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  • Hier bei uns sind auch einige Familien die ich kenne wegen Waldorfschulen weg gezogen. Das kenne ich. Im Jahrgang meines Sohnes waren es 2, jetzt weiß ich es von einer Familie. Das ist ja eher Lebenseinstellung als Schule, von daher finde ich das nicht unüblich. Das Bundesland würde mich aber interessieren.

    Die die nicht für die Schule umgezogen sind pendeln zum Teil lange Strecken, über 50km, das finde ich für Grundschüler noch ziemlich hart.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Wir hatten gestern die Zusage der Wunschschule im Kasten. Mir ist ein Felsbrocken vom Herzen gefallen, da nun die Betreuung gesichert ist, wir ein weiterhin Hausaufgabenfreies Leben führen können und noch vieles andere mehr, über das wir uns freuen.

    Die Nächte Post kommt im Juni von Klassenlehrer*in. Das wird nochmal spannend.

    Schuluntersuchung war noch nicht. Ich hoffe, die haben uns vergessen.

  • , wir ein weiterhin Hausaufgabenfreies Leben führen können und noch vieles andere mehr,

    #super hier auch so. Nur der Weg wird echt anstrengend. ich hoffe sehr, dass sie den Weg schnell selbst meistern kann. #hmpf

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    Bonus #post

  • Sagt mal, wie ist das in Deutschland: Kann man sich da auf irgend einer Schule anmelden, also auch z.B. im Nachbardorf? Was ist, wenn einen keine Schule nimmt? Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr eine Schule aus? In der Schweiz kennt man das nicht. Da werden die KiGa- und Schulkinder zugeteilt. Die Eltern haben kein Mitspracherecht.

  • Das ist etwas komplizierter und kann mit einem Gestattungsantrag funktionieren. Beide Schulen müssen zustimmen.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Sagt mal, wie ist das in Deutschland: Kann man sich da auf irgend einer Schule anmelden, also auch z.B. im Nachbardorf? Was ist, wenn einen keine Schule nimmt? Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr eine Schule aus? In der Schweiz kennt man das nicht. Da werden die KiGa- und Schulkinder zugeteilt. Die Eltern haben kein Mitspracherecht.

    Nein, eigentlich hast hier auch keine Wahlfreiheit. Jede Grundschule hat ein festgelegtes Einzugsgebiet und auch nur dorthin werden (je nach Entfernung) Fahrtkosten übernommen.

    Du kannst dein Kind aber auf einer privaten Schule anmelden, dann unterliegst du nicht der Einzugsgebietregelung, musst dich aber selber darum kümmern wie dein Kind dorthin kommt und das auch selbst finanzieren.

    Auf begründeten Antrag kann man auch an eine andere öffentliche Schule gehen, da müssen aber - soweit ich weiss - abgebende und aufnehmende Gemeinde und beide Schulen zustimmen. Bei uns im Dorf haben das ein paar alleinerziehende recht problemlos bewilligt bekommen, weil die Nachbarschule im Gegensatz zu unserer kleinen Dorfschule Ganztagsklassen anbietet. Zwei Schüler haben auch wegen Probleme mit Lehrern gewechselt. Die müssen sich aber bis zur Gemeindegrenze auch wieder selber um den Schulweg kümmern und werden erst ab da von unserem Schulbus mitgenommen.

    Bei weiterführenden Schulen gibt es etwas mehr Wahlfreiheit, aber letztlich bleibt da auch wieder der Knackpunkt der Schulwegfinanzierung, weil nur bis zur nächstgelegenen gezahlt wird. Sprich, bei uns z.B. nur die Fahrt zum Gymi in der Kreisstadt. Das bietet aber z.B. keinen musischen Zweig an. Würden wir den umbedingt wollen, müsste das Kind 40km in die andere Richtung und Transport und Kosten wäre unser Problem, während das Zugticket für die 25km zum nächsten Gymi der Landkreis zahlt.

  • Genau so wie waschbär es beschreibt, wir haben hier in der Kleinstadt vier Grundschulen und erstmal bist du durch deine Adresse in einem bestimmten Sprengel und der dortigen Grundschule zugeteilt. Willst du eine der anderen Schulen für dein Kind, musst du einen Gastschulantrag stellen mit Begründung. Für den Wechsel müssen beide Schulen (abgebende und aufnehmende) zustimmen. Ich kenne Fälle, wo es funktioniert hat und welche, wo der Antrag abgelehnt wurde...

  • Pinguini Ja, auch mit dem Bus (nicht Schulbus) durch die Großstadt, aber zum Glück ohne Umsteigen, dafür mit ein klein wenig mehr Fußweg an großen Straßen. Also schön ist der Weg nicht. Ankommen tut sie direkt an einem Kreisverkehr, das werden wir noch intensiv üben müssen, das hatte sie erstmal überfordert, wo sie da wie auf welche Autos schauen muss.

    aber mit viel Glück finden wir ja auch jemanden, der sie da an die Hand nehmen kann aus ner höheren Klassenstufe oder so, da müsste es eigentlich noch mehr geben, die dort hinfahren. Und erstmal brignen wir sie ja auch. Aber auf Dauer würde das Bringen halt wirklich ganz schön Stress bedeuten, da wir dafür ja vier Bus-Strecken hätten. Und die Geschwisterkinder müssen in den Kindergarten, der aber dafür zu spät aufmacht. (wir müssen kurz nach halb sieben hier los und der Kindergarten macht erst um sieben auf)
    Mein Mann wird demnächst für zwei Monate wegsein. sollte das in die Anfangsschulzeit fallen (was ich nicht hoffe), bekomm ich da dann echt Probleme. da darf ich dann mit vier Kindern loseiern quer durch die Stadt, um zuerst die große in die Schule zu bringen und danach dann in ner ganz anderen Ecke die zweite Tochter in den Kindergarten. Und beim Abholen wird es dann noch schwieriger, aber da könnt ich auch notfalls ne Freundin fragen.
    Ich hoffe einfach, dass das nicht passieren wird und mein Mann eine Fahrt davon übernehmen kann.

    Und bei gutem Wetter werden wir dann sicher auch mit dem Fahrrad fahren, das wäre etwas flexibler, aber das müsste definitiv begleitet stattfinden für die ersten Jahre. das ginge alleine erstmal lange nicht.

    Wenn dann die kleine Schwester in dieselbe Schule käme, wäre das natürlich entspannter. dann könnte sie einfach mit der großen gemeinsam losziehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Brotsuppe (8. Mai 2017 um 09:54)

  • Sagt mal, wie ist das in Deutschland: Kann man sich da auf irgend einer Schule anmelden, also auch z.B. im Nachbardorf? Was ist, wenn einen keine Schule nimmt? Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr eine Schule aus? In der Schweiz kennt man das nicht. Da werden die KiGa- und Schulkinder zugeteilt. Die Eltern haben kein Mitspracherecht.

    Nein, eigentlich hast hier auch keine Wahlfreiheit. Jede Grundschule hat ein festgelegtes Einzugsgebiet und auch nur dorthin werden (je nach Entfernung) Fahrtkosten übernommen.

    Du kannst dein Kind aber auf einer privaten Schule anmelden, dann unterliegst du nicht der Einzugsgebietregelung, musst dich aber selber darum kümmern wie dein Kind dorthin kommt und das auch selbst finanzieren.

    Auf begründeten Antrag kann man auch an eine andere öffentliche Schule gehen, da müssen aber - soweit ich weiss - abgebende und aufnehmende Gemeinde und beide Schulen zustimmen. Bei uns im Dorf haben das ein paar alleinerziehende recht problemlos bewilligt bekommen, weil die Nachbarschule im Gegensatz zu unserer kleinen Dorfschule Ganztagsklassen anbietet. Zwei Schüler haben auch wegen Probleme mit Lehrern gewechselt. Die müssen sich aber bis zur Gemeindegrenze auch wieder selber um den Schulweg kümmern und werden erst ab da von unserem Schulbus mitgenommen.

    Bei weiterführenden Schulen gibt es etwas mehr Wahlfreiheit, aber letztlich bleibt da auch wieder der Knackpunkt der Schulwegfinanzierung, weil nur bis zur nächstgelegenen gezahlt wird. Sprich, bei uns z.B. nur die Fahrt zum Gymi in der Kreisstadt. Das bietet aber z.B. keinen musischen Zweig an. Würden wir den umbedingt wollen, müsste das Kind 40km in die andere Richtung und Transport und Kosten wäre unser Problem, während das Zugticket für die 25km zum nächsten Gymi der Landkreis zahlt.

    Also in NRW ist da - denk ich - Wahlfreiheit. Auf dem ersten Zettel, der hier in der Stadt kam, stand explizit drauf, dass die angegebene Grundschule zwar die nächste ist, dass das aber keinesfalls bedeute, sich dort anmelden zu müssen. Alle Schulen des Stadtgebiets waren aufgeführt.

    Und wir haben die Nudel ja wegen Umzug 30km entfernt angemeldet, das war überhaupt kein Thema, einmal beim hiesigen Schulamt angerufen, Bescheid gegeben, fertig. Und auch dort vor Ort reichte unser Wort, dass wir noch dort hinziehen.

    Ich vermute mal, wenn einen keine Schule nimmt, dann ist die nächstliegende Schule zuständig.

    Gruß,
    Chrisss *pling*

    Hier werden nur Zähne geputzt, keine Fenster ... #zaehne

    "Wer die Freiheit für die Sicherheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren." Benjamin Franklin

  • Deutschland ist halt alles schulische eh Ländersache. Dh. im Grunde isses überall anders.

    Bei uns im Ort isses so, dass es in einem bestimmten Gebiet eben so und soviel Schulen gibt, wo man sich anmelden kann. (bei uns isnd es 2 oder 3?) bzw. muss man sich dort anmelden. Wenn ich woanders noch hinwöllte, müsste ich das zusätzlich beantragen und auf Glück hoffen.
    Schulbusse gibt es hier (da Großstadt) eh nicht.

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  • Danke für eure Erläuterungen! Hier ist das Schulsystem auch von Kanton zu Kanton verschieden und die kleine Schweiz leistet sich immerhin 26 davon... Es sind zurzeit aber Harmonisierungsbemühungen im Gange.

  • Hier klingelt der Wecker auch noch erst um 6 Uhr 45...Schulweg 10 min zu Fuß ...wenn man sich beeilt auch nur 5...

    Ab dem Nächsten Schuljahr allerdings muss der Große in die nächstgelegene Stadt, da müssen wir dann auch früher aufstehen...

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    Wunder 1: 07

    Wunder2: 11

  • Weia... Hier ist die früheste Aufstehzeit 6:55h, also ich. Sohn, der dann zur 1. Stunde hat, steht kurz nach 7 auf. Los läuft er um 7:25, das ist dann aber schon arg früh. Gottseidank nur 2x in der Woche...

    Sonst geht er um 8:10h los (und dann stehe ich um 7:30h auf und er kurz vor 8). Wird dann bei Tochter auch so sein wenn Reli in der 1. Stunde ist, was ich hoffe. 2. Stunde ist für uns halbwegs gut machbar.

    Aber wenn ich euch lese darf ich da wohl nicht jammern.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Nein, eigentlich hast hier auch keine Wahlfreiheit. Jede Grundschule hat ein festgelegtes Einzugsgebiet und auch nur dorthin werden (je nach Entfernung) Fahrtkosten übernommen.

    Das ist in Bayern so. In NRW kannst Du die Grundschule frei aussuchen. Das heißt, es hängt vom Bundesland ab.

  • Hier gibt es auch Einzugsgebiete, die bindend sind. Allerdings ist unsere Sprengelschule keine Ganztagsschule und hat keinen Hort. Deshalb durften wir unser Glück an einer solchen versuchen. Eine Fahrkarte für unsere Große haben wir bisher jedes Jahr bekommen. Die Nachbarkinder, die seit letztem Jahr auch dorthin fahren, nicht. Ich vermute daher, dass wir für unseren Erstklässler die Fahrtkosten auch selbst übernehmen müssen.

  • Hier klingelt der Wecker auch noch erst um 6 Uhr 45...Schulweg 10 min zu Fuß ...wenn man sich beeilt auch nur 5...

    Ab dem Nächsten Schuljahr allerdings muss der Große in die nächstgelegene Stadt, da müssen wir dann auch früher aufstehen...

    HIer auch, 6:45 stehen wir auf, die (Schul-) kinder oft erst gegen 7. Schulweg zur Grundschule sind ca. 15 Minuten und der Große zum Gymnasium nur 4 Minuten, wir sehen von unserm Badezimmerfenster quasi, wie er hinläuft :).

    Bisschen Bammel habe ich ja, weil unser baldiger Erstklässler der totale Morgenmuffel ist...#crying Momentan wecke ich ihn oft erst gegen halb 8 oder 7:45, wenn die Schulkinder gerade das Haus verlassen haben. Und selbst da ist er oft noch nicht wirklich ausgeschlafen, er frühstückt meist auch erst im Kindergarten zur Brotzeit. Das hat dann ab Herbst leider ein Ende, da muss er auch spätestens um 7 raus...

    Dafür kann er die erste Klasse noch mit dem Bruder und seinen Kumpels zur Schule laufen, das erleichtert doch einiges.

  • Nein, eigentlich hast hier auch keine Wahlfreiheit. Jede Grundschule hat ein festgelegtes Einzugsgebiet und auch nur dorthin werden (je nach Entfernung) Fahrtkosten übernommen.

    Das ist in Bayern so. In NRW kannst Du die Grundschule frei aussuchen. Das heißt, es hängt vom Bundesland ab.

    Ah. #idee1Siehste, da hab ich mir noch nie wirklich Gedanken gemacht, dass das ausserhalb des Weisswurstäquators anders sein könnte. #schäm

    Beim Thema aufstehen, haben wir in gewisserweise den Großfamilienbonus und alle sind an den Wecker gewöhnt der um 6 Uhr geht. Die Jungs und die Kleinste könnten zwar 45min länger schlafen, aber die wachen auch immer mit auf und geniesen es dass sie vor Schule/KiGa dann noch ein Stündchen Zeit zum Spielen haben.

  • Ich bin gerade erstaunt, wie schnell eure Kinder morgens fertig sind!

    Mein demnächst Schulkind braucht mindestens 45 Minuten morgens und dabei helfe ich noch beim Anziehen, bzw ziehe mein Kind im Halbschlaf an #hmpf