Weiterführende Schule (nach der Grundschule)

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  • Hab eben quasi eine Absage bekommen. Mit Realschulempfehlung nehmen sie ihn nicht!


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    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

  • Eine Absage von einem rheinland-pfälzischen (staatlichen) Gymnasium? Darf ich (gern per PN) wissen, welches Gym das ist?
    Das war und ist nämlich bei uns immer Thema bei der Orientierungsstufenleitung.

  • Eine Absage von einem rheinland-pfälzischen (staatlichen) Gymnasium? Darf ich (gern per PN) wissen, welches Gym das ist?
    Das war und ist nämlich bei uns immer Thema bei der Orientierungsstufenleitung.


    Ich schreib dir ne pn


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    ― Platon

  • Zur Zeit ist das Gymnasium der Favorit, wo sie ab Klasse 6 bilingualen Unterricht in Französisch haben kann und dann das Abi-Bac machen. Hat hier jemand Erfahrung mit Bili-Klassen?

    Ich lese das jetzt erst. Meine beiden Kinder machen das. Brauchst du noch Infos?
    Es ist eine tolle Möglichkeit, richtig gut Französisch zu lernen. Aber halt auch mehr Zeitaufwand als "normales" Gymnasium. Bei uns heißt das ab Klasse 5 immer drei Nachmittage die Woche.

  • Danke für das Angebot! Mittlerweile ist meine Tochter sich sehr sicher, dass sie das machen will. Der Infoteil beim offenen Abend war da hilfreich, und da Französisch sie mehr interessiert als Englisch, aber alle anderen Schulen erst ab Klasse 6 damit anfangen, ist dieser bilinguale Zug ihre einzige Möglichkeit, schon in Klasse 5 in der Schule Französisch zu lernen. Viel Nachmittagsunterricht findet sie glaube ich gar nicht so wild, im Moment ist die Lernbegeisterung da und dann finde ich es auch gut, sie dann zu nutzen.

  • Viel Nachmittagsunterricht findet sie glaube ich gar nicht so wild, im Moment ist die Lernbegeisterung da und dann finde ich es auch gut, sie dann zu nutzen.

    Das war bei meiner Großen auch so. Sie fand den Nachmittagsunterricht auch nicht so wild. Im Gegenteil. Sie kannte keine Kinder in der neuen Klasse und hat über die zusätzliche Spielzeit in den Mittagspausen schnell neue Freundinnen gefunden. Ich fand auch, dass es weniger Hausaufgaben gab. Denn wenn Nachmittagsunterricht ist, wird auf den nächsten Tag nichts aufgegeben.
    Meine Kleine geht aber auch noch zwei bis dreimal die Woche zum Sport, und Musik macht sie auch noch. Und braucht auch noch Spielzeit mit den alten Freunden aus dem Viertel. Die jammert schon manchmal ...


    Was das Abi-Bac angeht, machen das von den Nicht-Muttersprachlern am Ende wahrscheinlich gar nicht so viele. Bei meiner Großen ist höchstens ein Viertel von denen übrig geblieben, die angefangen haben (also von den Nicht-Muttersprachlern, bei den Muttersprachlern ist das anders). Aber das ist vielleicht auch jahrgangsabhängig. Da habe ich jetzt nicht so den Überblick. Und für die angehenden Fünfer ist das auch ziemlich weit weg und noch nicht wirklich relevant.
    Viel Spaß deiner Tochter beim Französischlernen!

  • eben, da sind ja noch einige Entscheidungspunkte dazwischen. wenn es zum Schulwechsel-Zeitpunkt so klares Interesse gibt und die Fähigkeiten da sind, dann fällt die Wahl leicht. Bleiben lassen kann sie es immer noch, wenn's doch nix sein sollte.

  • Wir haben uns letzte Woche doch auch die Realschule vor Ort angeschaut beim Infoabend und ich war sehr positiv überrascht. Einziger Negativpunkt für mich ist, dass es eine seeehr große Schule innerhalb eines noch größeren Schulzentrums ist (drei Schulen, Realschule hat 1100 Schüler, insgesamt sind es bei allen drei Schulen sicher fast 3000 Schüler...). Am Gymnasium, das in Frage kommt hat mich die arrogante, komplett un-nette Direktorin so abgeschreckt ;( Da wurde nur immer und immer wieder betont, was das Kind und die Eltern alles mitzubringen und zu leisten und zu machen hat. Der Subtext war für mich irgendwie "Friss oder stirb, wem das Zuviel ist der gehört halt nicht hierher." Ich fand es echt abschreckend, in so einer Atmosphäre kann doch kein Kind lernen! Nun sind wir echt hin und hergerissen...

  • hat die Realschule was gesagt, wie sie mit der Situation umgehen, dass dort eben einige so große Schulen sind? Das Zurechtfinden und sich Einleben lässt sich ja auf verschiedene Weise fördern, und die Schule ist ja nicht erst seit gestern so groß, da werden die sich bestimmt Gedanken gemacht und was aufgebaut haben. Ältere SchülerInnen als Mentoren für die Fünfer, Orientierungswoche...

  • Das war wiederum das Positive an der Realschule, sie haben schon an dem Infoabend ihr Mentorensystem vorgestellt und die anwesenden Kinder durften dann die letzte halbe Stunde (wo es eher um trockene Infos ging) mit ein paar der Mentoren die Schule besichtigen #top . Außerdem gibt es im Sommer zwei Kennenlerntage für zukünftige 5tklässler und je eine Wochenstunde kommt die Verbindungslehrerin der jetzigen Grundschule meines Sohnes in die 5. Klassen um mit den Kindern organisatorisches zu besprechen und einfach zu gucken, wie kommen sie klar, wo hakt es noch etc. Das finde ich alles echt toll. Aber wir kommen halt von einer Grundschule mit insgesamt 5 Klassen, also ca. 120 Schüler, das ist echt ein Unterschied... da begrüßt die Hausmeisterin jedes Kind am Morgen mit Handschlag an der Tür #herzen

  • Hört sich prima an, sowohl an eurer Grundschule als auch an der Realschule. ja, das ist ein Unterschied. Aber ich glaube, innerhalb einer Klasse sind die Kinder dann dennoch genauso schnell miteinander vertraut wie in einer Schule mit weniger Klassen pro Jahrgang. Die Parallelklassen lernen sich im Lauf der Zeit ja auch kennen, sei es bei AGs oder im Sport oder bei Ausflügen. Bei jahrgangsübergreifenden Angeboten oder SMV Veranstaltungen treffen dann Kinder verschiedener Klassenstufen aufeinander, und manche Schülerinnen und Schüler sind einfach schulweit bekannt. Das Gefühl, aufgehoben zu sein und wissen, wo gehöre ich hin, das kommt dann schon.

  • Hm, ich finde schon, dass die Größe nicht für jedes Kind so leicht wegzustecken ist. Und auch von Lehrerseite ist es echt was anderes, ob die Schule 800 oder 1500 Schüler hat. Aber das sind so Sachen, die eben nicht voraussehbar sind, meistens jedenfalls.

  • Na klar, nicht jedes Kind fühlt sich wohl und kommt gut zurecht an einer Schule mit sehr vielen Kindern. Im Vergleich zur Grundschule finde ich die weiterführenden Schulen auch riesig, und erst mal unübersichtlich. Beim Umgang damit finde ich es dann hilfreich, sich allmählich zu orientieren, und vom Bekannten dann zum Neuen nach und nach zu erschließen, soweit es nötig und gewünscht ist. Gerade ein Mentoren-System finde ich gut geeignet, den neuen Kinder Ansprechpersonen zu geben, und damit schon mal ein paar vertraute Gesichter.


    @flocke gehen denn andere Kinder aus der Klasse deines Sohnes dann auch an die Schule?
    Bei uns ist das grade DAS Thema, die Freundinnen meiner Tochter wollen sich ihr gern anschließen und auf dieselbe Schule gehen, die Eltern sind da unterschiedlicher Auffassung.

  • Hier geht es auf die Gesamtschule mit Sonderpädagogischen Förderbedarf
    2000 Schüler auf der Schule.

    Es ist nicht wichtig einem Kind eine Antwort auf seine Fragen zu geben,sondern ihm zu helfen die Lösung selbst zu finden. #rose

  • Eine Gesamtschule mit Förderbedarf und so vielen Schülern? oO


    Was ist das denn für eine Schule?

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Ne falsch ausgedrückt. 12 Kinder Pro Jahrgang mit Förderbedarf. Sie fahren sechszügig

    Es ist nicht wichtig einem Kind eine Antwort auf seine Fragen zu geben,sondern ihm zu helfen die Lösung selbst zu finden. #rose

  • Inzwischen habe ich selber gdacht, dass es wohl eher so gemeint war. Sonst wäre das Einzugsgebiet ja auch zu groß.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -