Sind die Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Elternteilen genetisch vorprogrammiert?

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  • Hallo,


    Ich meine die Frage nur halbernst. ;)
    Aber als mein Kind heute beim Abendessen einen erstaunlichen und überraschenden Appetit hatte, hab ich ihr selbstverständlich von meiner Portion die Hälfte abgegeben.


    Ganz anders mein Mann: Wenn es um essen geht, benimmt er sich manchmal...
    Er hat doch tatsächlich mal mit den Worten "Du magst eh nicht mehr, kriegst du nachher ne Kugel Eis" den Teller des Kindes leergeräumt, so schnell konnte ich gar nicht gucken.


    Ich muss dazu sagen, dass die Kleine eine sehr unmotivierte Esserin ist, es ist ihr im Allgemeinen ziemlich wurscht, wenn sie etwas abtreten muss, Süsses macht sie natürlich glücklicher. Umso wichtiger ist es für mich, sie nicht zu stören oder gar abzubringen, wenn sie mal was vernünftiges isst.


    Jetzt hab ich mir für mich die Erklärung (und für meinen Mann die Entschuldigung), dass es seit jeher so ist, dass die Männer bei Kräften bleiben müssen, um Frau und Kind zu versorgen? Und dass sie deshalb immer das Anrecht hatten, zuerst satt zu werden?


    Ich könnte es nie bringen, meinem Kind etwas (nahrhaftes) wegzuessen. (Bei Süssigkeiten bin ich nicht so kleinlich.)


    Ist das Charaktersache oder eine Geschlechterfrage?

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ja, nicht wahr... #freu


    Er hat viele gute Seiten und ich weiss mittlerweile auch, wie ich ihn nehmen muss (und das macht er mit Sicherheit niemals mehr wieder. Zumindest nicht in meiner Anwesenheit)
    Aber er sitzt oft tatsächlich da und mehr oder weniger auf der Lauer, bis die Tochter "satt" sagt.
    Hängt immer davon ab, wie gut es ihm schmeckt...

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Nein, das ist sicherlich nicht genetisch motiviert, glaube ich, alle müssen bei Kräften bleiben, deswegen essen wir ja mehr als wir bräuchten. Ich kenne auch Frauen mit erheblichem Futterneid, die sogar kleinen Kindern den letzten Schokoriegel neiden.


    Achso, mein Mann hat das durchaus schonmal mir gegenüber. Wir haben es praktisch gelöst, es ist aber eher eine Charakterfrage und eine des seelischen Zustands. Aber er schaut immer, dass unsere Tochter erstmal genug hat, und er verzichtet auch für sie.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin ()

  • So oft wie ich meinem Freund was wegesse... Charaktersache. ;)
    (Katzi ist ja noch zu klein zum essen.)

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    Einmal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Eindeutig Charaktersache!
    #ja


    Mein Mann gibt mir UND dem Kind was ab, wenns sein muss. Bereitwillig und gerne.


    Und meine steinzeitmäßige Erklärung ist: Der Mann ist der Versorger der Familie und sorgt dafür, dass jeder genug bekommt. #pro

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️


  • Achso, mein Mann hat das durchaus schonmal mir gegenüber.

    Oh, das sowieso.
    Bei mir stört es mich aber nur selten, tut der Figur nicht schlecht. ;)

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Charaktersache. Meinem Mann ist Essen nicht so wichtig, der würde da immer anderen den Vortritt lassen. Und Essen vom Teller wieder wegnehmen - niemals. Er wird auch nicht grantig, wenn er hungrig ist; und das geht ja vielen so, einschließlich mir.



    Wir waren mal zu Gast bei meiner Studienfreundin und ihrer Familie, da war abends der Reis etwas knapp bemessen. Meine sehr zarte, damals KiGa-Tochter bekam ca. 2 EL, nicht viel, aber den einen nahm ihr der Mann meiner Freundin einfach wieder vom Teller. Dabei liebt sie gerade Reis. Hab ihr dann von meinem gegeben.

  • Das hat nichts mit Männlein/ Weiblein zu tun.
    Ich bin auch so. Wenn etwas lecker ist, entwickle ich einen fürchterlichen Futterneid und raffe. Meine Kinder können das auch alle gut.
    Ich frage mich manchmal , ob es etwas mit der Zahl der geschwister zu tun hat. Wir sind eine große Familie und kommen aus einer großen Familie. Wer z.B. Süßigkeiten nicht rafft und schnell seinen Teil wegfuttert, kriegt nichts ab.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Alexy, hier solidarische Grüße. Mein Mann ist da wieder deiner (aber da er sonst meist ein feiner Kerl ist, nehme ich den Charakterfehler in Kauf und koche im Zweifelsfalle für ne ganze Fußballmannschaft. Pizza zum Beispiel. ;))

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Oh, das sowieso.Bei mir stört es mich aber nur selten, tut der Figur nicht schlecht. ;)

    Wenn es der besondere Joghurt war, aus dem Laden, in den ich nur alle 100 Jahre hinkomme, und auf den ich mich sooo gefreut habe, seh ich das anders, zumal wenn ich weiß, dass er einfach weggefressen #angst wurde statt gewürdigt.


    Wir haben jetzt Bereiche im Kühlschrank, wo jeder seine Specials parken kann, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • ich hab letztens eine doku gesehen in der es darum ging, dass frauen von männern durch essen unterdrückt werden.
    in jeder kultur ist es so das sich der mann, obwohl kh für seinen körper besser wäre, sich anteilmässig das meiste eiweiss sichert und dadurch ftauen (die aufgrund mens, schwaschaft und stillen mehr ew bräuchten) klein gehalten werden. (auch körperlich).

  • Zu welchem Zweck?

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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  • Erziehung und Erfahrungen der Kindheit.


    Hatte einmal mit jmd. echt Stress. In anderem Zusammenhang hat er mir mal was aus der Kindheit erzählt.
    Darauf hab ich das nochmal angesprochen und anders akzeptieren/verstehen können.

  • Also, ich halte meinen Mann klein, ich futtere hier die meisten Kohlehydrate (und wache da auch sehr drüber), obwohl ich mehr Eiweiß bräuchte.


    Edit: Odette, ist nicht böse gemeint, eher albern, weil mir bei Deinem Beispiel auffiel, wie eifersüchtig ich über meinen Süßkram wache.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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  • Eindeutig Charakterfrage.
    Mein Mann ist überhaupt nicht futterneidisch, gibt mir und den Kindern gern und völlig selbstlos von seinem Essen ab.
    Ich hingegen bin der Futterneid in Person. Einzig meine Kinder sind davon ausgenommen und bekommen gerne die besten und größten Stücken von mir ab. Aber wehe, jemand anderes will mal bei mir probieren oder die Hälfte ab haben. Da kenne ich keine Freunde!

  • nehms nicht übel
    war aber echt ne interessante doku
    zweck ist um frauen zu unterdrücken/abhängig zu halten

  • hat bei uns zuhaus wohl nicht funktioniert, der perfide plan, odette. ich bin 174 cm groß geworden, mich hat wohl keiner klein gehalten. ;)

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)