Milchpumpe kaputt? Brust kaputt? Was mach ich nur?

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    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


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    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    • Offizieller Beitrag

    Ach, und den besten Tipp habe ich noch vergessen: das Wochenende zum Powerkuscheln verwenden! Möglichst viel Ruhe, Du und die Kleine viel Körperkontakt und etwas verwöhnen lassen.
    Das tut der Milchbildung immer gut und hilft auch bei Pumpstress!


    Daumen sind gedrückt!


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ein bisschen fies... Meine Hebamme hatte einen Handyfilm ihrer weinenden Tochter. Wenn nix half, half der, die Milch fließen zu lassen.

  • Wenn du dich beim Pumpen, anstatt dich gemütlich abzulehnen, leicht nach vorne beugt, fließt die Milch auch besser.
    Drücke die Daumen, dass es schnell so läuft, wie du es dir wünschst!!

  • Vielleicht kannst du dir eine kleine WÄrmflasche oder ein Körnerkissen mitnehmen und vor dem Abpumpen auf die Brust legen. Bei mir hat Wärme immer sehr geholfen. Am besten gings unter der Dusche.... aber das geht ja in der Schule nicht so...
    Wünsche dir nen guten Milchfluß!! #pro

  • bei mir rinnt die milch wenn ich die windel vom baby öffne, keine ahnung warum, funktioniert schon zum 3. Mal. Die vorstellung davon reicht manchmal auch.

  • Spannend! Ich werd mal sehen, wie ich Eure Tipp umsetzen kann. Als erstes werd ich gleich mal heiß duschen und danach für morgen bevorraten. :)

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  • Du hast ja schon viele tolle Tips bekommen.
    Von mir kommt etwas, was Du vielleicht nicht gebrauchen kannst, vielleicht aber doch.


    Ich habe wieder gearbeitet, als Fröschlein 7 Monate alt war. Weil ich möglichst wenig bei der Arbeit pumpen wollte, habe ich recht früh mit Beikost begonnen. Als der kleine Kerl 4,5 Monate alt war, habe ich geschaut, ob er schon Birnenmus essen kann und mag. Und er konnte und mochte. Als wir dann in der KiTa eingewöhnt haben, habe ich als dritten Brei einen Getreide-Obst-Brei eingeführt, weil Fläschchen nicht akzeptiert wurde. Der Brei kam von Anfang an sehr gut an. Und so hat mein kleiner Kerl von Anfang an in der KiTa knapp sechs Stunden ohne Muttermilch ausgehalten. Die ersten zwei Wochen hat er nachts massiv nachgeholt, und dann die getrunkene Menge auf die anderen Mahlzeiten am Tag verteilt. So musste ich nicht nur wenig, sondern gar nicht abpumpen während der Arbeit.
    Natürlich war der Beikostbeginn früher, als Fröschlein ihn von selber eingefordert hätte. Und die Stillmahlzeiten waren sicher deutlich früher ersetzt, als das von ihm aus gewesen wäre. Aber diese Umstellung ging recht entspannt vor sich, und es war meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, unser beider Interessen (ich wollte wieder arbeiten und währenddessen möglichst wenig abpumpen, er wollte am liebsten Milch aus der Brust, aber auf gar keinen Fall Fläschchen, dann eher Brei) unter einen Hut zu bekommen.
    Ich habe Fröschlein auch insgeheim versprochen, dass ich ihn zwar nicht mehr 24 Stunden am Tag nach Bedarf stille, aber dafür insgesamt lange stillen werde. Nächsten Monat wird er 2 und ein Ende unserer Stillzeit ist nicht absehbar. Es ist aber inzwischen wenig geworden, wenn er gesund ist, stillt er nur noch zum Einschlafen am Abend und dann einzelne Male in der Nacht, das letzte Mal unter der Woche vor 6.00 früh.


    Wenn Du also nichts gegen einen frühen Beikostbeginn hast, könnte das auch für Euch die Situation in absehbarer Zeit entspannen.

  • Frau Frosch, als Neuling im Elterndasein kann ich die geballte Macht der Erfahrung anderer Eltern immer brauchen. ;)
    Ich hab auch schon darüber nachgedacht, früh auszuprobieren, was unsere Süße mag - und zwar tatsächlich gar nicht so sehr wegen der beruflichen Situation (was aber ein super Nebeneffekt wäre!), sondern weil sie schon ständig darauf schielt, wenn wir was essen. Keine Ahnung wie Kinder sonst den Beikostbeginn einfordern (wie gesagt, bin Anfängerin ;) ), aber falls das echt schon Neugier aufs Essen ist, will ich ihr die Erfahrung nicht "künstlich" lange vorenthalten. Wenn sie dann nicht mag, ist es ja auch ok. :)

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  • Bei mir war der Wechsel von der elektrischen zur Handpumpe (ich hatte Avent) nach einigen Wochen die Lösung . Damit war das Melkmaschinengefühl verschwunden. Die andere hatte mich schon durch ihr Geräusch gestresst...
    Gruß omega.

  • Bei mir ist es auch so, dass bei der elektrischen nur mühsam was zusammenkommt, mit der Handpumpe habe ich in Windeseile ein Fläschchen voll. Ich habe zwei verschiedene Handmilchpumpen ausprobiert, eine klappt siuper, mit der anderen kam icvch ueberhaupt nicht klar. Bei der von a v e NT bin ich nun eben zufrieden, fülle die Milch aber immer sofort nach dem abpumpen in einen Glasbehälter.
    Hoffe, dass Dir das was hilft!

  • Hallo! Danke der Nachfrage, es geht tatsächlich wieder besser, wenn auch nur phasenweise. Manchmal ist es sogar richtig super, manchmal zum Verzweifeln... ich betreibe grad Ursachenforschung. ;)

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  • Ich habe mein erstes Kind komplett pumpstillen müssen, bei Nr 2 und 3 hat das Stillen geklappt und ich habe nur für die Zeiten meiner Abwesenheit gepumpt.
    Ich hatte nie großen Vorrat, habe keinen ml eingefroren, es reichte wie durch ein Wunder immer genau (oder waren mal ein paar ml zu viel). Zur Not hatte mein Mann ein kleines Päckchen zum Anrühren zuhause und ansonsten habe ich gelernt, meinem Körper zu vertrauen. Irgendwie wusste der immer, wieviel Milch benötigt wurde...
    Und da das Pumpen in der Schule mir zu stressig war habe ich die Stillstunde pro Tag immer abgehängt und war somit wieder etwas früher bei meinem Baby. Ich weiß ja nicht in welchem Bundesland du lebst, aber in NRW ist das so erlaubt!!!

    LG
    rotesPesto mit ♂ Frühling '10, ♂ Sommer '06 und ♂ Herbst '12

  • Hatte ich auch überlegt, aber ehrlich gesagt... spätestens in der dritten Stunde krieg ich körperliche Beschwerden und bin froh, dass ich abpumpen kann. ;)


    Aber irre... ich hätte glaub ich nicht das Vertrauen, dass das immer so klappt. Oder besser: Die Sorge, mein Baby könnte Hunger haben und es ist keine Milch da, würde mich tierisch stressen. 8o

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    Einmal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Könnte es mit deinem Zyklus zusammenhängen? Bei mir wird die Milch weniger, kurz vor dem Ende des Zyklusses. Ab ca. dem 9. Monat war es dann auch fast unmöglich abzupumpen zu dieser Zeit. Genug Milch fürs Baby war aber trotzdem da beim Stillen