Guter Tipp der Lehrerin meiner Tochter: Immer mal wieder ein Satz aus einem vom Kind geschriebenen Text nehmen und mit dem Kind zusammen ins Schön- und Richtigschreibheft übertragen. Die banalen Regeln erkläre ich - was sind Nomen, Adjektive, Verben, warum schreibt man Bäume und nicht Beume etc.
Einschulung 2017
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Anfangs lernen sie ja mal die Buchstaben zu schreiben, dann schreiben sie vielleicht mal kurze Texte ab. Sobald dann nach Gehör geschrieben wird, würde ich erklären, dass Schriftsprache anderen Regeln folgt, anfangs aber nur Offensichtliches (phonetische Abweichungen) korrigieren.
Meine Tochter schreibt meines Erachtens nur deshalb so gut, weil sie ne Leseratte ist. Worte, die sie mal gelesen hat, kann sie meistens auch schreiben. Das bestätigt mich darin, dass es ein Vorteil ist, wenn die Kinder möglichst früh viele Worte richtig schreiben können. Dann sind später die Kapazitäten für das Erlernen der Grammatikregeln frei. Ich bin tatsächlich ein Fan von Wortlisten.
Fachbegriffe, Beugungen, Nomenprobe usw. Gehören dann zum 'Schliff', das wird in der Schule ausgiebig geübt. Sowas würde ich nur auf direkte Anfrage erklären.
Wir sprechen hier fast keinen Dialekt, schreiben nach Gehör funktioniert trotzdem nicht.
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Hier wird auch zuerst nach Gehör geschrieben und da es nun mein drittes eingeschultes Kind ist, kenne ich die ganzen Kritikpunkte vorwärts und rückwärts. Meine Große hatte auch noch auf dem Gymnasium mit der Rechtschreibung zu kämpfen, aber ich sehe immer noch Entwicklungssprünge und mittlerweile ich die Rechtschreibung immerhin solide.
Die Ansage in der Grundschule war, die Rechtschreibentwicklung geht bis zur 8. Klasse und ich finde diese Einschätzung realistisch.
Aaaaber, meine beiden Schulkinder haben wirklich fast vom ersten Tag an Seitenweise Gedichte, Geschichten, Drehbücher usw. geschrieben. Sie hatten eine riesen Freude an der Kompetenz, die ihnen von Beginn angegeben wurde.
In dem Stadium, in dem meine Töchter schon Märchen und Regieanweisungen geschrieben haben, habe ich frustriert Dachziegeln und Ls in Kette gemalt und mich gelangweilt. Gebracht hat es nix, weil meine Rechtschreibung trotzdem gruselig war. Und das trotz lesen lernen nach der Fibel und zweier Deutschlehrer-Eltern . Meine Schwester war eine ähnlich Kandidatin und die ist heute promoviert, auch ich führe ein erfülltes Berufsleben.
Ich sehe die Methode absolut nicht so kritisch wie viele Andere und finde es sehr spannend, wenn die Kinder dann ab der zweiten Klasse beginnen wirklich die Rechtschreibregeln zu lernen. Daran kann ich mich in meiner Schulzeit nämlich nicht erinnern. Es war eher ein stures Auswendig lernen.
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Fine Schade nur, dass viele Gymnasien das völlig anders sehen. Meine Lehrer-Freundinnen erzählen mir immer, dass die Kinder es bei ihnen anfangs total schwer haben und dass von der fünften Klasse an auf jeden Fall korrekte Rechtschreibung angesagt ist.
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Eltern sind ja auch lernfähig
Genau!
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Guter Tipp der Lehrerin meiner Tochter: Immer mal wieder ein Satz aus einem vom Kind geschriebenen Text nehmen und mit dem Kind zusammen ins Schön- und Richtigschreibheft übertragen. Die banalen Regeln erkläre ich - was sind Nomen, Adjektive, Verben, warum schreibt man Bäume und nicht Beume etc.
An sich ist es Aufgabe der Schule, die "banalen" Regeln zu erklären und einzuüben.
Ich bin mal gespannt, wie es hier unterdessen gehandbabt wird. Die haben vor vier Jahren erst mit auch mit Schreiben nach Gehör angefangen, sind aber dann aber auch ziemlich schnell in die Rechtsschreibübungen eingestiegen. Ich habe jetzt ein Kind in Klasse 4, dass wirklich auch längere Texte nahezu fehlerfrei schreibt. Ich gehe auch davon aus, dass das am Gymnasium erwartet wird.
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Wir waren gestern den Hort besichtigen, Töchterchen blieb auch gleich eine Stunde alleine da und quatschte mit den älteren Mädels. (Einmal war sie die "Kleine")
Ehrlich gesagt ist es da ziemlich.... öööhm, wie sag ich´s... versifft?
Abgesehen von der uralten Einrichtung wirkte es auf mich unsauber.
Aber na ja.
Die Aufsichtsperson wird von meinem Mann - und auch mir, sie ist Kundin - sehr geschätzt.
Sie hilft bei den Hausübungen, wenn wir das wollen, macht auch Essen warm, wenn wir das wollen - das sind natürlich enorme Vorteile.
Und ich kann das Kind jederzeit rausnehmen oder erst gar nicht bringen, wenn wir was anderes vorhaben. Das ist ein enormer Vorteil, alle anderen Nachmittagsbetreuungen bestehen drauf, dass das Kind unter allen Umständen ohne Ausnahme frühestens um 16 Uhr rausgenommen wird.
Da muss man übers versiffte wohl etwas drüber hinwegsehen... vielleicht bin ich auch übertrieben in meiner Einstellung.
Heute haben wir Waldtag.
Meine Tochter wünscht sich schon lange, meinen Hund mit in den Wald zu nehmen, das hab ich aber nicht zugelassen, ohne dabei zu sein - also latsch ich heute mit.
Und sie freut sich schon so einen Keks!
Ist vermutlich der letzte Waldtag in diesem Jahr - somit in ihrem ganzen Kindergarten-Dasein - und ich freue mich echt für sie, daß wir das noch hinkriegen mit dem Begleiten.
Und das Wetter ist auch ganz prima, so hat sich das ständige Verschieben gut ausgezahlt.
Habt ein schönes Wochenende!
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Guter Tipp der Lehrerin meiner Tochter: Immer mal wieder ein Satz aus einem vom Kind geschriebenen Text nehmen und mit dem Kind zusammen ins Schön- und Richtigschreibheft übertragen. Die banalen Regeln erkläre ich - was sind Nomen, Adjektive, Verben, warum schreibt man Bäume und nicht Beume etc.
An sich ist es Aufgabe der Schule, die "banalen" Regeln zu erklären und einzuüben.
Ich habe mich in den letzten zwei Jahren davon verabschiedet, dass Schule an sich Aufgabe der Schule ist und auch Hausaufgaben selbständig gelöst werden sollen. Es ist schlicht nicht möglich. Fragt man nach, heisst es "Es gibt aber Kinder, die können das!". Klar gibt es in jeder Klasse ein, zwei Überflieger, die alles können. Meine Tochter ist zwar eine gute Schülerin, aber zu den Überfliegern gehört sie nicht. Nur richtet die Lehrerin an denen den Unterricht aus, folglich ist zu Hause unsere Mitarbeit gefragt. Bin echt gespannt, wie das bei meinem Sohn wird.
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Da stimme ich zu.
Meine Große hat immernoch massive Probleme in der Rechtschreibung dank schreiben nach Gehör. Und es liegt nicht am Kind.
Sie schreibt seit einem Tip täglich einen Satz aus einem Bich in ein Heft ab, das hilft.
Der Mittlere( 2.Klasse, andere Schule, kein schreiben nach Gehör) schreibt, was er gelernt hat fehlerfrei. Freies Schreiben gibt es bei ihm auch, aber selbst da schreibt er bedeutend besser als die Große.
Und in der Weiterführenden wird hier erwartet, dass die Kinder das können.
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Ich bin ja vom Fach und selbst ohne Dialekt gibt es da einfach genügend, was falsch gemacht werden kann dank Auslautverhärtung, Dehnungsbuchstaben, markierter Schreibung etc. Es ist eben keine 1:1-Abbildung der Sprache, sondern vieles ist anders gewachsen. Alleine wenn man sich mal die Zwielaute anschaut... da wird keiner so geschrieben, wie gesprochen. Ei wird ae gesprochen, Au ao, Äu oder Eu als Oi etc... und wieviele Wörter gibt es, die identisch gesprochen werden, aber unterschiedlich geschrieben? Einfach um sie zu unterscheiden und aufgrund der verschiedenen Herkunft... das ist doch echt sinnlos, das erst alles falsch beizubringen um im Nachhinein zu sagen: ach... nee war ja doch ganz anders.
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Brotsuppe: Mir wurde erst mit dem Schuleintritt meiner Tochter so richtigen klar, wie kompliziert die deutsche Sprache eigentlich ist!
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Worauf ich achten würde, wann man kritisiert. Dehnungs h, langes i mit e ect. und sowas lernen bei uns bereits die 1 Klässler. Das finde ich schon nicht blöd, trotzdem gibt es für "schreiben nach gehör" einen Punkt, richtig schreiben 2 ... wir korrigieren keine Übungsaufgaben ect. verlangt auch die Lehrkraft nicht (und nein kein Schreiben nach Gehör!) .. Das Kind lernt trotzdem die Regeln.
Brotsuppe das fängt ja schon bei er Endungen an. Die sprechen wirklich viele als a ... so halt genuschelt, kaum einer spricht wirklich das er.
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ich weiß, wobei man das andersrum betrachten muss. Es wird halt als Schwa gesprochen, das ist nicht falsch. Schrift ist ja nur ein Versuch der abbildung der gesprochenen sprache.
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Mal eine kleine Zwischenfrage. Was packt ihr so in die Schultüte? Gibt es eine Liste von der Schule, was alles benötigt wird?
Liebe unwissende Grüße einer Erstesschulkindmama
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Wachsmalstifte, Tuschkasten, Gummibärchen, Kinderriegel und vielleicht noch ein kleines Spiel.
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eine (heißersehnte und schon ausgewählte) ArmbandUhr. Der Rest wird sich aus Süßigkeiten zusammensetzen, vielleicht noch ein Hörspiel bzw. ein Erstleserbuch
das was auf der Schulliste steht ist alles eher kleinkram (Hefte etc wird von der lehrerin für alle besorgt).. mal gucken.
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Popcorn und Marshmallows zum Füllen (das ist super leicht und hat Volumen), der Rest wird sich finden.. kleines Kuscheltier sicher, dann evtl intelligente Knete, anderes nettes kleines Spielzeug..
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evtl intelligente Knete
Echt?
Du bist mutig. Das Zeug kommt mir nicht mehr ins Haus, seit ich es aus diversen T-Shirts und Hosen rauspopeln mußte. Aus zwei T-Shirts habe ich es gar nicht raus bekommen, die sind in den Müll geflogen.
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T-Shirts und Hosen geht ja noch.... Ich habe mal Weihnachten 4 Kindern je eine Dose geschenkt. Im Haus meiner Schwägerin. Das war ü-ber-all. Im Teppich, in den Kleidern und in den langen Haaren der Nichten. Da ging nix mehr raus. Ich dachte schon ich bekomme Hausverbot. Meine Schwägerin war ziemlich sauer.
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Ok danke. Habt ihr für kleinere Geschwister auCh eine kleine Tüte gemacht?
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