Ganztagsschule Grundschule Ja oder Nein

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  • unser Großer kommt dieses Jahr in die Schule. Eigentlich hatten wir uns auf eine verlässliche Grundschule bis 13h geeinigt. Jetzt schwenkt mein Mann total um. Wir sind eigentlich im Einzugsgebiet einer sehr guten Ganztagsschule. 3x die Woche bis 16h und 2x die Woche bis 14h. Das Angebot ist wirklich topp und wie gesagt, die Schule hat einen sehr guten Ruf.


    Ich habe allerdings Bauchschmerzen ihn dahin zu geben.
    In der Grundschulzeit finde ich Ganztagsschulen schon sehr krasse. weil es einfach enorm anstrengend ist. Klar werden dort die Hausaufgaben gemacht (wobei ihc auch schon oft gehört habe, dass zu Hause nachgearbeitet werden musste,. weil sie nicht fertig wurden, bzw sich ablenken ließen) und nachmittags gibt es Sport und Musikangebote.
    Ich möchte meinem großen Kleinen noch ein wenig Zeit für sich gönnen. Momentan ist er bis 14h in der Kita. Freitags können wir uns nie verabreden, weil er einfach durch ist. Er nimmt alles extrem auf und ist abends dementsprechend fertig. Wie soll das dann gehen, wenn er bis 16h Schule hat?


    Klar muss ich mich beruflich enorm einschränken, wenn er nur bis 13h Schule hat.
    Und klar hab ich auch bedenken, wie er zu Hause Hausaufgaben machen soll, wenn der Kleine noch um ihn herumdüst. Aber andere schaffen das doch auch? sportliche Angebote gibts hier zu genüge und musikalisch könnte man, wenn er möchte, auch was eintüten.


    Wie sieht das bei euch aus?
    Ich möchte hier allerdings keine Diskussion lostreten, über Ganztagsschulen im Allgemeinen. Viele sind darauf angewiesen und da ist es toll. Aber das steht eben bei uns nicht so sehr im Vordergrund.

  • Ich hatte damals ähnliche Gedanken wie du. Wir haben uns rein aus "sozialen" Gründen dafür entschieden. Mein Sohn braucht aus bestimmten Gründe dringend Kontakt zu Kindern. Da der Grossteil der Kinder in der Ogs sind, wäre das fast ein Ding der Unmöglichkeit, ein Kind zum Verabreden zu finden... Wie es jetzt in der Realität aussieht (Dauerangespanntheit zB.) steht auf einem anderen Blatt...

  • Warum meint dein Mann, dass die Ganztagsschule für euer Kind besser wäre? Hat es einen besseren Ruf/pädagogischen Konzept etc.?


    Ich hätte eine gute Ganztagsschule ohne Hausaufgaben für das erste Jahr meines Kindes auf jeden Fall bevorzugt, als die damalige durchschnittschlechte Regelschule.

  • Bei uns ist Unterricht bis 14h, nachmittags gibt es AGs, Betreuung im Freizeitbereich ist bis 17h. Hausaufgaben gibt es bis zu dritten Klasse gar nicht, danach werden sie hauptsächlich in der Schule erledigt, wer es im Unterricht nicht schafft, geht nachmittags zur Hausaufgabenzeit. Mein Sohn fühlt sich damit pudelwohl, er protestiert oft, wenn ich ihn vor 16h abhole, am liebsten würde er bis zum Feierabend in der Schule bleiben #super

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

  • Bei uns ist angedacht, dass die Kinder mittags nach Hause kommen.
    Das ist eine rein gefühlsmäßige Entscheidung, die darauf fußt, dass grad die Tochter mittags immer wirklich durch ist und Ruhe und einen Settingwechsel gut gebrauchen kann.
    Ich könnte mir vorstellen, dass wir unsere Entscheidung aber revidieren, FALLS sich das sonst negativ auf die Sozialkontakte auswirken würde. Und wenn die Kinder explizit den Wunsch äußern, OGS-Angebote wahrnehmen zu wollen, würden wir uns dem natürlich auch nicht in den Weg stellen.
    Plan A ist aber Schulschluss am Mittag :) .
    Beruflich kann hier alles so weiterlaufen wie bisher:Mein Mann und ich arbeiten je auf halber Stelle. Einer kann immer zuhaus sein.

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben uns dagegen entschieden und die Variante mit Hort gewählt. Ist einfach flexibler, da man jeden Tag entscheiden kann, ob sie gehen soll oder nicht. Momentan haben wir wegen Zahnspange und Hyposensibilisierung so viele Termine außerhalb, da bin ich froh, wenn wir da mehr Spielraum haben.


    Und ansich ist es zwar praktisch, wenn man die Hobbies auch im Schulrahmen ausüben kann, aber wenn man ein ausgefallenes Hobby hat, das nicht angeboten wird oder sehr leistungsorientiert ist hat man nur wenig Zeit das auch noch zusätzlich zur Ganztagsschule auszuüben. Oder wenn man Freunde außerhalb der Schule hat gibt es nur wenig Zeit sich mal zu treffen.

  • Unsere Tochter geht in eine gebundene Ganztagsschule und wir alle sind sehr zufrieden damit. Es gibt keine klassischen HAs, d.h. wenn sie nach Hause kommt, ist sie fertig mit dem Thema Schule, und das finde ich auch gut so.


    Arzt- oder Therapietermine sind immer möglich, aber ansonsten muss sie halt vier Nachmittage pro Woche bis 1530 oder 1600 in der Schule sein. Für uns ist das OK.


    In den ersten Wochen des ersten Schuljahres war die sehr geschafft nach den Schultagen, aber das hat sich schnell normalisiert. Sie kannte aber auch vorher schon eine Ganztagsbetreuung.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann praktischerweise bei Zola unterschreiben. Korbinian ist jetzt Nr. 3, der in die GT-Schule geht. Meine Erfahrung ist, dass es *Wunder* sehr vom Kind abhängt. Der Älteste fand es teils schon sehr lang, Nr. 2 würde am liebsten noch länger dableiben (aber halt ohne Unterricht *g*), weil es ihm 100% entgegenkommt, immer seine Freunde um sich zu haben, ohne dass er sich verabreden muss.
    Nr. 3 scheint sich bisher auch sehr wohl zu fühlen - und braucht zur Zeit den Input (was bin ich froh, dass die Ferien vorbei sind, der fing an am Rad zu drehen *schwitz*).

  • Hermine, ich bin auch schon gespannt, wie es bei Nummer zwei werden wird, der ist nämlich noch mal ganz anders als die große Schwester...


    Aber auch er wird auf die Ganztagsschule gehen, denn die Betreuungszeit wäre bei uns in einer anderen Schule erstmal nicht kürzer. Und bisher denke ich, dass die ihn vielleicht insgesamt das Konzept schule schlechter passt als für sie. Lasse mich aber gerne von Gegenteil überzeugen.

    Einmal editiert, zuletzt von zosa ()

  • Hallo,


    Wenn ich echte Entscheidungsfreiheit hätte, würde ich immer Halbtagsschule + Hort wählen.


    Weil es eine sichere Betreuung bzw. soziale Kontakte über die Unterrichtszeit hinaus (bei uns bis 17 Uhr) bietet und an Schulen mit Hausaufgaben auch in der Regel eine Hausaufgabenbetreuung - aber wesentlich flexibler ist als eine Ganztagsschule.


    Das Kind kommt im Normalfall also auch heim und muss keine HA mehr machen (es sei denn natürlich es geht schon gleich mittags, logisch) - man kann aber auch jederzeit kurze Tage einschieben und gleich mittags oder irgendwann im Laufe des Nachmittags gehen.


    Weil es anfangs noch sehr schnell KO ist, weil die Oma kommt und Zeit mit dem Kind haben möchte, weil es zum Kindergeburtstag eingeladen ist, Musikschule oder Training hat, weil einfach mal einen Tag mit ganz viel Zeit nur für sich braucht ...


    Und in den Ferien kann das Kind bei Bedarf ganz normal weiter in die Betreuung gehen, dann sogar den ganzen Tag. Und die meisten Schulen, die ich kenne, bieten ein ziemlich gutes und abwechslungsreiches Ferienprogramm, bei dem nur bestimmte Events (Kino, größere Ausflüge... ) Geld kosten, die Betreuung an sich aber nur eben den normalen Hortbeitrag.


    Müsste ich mich zwischen nur Ganztag und nur Halbtag entscheiden, weiß ich nicht was ich wählen würde, vermutlich würde das Gesamtkonzept und die Berichte andere Eltern dann viel zählen.
    Tendenziell aber, wenn ich es arbeitstechnisch einrichten könnte, wohl eher halbtags, im Grundschulalter brauchten wir diese Flexibilität (hatten aber z.B. auch Omas, die gerne ganze Nachmittage lang Zeit mit den Kindern verbrachten usw.)


    Die Ferienbgetreuung wäre dann vermutlich bei beiden ein Problem, denn in den Ganztagsschulen, die ich kenne, gibt es keine Ferinbetreuung bzw. muss man sie für viel Geld extra buchen.

  • In unserer Ganztagsschule gibt es in allen Ferien bis auf 4 Weichen im Jahr Betreuung, die man zwar extra buchen und bezahlen muss, die aber deutlich weniger kostet als der Hortbeitrag übers Jahr. Und das ist an den Halbtagsschulen der Stadt nicht anders, auch dort werden die Ferien extra betreut und bezahlt, aber es kostet eben auch während der Schulzeit einen Beitrag, während wir nur das Essen zahlen.


    Außerdem empfinde ich es als großen Vorteil, dass bei uns als aus einem Guss ist. Die Erzieher gehen einige Stunden mit in den Unterricht, die Klassenlehrer kommen an einem Tag mit in die Zeit, in der der Wochenplan abgearbeitet wird, es gibt keine Unterschiede zwischen Kindern, die mittags nach Hause gehen und Kindern, die nachmittags bleiben. Durch den Nachmittagsunterricht ist vormittags mehr Zeit für Pause und Bewegung.

  • Unsere Grundschule hat Unterricht bis 11.45 Uhr bzw. 12.40 Uhr (für 3. und 4. Klasse). Fast alle Kinder gehen dann auch nach Hause, seit dem Sommer gibt es aber ein Angebot als offene Ganztagsschule mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und einigen Spiel- und Interessensgruppen. Das muss sich aber wohl noch etwas zurechtlaufen, die Nachfrage ist noch nicht sonderlich hoch.


    Für mein Kind reicht bis mittags Schule definitiv aus, auch bis 13 Uhr ist gerade für einen Schulanfänger schon sehr lang. Manche Kinder brauchen einfach danach mehr Zeit für sich als andere. Wäre meine Maus bis 16 Uhr in der Schule wäre spätestens nach 1 Woche der Ofen aus und es gäbe nur noch Geheule und Geschrei. Dein Kind scheint auch von der Sorte zu sein, die etwas mehr Zeit für sich braucht und ich würde das auf jeden Fall unterstützen. Wenn ihr die Betreuung bis nachmittags nicht braucht ist doch alles super :)

  • Außerdem empfinde ich es als großen Vorteil, dass bei uns als aus einem Guss ist. Die Erzieher gehen einige Stunden mit in den Unterricht, die Klassenlehrer kommen an einem Tag mit in die Zeit, in der der Wochenplan abgearbeitet wird, es gibt keine Unterschiede zwischen Kindern, die mittags nach Hause gehen und Kindern, die nachmittags bleiben. Durch den Nachmittagsunterricht ist vormittags mehr Zeit für Pause und Bewegung.


    Erzieher im Unterricht gab es auch bei meinen Kindern (Halbtags + Hort). mindestens 2 Stunden am Tag (Freiarbeitszeit) war die Erzieherin mit da, dafür war die Lehrerin auch am Nachmittag mit in der Gruppe. Ausflüge, Ausfahrten, Exkursionen (davon gab es reichlich) Jungendherbergsfahrten (jedes Jahr) wurden sowieso gemeinsam gemacht.


    Hausaufgaben oder Nachmittags-Arbeitzeiten gab außerhalb der normalen, vorgeschriebenen Stundenzeit es sowieso nicht, dafür tolle AGs, wer wollte Intrumentallunterricht oder eben Angebote in der Gruppe oder einfach Freispielzeit. Wer wollte, war also mittags mit Schule komplett "durch" (wer wollte durfte natürlich was tun, weiter experimentieren, lesen, schreiben...)


    Das schließt sich also nicht aus. :)


    Meine Tochter lernte z.B. seit Vorschulzeiten ein Instrument, daß üblicherweise an Schulen nicht angeboten wird (ist transporttechnisch schwierig), aber 17 Uhr (Schulschluss + Fahrzeit) hätte ich mit ihr im Grundschulalter in keiner Musikschule mehr aufschlagen müssen, das wäre nix mehr geworden.


    Dafür habe ich da wo ich arbeite das Gefühl, daß es manchen Kindern sehr gut tut, wenn sie mittags das "SCHULkind in sich hinter sich lassen können, weil sie einfach Kompetenzen haben, die in einem anderen Setting mit einer anderen Person als Bezugsperson besser zum tragen kommen und sie eben mal nicht das "Kid mit Problemen und Förderbedarf" sondern ein tolles Spielkind sind, während andere aus ihrer "immer vorne dran"-Rolle, die ja auf andere Art auch einschränkt, auch mal raus sind.


    Es kommt ja immer auf das "Wie wird´s gemacht?" an.

    • Offizieller Beitrag

    Trin, das hatten wir doch schon mal festgestellt, dass euer Hort ziemlich anders funktioniert als der Hort (wenn er überhaupt angeboten wird - das ist hier absolute Mangelware) bei euch. Also Ba-Wü und Sachsen? Hier hat Hort schon viel von "abgeschoben", die Erzieher haben oft nicht die Zeit, die relativ großen Gruppen gut bei den Hausaufgaben zu begleiten. In den GT-Klassen ist es dann immerhin von Vorteil, dass die Erzieher "nur" eine Klasse (gleiche Stufe, gleicher Unterricht) begleiten - im Hort mischen sich die Klassen und Jahrgangsstufen.


    Omas war hier nie ein Thema - die wohnen 400km entfernt. Wenn die mal da waren/sind, durften die Kinder auch mal früher raus. Aber daran sieht man gut, wie unterschiedlich die Umstände sind.

  • Hallo,


    Ja das hatten wir schon.
    Auch, daß Ganztags auch ziemlich grottig laufen und tatsächlich was von "8 Stunden Schultag schon für Erstklässler" haben kann.
    Und auch daß nun mal nicht jedem Kind eine ganztägige Taktung liegt - und selbst wenn es "Frei"-Zeiten und wirklich schöne Angebote gibt, sind die ja doch getaktet. Davor und danach laufen andere Dinge, zu denen das Kind dann muss und eben nicht weiter in der Hängematte träumen kann.
    Und man dann eben bei den meisten GT-Schulen keine Möglichkeit hat, dem Kind mal davon eine Pause zu verschaffen in dem man es einfach mal ein paar Tage lang einfach so ohne "anerkennenswerten" Grund eher abholt.


    Meine Meinung ist damals wie heute, daß ICH mir dann lieber eine gute offene Betreuungsform, die eine ganztägige gute(!) Betreuung möglich macht, aber nicht dazu zwingt, wünschen würde statt einer, die das Kind immer zum ganztägigen Bleiben verpflichtet.


    Unter den oben genannten Umständen wie


    - Ganztagsbedarf besteht nicht wirklich
    - Ha werden offenbar eben oft nicht vollständig dort gemacht sondern müssen dann am Abend doch zu Hause gemacht werden
    - das Kind hat eine Menge Angebote und Möglichkeiten außerhalb der Schule
    - längere Betreuungszeiten scheinen ihn anzustrengen


    würde ich für meine Kinder nun mal eher zu halbtags oder halbtags + Hort (wenn es das gibt) tendieren.



    Daß man nur aus dem wählen kann, was vor Ort ist, ist, denke ich, sowieso klar.

  • Ich glaube, ich würde die Entscheidung in eurem Fall in erster Linie von der Gesamtqualität bzw dem Ruf der einzelnen Schulen abhängig machen.
    Wenn dies bei der Ganztagsschule deutlich besser wäre als bei der Halbtagsschule, dann hätte ich kein Problem, diese zu wählen.


    Bei Halbtagsschule seid ihr auch nicht um 13 Uhr "durch". Dann musst du erst mal Essen kochen. Dann Hausaufgaben. Dann ist man auch ganz schnell bei 15 oder 15.30 Uhr. Und das dann oft nicht stressfrei.


    Hingegen ist Dein Kind (in der Regel) mit allem fertig und gefüttert, wenn Du es um 16 Uhr von der Ganztagsschule abholst. Und wenn sogar 2 Tage nur bis 14 Uhr gehen, finde ich das eigentlich sehr schön. Dann kann man Vereinstätigkeiten auch an einen dieser Tage legen. (mehr würde ich eh nicht verplanen).

  • meiner geht in die ogs. Ich muss fast jeden Tag bis 16 Uhr arbeiten. Habe mir am Anfang auch sorgen gemacht ob er das packt. Klappt aber gut. Hausaufgaben macht er zuverlässig dort. Müssen also abends nichts nacharbeiten. Er ist in der ersten Klasse. Ihm gefällt es auch gut dort.
    Bin gerade auf dem Sprung.... Schreibe heute Abend noch mal.

  • Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Ganztagsschule, in Berlin ist das aber sowieso anders, nämlich normal :)


    Hausaufgaben in der Schule erledigen finde ich persönlich phantastisch, und die Sport- und Freizeitangebote waren sehr gut. Ich habe alles in einem Paket gehabt und musste nicht nach der Schule noch in verschiedene Freizeitbeschäftigungen chauffieren.


    Allerdings stellte sich bei mir die Frage auch nicht, ich arbeite Vollzeit.

  • Nach den Erfahrungen mit der ersten Ganztagsklasse der Schule die Maxi machen durfte und darf wird Mini an der gleichen Schule die Variante Halbtag + Mittags- und Hausaufgabenbetreuung nehmen.


    Wir haben jetzt beides erlebt. Vom Prinzip her ist die GT Klasse schon ok. Die MiBe leistet aber auch hervorragende Arbeit.
    Die MiBe hat den Vorteil flexibler zu sein.


    Ferienbetreuung gibt es hier gar nicht.


    Maxi geht in die Betreuung/ Ganztagsklasse, weil es unheimlich Druck von unserer Beziehung nimmt. Ich bin eine schlechte Hausaufgabenbegleitung und Maxi denkt nicht selbst, wenn ich in der Nähe bin sondern erfragt sich die Lösungen von mir. Versucht es zumindest. Das gibt Stress.
    Durch die Betreuung kommt Maxi heim und hat Feierabend. Ist gut für uns.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Wenn Du Dich beruflich für die Halbtagsschule einschränken musst, würde ich wohl doch lieber die GTS nehmen. Klar ist es hart am Anfang. Das ist es für alle Schulanfänger. Aber die Kinder gewöhnen sich dran.
    Für den Fall also, dass man sich nicht noch später für die GTS entscheiden kann(es gibt ja welche in Angebotsform, wo man dann noch wechseln kann), würde ich wohl gleich die GTS nehmen.


    Meine sind übrigens nicht in der GTS. Das liegt aber an unserem Nachmittagsprogramm und am "Angebot" der Schule hier. Passt einfach nicht.