Menstruationstasse

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  • Solveigh ich glaub das festsaugen war überhaupt mein Problem. Also beim tragen, zusätzlich zum einsetzproblem, aber das is nur nervig, Problem beim tragen is ja viel schlimmer.

    Ich hab das sobst nie, ich musste noch nie was "lösen", ich zieh schon immer einfach raus.

    Und es ist trotzdem noch nie was undicht gewesen oder so. Ich setze einfach ein und merke dann nicht mehr das was da ist.


    Vorhin hab ich wie immer gezogen und - aua! Als wollt ich was innerlich mitrausziehen oder so, das war ein "ok, jetzt weiß ich was andere mit festsaugen meinen" Augenblick. Aber das Gefühl, das ich beim dran ziehen hatte, das hatte ich beim tragen die ganze Zeit, nur nicht ganz so extrem, aber schon stärker werdend, sodass ich ganz unbedingt los werden wollte was da drin ist, weil ich schrei gleich oder jammer oder oder, also macht dass das aufhört!

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

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    No, not just for some, but for everyone.

    Einmal editiert, zuletzt von Manea ()

  • Ich hab mir die aus dem gleichen Grund gekauft und aus dem gleichen Grund ausgemustert.

    Für mich passt die Meluna wesentlich besser.

    Hier ebenso. Wollte meine Lunette nach vielen Jahren ersetzen... trage sie jetzt noch etwas weiter. #rolleyes

    Merula war super unangenehm zu tragen, drückte, hat Krämpfe verstärkt. Fehlkauf für mich.

  • Habe nach Beratung durch ladyways endlich meine Meluna ausgemustert und eine Lybera für meinen tiefsitzenden Muttermund gekauft.

    So gut! Ich dachte vorher jahrelang, es wäre normal, dass ich die Tasse "halt so ein bisschen" ständig spüre oder dass sie nach einer Weile des Tragens etwas runterrutscht.

  • Ich habe gerade einen Notfall und würde gerne wissen, ob jemand schon die t.o.c. vom dm ausprobiert hat? Mich würde interessieren, ob die eher weich oder hart ist.

    • Offizieller Beitrag

    Hab, hab aber keinen Vergleich. Ich glaub eher hart.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Da ich hier im Forum schon oft Lösungen gefunden habe, ohne, dass ich die Frage schon wusste, beglücke ich euch heute Mal mit einer Lösung ohne gefragt wurden zu sein.:D Vielleicht kann die Erkenntnis Mal jemand brauchen.

    Ich hab so einen komischen Muttermund, der nicht an Ende des Ganges liegt, sondern horizontal aus der Seitenwand wächst... zumindest gefühlt.

    Da bin ich mit einer femmy cycle ziemlich glücklich geworden.

    Nur manchmal schiebt die beim Einsetzen den Muttermund nur nach hinten und der Kegel flutscht nicht ins Loch der Tasse. Dann geht alles daneben#hmpf

    Jetzt die tolle Idee: ich mache eine innere Wendung! Ich führe die Tasse so ein, dass die Öffnung von mumu weg zeigt und drehe sie danach. Dann stülpt sie sich einfach drüber #top

    Ich bin wieder dicht!

  • Moinsen,


    eine Freundin machte mich vorhin darauf aufmerksam, dass es wohl in seltenen Einzelfällen dazu kommen kann, dass eine schlecht sitzende Menstruationstasse den Harnleiter abklemmt und dadurch Schmerzen im Nierenbereich verursacht.


    Hier ein Bericht über dokumentierte Fälle (mit Quellen):

    https://www.coliquio.de/news/m…ik-menstruationstasse-102


    und hier ein Erfahrungsbericht von einer Betroffenen (die allerdings sagt, dass sie ihre Tasse nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt weiterbenutzt):


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    Fand ich gut zu wissen (und werde meine weiter nutzen, ich finde sie toll und von Tampons kann man auch TSS bekommen...).

  • Ich kann tatsächlich mit Tasse kein Wasser lassen. #schäm Da ich aber eh alle 2-3 Stunden die Tasse leere, außer Nachts(da alle 4-6 Stunden) , kommt es vermutlich eher nicht zum Stau. #gruebel


    Also mit der Lunette 2 könnte ich schon, aber mit der Merula XL nicht. Da die Lunette bei mir aber nicht dicht zu kriegen ist, bleibe ich bei der Merula... Die möchte ich auch gerade nicht mehr missen. Endlich ist die Mens keine Pest mehr. ^^

  • Mit der Tasse habe ich auch Probleme beim Wasserlassen. So ein Ich-muss-aber-ich-kann-nicht-Gefühl. Es tröpfelt nur, wird aber nicht geleert ... #hmpf Ich muss zum Wasserlassen die Tasse entfernen.

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Ich hab während der Mens mit Tasse noch schlimmere Blasenschwäche als ohne... also dieses "die Tasse sauber pinkeln" würde bei mir nie funktionieren, weil es sofort losläuft, sobald ich auf der Schüssel sitze.

  • Darf ich mal was fragen zum Zusammenhang Menstasse und Beckenboden?


    Ich hab nach ein paar Jahren gerade erst wieder angefangen und auch die neue Tasse ploppt einfach nicht auf. Ich hab mich auch hier schon durch x Anleitungen gelesen, irgendwie bin ich zu doof...


    Ich hab aber vor den Geburten jahrelang problemlos eine Menstasse genutzt ... daher dachte ich immer, ich hätte einen geschwächten Beckenboden nach den zwei Geburten (beim Sex merk ich auch tatsächlich einen Unterschied aber an sich hab ich eigentlich gute Rückbildung gemacht, mache Yoga, laufe nicht aus, muss halt beim Husten seit den Geburten anspannen, aber dann tröpfelt auch nichts ... also an sich nicht allzu schlecht)


    Jetzt meine Frage. Ich hab die größte Größe der Tasse gewählt. Wenn die sich nicht auffaltet, ist sie dann veilleicht einfach zu groß? Also der Beckenboden zu fest? Oder ist das eher ein Zeichen für Beckenbodenschwäche?


    Ich bin aber auch echt unbegabt im Muttermundtasten, oder wie hier immer beschrieben, einmal um den Rand der Menstasse fühlen ... da komm ich gar nicht hin #schäm

    Doubt kills more dreams than failure ever will #sonne

  • Hast Du eine sehr weiche Tasse? Die falten sich schwer auf, meiner Erfahrung nach.

    Ein Trick ist, sie gefaltet zunächst nur zur Hälfte reinzuschieben, sie halb raushängend aufploppen zu lassen (z.B. indem frau mit dem Daumen, Handfläche nach unten zeigend, zwischen Tasse und unterer/hinterer Vaginawand geht und nach unten/hinten/Richtung Anus drückt).

    Wenn sie dann offen ist, weiter reinschieben bis zum endgültigen Platz.

  • Ich bin ja erst seit Dezember dabei, kann aber sagen, dass meine Merula XL (eine der größten Tasse) auch nicht immer ganz aufploppt. Die darf aber auch mit Dellen etc getragen werden und ist trotzdem dicht, solange der Muttermund in der Tasse ist. Den kann ich auch nur ertasten, wenn ich ihn nach unten presse. Welches ich auch beim Einsetzen der Tasse mache. Dadurch sitzt sie meist sofort perfekt.


    Das klappt inzwischen auch mit meiner Zweittasse (Lunette 2). Die war ja vorher undicht bei mir. Jetzt geht's ab Tag 3 damit prima.

  • Ich hab ja echt schon ewig lange Erfahrung mit Tässchen und eine ganze Hand voll verschiedener zu Hause. Hatte mir für die Wechseljahre nochmal eine Merula dazugeholt aber nach 2 Versuchen frustriert in die letzte Ecke verbannt.

    Dabei habe ich theoretisch gute Voraussetzungen: tief sitzender Muttermund, nicht mehr ganz so sportlicher Beckenboden, viel Erfahrung...


    Egal, ich bin eh vermutlich komplett durch, gerade ist noch mal ein Hauch Schmierblutung da, die ich nur bemerke, weil ich aus lauter Gewohnheit immernoch täglich den Muttermund taste (könnte ja sonst verloren gehen #lol).

  • Eiche Danke für den Tip, das habe ich auch schon probiert ... aber sie mag sich gar nicht auffalten. Ja, sie ist sehr weich! Ich hatte früher eine harte Tasse, und die war super. Leider lief sie nach den Geburten aus, weshalb ich auf eine weiche gewechselt habe. Die ging gar nicht ... da hab ich erstmal genervt aufgegeben #schäm Die Dinger haben ja schon auch ihren Preis...


    Beim Tasten gerade fiel mir auf, dass der Muttermund irgendwie eher von der Seite reinragt. Das wäre ja auch noch eine Erklärung ... Nur wie soll ich die Tasse dann platzieren? Die müsste ja dann irgendwie schräg rein? #gruebel Das kann ich mir gerade so gar nicht vorstellen ...

    Doubt kills more dreams than failure ever will #sonne

  • Wenn Du die härtere Tasse noch hast, probiere die doch noch mal.

    So wie ich es schrieb schon am Vaginaeingang aufploppen lassen, und dann in die Richtung schieben wo der Muttermund ist, ihn also quasi mit dem Täschen "auflöffeln".

    Ich vermute, dass Dein Muttermund durch die Schwangerschaft einfach tiefer steht.

  • Ich hab sie grad nicht da, aber sie ist mittlerweile auch über zehn Jahre alt #schäm

    Ich glaube der Muttermund ist gerade wegen der Regel so tief. Sonst ist es weiter hinten. Früher war er mal so weit hinten, dass die Hebamme ihn kaum tasten konnte. Ich müsste mal einen Monat täglich schauen, wie der so wandert ...

    Doubt kills more dreams than failure ever will #sonne

  • Der Stand des Muttermundes ist ja für den Sitz der Tasse auch nur während der Mens relevant :D

    Edit: 10 Jahre ist noch kein Alter für ein Tässchen. Mein ältestes ist 15 Jahre alt, und regelmäßig genutzt. Alle zusammen fahren nach der Mens bei mind. 60°C durch die Waschmaschine...