Das bedeutet NICHT, dass von 13 Hackbällchen auf jedem Teller 6 landen und das 13. im Mund des Kochs. Das 13. wird halbiert und auf die Teller verteilt
Ich würde meine Kinder ja fragen, wer wieviel hunger hat.
Das bedeutet NICHT, dass von 13 Hackbällchen auf jedem Teller 6 landen und das 13. im Mund des Kochs. Das 13. wird halbiert und auf die Teller verteilt
Ich würde meine Kinder ja fragen, wer wieviel hunger hat.
Ich musste bei diesem Thread doch tatsächlich das ein oder andere Mal schmunzeln.
Gerade wie du beschreibst wie dein Mann sich verhält Alexy. *kicher*
Ich denke auch keine Genetik und auch nicht Charaktersache, sondern schlechte Erziehung und patriarchisches Gehabe. Bei einem gleichrangigen oder höherrangigem Stammesmitglied würde er sich das nicht trauen.
Bei uns bin auch eher ich die Futterneidische. Gibt ja nen Grund warum ich dick bin, um nicht zu sagen fett, und mein Mann dünn, zum Glück nicht mehr klapperdürr.
Aber ich habe meine sanfte Sucht (Essen) erkannt und versuche mich zu beherrschen. Man fühlt sich quasi wie ein trockener Alkoholiker, wenn man nicht Süßkram in sich reinstopfen darf, wie man will.
LOL, der Thread erheitert mich gerade ungemein.
Darf ich mal fragen, warum ihr dann nicht einfach einen "Tick" mehr kocht, so dass auf alle Fälle noch was für deinen Mann übrig bleibt?
Mein Vater war genauso und ich habe es gehasst. " Das magst du doch nicht mehr " und schon war es weg.
Und meine Mutter hat für mich manchmal gar nicht mitgedeckt wenn Besuch zum Essen kam...ich hätte den Gästen ja was weg essen können.
Oh man Tonerl, da möchte ich dich gleich drücken und nur für dich kochen, wenn ich das lese. Wie schrecklich.
Nein, keine Ironie. Ich find das wirklich schrecklich. Wie kann man denn so zu seinen Kindern sein?
Tut mir leid, wenn sich jetzt jemand auf den Saum getreten fühlt, aber den eigenen Kindern das Essen wegessen, das bringt nur ein (zensiert wg. rassistisch interpretierbarer Bezeichnung) fertig.
Der Kindsvater ist auch so, eher noch schlimmer. Hat aber gehungert als Kind im DDR Heim und echte Konkurrenz um Essen erlebt. Der kann auch nichts wegwerfen und isst alles egal wielang es übers MHD ist solang es noch nicht weglaufen kann. Er ist auch die zermatschen in Ketchup ertrunkenen Pommes der Kinder auf und sowas...
Allerdings kocht er grundsätzlich soviel dass alle satt werden ;).
Kerstin Pfalz, ich möchte zu gern wissen welche Beschimpfungen du da selbstzensiert hast.
Aber in der Sache bin ich bei dir. Seinen Kindern das Essen wegzuessen geht gar nicht. Da gilt hier Frauen und Kinder zuerst.
Naja, das mit der Frau findet hier keine Anwendung
Schoko
na ist doch klar, Kinder stören wenn sie nicht artig sind. Klar nervtmich Kindergeheul auch oft, aber es ist nun mal so. Und schlimmer als Erwachsene die unzufriedenen rummeckern ist es ja auch nicht.
Ist zwar OT, erinnert mich aber ganz stark an eine Situation von neulich...
Gespräch mit meiner besten Freundin, die noch keinen Kinderwunsch hat. Es ging darum, dass wir doch jetzt, wo unser Kind bald auf die Welt kommt, doch bitte nicht solche Eltern werden sollen, die gar nix mehr unternehmen. Ich also: "Ach naja, so viel machen wir ja sowieso nicht, aber essen gehen werden wir bestimmt weiterhin ab und zu. Da nehmen wir den Kleinen halt mit." (Anm. d. Red.: Wir gehen nicht in 5-Sterne-Restaurants, sondern in recht normale Gaststätten, die durchaus kinderfreundlich sind)
Die Reaktion meiner Freundin fiel nicht ganz so positiv aus, weil es ihrer Ansicht nach nichts nervigeres als heulende Babys in Restaurants gibt. Da will man doch seine Ruhe haben.
Na gut.
Ein paar Tage später waren der Mann und ich dann beim Asiaten, ein winziges Restaurant, man muss sich immer die Sitzbank mit irgendwelchen Fremden teilen, was eigentlich nie stört. Nur dieses Mal saß ein fürchterliches Pärchen neben uns... Anfang 20... und die ganze Zeit damit beschäftigt, sich mit weniger liebevollen Kraftausdrücken anzusprechen.
Ehrlich, mir wäre jedes weinende Baby lieber gewesen als dieses ständige "du Fo***, hähähä", "du bist so ein W*****, hähähä" etc. pp
In diesem Forum lerne ich Dinge von denen ich geglaubt habe dass es sie in Deutschland nicht gäbe. Hungernde Kinder zum Beispiel. Ich rede nicht von gefräßigen Jugendlichen (wie mein Bruder und ich es waren) die phasenweise nie satt waren, sondern von Kindern .
Das kenne ich nur aus den Erzählungen der Kriegs und Nachkriegszeit.
Schoko
Reste aufheben (so möglich) oder beim Aufräumen des Tisches essen / verfüttern, was sich nicht aufhebt, das mache ich auch. Das steckt so drin - ich komme aus einem Umfeld, wo wir ziemlich knapsen mussten; es tut mir geradezu körperlich weh, etwas wegzuwerfen, was man noch essen kann. Aber daraus relsutiert kein Futterneid - eher so was wie ein Fütterdrang gegenüber meinen Kindern. Ich habe eher Angst, eins könnte nicht satt sein, wenn mal alles alle wird.
ich weiß nicht, ob das genetisch oder sozialisationsbedingt ist...ich bin Einzelkind, essen war immer ausreichend, Mama hätte eher verzichtet als dass ich und mein Vater nicht das beste stück bekommen hätten, langfristig hab ich glaub das für mich beste stück bekommen...also futterneid gleich null
essen von meinem teller nehmen oder drauf legen ungefragt geht garnicht , ich möchte nicht dass jemand das macht, auch kein dreijähriger...haben alle begriffen, jetzt fragen sie und dann ist es ok.
mein mann hat zwei Geschwister, und die Familie hat immense verarmungsängste (auch wenn sie ja wohlhabend ist) hat nie gehungert, ich glaub der vater hat schon immer das beste bekommen, hat die frau so gewollt...seinen kinder was wegessen würde er nie (ich würde ihm das auch sehr deutlich sagen, wie ich das fände, nämlich "schexxe")...wenn dann eher mir, aber das auch nicht...aber er ist in einer Geschwindigkeit die unglaublich ist, meist sitzt er also am tisch und isst nicht, weil wir ja noch essen...er glaubt das wäre deshalb weil seine mutter immer die küche aufgeräumt haben wollte...
wegwerfen geht auch ganz schlecht, aber das finde ich ja gut, muss ja nicht sein...dumm nur wenn man zur Vorratshaltung neigt...da bleibt bei Frischwaren gerne mal zuviel über...
die zu kochenden mengen muss ich immer mal wieder anpassen...gerade koche ich viel an menge, was an meinem sohn liegt, der frisst gerade...wird aber überall so sein...
lg doris
Hallo,
Kindertische gab es bei uns in allen zur Großfamilie gehörenden Familien auf Feiern ehrlich gesagt auch oft. Ich hätte nie gedacht, daß das jemanden stören könnte.
Meist waren so viele Leute da (normaler Geburtstag mit 20-25 Leuten, größere Feiern mit ca. 50 Leuten), daß sowieso aufgeteilt werden musste. (Wenn alle an einen Tisch passten, gab es den Kinder-/Jugendtisch nur auf Wunsch, was aber meistens der Fall war). Es gab/gibt am "Kindertisch" natürlich das Gleiche zu essen wie an allen anderen Tischen, aber meist war die Deko etwas bunter oder es gab sogar etwas zusätzliches, worauf Erwachsene nicht immer so scharf sind.
Nur bei ganz großen Sachen wo manchmal das Mittagessen in einer Gaststätte o.ä. war und es Tischkarten gab, wurde natürlich Familienweise "gesetzt". Erst mal. Meistens saß dann doch recht schnell wieder "die Jugend" zusammen.
Der Gedanke war nie, die Kinder vom "richtigen" Fest auszugrenzen, sondern eher "Die haben miteinander viel mehr Spaß als wenn sie zwischen den langweilig schwatzenden Erwachsenen sitzen und womöglich noch angenölt werden, wenn sie kleckern, zappeln, kaspern oder die Finger nehmen."
Gezwungen würde natürlich kein Kind, da zu sitzen, aber meistens wollten sie so ab 3 von sich aus lieber dort sitzen statt zwischen Mama und Papa.
Inzwischen sind die "Kinder" fast alle Jugendliche und junge Erwachsene und die Sitzordnungswahl ist natürlich völlig frei - und trotzdem ergibt sich fast immer ein "Jugendtisch" und einer für die "älteren Herrschaften" (Zu denen in dem Falle aus Sicht der Kids auch wir schon zählen )
Ich denke, nicht die Tatsache "Kindertisch" ist das Entscheidende, sondern der Gedanke, der dahinter steckt und den die Kinder natürlich auch mitbekommen.
Wieso stellt man ein Kind bloß oder wird bloßgestellt, wenn es weint .
Ich mach keinen Unterschied im Umgang mit meinen Kindern, ob wir Publikum haben oder nicht.
Meinst Du, das Kind wird draußen (ohne Publikum) bestraft oder was passiert da anderes, so dass man nicht im Raum bleiben kann?
Ich hab da jetzt weitergestrickt, war unter Umständen ein falsches Muster.
Mein Kind würde - völlig überdreht von vielen Leuten und Party und im Mittelpunkt stehen - das haben wollen und das auch noch und dieses und jenes.
Und zur Zeit hat sie das Mittel "Kulleraugen, von Tränen überschwemmt" entdeckt.
Wenn ich da versuche, alles recht zu machen, kommt sie nicht mehr runter.
Also muss ich ihr klar machen, dass es so nicht geht.
Und das würde ich nicht vor Publikum tun wollen.
Hat natürlich immer mit dem Alter der Kinder zu tun und mit dem Grund des Weinens.
Alexy, das Kind das vor Publikum gerne im Mittelpunkt steht und aufdreht gibt's wohl recht oft. Da waren wir früher genauso. Aber das man dann unauffällig eine Ansage macht ist etwas anderes als prophylaktische Vermeidung von sich gestört fühlenden Erwachsenen.
Ich bin auch raus mit den kleinen wenn sie reizüberflutet waren, oder schon mal aus einer Kirche während der Kommunionsfeier. Das war eher weil sie sich mit Mama allein in ruhiger Umgebung besser beruhigen lassen. Das war aber glaube ich in dem Post nicht gemeint
Schoko
Ja, ich glaube auch.
Ich hab ja nur dieses eine Exemplar und bin wohl selbstverständlich von einer Situation ausgegangen, wie sie bei mir der Fall wäre. Wenn das Kind weint.
Darum meinte ich eben, falsches Strickmuster.
Den Kindertisch kenne ich unter dem Begriff "Katzentisch"
Das war dann wirklich wie ein Abschieben.
Das mit dem Weg-essen kann ich nur von meinem Stiefvater. Ich habe früher gerne zuerst das gegessen, was ich weniger mochte und das "gute" dann vor später aufgehoben. und schon kreiste seine Gabel ,
"ach, du magst das nciht ? *ironisch * zack- weg gegessen.
Ich habs gehasst
Macht er heute noch ab und zu und ich würde ihm am liebsten jedes Mal auf die Finger hauen, wenn er das bei meine Kindern macht. Reden hilft da nur begrenzt.
WAS? WIE BITTE?
Ich glaube ich würde mein Esswerkzeug zweckentfremden
das beste war immer dieser dieser amüsiert-ironische Blick.
ala "ich bin schneller als du" . mal eben ein paar Pommes/Nudeln/ stück Fleisch schnappen. einfach so aus spaß.
Ungefragt Essen vom Teller der Kinder nehmen find ich sch...
Öhm , da würde von mir eine SEHR deutliche Ansage kommen.
Leute gibt's...
Ich kannte und kenne den Kindertisch nur so, wie Trin ihn beschrieben hat.