Weiterführende Schule (nach der Grundschule)

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  • Wieviele weiterführende Schulen (nach der Grundschule) habt Ihr und Eure Kinder euch angeschaut (am "Tag der Offenen Tür" oder bei sonstigen Gelegenheiten, mal reinzuschnuppern), bevor Ihr euch für eine entschieden habt? Konntet Ihr einen Zweit- und Drittwunsch angeben, falls es nicht mit der Erstwunschschule klappt?


    Hier in Berlin gehen bald die zwei Anmeldewochen los, in denen man sich für eine Schule entscheiden muss (bzw. zwei Alternativwunschschulen mit angenen muss). Imogen hat eine Wunschschule, die wir uns gestern angeschaut haben (dort war "Tag der Offenen Tür), eine Integrierte Sekundarschule mit einer Kunstklasse (Profil Kunst wird dort angeboten, ebenso Musik, Naturwissenschaften und WAT, so ähnlich wie Werken, Technisches, Arbeitslehre) dazu hat diese Schule eine gymnasiale Oberstufe mit Leistungskurse Kunst und Musik unter anderem. Diese Schule ist aber sehr beliebt (auf 150 Plätze kommen über 300 Bewerbungen, jedes Jahr). Für die Kustklasse muss man gut vorbereitet sein, eine Malmappe mit mehreren Bildern zeigen können, ebenso an außerschulischen Workshops teilgenommen haben sowie in Kunst eine gute Note haben. Wir haben gestern mit den Kunstlehrern gesprochen, und Imogen hat einiges aufgezählt, was sie schon gemacht hat. Es scheint so, als hätte sie gute Chancen auf einen Platz.


    Vorgestern schauten wir uns ein Gymnasium an, das von uns nur 10 Minuten Fußweg entfernt liegt und u. a. Spanisch als zweite Fremdsprache anbietet. Die Schule macht auch einen guten Eindruck, wäre unser Zweitwunsch. Allerdings wird dort das Abi nur nach 12 Jahren (G8) angeboten, was eigentlich nicht so unser Ding ist. Andere gute Sekundarschulen kommen aber aus mehreren Gründen nicht in Frage, und einen Zweitschulwunsch solte angegeben werden, wenn man nur einen Wunsch angibt, sieht das das Schulamt gar nicht gerne, und das Kind wird dann irgendeiner Schule zugeteilt.


    Wie wird das bei Euch gehandhabt?

  • Hier gäbe es im Grunde drei-vier Möglichkeiten:
    Im nächsten Nachbarort:
    Gemeinschaftsschule - noch ganz neu, Junior käme in den zweiten Jahrgang dieser Schule. Allerdings gibt es noch mehrere Jahrgänge Werkrealschüler, das sind alle, die jetzt in der fünften bis zehnten Klasse sind.
    Realschule - die läuft jetzt anders als bisher, was für mich ein absoluter Ausschlußgrund ist: in der sechsten Klasse entscheiden die Lehrer, ob ein Schüler auf einfachem oder normalem Niveau unterrichtet wird. D.h. die Lehrer entscheiden darüber, ob ein Schüler auf Haupt- oder Realschulniveau unterrichtet wird. Zwar soll diese Entscheidung halbjährlich getroffen werden, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein Schüler so einfach vom Haupt- aufs Realschulniveau umsteigen kann.


    in einem etwas weiteren Nachbarort:
    Gymnasium - sehr breit aufgestellt was die Fächerangebote betrifft und sowohl G8 als auch G9 möglich.



    Momentan tendieren wir zu diesem Gymnasium, es soll kein Problem sein, dort einen Platz zu erhalten.



    Ein weiteres, kleineres Gymnasium ist ein paar Orte weiter.
    Realschulen gibt es mehrere in den umliegenden Ortschaften. Nur ist dort ja das gleiche Problem mit dem Unterricht auf Hauptschulniveau gegeben.

  • Hier kann man eine Wunschschule angeben und einen Zweitwunsch. Es kommt aber oft vor, dass beide Wünsche nicht erfüllt werden können und man einfach einer Schule zugeteilt wird. Alle Schulen bieten Infoveranstaltungen an. Bei den beiden Großen haben wir drei bis vier Gymnasien und eine IGS angeguckt, davon ein Gymnasium, dass nicht auf der Wunschliste stand, aber aller Wahrscheinlichkeit den Überhang der Innenstadtgymnasien aufnehmen würde.

  • Hier haben die Kinder im April einen Schnuppertag in der neuen Schule und im Mai müssen wir die Kinder dort schriftlich anmelden.
    Beim nächsten Elternsprechtag wird ein zweites Mal besprochen, wo das Kind am besten aufgehoben ist und somit den Schnuppertag machen wird.
    Im Einzugsgebiet ist eine Oberschule und ein Gymnasium. Fast 20km entfernt gibt es noch eine Waldorfschule, die aber nur einzügig und völlig überlastet ist.

  • Angeschaut haben wir einnal vier und einmal keine!schule. Zweitwunsch wäre hier ein Traum hier musst du fünf schulen angeben (zumindest bei den gymnasien)und deine chance auf die fünfte schule zu kommen sind nicht so klein.

  • Hier melden die Eltern ihr Kind an der gewünschten Schule persönlich an, Mitte März. Auf dem Anmeldungsformular werden 2 Alternativschulen angegeben, falls die gewünschte Schule keinen Platz mehr haben sollte.
    Gespräch mit der Klassenlehrerin war vorige Woche, sie empfiehlt, nicht mehr als 3 mögliche Schulen anzuschauen beim jeweiligen Infotag für die künftigen Fünfer. Zwischen dreien zu entscheiden reicht völlig, auch wenn noch mehr zur Auswahl stehen. Kind hat schon eine klare Vorstellung, mir ist es wichtig, dass sie ihre Möglichkeiten kennt, bevor sie sich festlegt.
    Zur Zeit ist das Gymnasium der Favorit, wo sie ab Klasse 6 bilingualen Unterricht in Französisch haben kann und dann das Abi-Bac machen. Hat hier jemand Erfahrung mit Bili-Klassen?

  • Hier kamen drei Gymnasien in die nähere Auswahl, diese hat sich Tochter angeschaut (schnuppern, Tag der offenen Tür, ...) - in einem der drei wurde sie auch aufgenommen, bisher sind wir sehr zufrieden. Die Diskussion G8/G9 gibt es hier nicht, in Österreich dauert Gymnasium immer schon 8 Jahre.

  • Hier ist es wie bei Falynn - persönliche Anmeldung an der Schule des Erstwunsches.


    Prinzipiell in Frage gekommen wären vier bzw. fünf Schulen
    - auf zwei wollte das Kind auf gar keinen Fall
    - zwei wollte das Kind anschauen, zur dritten habe ich zumindest auf den TdoT bestanden.
    Angegeben haben wir letztlich nur den Erstwunsch. Damit das ging, kamen allerdings auch verschiedene Punkte zusammen. Wir wohnen gerade mal 10 Gehminuten von der Schule entfernt. Der Schulleiter hatte bereits einen guten Überblick über die Zahl der Erstwünsche und konnte (inoffiziell) sagen, dass er alle unterbringenn kann. Im Umkreis wohnend wäre es evtl. schwieriger gewesen.

  • Hier ist das sehr kompliziert. Man muss/kann auch 3 Wünsche angeben. Bei den beliebten staatlichen Schulen gibt es oft mehr Anmeldungen als Plätze. Dann muss gelost werden (einzig die Kriterien Integrations- oder Geschwisterkind werden bevorzugt). D.h. es ist bis auf wenige Klassen/Schulen mit Aufnahmeprüfung reine Glückssache, ob man an einer Schule genommen wird oder nicht. Insofern ist ein strategisches Vorgehen bei der Auswahl der Schulen auf der Wunschliste notwendig, damit man überhaupt einen Wunsch erfüllt bekommt. So ist es nicht klug, als Zweit- oder Drittwunsch eine Schule anzugeben, die schon mit Erstwünschen voll werden wird. Wenn es dann nicht mit dem Erstwunsch klappt, bekommt man nämlich gar keinen Wunsch erfüllt.
    Wenn man also als Erstwunsch eine Schule angibt, an der wahrscheinlich gelost werden wird, sollte man als Zweitwunsch eine "Aufnahmeschule" wählen, die genügend Kapazitäten hat.


    Wir haben beim Großen 2 Schulen angeschaut. Die räumlich nächste haben wir gar nicht in Betracht gezogen, weil die im Jahr zuvor 156 Anmeldungen auf 84 Plätze hatte. Das war uns zu unsicher. Die Schule, die wir dann als Erstwunsch gewählt haben, ist eine, die in den letzten Jahren und so auch im aktuellen Jahr gerade so alle Erstwünsche genommen hat. Als Zweitwunschschule haben wir eine größere Schule angegeben, die gut erreichbar ist. Drittwunsch dann die räumlich nächste Schule, obwohl wir genau wussten, dass das in dem Fall irrelevant sein würde.


    Für unsere Tochter werden wir wahrscheinlich eine andere Wahl treffen, weil sie andere Begabungen hat, als unser Sohn.

  • Bei uns kann man sich immer nur für eine Schule anmelden. Bekommt man dort keinen Platz, muss man die Unterlagen abholen und sich bei der nächsten Schule bewerben.
    Das Verfahren ist eher unerfreulich aus folgendem Grund:
    Hier ist der Run auf die Gesamtschulen (bedeutet hier alle Kinder zusammen bis Klasse 10 und danach Möglichkeit zur Oberstufe mit Abi bei Eignung) sehr groß. Es können nicht alle Kinder einen Platz erhalten. Auch wir bevorzugen die Gesamtschule.


    Nun gibt es hier inzwischen 4 Gesamtschulen. Aber die Anmeldungen laufen im wesentlichen parallel. Wenn man also meinetwegen an Gesamtschule 1 keinen Platz bekommen konnte, kann man danach nicht mehr bei den anderen Gesamtschulen fragen, weil die sind bis dahin voll...
    Daher muss man im Prinzip taktisch wählen (also wo noch am ehesten eine Chance besteht).


    Wir haben aber immerhin das große Glück in der Reichweite einer Gesamtschule zu liegen, die letztes Jahr nur 30 von 150 Kindern abgelehnt hat. Die anderen 3 Schulen haben eher 400+ Bewerbungen..., weil die zentral liegen.


    Ist das Verfahren um die Gesamtschulen beendet, kann man anschließend die klassischen Schulen wählen. Daher habe ich mir noch die umliegenden Realschulen angeguckt und da die für uns beste Option bestimmt. Sollte es dort auch nicht klappen, sind ohnehin alle Schulen voll und man muss nehmen "was übrig bleibt". Dies kann auch zu weiten Schulwegen führen, wenn man Pech hat. Normalerweise passiert das aber nicht, wobei 40min Schulweg hier als völlig normal gelten und weit wäre dann 60min/Weg.


    Ich finde das Verfahren hier recht anstrengend und belastend für die Kinder. Die Eltern machen Druck, weil inoffiziell auch die Gesamtschulen die Plätze nach Noten gestaffelt vergeben (im Prinzip werden die Bildungsempfehlungen sortiert und dann innerhalb dieser 3 Subgruppen die besten Kinder raussortiert).

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

    • Offizieller Beitrag

    Hat hier jemand Erfahrung mit Bili-Klassen?

    @FalynnIch hab an einer Schule unterrichtet, die auch das Abi-Bad Bac anbietet, u.a. eine Geschichtsklasse. Allerdings nur ein Jahr lang. Was willst du wissen?


    Edit: Autokorrektur

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Meine Tochter hat einen bilingualen Zweig Französisch besucht, hat sich aber jetzt in der 9. Klasse dagegen entschieden, Abi-Bac zu machen: Dann sind ihre LK- und Abifächer-Optionen sehr eingeschränkt. Aber sie spricht ein solides Französisch und sie hatte zwei längere Aufenthalte in Frankreich mit der Klasse inkl. Segeln auf den Glénans.


    Stattdessen sorgt sie jetzt für solides Englisch bzw. Australisch: Übermorgen fliegt mein kleines Kind für ein halbes Jahr nach Tasmanien.


    Hätte der Lütte nicht auf Latein als erster Fremdsprache bestanden #pfeif , hätte ich auch für ihn einen bilingualen Zweig schön gefunden.


    Corva
    mit Großtochter (5/2000),
    auch-schon-ganz-groß-Sohn (6/2004)

  • Danke für Eure vielen Berichte.


    Bei uns muss man sich auch persönlich mit Kind bei der Erstwunschschule anmelden. Wenn man dort nicht genommen wird, werden die Unterlagen automatisch an die Zweitwunschdchule eschickt. Wenn dort auch schon alles voll ist, dann an die Drittwunschschule. Und wenn dort auch schon alles voll ist,, entscheidet das Schulamt = Kind kommt an irgendeine Schule.


    Viele Schulen haben mehr Anmeldungen als freie Plätze, das ist dann aber auch von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Wobei die Sekundarschulen mit Gym-Oberstufe von den Eltern immer bevorzugt werden.


    Bei uns kommt noch das Problem hinzu, dass Imogen Spanisch als 2. Fremdsprache erlernen will; Spanisch wird aber auch nicht überall angeboten. Da ist die Auswahl für die Zweitschule wieder etwas eingeschränkt.


    Unsere Erstwunschschule ist - nach dem Profil, dem Konzept her und den Schülern und Lehrern gesehen, die wir am TdOF kennengelernt haben - die passende Schule für Imogen. Topf und Deckel quasi, aus unserer Sicht. Und ihre beste Freundin, die sehr musikalisch ist (singt und spielt mehrere Musikinstumente, ihre Eltern sind berufliche Sänger in einem bekannten Kammerchor mit Auftritten rund um die Welt sangen sogar schon vor Gauck und Merkel), will auch auf diese Schule (in die Musikklasse). Da sind die Chancen aus meiner Sicht auch sehr hoch, dass sie genommen wird.

  • Wir haben drei Schulen angeschaut, zwei Private, eine Städtische. Bei den Städtischen ist das Bewerbungsverfahren hier ein ziemliches Glücksspiel (hat ja Freda schon beschrieben :) ). Auf unserer absoluten Traum-Wunschschule in evangelischer Trägerschaft gibt es 20x so viele Bewerbungen wie Plätze #kreischen die Chancen gehen also gegen Null da einen Platz zu bekommen... auf der anderen privaten Schule hatten wir mehr Glück und hätten dort einen Platz sicher...

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • @Hermine
    Danke, ich würde gern einfach ein paar Erfahrungen hören, hier kenne ich nur ein Kind, das an der Schule diese Klasse besucht. Dabei geht es nicht allein darum, das dann übertragen zu können und eventuell zu wissen, was meinem Kind dann bevorstünde. Sondern auch darum, mich mit dem Gedanken auseinander zu setzen, bevor's soweit ist, von dem Aspekt her, dass ich selbst null Französisch kann und damit auch raus bin beim Helfen. Das kommt ja sowieso irgendwann in der Schulzeit, aber bei allen anderen Fächern fühle ich mich noch kompetent genug.
    Danke auch Corva für den Einblick!

  • @Falynn: Mein Mann arbeitet an einem Gymnasium mit Bili-Französisch und Abi-BAC. Für den Bili-Zweig gibt es eine extra Aufnahmeprüfung. Im letzten Jahr haben ca. 80 Schüler die Prüfung gemacht für eine Klasse.
    Die Bili-Klassen sind deutlich leistungsstärker, als die Parallelklassen und die Kinder sehr motiviert, was für zielstrebige Kinder sicher ein Vorteil ist.
    Für unsere Mittlere überlegen wir diesen Weg auch, aber da haben wir noch 2 Jahre Zeit.

  • Wir haben am vergangenen Samstag mit unserer Tochter das Gymnasium angesehen, auf das auch unser Sohn geht. Wahrscheinlich wird es die Wunschschule werden. Da Geschwisterkinder bevorzugt werden, denke ich dass sie auch auf jeden Fall genommen wird. Dennoch möchten wir mit ihr noch zwei weitere Schule ansehen, da sie nicht das Gefühl haben soll, sie muss auf die Schule, auf die ihr Bruder geht.

  • Wir hatten uns 3 Gymnasien angeschaut, diese nach unseren Wünschen gewichtet in der Anmeldung angegeben und wurden dann an einem anderen Gym zugewiesen. Der Schock war anfangs groß aber wir haben keine Klage eingereicht uns auf keine Nachrückeliste setzen lassen, sondern haben den zugewiesenen Platz genommen. Es war eine sehr gute Entscheidung, das Kind ist glücklich.


    Man muß aber auch sagen, dass das Gymnasium neu gegründet wurde und so ein Neuanfang auch immer Potential hat.


    LG,
    Beate

    Beate mit Frau Maus (05/04) , Fritzi (10/07) und Zwerg (05/14)

  • Wie ich das so sehe aktuell beim Großen kommt eigentlich nur eine Schule in Frage... und ich schwanke echt, ob wir noch andere anschauen sollen, es ist sowieso die nächste Schule, sie haben einen musischen Zweig und mein Mann war auch dort (der hält es für komplett unnötig überhaupt zum Tag der offenen Tür zu gehen #augen ). Laut Aussagen auf dem Infoabend sollte es auch kein Problem sein, einen Platz zu bekommen. Anmeldung erfolgt dann direkt in der Schule Anfang Mai.

  • Wir sind vor einer Weile aus einer Großstadt in den zugehörigen Landkreis gezogen. In der Stadt wäre vermutlich das Gymnasium direkt um die Ecke, wegen sozialem Umfeld ein heisser Kandidat gewesen. Andere Schulen hätten wir wegen passendem Profil noch angesehen, vielleicht zwei. Angegeben wird im gesamten Kreis die Wunschschule und zwei Alternativen. Wohnortnähe wird garantiert. Am neuen Wohnort gibt es rel. viele Schulen, die mit gleichlanger Fahrtzeit verbunden sind. In der näher gelegenen mittelgroßen Stadt zwei staatliche Gyms. Die beiden Privatgymnasien fallen für uns weg, eines ist wahnsinnig teuer, für die andere hätte sich mein Sohn taufen lassen müssen, was er nicht wollte. Dann gibt es noch zwei Gyms auf umliegenden Dörfern, von denen ich bisher auch nur gutes gehört habe. Naturwissenschaftlichen Zug bieten alle an, eines hat einen bilingualen Zug. Da wir aber schon mit dem hier (zumindest geplant) nicht vermeidbaren G8 hadern wäre uns das zu viel. Es gibt ein Gym mit einem zug G9 im Schulversuch, aber das lost und ist ansonsten eine riesen Schule, 7-zügig. (Man sieht den Wunsch der Eltern, wenn interessierts.. <X )


    Daher sehen wir uns neben den 4 Gyms (er hat klare Gymnasialempfehlung), eine Gemeinschaftsschule mit angemeldeter Sekundarstufe an und mein Sohn würde am liebsten auch noch die Realschulen ankucken und dann aus dem Bauch entscheiden. Aber das sind dann mind. 7 Schulen, ich hab da echt bedenken, ob das überfordert.