Hallo,
ich mache mir jetzt schon länger Gedanken, in welchen Kindergarten ich meine Tochter geben möchte.
Hier besteht eigentlich keine freie Kindergartenwahl. Wenn die Kinder in einen anderen als den gemeindeeigenen
Kindergarten gehen sollen braucht man eine "pädagogische Begründung"für eine Kostenübernahmeerklärung.
Der Kindergarten der Nachbargemeinde gefällt mir insgesamt besser und ist auch näher.
Damit meine Tochter dahin gehen darf, muß sie aber in die Waldgruppe (die wird in der Heimatgemeinde nicht angeboten
und dient damit als "pädagogischer Grund").
Nun ist sie mit mir ohnehin die meiste Zeit draußen unterwegs und würde auch zu Kindergartenzeiten Morgens und Nachmittags
draußen auf dem Hof/imStall sein. Also dann in Summe so 12-14h täglich draußen.
Ich frage mich, ob das nicht zuviel wird?
Sind eure Waldkindergartenkinder Nachmittags froh, wenn sie drinnen sein "dürfen".
Meint ihr Kinder brauchen Gelegenheit drinnen zu spielen (malen, basteln usw. geht daußen ja nicht so gut), als Vorbereitung auf die Schule?
Kurz: gibt es "zuviel Natur"?