Stillen - Verzweiflung macht sich breit

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  • @Aviva vielen Dank für seine Antwort. Ja, Ostheopathin haben wir schon einen Termin gemacht. Schön, dass es sich mit seinem Tipp deckt.


    Ja, genau ist eigentlich eine Blutdrucksenker. Meine FÄ hatte extra noch mal nachgelesen. Und mir die entsprechenden Stellen in der Fachliteratur zitiert. War ja anfangs sehr skeptisch.



    @Sani vielen Dank auch dir. Also ich weiß nicht, wie man das mit dem Milchgangsoor ausschließen kann, aber FÄ haben und SB mich und die Kleine untersucht.

    #herz Kind an der Hand, Kind im Herz, Kind im Arm #herz

  • Hallo,
    Du hast mein großes Mitgefühl und kannst sehr stolz auf Dich sein, trotz all dieser Widrigkeiten und Schmerzen so tapfer durchgehalten zu haben!!! #respekt


    Es scheint ja mehrere Baustellen zu geben, Raynauld (das ist ja sehr eindeutig), wiederholter Milchstau durch was auch immer (u.a. verstopfte Milchgänge), evtl. Soor in den Milchgängen.....


    Ich hätte folgende praktische Tipps, pick Dir raus, was sich gut anhört für Dich! Ich bitte den knappen Schreibstil zu entschuldigen, ist tw. rauskopiert aus meinen Unterlagen.



    Raynaud-Phänomen
    (Vasospasmusder Mamille)


    Erklärung: An Blutgefäßen führt einMangel an Cuprum zu Anämie, Gefäßspasmen.


    Symptome:

    • Gefäßkrampf der feinen Blutgefäße in der Mamille führt zu minutenlangen Bleichwerden (blutleer) der Mamille, manchmal auch bläulich verfärbt
    • starke Schmerzen in der Regel nach der Stillmahlzeit
    • die Frau mit Raynaud- Phänomen kennt auch meistens bei sich schlecht durchblutete Finger und Zehen, häufig in Kombination mit Migräne
    • Folgeproblem: Kind erhält das während der Spasmen keine Milch und wird unruhig
    • Milchstau
    • schlechtere Heilung von wunden Mamillen

    Auslösende Ursachen können sein:

    • Magnesiumgabe in der Schwangerschaft, welche nach der Geburt abgesetzt wird
    • Veranlagung zu Gefäßspasmen und Kältemepfindlichkeit
    • Hypertones Kind
    • Fehlbelastung des Gewebes durch unkorrektes Anlegen
    • gefäßverengende Substanzen wie Koffein, Nikotin, bestimmte Medikamente
    • begleitendes Symptom einer Soorinfektion

    Therapie:

    • sehr warme Kompressen vor dem Stillen auf Brust und Mamille auflegen
    • Punktmassage der Mamille
    • korrekte Anlegetechnik
    • meiden von gefäßverengenden Substanzen
    • zusätzliche Magnesium- und Calciumgaben
    • essentiell ungesättigte langkettige Fettsäuren z.B. Nachtkerzenöl einnehmen

    Maßnahmen:


    • verspannten Gaumen beim Kind abklären (Osteopath)
    • Schüßler Nr 19 = Cuprum arsenicosum D12 (speziell für Morbus Raynaud):

    3x täglich eine Tablette unter der Zunge zergehen lassen
    Bestellen in Apotheke DHU oder im Internet bei OMP.

    • Magnesium bis 1000mg (niedriger dosieren bei Durchfall)
    • Calcium 500-2000mg
    • Vit.B6
    • Lecitin (Granulat 3x 1 EL/Tag für mind. 1 Woche)
    • Wärme an Brustwarzen: Wolle-Seide-Stilleinlagen oder Socken mit Reis füllen, kurz in die Mikrowelle
    • Schmerzmittel; alternativ Traumeel Tabletten


    --> Ich empfehle diese therapeutischen Maßnahmen wirklich auszuschöpfen! Das hilft dann eigentlich immer (zumindest macht es eine deutliche Besserung). Das Lecithin hilft auch gegen das schnelle "Verstopfen" der Milchgänge.



    Pilzbefallin den Milchgängen:


    Symptome:


    Starke stechende, ziehende Schmerzen („wie Nadelstiche“) in der Brust, meist nicht in der Brustwarze, sondern tiefer. Schmerzen beim Stillen und unabhängig davon. Brustwarzen oft nicht auffällig. Brustwarzen können mit betroffen sein, dann meist starkes Jucken & Beläge und massive Schmerzen beim Stillen.
    Möglicherweise Pilzbefall beim Kind (Mund, Windelbereich), aber nicht zwingend.


    Diagnostik:


    Die Diagnostik ist sehr schwierig und meist nicht sicher möglich, so daß die Behandlung i.d.R. ausschließlich aufgrund der Symptome erfolgen muss.
    Bei Entnahme einer Milchprobe undUntersuchung derselben im Labor sind meist keine Pilzsporen mehrnachweisbar, da das Lactoiferrin in der MM diese zerstört.



    Behandlung:


    • Brustwarzen jedesmal nach dem Stillen mit Apfelessigwasser abwaschen
    • Brustwarzen häufig mit Rose-Teebaum-Hydrolat eingesprühen
    • Kleidung (v.a. Still-BH und Oberteile) mit 60 Grad waschen
    • Einmal-Stilleinlagen verwenden und bei jedem Stillen wechseln
    • Weißmehl und Zucker in der Ernährung komplett weglassen
    • Kind oral und im Windelbereich behandeln (wenn Symptome)
    • Mutter oral und an der Brustwarze behandeln
    • lokal: Nystatin Suspension (auftupfen) oder Säuglings-Mundgel gegen Soor
    • oral: Fluconazol (verschreibungspflichtig)

    Fluconazol:


    Fluconazol ( Diflucan, Fungata) istdas wirkungsvollste Medikament gegen Pilz in denMilchgängen.Fluconazol ist ein Antimykotikum aus der Gruppe derTriazolderivate.
    Es führt über eine Hemmung derErgosterolsynthese bei Pilzen zur Schädigung der Zellmembran. Es istoral und intravenös anwendbar.


    Empfohlen wird dasAbou-Dakn-Schema:
    1.Tag: 400mg
    2-14.Tag:100-200mg.
    DieDosierungvon 100-200 mgkann auch insgesamt 21 Tage genommen werden.


    Anwendung inder Stillzeit:
    Die von denÄrzten oft genutzte "Rote Liste" ist nicht aussagekräftiggenug in Bezug auf den Medikamenteneinsatz in Schwangerschaft undStillzeit, hier wird aus Gründen mangelnder Recherche in der Regelüberwiegend vom Stillen abgeraten.
    Arzneimittel, die in der Stillzeitvertretbar sind, findet jeder Arzt in der "Arzneiverordnung inSchwangerschaft und Stillzeit" von Schäfer, Spielmann undVetter.
    Sollte Ihr Arzt das Rezept fürFluconazol verweigern, können Sie ihm vorschlagen, sich persönlichbei Embryotox zu infprmieren: Tel.030-30308-111.


    Milchstau


    Du schreibst, Kälte tut Dir nicht gut - versuch es mal mit Dauerwärme, da können sich die Gefäße & Milchgänge schön entspannen und ggf. auch Milch raus fließen. Super gehen dafür Kartoffelwickel: Kartoffeln kochen (mit Schale), in einer Reihe auf eine Mullwindel legen, etwas einschlagen, "anditschen" damit die Schale bricht, richtig einwickeln, auf die Brust. Wärmet lange, wenn es kühl wird, nochmal in die Mikrowelle oder mit kochendem Wasser übergießen. Mal wirklich einen ganzen Tag lang permanent wärmen.


    Den Tipp mit dem Vibrator kann ich sehr unterstützen! Beim Stillen (oder ausstreichen) auflegen, das wackelt dir Brust schön locker.


    Umschläge mit Retterspitz (in Deinem Fall pur, man kann ihn auch in kjühlen Quark mischen).


    Mercurialis-Salbe.


    Notfalls mal mit einer Pumpe arbeiten zum a) leer machen/entlasten und b) Brustwarze schonen.


    Mein Favorit:
    Erysidoron. Homöopathisches Komplexmittel für Milchstau, löst den Stau und wirkt entzündungshemmend. Es gibt Tropfen und Tabletten (Erysidoron 1 & 2), am besten ist die Kombi: stündlich im Wechsel eine Tablette oder 10 Tropfen. Letztere sind allerdings verschreibungspflichtig. Nimmt man so 1-2Tage (außer wenn man schläft), dann ausschleichen, wirkt super.


    Und ganz wichtig: (Bett-)Ruhe, Entlastung im Alltag.



    Ich wünsche Dir gute Besserung und daß Du doch noch etwas findest, was Dir hilft!


    Liebe Grüße, Seda


    P.S. Mich würde aber auch sehr empfehlen, warum die Gyn von Mg abrät!

  • @Sedativa vielen, vielen Dank!!! Da ist noch mal ganz viel hilfreiches dabei.



    Wärme mache ich ganz viel, das hilft sehr gut. Habe extra Wolle-Seide-Hemdchen gekauft. Und sogar für Unterwegs Taschenwärmer :)
    Erysidoron habe ich schon mal gehört. Da das das 1er verschreibungspflichtig ist, werde ich das 2er nachher gleich holen.


    Meine FÄ hatte ja angeboten eine Haushaltshilfe zu verordnen. Ich glaube darauf komme ich noch mal zurück.


    Das mit dem Magnesium erklärte sie mir so, dass ja der Verdacht besteht, dass Raynaud ja nach einer Überdosierung (z.b.in der Schwangerschaft) auftauchen kann. Und es bestehe dann die Gefahr, dass es dann nach Absetzen verstärkt wird. Allerdings bin ich ihre erste Patientin mit dem Syndrom und sie hat ihr Wissen hält nur durch Fachliteratur.
    Ich werde es auf jeden Fall trotzdem probieren.




    Dank euch geht es mir schon viel besser.

    #herz Kind an der Hand, Kind im Herz, Kind im Arm #herz

  • Auch wenn ich dir inhaltlich nicht weiterhelfen kann, will ich dir gedrückte Daumen dalassen. Das klingt echt richtig schwer, was du schon hinter dir hast.

    Wikinger 03/15
    Wochenendbesuchsdame - Rübchen 01/10

  • Raynaud-Syndrom hatte ich in den letzen 3 Schwangerschaften, allerdings nur in den Brustwarzen. Mir hat Wärme sehr gut geholfen, und zwar viel Wärme (großes Körnerkissen oder zur Not, wenn es schnell gehen musste eine Flasche mit heißem Wasser gefüllt) Alles Gute!

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • @niheito2012, Mensch du arme, das ist ja ein auf und ab bei dir ;(  
    Und ich schließ mich den anderen an, du kämpfst wie eine Löwenmama ,
    solange hätten nicht viele durchgehalten, mich wahrscheinlich eingeschlossen.
    Und es freut mich, dass du jetzt den Thread hier aufgemacht hast,
    soviel Tipps und Knuddler, da kann es ja nur besser werdn #super


    Ich wünsche dir von Herzen, dass es bald besser wird!! #knuddel


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • @niheito2012 ich bewundere dich für dein Durchhaltevermögen! #liebdrück
    ich wwürde wohl schweren herzens einseitig abstillen . Ne Freundin hat die gesamte stillzeit über nur mit einer seite gestillt weil auf der anderen Seite nix kam. Das hat gut funktioniert. Und vielleicht kann auch die stillberaterin nochmal kommen?

  • @Erdbeerquark danke auch für deine Worte. Tut wirklich gut :)



    Danke @Sani und @Sedativa für den Hinweis mit dem Milchgangsoor. Ich denke, dass könnte tatsächlich passen und auch erklären, warum vor allem das stechen/Brennen nach dem Stillen so gar nicht besser wird.


    Oben steht, dass das Kind nur behandelt werden sollte, wenn man offensichtlich was sieht, habe ich das richtig verstanden?
    Wer müsste ein Rezept für Mausi ausstellen? Kann das der Hausarzt machen? Kia haben wir keinen.

    #herz Kind an der Hand, Kind im Herz, Kind im Arm #herz

  • Bei Soor immer alle berührungspartner mitbehandeln.


    Und unbedingt auch nach Ende d Symptome weiter


    Kann sonst zurückkommen

  • @MissT danke für die Antwort. Habe gerade noch mal die SB angerufen. Gyn kann ich kurz vor 12 erreichen. Werde dann abklären, ob die Symptome nach dem Stillen evtl auch von dem Nifedipin kommen können.


    Und sie außerdem zu Milchgangsoor befragen

    #herz Kind an der Hand, Kind im Herz, Kind im Arm #herz

  • wenn die bw offen wund ist, kein Essig, das ist richtig, sonst schon


    Kind würde ich auch ohne Symptome sicherheitshalber ein paar Tage mitbehandeln, Pilzgel für den Mund entweder kostenlos mir Kinderarzt Rezept oder einfach holen und selber bezahlen, ist nicht rezeptpflichtig


    Bei dir unbedingt das Fluconazol besorgen (das ist leider oft ein Akt, da einen Arzt zu finden, der das verschreibt, da viele es nicht kennen, frag mal die Stillberaterin, ob sie einen Arzt kennt). Und lange genug, mindestens drei, eher vier Wochen nehmen, du brauchst also ausreichend Tabletten. Aber das ist meiner Erfahrung nach das einzige Mittel, was wirklich langfristig hilft.


    Nur Pilzssalbe oder diese Emulsion auf die Brust ist gut zur Unterstützung der Behandlung und verhindert eine erneute Übertragung aufs Kind - aber sie reicht nicht als alleinige Behandlung.


    Liebe Grüße

  • Rezept geht übrigens von jedem Arzt.


    nochwas: Es kann gut sein, dass deine Ärztin noch nie was von Milchgangssoor gehört hat sie behandelt Ja nicht routinenäßig Stillprobleme, das stillen Stillen ist kein Bestandteil ihrer Ausbildung. Sie kannte ja auch kein Reynauld's. Und empfiehlt kein Mg, obwohl das nachweislich hilft.
    Also mach die Behandlung lieber nicht von ihrer Meinung abhängig.


    LG

  • danke auch noch mal dir @Sedativa


    Meine Ärztin ist sehr pro Stillen und würde alles tun, damit ich schmerzfrei lange Stillen kann. Sie wird sich notfalls informieren.


    Ja, das mit dem Mg war doof, stand leider falsch in ihrer Literatur. Werde ich ihr natürlich rückmelden. Raynaud kannte sie schon, hat es nur noch nie praktisch behandelt. Aber der Gedanke in die Richtung kam von ihr.


    Welchen Arzt ich sonst fragen könnte, weiß ich gar nich. Aber denke es wird mit ihr kein Problem geben. Evtl.könnte ich ansonsten meinen HA fragen.

    #herz Kind an der Hand, Kind im Herz, Kind im Arm #herz

  • Du könntest auch mal gucken ob bei euch in der Nähe ein KH eine Stillambulanz hat, die verschreiben auch medikamente. Meine FÄ meinte, dass Milchgangssoor so ein Mythos wäre und das ja nicht sein könnte. Daraufhin hat mir dann die sehr nette Ärztin bei der Stillambulanz weitergeholfen und das Fluconazol verschrieben.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Danke danke !!! Auch an @Phönix


    Meine FA kannte es nicht näher. Aber als ich ihr deine Infos vorlas @Sedativa und Abou-Dakn erwähnte, sagte sie nur "uih, da haut er aber ganz schön rein, aber klar, dann machen wir das". Ich hoffe so, dass es hilft, meine letzte Hoffnung.

    #herz Kind an der Hand, Kind im Herz, Kind im Arm #herz

  • Wie schrecklich!
    Ich selbst habe die ersten drei Monate auch unter übelsten Schmerzen und oft weinend gestillt wegen meiner Vasospasmen bzw. Raynaud. Viele wirklich gute Tipps waren hier schon dabei. Mir halfen lange Zeit Wärme, Schüßlersalz Nr. 7 (heiße Sieben) und Brustdonuts dabei, das irgendwie auszuhalten. Milchstau kam immer dann dazu, wenn es emotional zuviel wurde.
    Es wurde und wurde nicht besser und ich konnte irgendwann einfach nicht mehr die Zähne zusammenbeißen und war bei einer LLL Stillberaterin. Neben allerlei Drumherum (Anlegetechniken, Osteopathie für den Sohn und mich etc.) half mir tatsächlich einfaches Magnesium! Ich hatte das schon ganz zu Beginn der Stillzeit probiert, allerdings in der Dosierung aus der Schwangerschaft (400mg/Tag). Laut meiner Stillberaterin viiiel zu wenig, mind. 1000mg müssten es schon sein. Unterstützend könne ich Calcium (500mg) dazunehmen (allerdings nicht gleichzeitig, da sich beides bei der gegenseitigen Aufnahme behindert). Calcium hab ich ehrlichgesagt nur sporadisch probiert, aber mit 1200mg Magnesium pro Tag war ich nach einer guten Woche völlig schmerzfrei!! Das hat mich und unsere Stillzeit gerettet und ich bin so, so dankbar und froh, dass ich damals durchgehalten habe (wie oft habe ich über Abstillen nachgedacht oder das angeraten bekommen..).


    Auch heute habe ich noch oft eine weiße (und später violette) Brustwarze nach dem Stillen, Spasmen scheint es also immer noch zu geben. Allerdings tut nichts mehr weh.


    Zu der einseitigen Problematik kann ich leider nichts sagen. Aber ich will dir Mut machen und dich ermuntern, das mit dem Magnesium zumindest zu versuchen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es sich dann ebenso verhält wie bei mir und damit all den Schmerz der vergangenen Wochen (fast) vergessen machen!


    Edit: Ach ja, und noch zum Milchstau bzw. den Schmerzen: Hätte ich niemals wegbekommen, hätte ich nicht unter Schmerzmitteln dauerangelegt (hatte zum Glück einen Vielstiller). Ein Hoch auf Ibuprofen und Paracetamol - auch wenn ich es ungern genommen habe, ohne hätte niemals geklappt.. Und es ist auch sinnvoll, erst einmal aus diesem Teufelskreis aus Schmerzen rauszukommen. Mir wurde tatsächlich bei der Stillberatung empfohlen, mich mal 3 Tage mit Ibu 400mg alle 5 Stunden zu "dopen", um raus zu kommen aus diesem Kreislauf Schmerz-nicht anlegen-Stau-Angst vor dem Schmerz-noch mehr Schmerz..

  • Wenn du wirklich Soor hast, dann empfehle ich dir die Waesche entweder mit 95 Grad zu waschen oder in den Trockner zu tun oder mit Canesten (fuer die Waschmaschine) zu behandeln (kommt ins Klarspuelfach) und gegebenenfalls danach nochmals zu spuelen. Pilzsporen koennen 60 Grad ueberleben, erst ab 90 Grad sterben sicher alle ab. Geht natuerlich nicht mit den Wolle-Seide-Hemdchen ;) . Mein Kleiner hatte uebrigens auch keine Symptome im Mund, aber leichten Windelsoor (weshalb ich alle Windeln auch behandeln musste).