoriert werden - mein Lektor hat zur Zeit Urlaub...! -


    Bin manchmal so in Eile, hab dann keine Zeit mehr groß Korrektur zu lesen. Ich bitte um Verzeihung und hoffe man kann es trotzdem lesen :)


  • Er hat noch dazu eine Hausstaubmilbenallergie und die ist im Herbst/Winter immer besonders fies mit Nase zu und Atemproblemen/Asthma. Ich weiß nicht, ob da der HNO dann trotzdem angesagt wäre? Hab mich dahingehend noch nicht sehr intensiv mit dem Thema befasst. Bis jetzt gehen wir immer nur zum Kinderarzt, da bekommt er sein Allergiezeugs und damit kommen wir eigentlich gut über die kalte Jahreszeit.

    Lässt du ihn schon hyposensibilisieren? Je jünger das Kind, desto besser die Erfolgsaussichten.
    Ich hatte meine Therapie erst mit 13 angefangen und sieben Jahre durchgezogen. Immerhin, meine Katzenhaarallergie hat sich deutlich verbessert. Was den Rest meiner tausend Allergien angeht, "kann man nun auch nichts mehr machen" (O-Ton mein Hautarzt). Also: wenn das eine Möglichkeit wäre, nutze sie! #blume

  • mir fiel nur ein - hastu mal dran gedacht, dass er hinterher seinen platz selbst sauber machen muss? er ist ja nun nicht mehr ganz klein und vielleicht isses so ein schritt hin zum lernprozess.... ;)

  • Der kleine Bruder wir im Januar 4. Das mit der Aufmerksamkeit könnte von der Situation hinkommen, weil er dieses Jahr ein bisschen kurz gekommen ist (der Kleine hat Leukämie seit Januar). Das zeigt sich an anderen Stellen ziemlich deutlich, aber beim Essen hatte ich bisher eigentlich nicht das Gefühl.
    An eine Hyposensibilisierung hab ich nich nicht gedacht. Ich war der Meinung, das ginge erst später. Aber wenn du sagst, so früh wie möglich, dann werd ich das beim nächsten Arztbesuch mal ansprechen. Danke für den Tip!
    Ihre Plätze müssen beide so gut wie immer selber aufräumen. Das findet er nicht weiter schlimm, macht er sogar gerne. Aber es ist schon auffällig, wie er sich ekelt, wenn er z.B. Mandarinenschalen in den Müll werfen muss.
    Unseren Tisch haben wir eigentlich immer schön gemacht. Am Ende, wo die Kinder sitzen, ist ein kleiner Jahreszeitentisch, momentan laufen da Maria und Josef zum Stall, dahinter ist der Adventskalender. Kerzen haben wir auch immer auf dem Tisch.
    Seit dem Wochenende ist es übrigens besser geworden! Ohne, dass wir irgendwas geändert hätten. Er inhaliert seit einer Woche abends wieder, vielleicht hat sich die Atmung dadurch schon verbessert. Mein Mann will es jetzt erstmal mit Nasenspray probieren, wenn es wieder schlimmer wird.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

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    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen