Natürliche Geburt nach 2 Kaiserschnitten

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  • Ich kenne hier eine Frau, die eine vaginale Geburt nach 2KS hatte. Im Oktober 2013. Sie hatte hier auch ihren Geburtsbericht hinterlassen. Allerdings war sie im KH, nicht im GH.

  • Gefunden. Verlinkten vom Handy doof, daher: Rapunzels Geburtsbericht. Im Unterforum mit den Geburtsberichten.

  • Ich hatte eine vaginale Geburt nach einem Kaiserschnitt. Das Krankenhaus, in dem ich entbunden habe, fördert auch vaginale Geburten nach 2 Kaiserschnitten. Sagte mir zumindest damals- vor 6 Jahren- der Oberarzt.

  • Genau dort in Bensberg hatte ich meinen ersten KS ;)


    Ich selbst bin ja gerade erst ganz am Anfang meiner zweiten Schwangerschaft, aber ich setze mich auch schon mit der Thematik auseinander. Hier im GH gibt es einen Geburtsvorbereitungskurs für Frauen mit einem oder mehreren KS. Den werde ich wohl machen. Ich plane auch eine außerklinische Geburt, bin aber nicht darauf versteift, dass es klappt. Mein KS war wohl wirklich notwendig und das hilft mir dabei, ihn annehmen zu können. Das wünsche ich mir auch für die zweite Geburt : Einen Versuch mit Menschen, die mich ernst nehmen und in meinem Vorhaben unterstützen. Falls es dann wieder ein KS wird, weiß ich zumindest, dass ich es versucht habe und nicht immer in der "Vielleicht hätte es ja doch geklappt, wenn..." Schleife gefangen bin.

    Man kann nicht alles können, aber man kann alles versuchen...

  • Vielen Dank, Trüffel, für den Hinweis auf Rapunzel!!
    Ich finde es auch sehr merkwürdig, dass nach EINEM KS (Rupturrisiko ca 1,3%) eigentlich jedes KH eine natürliche Geburt erlaubt und man es nach zwei KS (Rupturrisiko ca 2%) kaum durchsetzen kann...

  • Guck auch mal im Archiv. Ich habe hier im Forum (oder früher, jetzt ist das das Archiv) das Thema schonmal gelesen. Da gibt es auch Berichte dazu.

  • Ich durfte im KKH einen natürlichen Entbindungsversuch wagen. Habe dazu auch einen Bericht geschrieben. Ich durfte warten bis die Geburt natürlich losging (ET + 7 glaube ich) und sie haben mich sehr einfühlsam begleitet und erst eingegriffen als es notwendig wurde.


    Mir persönlich wäre es zu heikel gewesen es ohne schnelle Eingreiftruppe zu wagen und in meinem fall hat sich das auch als richtig heruasgestellt (es wurde ein NotKS). Bei der Entscheidung hat allerdings auch mein Mann und meine restfamilie mitgewirkt.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Puuh, murkel , ich habe gerade deinen Geburtsbericht gelesen, da habt ihr ja wirklich Glück gehabt...


    Mir ist schon auch sehr bewusst, dass wir ein Risiko eingegangen sind, mit jeder Geburt im Prinzip. Und meine große Sorge war natürlich auch, was, wenn mir was passiert unter der Geburt und da stehen plötzlich 2/3/4 Kinder ohne Mutter da. ich hatte ja nach Kind 4 im Wochenbett Scharlach und das würde zum Glück ganz schnell erkannt und behandelt, das ist eine der ganz wenigen Infektionen, an denen heute noch Frauen im Wochenbett sterben... ;(


    Für mich war übrigens ein Kaiserschnitt nie eine Horrorvorstellung, bei Kind 1 war er das beste, was uns an dem Tag passiert ist. Ich wollte lediglich nicht mehr die Interventionskaskade, die ich bei Kind 1 im KH erlebt habe (verbunden mit den jeweils ziemlich heftigen Übergriffen seitens Ärzte, Schwestern, Hebammen - das ging von dauerndem Tastbefund bis Kristellern...). Meine Hebamme hat unter den Geburten kein einziges Mal den Muttermund getastet! Weil sie wusste, ich brauche Zeit und weil es offensichtlich nicht wirklich notwendig war.

  • Ich habe bei beiden Kinder auch komplett hinter den KS gestanden. Also in beiden Fällen ist es mir richtig erschienen. Bei der ersten wollte meine Beleghebamme wirklich gerne, dass ich es zumindest natürlich versuche aber ich hatte im Internet gelesen, dass es bei einem großen Kind mit riesigem Schädel in BEL das Risiko besteht, dass der Kopf am Ende im Becken steckt und die Nabelschnur abklemmt und es dann nicht richtig weiter geht und daher zur Sauerstoffunterversorgung kommt. Davor hatte ich riesige Angst!! Hinzu kamen üble Geburtsberichte aus dem Freundeskreis die ich mir unglaublich entwürdigend und übergriffig vorgestellt habe. Als mir die Ärzte im KKH dann den KS empfohlen haben, habe ich den damals dankend genommen. Bei der zweiten Maus war die Situation ähnlich. Also sie lag zwar in Schädellage aber aufgrund eines unerkannten Diabetes (erst in der 35. Woche wurde der Glukosetest wiederholt weil sie so dermaßen über der obersten Kurve lag) war sie so dick, dass halt der Brustumfang schon bei 39 cm war. Auch hier habe ich - verbunden mit meinen Ängsten und wieder einigen Horror-Märchen die Empfehlung der Ärzte sofort angenommen.
    Erst drei Monate danach habe ich angefangen, mal zu dem ganzen Thema zu lesen und gelesen, was es auch für das Kind für einen Unterschied ausmacht, wie es geboren wird. Daraufhin habe ich auch viel gelesen, WIE eine Frau sanft gebären kann und welche Voraussetzungen dafür stimmen sollten. Also letztlich sind genau die Dinge, vor denen ich solche Angst hatte auch das, was oft eine Kaskade von Eingriffen nach sich zieht. Ich habe dann auch den wunderschönen Geburtsbericht meiner Schwester gehört, die ihr Kind komplett ohne irgendwelches "gefummel an der Vagina" oder sonstige Störungen zu Hause geboren hat. Die Hebamme kam erst, als die kleine gerade auf der Welt war. Und daraufhin habe ich noch mehr gelesen...
    Und nun wünsche ich mir für mich und meine nächsten Kinder halt sehr, dass sie natürlich auf die Welt kommen und ich mich dabei nicht entwürdigt/misshandelt fühle...

  • Ich bin gerade am gleichen Thema dran, es steht zur Debatte, ob ich es nach 2 KS nochmals spontan versuchen will. Bei mir in der Nähe gibt es 2 Kliniken, bei denen das kein Problem wäre.


    Die Frage ist eher, ob ich das möchte und mir zutraue. Gerade mal wieder eher nicht, das schwankt täglich.

  • ich werde jetzt auch mal den Bericht von Rapunzel suchen, den von dir, Murkel, habe ich schon ganz oft gelesen und mir jedesmal vorgenommen, es nicht spontan zu probieren, weil ich genau davor Angst habe...Not KS , evtl Ruptur.

  • Der ist ca auf der 6. Seite von den Geburtsberichten. Bin leider noch neu bei den Rabeneltern und habe überhaupt keine Ahnung, wie man was verlinkt... #weissnicht

  • So, jetzt habe ich etwas Zeit zum Schreiben.


    Mein erstes Kind ist 2007 geboren. Ich wollte gerne ins Geburtshaus, ließ mich von dieser Idee aber von meinen Frauenarzt abbringen (blöder Typ). Also wurde es eine geplante Klinikgeburt. Die Schwangerschaft ging über Termin, ab da mußte ich alle 2 Tage in die Klinik zum Ultraschall. Jedes Mal schätzten sie das Kind als sehr groß, deutlich über 4 kg. Die Schätzung, auf die sie sich späte rimmer wieder beriefen war 5,5kg. Als ich 10 Tage über Termin dann mit Wehen im KH aufschlug, waren die Ärzte von vornherein nicht mehr gewillt, eine Spontangeburt zu versuchen. Stundenlang wurde auf mich eingeredet und Horrorszenarien und Wahrscheinlichkeiten derselben dargestellt. So willigte ich schließlich einem KS ein.


    Mein zweites Kind sollte 18 Monate späte rauf die Welt kommen und ich machten alles anderes. Inzwischen hatte ich eine ganz entspannte Frauenärztin, die mich in meinem Hausgeburtswunsch unterstützte und auch während der Schwangerschaft mit nur einem Ultraschall gleich einverstanden war. Mit meiner Hebamme verstand ich mich gut; es passt einfach alles. Allerdings ließ sich das 2. Kind wieder Zeit. Wir hatten extra den errechneten Termin etwas nach "vorne geschoben", damit es nach am Ende der Schwangerschaft nicht stressig werden würde, wenn das Kind sich Zeit ließe. Im Endefekkt hat sich das Kind am letzten Tag der Hebammenrufbereitschaft von alleine auf den Weg gemacht. Der Einleitungstermin stand schon für den nächsten Tag. Ich hatte dne ganzen Tag über Wehen, aber die Geburt ging sehr langsam vorran. Als am Abend der Muttermund erst bei 6cm war und die Wehen eher schwächer als stärker wurden, entschied meine Hebamme, es sei Zeit in die Klinik zu fahren. Diese Entscheidung war vor allem im ersten Kaisershcnitt begründet. Hätte ich den nicht gehabt, wären wir noch daheim geblieben und hätten gewartet. Es war vom Geburtsverlauf noch okay. In der Klinik lief dann schnell alles schief. Es war eine Hebammenschülerin da, die mit der Situation eher überfordert war und eine Ärztin, die immer zwischen den Räumen hin und her lief (Sonntag abend ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt...). Die Fruchtblase wurde geöffnet. Das Fruchtwasser war grün. Ich bekam ein Mittel, auf da sich mit Atemnot reagiert. Die Herztöne des Kindes fielen ab. So wurde es wieder ein Kaiserschnitt.


    Der Abschnitt zum 3. Kind ist größer. Das 2. Kind war fast 5 bei dessen Geburt. Wir waren inzwischen umgezogen und ich wollte es diesmal wirklich gerne schaffen, mein Kind in Ruhe und Frieden zuhause gebären. Doch ich fand keine Hebamme. Es gab kaum noch welche, die Hausgeburten machten und die eine lehnte mich direkt ab. Eine Hausgeburt nach Kaiserschnitt sie bei ihrer Versicherung ausgeschlossen.
    Ich fand ein Geburtshaus gut 80km Fahrtweg und eine gute Stunde Fahrtzeit entfernt, das mich nehmen würde. Ich fuhr dorthin. Der Weg war weit. Ich könnte es dort spontan probieren. Sie würden mir gute Chancen einräumen. Im Notfall würde es in die Klinik gehen, aber ich könnte selbst nach einem Kaiserschnitt am nächsten Tag ins Geburtshaus entlassen werden und dort in einem Wochenbettzimmer bleiben. Letzlich war es diese Vorstellung, die mich abgeschreckt hat. Es war mir einfach zu weit weg. Wäre es dort zu einem Kaiserschnitt gekommen, wäre ich die ersten Tage allein gewesen. Der Weg war zu weit für Besuche von meinen Kindern und auch mein Mann hätte nicht mal kurz vorbeischauen können.
    Also doch eine Klinik. Zu meinem Glück war tatsächlich das nächstgelegene Krankenhaus (25 Mi. Fahrtzeit) positiv zu meinem Vorhaben eingestellt. Sie bestanden allerdings auf einen Ultraschall bei Geburtsbeginn. Wenn sie das Baby nicht auf deutlich über 4kg schätzen würden, könnte ich es spontan probieren.
    Die Geburt meines Jüngsten hat für mich immer noch etwas magisches. Es war ein wunderschönes Ereignis, vor allem weil ich tatsächlich den Großteil der Geburt im Kreis meiner Familie und Freunde verbringen konnte. Die Wehen gingen in der Früh los. Ich fühlte mich gut dabei. Mein Mann und ich fuhren Einkaufen. Als wir zurückkamen kamen unsere Freunde und wir legten gemeinsam unseren Gemüsegarten an (wir hatten zur Geburt gerade eine Baustelle). Die Wehen kamen ca. alle 5 Minuten. Später bestellten wir Pizza gemeinsam. Den Nachtisch konnte ich nicht mehr essen, weil die Wehen schon recht heftig waren. Unsere Freunde gingen heim und nahmen unsere Kinder mit. Ich legte mich noch in die Badewanne. Ich hatte Bedenken, ob in der Klinik die Geburt nicht wieder in einem Kaiserschnitt enden würde. Die Wehen kamen nun schon alle 2 Minuten. Erst als mein Mann mich fragte, ob ich denn nun einfach so alleine daheim gebären wolle, realisierte ich richtig, wie weit vorangegangen die Geburt inzwischen sein müsse. Also ab ins Auto. Die Fahrt unter Wehen war die Hölle; richtig unangenehm. Als wir an der Klinik ankamen, kamen die Wehen schon im Minutentakt. Trotzdem mußte erst noch ein Ultraschall gemacht werden und Blut abgenommen werden. Dann wurde die Hebamme geweckt und durfte ich endlich in den Kreißsaal. Ehrlich, an dieser Stelle muß ich sagen, welches Glück ich mit dem diensthabenden Arzt hatte. Die Hebamme war ob meiner Vorgeschichte äußerst skeptisch und so gar nicht bereit, sich auf die Geburt einzulassen. Das hat dann wirklich der Arzt geschafft. Innerhalb 20 Minuten war mein 3. Kind auf natürlichem Wege geboren.

  • den von Rapunzel habe ich jetzt auch gelesen. Ich beneide euch wirklich um eure natürlichen Geburten, aber ob ich das auch so schaffe, weiß ich nicht.

  • Vielen vielen Dank für deinen schönen Bericht!! Er ermutigt mich sehr!!
    War dein drittes Kind denn auch sehr groß und schwer? Hattest du irgendwelche schmerzen im Bereich der Narbe? Hattest du Angst vor einer Ruptur oder bist du davon ausgegangen, dass das nicht passiert? Waren dein Partner und dein Freundeskreis sehr besorgt oder haben sie auf dein Gefühl vertraut?
    Hast du dich "besonders" auf die Geburt vorbereitet? Hypnobirthing oder sowas? Oder einfach auf dich zukommen lassen und dann "deinen Körper und dein Baby machen lassen"?


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  • ich werde jetzt auch mal den Bericht von Rapunzel suchen, den von dir, Murkel, habe ich schon ganz oft gelesen und mir jedesmal vorgenommen, es nicht spontan zu probieren, weil ich genau davor Angst habe...Not KS , evtl Ruptur.


    ich würde es wieder tun.
    Also JETZT nicht, sollte unvorhergesehenerweise nochmal eine Geburt auf mich zukommen ;) der Zug ist abgefahren.
    Aber auch im nachhinein bereue ich es nicht. Wie oben jemand schrieb ist jede Geburt ein Risiko. Ich denke mir nur, warum auch immer vorher zwei KS mehr oder weniger nötig waren - u.U. hat es eben doch einen Grund, und dann noch mit Wehen verlegt werden....
    Der NotKS an sich war in dem Moment übrigens nicht so schlimm. Ich habe das erst danach gepeilt, wenn ich so darüber nachdenke. Und deshalb ist man ja im KKH. Um im Notfall abgesichert zu sein.


    Von der selbstbestimmtheit war diese Geburt übrigens die "beste". Also bis zum Finale :S war ich wirklich so betreut wie ich es mir gewünscht hatte. Trotzdem hat mich diese Erfahrung auch gelehrt dass das vermeintlich beste für mich/ das baby nicht das beste für alle sein muss. Und das dass zweitbeste immer noch gut genug sein kann.


    edit:
    ich habe mich auch auf diesen Fall (Not)KS vorbereitet. Ich habe mit Eintritt der Wehen nichts mehr gegessen z.b. um die Risiken einer OP gering zu halten. Was ist am NOT Ks ein hohes Risiko? z.b. ein voller Magen. Je leerer der Magen desto besser. Also habe ich mich flüssig/ Traubenzuckerig ernährt z.b. ab Fruchtblasenplatzen. Sowas war mir auch wichtig, also den Fall der laut Statistik immerhin in 60% der Fälle eintritt, die re-re-sectio, so sicher wie möglich anzugehen. Deswegen habe ich auch die Braunüle nicht abgelehnt (die sie mir bei dieser Geburt gar nicht gelegt hatten.....).

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • Vielen Dank für eure Antworten!! Nach zwei Kaiserschnitten habe ich das Buch, was du, Eulenmama, erwähnt hast, gelesen und habe dadurch überhaupt erst erfahren, dass es theoretisch möglich ist und dass das Risiko einer, wie du ja auch geschrieben hast, bei nicht mal 2 Prozent liegt (nach dem ersten bei ca 1,3 Prozent).
    Dass man eine sehr einfühlsame Hebamme braucht, die ganz klar sagt: "Ja, das machen wir so!" und nicht "wir versuchen es" ist auch wichtig. Ich würde halt gern von Frauen, die das selbst schon gemacht haben wissen, ob sie Angst hatten und welche Vorkehrungen sie getroffen haben. Hast du, flocke, keine Angst vor einer Ruptur gehabt? Also gab es einen Notfallplan?


    Ist das Risiko für eine Ruptur wirklich bei 2 Prozent nach 2 vorherigen Kaiserschnitten? Also bei 2 vaginalen Geburten von 100 Geburten kommt eine Ruptur vor? Falls ja, das ist doch ein sehr sehr hohes Risiko? Selbst 1,2 von 100 find ich noch hoch. Wie hoch ist das Risiko ohne vorangegangenen Kaiserschnitt? Und kann man bei einer ausserklinische Geburt bei Rupturgefahr schnell genug reagieren? Danke für die Infos!

  • Ich möchte nur schnell einwerfen, dass die Art des Kaiserschnitts (Querschnitt, Längsschnitt, T-Schnitt) eine wesentliche Rolle dabei spielt, wie hoch das Rupturrisiko bei der nächsten Geburt ist.


    Beim heute üblichen Querschnitt (an der Gebärmutter - nicht mit der Narbe am Bauch verwechseln!) und mehr als einem Jahr zwischen KS und nächster Schwangerschaft ist das Rupturrisiko gering.


    Ich würde sicherheitshalber mal die OP-Berichte der vergangenen KS anfordern und danach entscheiden.


    Spielt beim GH vermutlich keine Rolle, aber: Ich habe gelesen, dass man ungern (oder gar nicht?) eine PDA nach Kaiserschnitt macht, weil ansonsten die Symptome einer Ruptur nicht bemerkt werden würden.

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