Die spektrallinien entstehen durch angeregte Elektronen, Natrium hat 1 valenzelektron.
Quecksilber ein paar mehr.
valenzelektronen sind die äußersten in der äußersten Schale
Aber das sind nur Vermutungen, ich bin kein Chemiker
Die spektrallinien entstehen durch angeregte Elektronen, Natrium hat 1 valenzelektron.
Quecksilber ein paar mehr.
valenzelektronen sind die äußersten in der äußersten Schale
Aber das sind nur Vermutungen, ich bin kein Chemiker
Es gibt bei Quecksilber mehr energetische Zustände, die angeregt werden können.
Edith: das, was Lilu sagt.
genau, irgendwas mit, dass das Natrium weniger Elektronen hat, die sie Schalen wechseln können und deswegen nur ein Spektrum aussenden, das Quecksilber aber mehrere.... sie (und ich) verstehen das, wollten aber nochmal eine bisschen mehr fachmännische Erklärung dazu bekommen, die google uns nicht liefern kann. Das muss was mit der Stabilität der Elektrodenbahnen oder so zu tun haben...mann, hab ich viel vergessen
Das mit dem Valenzelektron ist schon ein gutes Stichwort, aber so wie ich es verstanden habe, wird ein Elektron zuerst von einer inneren auf eine äussere Elektronenschale gebracht, beim zurückspringen in die innere Schale wird dabei das Foton abgegeben... es hat wohl auch was damit zu tun, in welcher Schale gesprungen wird
es wird immer in die Energie reichere Schale gesprungen. Mithilfe der lichtenergie die auf das Elektron trifft. Je näher am Kern desto energiereiche.
Jede Schale hat ein bestimmtes energielevel und gibt unterschiedliche Energie ab die gemessen werden kann.
Wissen was nicht zu googeln ist habe ich aber nicht
Btw ...so etwas passiert ua im Chlorophyll
lilu: die von aussen zugeführte Energie führt dazu, dass ein Elektron von einer inneren und in eine höhere Schale springt. Es muss Energie zugefügt werden, damit sich das Elektron aus der inneren in die äussere bewegen kann. Wenn das Elektron wieder zurückfällt in die innere Schale, wird dabei ein Lichtquantum abgegeben.
lilu: die von aussen zugeführte Energie führt dazu, dass ein Elektron von einer inneren und in eine höhere Schale springt. Es muss Energie zugefügt werden, damit sich das Elektron aus der inneren in die äussere bewegen kann. Wenn das Elektron wieder zurückfällt in die innere Schale, wird dabei ein Lichtquantum abgegeben.
Das macht mehr Sinn
sie (und ich) verstehen das, wollten aber nochmal eine bisschen mehr fachmännische Erklärung dazu bekommen, die google uns nicht liefern kann. Das muss was mit der Stabilität der Elektrodenbahnen oder so zu tun haben...
Fachmännischer wäre wohl, da nicht von Schalen und Bahnen zu sprechen, sondern einfach nur von Energieniveaus. Es gibt halt beim Quecksilberatom mehrere, die zur Anregung zur Verfügung stehen. Und beim Natrium nur zwei eng beieinanderliegende.
Ehrlicherweise muss man aber dazusagen, dass man erst die Beobachtungen hatte und sich dann irgendwelche mehr oder weniger anschauliche Modelle dazu zurechtgelegt hat.
Die harten Fakten sind die gemessenen Spektrallinien - und ansonsten noch irgendwelche quantenmechanischen Berechnungen.
Aber die Frage war eh geklärt, oder?
Seit wann darf frau fachmännischerweise nicht mehr vom Schalen-Modell sprechen? Die Physiker*innen, die ich kenne, nutzen das durchaus. Halt abhängig davon, was beschrieben werden soll.
So wie Lilu es erklärt hat, habe ich es auch verstanden.
Liebe Grüsse
Talpa
Das Schalenmodell ist das einfachste, das in der Schule gelehrt wird, aber da es eher eine räumliche Zuordnung macht, hat es vermutlich mit der Realität, in der es tatsächlich um verschiedene Energiezustände geht, weniger zu tun.
Das Schalenmodell ist aber auch schön anschaulich (vermutlich der Grund, warum es in der Schule gelehrt wird), wenn man nicht mit Physikern oder anderen Naturwissenschaftlern redet, dann ist das einfach das Modell der Wahl, weil sich das Gegenüber da drunter was vorstellen kann. Es ist einfach, aber darum nicht falsch.
Alles anzeigensie (und ich) verstehen das, wollten aber nochmal eine bisschen mehr fachmännische Erklärung dazu bekommen, die google uns nicht liefern kann. Das muss was mit der Stabilität der Elektrodenbahnen oder so zu tun haben...
Fachmännischer wäre wohl, da nicht von Schalen und Bahnen zu sprechen, sondern einfach nur von Energieniveaus. Es gibt halt beim Quecksilberatom mehrere, die zur Anregung zur Verfügung stehen. Und beim Natrium nur zwei eng beieinanderliegende.
Ehrlicherweise muss man aber dazusagen, dass man erst die Beobachtungen hatte und sich dann irgendwelche mehr oder weniger anschauliche Modelle dazu zurechtgelegt hat.
Die harten Fakten sind die gemessenen Spektrallinien - und ansonsten noch irgendwelche quantenmechanischen Berechnungen.
Aber die Frage war eh geklärt, oder?
Das würde dann aber bedeuten, dass alle Elemente, die mehrere "Schalen"/Energiezustände zur Verfügung haben, auch mehrere Spektrallinien produzieren würden... ist dem denn so? Und wie passt dann die Tatsache dazu, dass je nach Isotopzustand auch nochmal verschiedene Spektrallinien pro Element produziert werden können?
im übrigen, wir sprechen hier von Physik, 9. Klasse und ner Tochter, die ne Klasse übersprungen hat und sich leider nicht mir irgendwelchen fadenscheinigen Erklärungen abgibt, aber die Fachliteratur dann doch noch nicht ganz verstehen kann.
Alles anzeigenAlles anzeigensie (und ich) verstehen das, wollten aber nochmal eine bisschen mehr fachmännische Erklärung dazu bekommen, die google uns nicht liefern kann. Das muss was mit der Stabilität der Elektrodenbahnen oder so zu tun haben...
Fachmännischer wäre wohl, da nicht von Schalen und Bahnen zu sprechen, sondern einfach nur von Energieniveaus. Es gibt halt beim Quecksilberatom mehrere, die zur Anregung zur Verfügung stehen. Und beim Natrium nur zwei eng beieinanderliegende.
Ehrlicherweise muss man aber dazusagen, dass man erst die Beobachtungen hatte und sich dann irgendwelche mehr oder weniger anschauliche Modelle dazu zurechtgelegt hat.
Die harten Fakten sind die gemessenen Spektrallinien - und ansonsten noch irgendwelche quantenmechanischen Berechnungen.
Aber die Frage war eh geklärt, oder?
Das würde dann aber bedeuten, dass alle Elemente, die mehrere "Schalen"/Energiezustände zur Verfügung haben, auch mehrere Spektrallinien produzieren würden... ist dem denn so? Und wie passt dann die Tatsache dazu, dass je nach Isotopzustand auch nochmal verschiedene Spektrallinien pro Element produziert werden können?
im übrigen, wir sprechen hier von Physik, 9. Klasse und ner Tochter, die ne Klasse übersprungen hat und sich leider nicht mir irgendwelchen fadenscheinigen Erklärungen abgibt, aber die Fachliteratur dann doch noch nicht ganz verstehen kann.
zum Studienbeginn wurde auch mit Schalen erklärt dann mit orbitalen. ..
Ich geh Mal ans Tablett da kann ich besser schreiben
Ich habe nur Chemie studiert. Da lernt man den Kram halt einfach auswendig und ist für die Erklärung nicht so ins Detail zuständig .
Also schaut euch mal die Orbitalmodelle an.
das zum Beispiel
oder
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer_%C3%9Cbergang
energie (licht) kann ein elektron in ein anderes orbital anheben. (das kann man sich vorstellen wie eine treppe) beim zurückfallen wird diese energie wieder frei und wird als lichtimpuls gemessen. Das wird als spektrum dargstellt.
Natrium und Quecksilber haben sehr unterschiedliche Orbitalanzahlen
wie einfach ein elektron zu "verschieben" ist hängt von der anziehungskraft des kerns (seiner masse) ab.
Also reagieren Isotope leicht unterschiedlich auf die zugeführte Energie.
Hm also eine Spektrallinie wird dann sichtbar wenn ein Photon in einer bestimmten Wellenlänge absorbiert oder zurückgeworfen wird.
Warum jetzt Natrium in jener Wellenlänge angeregt wird und Quecksilber in einer anderen müsste am Energieniveau der Elektronen liegen. Das Energieniveau für jedes Elektron ist je Orbital anders.
Und Quecksilber hat einfach mehr Elektronen als Natrium. Daher auch mehr anregungsfähige Elektronen .In unterschiedlichen Energieniveaus die andere Wellenlängen Photonen absorbieren können...
ziemlich wirr sorry... da hängt einfach so viel mit drin.
ich habe zwar kein chemie studiert aber Biologie in der man so etwas auch lernt. Mich hat auch immer interessiert warum etwas wie ist. Ich kann nämlich nicht auswendig lernen ich muss das verstehen
Ich habe mein Physiklexikon befragt.
Es meint, Isotope machen zwar was mit den Spektrallinien, aber man sieht die Auswirkung nur in der Feinstruktur oder im starkem Magnetfeld.
Das würde dann aber bedeuten, dass alle Elemente, die mehrere "Schalen"/Energiezustände zur Verfügung haben, auch mehrere Spektrallinien produzieren würden... ist dem denn so?
Es gibt „verbotene“ und „erlaubte“ Übergänge und irgendwie komplizierte Regeln dazu, welcher Übergang verboten und welcher erlaubt ist. Außerdem liegen natürlich nicht alle dieser Übergänge im Bereich des sichtbaren Lichts.
Aber abgesehen davon: Ja.
Nochn Edit: Die möglichen Schalen sind natürlich nicht das einzige entscheidende, sondern es müssen auch entsprechend Valenzlektronen vorhanden sein, also welche, die sich relativ leicht anregen lassen.
Alles anzeigenIch habe mein Physiklexikon befragt.
Es meint, Isotope machen zwar was mit den Spektrallinien, aber man sieht die Auswirkung nur in der Feinstruktur oder im starkem Magnetfeld.
Das würde dann aber bedeuten, dass alle Elemente, die mehrere "Schalen"/Energiezustände zur Verfügung haben, auch mehrere Spektrallinien produzieren würden... ist dem denn so?
Es gibt „verbotene“ und „erlaubte“ Übergänge und irgendwie komplizierte Regeln dazu, welcher Übergang verboten und welcher erlaubt ist. Außerdem liegen natürlich nicht alle dieser Übergänge im Bereich des sichtbaren Lichts.
Aber abgesehen davon: Ja.
Nochn Edit: Die möglichen Schalen sind natürlich nicht das einzige entscheidende, sondern es müssen auch entsprechend Valenzlektronen vorhanden sein, also welche, die sich relativ leicht anregen lassen.
ah, danke, das hilft schon mal sehr, ebenso wie lilu s Film. Den Inhalt vom Film haben wir schon verstanden und so ungefähr durchgearbeitet... aber das reicht ihr nicht.
Sie hat zusätzlich in der Schule gelernt, dass Elektronen, die in einer inneren Schale sind, auf eine äussere gehoben werden..., beim zurückfallen in die innere wird dann die Energie frei (Photon). Ist das so? Das würde dann eben so gar nicht mit den Valenzelektronen zusammenpassen (die wiederum sehr wichtig sind für die Reaktionsfähigkeit... aber ist das auch so bei der Spektralanalyse?).
Ich kann absolut nicht mit der Erklärung kommen, dass man das einfach so auswendig lernt, ob man das versteht oder nicht. So eine Begründung wird sie niemals akzeptieren (ich kann sie verstehen, ich will das jetzt auch gerne verstanden haben, zumindest das einfache gedachte Modell).
Ich habe nur Chemie studiert. Da lernt man den Kram halt einfach auswendig und ist für die Erklärung nicht so ins Detail zuständig .
ich muss sagen, ich bin jetzt ein bisschen enttäuscht. Wir Mediziner haben im Studium von den Physikern, Chemikern, Biologen usw. immer zu hören bekommen, wie doof wir doch eigentlich sind. Wir würden den Kram ja einfach immer nur auswendig lernen, ohne ihn zu verstehen, deswegen kein richtiges naturwissenschaftliches Grundverständnis haben.
Willst du mir jetzt sagen, dass ihr (anderen) Naturwissenschaftler auch nur mit Wasser kocht, den Krempel auch nicht im Detail versteht und die Sachen auch nur auswendig lernt ?
für alle Medizinnerinnen, Physikerinnen, Biologinnen, Chemikerinnen und die noch vergessenen Wissenschaftlerinnen!
Und hey, 9. Klasse Chemie? Ich werd mich mal an meinen Sohn hängen und mein Wissen ein wenig auffrischen
Wir Physiker mussten das schon verstehen, damit wir das dann herleiten konnten. Es kann aber auch sein, dass das physikalische Chemie war. So Atommodelle kann ich mir nur aus der Quantenphysik erinnern. Lang lang ist's her.